Recht (Neuseeland)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159285837, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 27780 - TB/Internationales und ausländ. Recht], [SW: - Law / Criminal Law… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 27780 - TB/Internationales und ausländ. Recht], [SW: - Law / Criminal Law / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Todesstrafe in Neuseeland, Repräsentantenhaus, Unitary Authority, Vertrag von Waitangi, Statut von Westminster, Homosexualität in Neuseeland, P4 Agreement, Neuseeländisches Parlament, Marine Mammals Protection Act 1978. Auszug: Erstmals wurde die Todesstrafe in Neuseeland in das Gesetzeswerk aufgenommen, als Neuseeland 1840 ein britisches Territorium wurde. Sie wurde erstmals 1842 angewendet Sie wurde zuletzt 1957 vollstreckt, 1961 als Strafe für Mord abgeschafft, für die anderen Tatbestände einschließlich Verrat im Jahre 1989. In der Zeit, in der es die Todesstrafe gab, wurden insgesamt 85 Exekutionen vorgenommen. Die Hinrichtung wurde durch Erhängen vorgenommen. Die Exekutionen fanden anfangs an verschiedenen Orten im ganzen Land statt, später nur noch in der Hauptstadt Wellington (gewöhnlich im Mount Eden Prison) und Auckland (gewöhnlich im Mount Crawford Prison). Anfangs gab es keinen professionellen Henker, es wurde einfach eine für geeignet erscheinende Person ausgewählt. Gelegentlich wurden auch verurteilte Verbrecher als Henker eingesetzt, oft gegen Strafreduzierung oder Geldzahlungen. Die Hinrichtungen fanden anfangs öffentlich statt, ab 1862 unter Ausschluss der Öffentlichkeit. 1877 empfahl der Sheriff von Blenheim, dass ein Henker angestellt werden solle. Tom Long, ein Ire, der behauptete zuvor Henker in Australien gewesen zu sein, wurde angestellt. Er ist der einzige namentlich bekannte Berufshenker in Neuseeland, die anderen blieben anonym. Die erste zum Tode verurteilte Person war ein jugendlicher Maori namens Kihi, den man des Mordes an einem weißen Schäfer für schuldig befand. Er starb jedoch vor der Vollstreckung an Dysenterie. Der erste in Neuseeland exekutierte Verbrecher war Wiremu Kingi Maketu für den Mord an fünf Menschen auf Motuarohia Island in der Bay of Islands. Er wurde in Auckland von einer aus Weißen bestehenden Jury verurteilt, obwohl der Verteidiger eine halb aus Weißen, halb aus Maori bestehende Jury gefordert hatte, und im März 1842 hingerichtet. Alle Hingerichteten waren Männer, mit Ausnahme der 1895 wegen Kindesmord verurteilten Minnie Dean. Bis auf Hamiora Pere waren alle wegen Mordes verurteilt worden. Der letzte Hingerichtete war am 18. Februar 1957 Wa Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Todesstrafe in Neuseeland, Repräsentantenhaus, Unitary Authority, Vertrag von Waitangi, Statut von Westminster, Homosexualität in Neuseeland, P4 Agreement, Neuseeländisches Parlament, Marine Mammals Protection Act 1978. Auszug: Erstmals wurde die Todesstrafe in Neuseeland in das Gesetzeswerk aufgenommen, als Neuseeland 1840 ein britisches Territorium wurde. Sie wurde erstmals 1842 angewendet Sie wurde zuletzt 1957 vollstreckt, 1961 als Strafe für Mord abgeschafft, für die anderen Tatbestände einschließlich Verrat im Jahre 1989. In der Zeit, in der es die Todesstrafe gab, wurden insgesamt 85 Exekutionen vorgenommen. Die Hinrichtung wurde durch Erhängen vorgenommen. Die Exekutionen fanden anfangs an verschiedenen Orten im ganzen Land statt, später nur noch in der Hauptstadt Wellington (gewöhnlich im Mount Eden Prison) und Auckland (gewöhnlich im Mount Crawford Prison). Anfangs gab es keinen professionellen Henker, es wurde einfach eine für geeignet erscheinende Person ausgewählt. Gelegentlich wurden auch verurteilte Verbrecher als Henker eingesetzt, oft gegen Strafreduzierung oder Geldzahlungen. Die Hinrichtungen fanden anfangs öffentlich statt, ab 1862 unter Ausschluss der Öffentlichkeit. 1877 empfahl der Sheriff von Blenheim, dass ein Henker angestellt werden solle. Tom Long, ein Ire, der behauptete zuvor Henker in Australien gewesen zu sein, wurde angestellt. Er ist der einzige namentlich bekannte Berufshenker in Neuseeland, die anderen blieben anonym. Die erste zum Tode verurteilte Person war ein jugendlicher Maori namens Kihi, den man des Mordes an einem weißen Schäfer für schuldig befand. Er starb jedoch vor der Vollstreckung an Dysenterie. Der erste in Neuseeland exekutierte Verbrecher war Wiremu Kingi Maketu für den Mord an fünf Menschen auf Motuarohia Island in der Bay of Islands. Er wurde in Auckland von einer aus Weißen bestehenden Jury verurteilt, obwohl der Verteidiger eine halb aus Weißen, halb aus Maori bestehende Jury gefordert hatte, und im März 1842 hingerichtet. Alle Hingerichteten waren Männer, mit Ausnahme der 1895 wegen Kindesmord verurteilten Minnie Dean. Bis auf Hamiora Pere waren alle wegen Mordes verurteilt worden. Der letzte Hingerichtete war am 18. Februar 1957 Wa<