1990, ISBN: 3770526023

[EAN: 9783770526024], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: München : Wilhelm Fink Verlag.], WISSENSCHAFTSKRITIK ; HUMANISMUS GESCHICHTE 1531 QUELLE, PHILOSOPHIE, WISSENSCHAFT UN… Mehr…

[EAN: 9783770526024], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: München : Wilhelm Fink Verlag.], WISSENSCHAFTSKRITIK ; HUMANISMUS GESCHICHTE 1531 QUELLE, PHILOSOPHIE, WISSENSCHAFT UND KULTUR ALLGEMEIN, Jacket, 600 S. ; 24 cm Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - sehr guter Zustand - JUAN LUIS VIVES (1492-1540) ist die Hauptgestalt des spanischen Humanismus. Enttäuscht von den »Pseudodialektikern« begab sich der junge Spanier nach drei Jahren in Paris über Brügge nach Löwen, wo er als Privatlehrer wirkte. Erasmus, Thomas More, Bude oder Cranevelt zählten zu seinen besten Freunden. 1523 holten More und Katharina von Aragon ihn nach England. Während seiner Lehrtätigkeit in Oxford schlug Vives tiefgreifende Reformen vor: ein gründliches Studium der Grammatik, Poetik und Rhetorik sowie den Verzicht auf die abstrakte und metaphysische Sprache. Die letzten 12 Jahre lebte er in Brügge und schrieb seine bedeutendsten Werke: De disciplinis, De ratione dicendi und De anima et vita. -- Die ersten sieben Bücher von De disciplinis bilden das in Vergessenheit geratene und hier erstmals ins Deutsche übersetzte Werk Über die Gründe des Verfalls der Künste. Vives setzt darin jene philosophische Sprachauffassung fort, welche die humanistische Tradition Italiens im 14. und 15. Jahrhundert beherrschte. Er verlangt eine radikale Umkehrung der Philosophie und der Wissenschaften. Die Frage nach der Geschichtlichkeit des Wortes, nach dem metaphorischen sermo communis und der philosophischen Funktion der Rhetorik sind der Gegenstand dieser Kritik der zeitgenössischen Wissenschaften. Das ursprüngliche Wort bestimmt den historischen Charakter der Sprache, ist das Fundament und soll auch - nach Vives - das erstrangige Ziel jedes Wissens darstellen. ISBN 9783770526024 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Original Leinen kaschiert mit Schutzumschlag., Books<

1990, ISBN: 9783770526024

Lat.-dt. Ausg. 600 S. ; 24 cm Original Leinen kaschiert mit Schutzumschlag. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of… Mehr…

Lat.-dt. Ausg. 600 S. ; 24 cm Original Leinen kaschiert mit Schutzumschlag. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - sehr guter Zustand - JUAN LUIS VIVES (1492-1540) ist die Hauptgestalt des spanischen Humanismus. Enttäuscht von den »Pseudodialektikern« begab sich der junge Spanier nach drei Jahren in Paris über Brügge nach Löwen, wo er als Privatlehrer wirkte. Erasmus, Thomas More, Bude oder Cranevelt zählten zu seinen besten Freunden. 1523 holten More und Katharina von Aragon ihn nach England. Während seiner Lehrtätigkeit in Oxford schlug Vives tiefgreifende Reformen vor: ein gründliches Studium der Grammatik, Poetik und Rhetorik sowie den Verzicht auf die abstrakte und metaphysische Sprache. Die letzten 12 Jahre lebte er in Brügge und schrieb seine bedeutendsten Werke: De disciplinis, De ratione dicendi und De anima et vita. -- Die ersten sieben Bücher von De disciplinis bilden das in Vergessenheit geratene und hier erstmals ins Deutsche übersetzte Werk Über die Gründe des Verfalls der Künste. Vives setzt darin jene philosophische Sprachauffassung fort, welche die humanistische Tradition Italiens im 14. und 15. Jahrhundert beherrschte. Er verlangt eine radikale Umkehrung der Philosophie und der Wissenschaften. Die Frage nach der Geschichtlichkeit des Wortes, nach dem metaphorischen sermo communis und der philosophischen Funktion der Rhetorik sind der Gegenstand dieser Kritik der zeitgenössischen Wissenschaften. Das ursprüngliche Wort bestimmt den historischen Charakter der Sprache, ist das Fundament und soll auch - nach Vives - das erstrangige Ziel jedes Wissens darstellen. ISBN 9783770526024 Versand D: 5,50 EUR Wissenschaftskritik, Humanismus, Geschichte, 1531, Quelle, Philosophie, Wissenschaft, Kultur, allgemein, [PU:München : Wilhelm Fink Verlag.,]<

1990, ISBN: 9783770526024

600 Seiten; gebundene Ausgabe Das hier angebotene Buch stammt aus einer teilaufgelösten wissenschaftlichen Bibliothek und trägt die entsprechenden Kennzeichnungen (Rückenschild, Instituts… Mehr…

600 Seiten; gebundene Ausgabe Das hier angebotene Buch stammt aus einer teilaufgelösten wissenschaftlichen Bibliothek und trägt die entsprechenden Kennzeichnungen (Rückenschild, Instituts-Stempel...); Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig; der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Versand D: 5,95 EUR Wissenschaftskritik, Humanismus, Geschichte, 1531, Quelle, Philosophie, Wissenschaft, Kultur, allgemein, [PU:Fink Verlag;]<