2004, ISBN: 3638651908

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialp„dagogik / Sozialarbeit, einseitig bedruckt, Note: sehr gut, Fachhochschule Fulda, 18 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: … Mehr…

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialp„dagogik / Sozialarbeit, einseitig bedruckt, Note: sehr gut, Fachhochschule Fulda, 18 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt nur wenige Krankheiten, bei denen die Angeh”rigen und das soziale Umfeld des Betroffenen so sehr in Mitleidenschaft gezogen werden, wie bei einer Suchterkrankung. Laut den neuesten Statistiken der Deutschen Hauptstelle fr Suchtfragen (DHS) sind in Deutschland derzeit 1,6 Millionen Menschen alkoholabh„ngig. Zudem gibt es rund 1,4 Millionen Medikamentenabh„ngige und etwa 290.000 Drogenschtige (vgl. Jahrbuch Sucht 2004). Nicht zu vergessen sind die Menschen, die ein Suchtmittel missbrauchen und deshalb ebenfalls stark gef„hrdet sind, abh„ngig zu werden. Die Abh„ngigkeit von einer Substanz, ganz gleich ob es sich dabei um Alkohol, Medikamente oder illegale Drogen handelt, ver„ndert nicht nur das Verhalten eines Menschen, sondern seine gesamte Pers”nlichkeit - Die Droge zerst”rt ihn. Die Zahlen sprechen fr sich, doch wenn man bedenkt, dass zu jedem dieser Menschen auch immer mehrere Personen gez„hlt werden mssen, die direkt oder indirekt mit betroffen sind, wird unweigerlich klar, dass die Suchterkrankung in keinem Fall nur ein Problem des Schtigen ist. Die Zahl der Mitbetroffenen ist weitaus gr”sser als die der Suchtkranken. Besonders die Familienangeh”rigen sind es, die unter den Folgen der Abh„ngigkeit leiden. Sie k”nnen nichts weiter tun als dabei zusehen, wie sich der Betroffene langsam zu Grunde richtet. Gut gemeinte Ratschl„ge kommen bei dem Schtigen nicht an. Man versucht verzweifelt zu helfen, doch was letztlich bleibt, sind immer wiederkehrende Gefhle von Entt„uschung, Hilflosigkeit und Wut. Mit dem Fortschreiten der Suchterkrankung entwickeln die Angeh”rigen dann ein typisches Rollenverhalten, das zunehmend auf das Verhalten des Schtigen ausgerichtet ist. Immer wieder bernehmen sie Verantwortung, rechtfertigen sein Verhalten, erledigen seine Aufgaben. Unbewusst untersttzen und verl„ngern sie dadurch die Sucht des Betroffenen, obwohl sie davon berzeugt sind, das Richtige zu tun. Pers”nliche Bedrfnisse werden immer mehr vernachl„ssigt und schliesslich kreisen ihre Gedanken nur noch um das Verhalten des Schtigen. Das eigene Leben wird dadurch stark eingeschr„nkt. Die Folgen sind meist schwere psychische oder k”rperliche Erkrankungen. Seit einigen Jahren wird dieses Verhalten als co-abh„ngig bezeichnet. Doch worum handelt es sich dabei eigentlich genau? Die vorliegende Arbeit untersucht dieses Ph„nomen. Livre - Livre, [PU: Grin-Verlag, München ]<

2004, ISBN: 3638651908

[SR: 17885069], Paperback, [EAN: 9783638651905], GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Book, [PU: GRIN Verlag GmbH], GRIN Verlag GmbH, Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialp… Mehr…

[SR: 17885069], Paperback, [EAN: 9783638651905], GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Book, [PU: GRIN Verlag GmbH], GRIN Verlag GmbH, Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: sehr gut, Hochschule Fulda, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt nur wenige Krankheiten, bei denen die Angehörigen und das soziale Umfeld des Betroffenen so sehr in Mitleidenschaft gezogen werden, wie bei einer Suchterkrankung. Laut den neuesten Statistiken der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) sind in Deutschland derzeit 1,6 Millionen Menschen alkoholabhängig. Zudem gibt es rund 1,4 Millionen Medikamentenabhängige und etwa 290.000 Drogensüchtige (vgl. Jahrbuch Sucht 2004). Nicht zu vergessen sind die Menschen, die ein Suchtmittel missbrauchen und deshalb ebenfalls stark gefährdet sind, abhängig zu werden. Die Abhängigkeit von einer Substanz, ganz gleich ob es sich dabei um Alkohol, Medikamente oder illegale Drogen handelt, verändert nicht nur das Verhalten eines Menschen, sondern seine gesamte Persönlichkeit - Die Droge zerstört ihn. Die Zahlen sprechen für sich, doch wenn man bedenkt, dass zu jedem dieser Menschen auch immer mehrere Personen gezählt werden müssen, die direkt oder indirekt mit betroffen sind, wird unweigerlich klar, dass die Suchterkrankung in keinem Fall nur ein Problem des Süchtigen ist. Die Zahl der Mitbetroffenen ist weitaus größer als die der Suchtkranken. Besonders die Familienangehörigen sind es, die unter den Folgen der Abhängigkeit leiden. Sie können nichts weiter tun als dabei zusehen, wie sich der Betroffene langsam zu Grunde richtet. Gut gemeinte Ratschläge kommen bei dem Süchtigen nicht an. Man versucht verzweifelt zu helfen, doch was letztlich bleibt, sind immer wiederkehrende Gefühle von Enttäuschung, Hilflosigkeit und Wut. Mit dem Fortschreiten der Suchterkrankung entwickeln die Angehörigen dann ein typisches Rollenverhalten, das zunehmend auf das Verhalten des Süchtigen ausgerichtet ist. Immer wieder übernehmen sie Verantwortung, rechtfertigen sein Verhalten, erledigen seine Aufgaben. Unbewusst unter, 266129, Philosophy & Social Aspects, 69829, Education Theory, 5267708011, Schools & Teaching, 8975347011, Education & Teaching, 1000, Subjects, 283155, Books<

2007, ISBN: 9783638651905

GRIN Verlag GmbH, Paperback, 48 Seiten, Publiziert: 2007-07-11T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, 0.13 kg, Education Studies, Politics, Philosophy & Social Sciences, Subjects, Books, Philoso… Mehr…

GRIN Verlag GmbH, Paperback, 48 Seiten, Publiziert: 2007-07-11T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, 0.13 kg, Education Studies, Politics, Philosophy & Social Sciences, Subjects, Books, Philosophy of Education, Education Studies & Teaching, GRIN Verlag GmbH, 2007<