Psychische Krisen und sozialer Raum: eine Sozialphänomenologie psychosozialer Beratung. (= Beratung; 2). - Taschenbuch

Inhalt Vorwort der Herausgeber Einleitung: Welchen Klärungsbedarf gibt es? Teil 1: Psychosoziale Beratung als Feld beruflicher Praxis 1.1 Arbeitsfeld Beratungsstelle 1.1.1 Der Alltag einer Beratungseinrichtung 1.1.2 Die Konstruktion eines Beratungsfalles 1.1.3 Arbeit mit Frauen ¿ die Entstehung eines Beratungsschwerpunktes 1.1.4 Resümee 1.2 Die historischen Voraussetzungen von psychosozialer Beratung 1.2.1 Zur Genese psychosozialer Beratung 1.2.1.1 Beratungsinitiativen in der Weimarer Republik 1.2.1.2 Weiterentwicklung nach 1945 1.2.1.3 Einschätzung der Entwicklungsphasen 1.2.2 Von der Studentenberatung zur Zentralen Studienberatung 1.2.3 Resümee Teil 2: Vom Paradox zum sozialen System ¿ Beschreibung im Rahmen der Theorie Luhmanns 2.1 Die Funktionsweise psychosozialer Beratung 2.1.1 Soziales versus psychisches System 2.1.1.1 Das soziale System Beratung 2.1.1.2 Das individuelle psychische System 2.1.2 Beratung als Systemintervention 2.1.2.1 Einwirken von Kommunikation auf Bewußtsein 2.1.2.2 Effekte psychosozialer Kommunikation 2.1.3 Resümee 2.2 Psychosoziale Beratung als Effekt funktionaler Differenzierung 2.2.1 Psychische Systeme in struktureller Kopplung mit sozialen Systemen 2.2.1.1 Irritierbarkeit des psychischen Systems durch Soziales 2.2.1.2 Die Irritation des psychischen Systems durch funktionale Differenzierung 2.2.2 Psychische Krisen im Vorfeld der Entstehung von Beratung 2.2.2.1 Psychische Krisen in der ersten Entwicklungsphase von Beratung 2.2.2.2 Psychische Krisen in der zweiten Entwicklungsphase von Beratung 2.2.2.3 Resümee 2.2.3 Die soziale Transformation psychischer Krisen 2.2.3.1 Irritierbarkeit des Soziotops Universität 2.2.3.2 Vom Protest zur Systembildung 2.3 Resümee Teil 3: Orientierung im Feld ¿ Zugang über die Theorie Bourdieus 3.1 Feld, Habitus, Kapital ¿ Bourdieus gesellschaftstheoretische Perspektive 3.1.1 Soziale Felder als strukturierter sozialer Raum 3.1.2 Kapital ¿ Einsatz und Gewinn der Auseinandersetzungen im Feld 3.1.3 Habitus als sozial strukturierte Subjektivität 3.2 Psychosoziale Beratung in der Perspektive Bourdieus 3.3 Das universitäre Feld und die Position der Studentenberatung 3.3.1 Die Universität als soziales Feld 3.3.2 Die Konfiguration der Positionen im universitären Feld 3.3.2.1 Die Hierarchie der wissenschaftlichen Positionen 3.3.2.2 Das unterschiedliche Gewicht der verschiedenen Disziplinen 3.3.2.3 Die unversitäre Bürokratie 3.3.3 Die Position der Studentenberatung im universitären Feld 3.3.4 Ausblick: Effekte bürokratischer Kommunikation über studentische Probleme 3.4 Der akademische Habitus ¿ eine spezifische Form der Selbstorganisation 3.4.1 Die scholastische Form der Arbeit 3.4.2 Geselligkeit und intellektuelle Konkurrenz 3.4.3 Die Kunst, sich im Feld günstig zu positionieren 3.4.4 Ausblick: Unterschiede in den habituellen Voraussetzungen 3.5 Anknüpfungspunkte für Beratung im universitären Feld 3.5.1 Die Semantik von Feld und Habitus in der Beratungsarbeit mit Studierenden 3.5.2 Möglichkeiten zielgerichteter Beratungsangebote Teil 4: Folgerungen 4.1 Das erarbeitete Bild psychosozialer Beratung 4.2 Konsequenzen für die Beratungsarbeit 4.2.1 Als System agieren 4.2.2 An einer Semantik des Feldes arbeiten 4.2.3 An einer Semantik der Gefühle arbeiten Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen Literatur