Äthiopische Küche
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158859627, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Africa / Central], Kar… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Africa / Central], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Teff, Tej, Jabana, Injera, Bärbärre, Mitmita. Auszug: Tej (amharisch ¿¿ , ausgesprochen "Tedsch") ist ein äthiopischer Honigwein oder Met, hergestellt aus Honig, Wasser und bei der Gärung zugesetzten Stängeln des Gesho-Strauchs (Rhamnus prinoides). Der Alkoholgehalt beträgt zwischen 6 und 11 Prozent. Das bernsteinfarbene und nach der Filtrierung klare Getränk wird in Äthiopien für den Privatgebrauch hergestellt oder in speziellen Gaststätten, den Tej bets (amharisch "Tej-Haus") aus Glasrundkolben, Berele, getrunken. In äthiopischen Geschichtsbüchern wurden das Leben der Königin von Saba im 10. Jahrhundert v.Chr. und ihre Herrschaft über ein großes Reich im heutigen Jemen und nördlichen Äthiopien mit Aksum im Zentrum in allen Einzelheiten dargestellt. Nach allgemeiner Auffassung handelt es sich eher um eine Legende, was in dem Werk Ruhm der Könige (Kebra Negest) um 1400 erstmals aufgezeichnet worden ist. 980 v.Chr. sei die Königin, beladen mit Geschenken - über die erzählt wird, sie seien der Größe ihres Reiches angemessen gewesen - nach Jerusalem gereist, habe mit König Salomo mitgebrachten Tej getrunken und gemeinsam hätten sie Menelik gezeugt, der zum ersten König Äthiopiens werden sollte. Mit dieser Erzählung ist der Rang des Tej als königliches Getränk konkretisiert. Im Hintergrund steht die Verbindung von Bienen als Symbol der Herrschaft und sakralem König in der afrikanischen Mythologie. Gleichermaßen Götternahrung wie der Nektar im griechischen Mythos, gehörten Bienenhonig und die daraus gewonnenen berauschenden Getränke vom alten Ägypten bis nach Australien zur Sphäre des Heiligen, in der Milch und Honig fließen. In Äthiopien gab es Ursprungsmythen, in denen Bienen eine zentrale Rolle spielten und Bienenorakel, die zur Benennung eines zukünftigen Herrschers angewandt wurden. Kaiser Lalibela (1189-1229), der die berühmten Felsenkirchen in seiner Heimatstadt bauen ließ, entlehnte seinen Namen von den Bienen. Als ebenso sakral galt Bienenwachs. Bei Festen wurde vom Herrscher der Genuss von Tej erlaubt und zeremoni Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Teff, Tej, Jabana, Injera, Bärbärre, Mitmita. Auszug: Tej (amharisch ¿¿ , ausgesprochen "Tedsch") ist ein äthiopischer Honigwein oder Met, hergestellt aus Honig, Wasser und bei der Gärung zugesetzten Stängeln des Gesho-Strauchs (Rhamnus prinoides). Der Alkoholgehalt beträgt zwischen 6 und 11 Prozent. Das bernsteinfarbene und nach der Filtrierung klare Getränk wird in Äthiopien für den Privatgebrauch hergestellt oder in speziellen Gaststätten, den Tej bets (amharisch "Tej-Haus") aus Glasrundkolben, Berele, getrunken. In äthiopischen Geschichtsbüchern wurden das Leben der Königin von Saba im 10. Jahrhundert v.Chr. und ihre Herrschaft über ein großes Reich im heutigen Jemen und nördlichen Äthiopien mit Aksum im Zentrum in allen Einzelheiten dargestellt. Nach allgemeiner Auffassung handelt es sich eher um eine Legende, was in dem Werk Ruhm der Könige (Kebra Negest) um 1400 erstmals aufgezeichnet worden ist. 980 v.Chr. sei die Königin, beladen mit Geschenken - über die erzählt wird, sie seien der Größe ihres Reiches angemessen gewesen - nach Jerusalem gereist, habe mit König Salomo mitgebrachten Tej getrunken und gemeinsam hätten sie Menelik gezeugt, der zum ersten König Äthiopiens werden sollte. Mit dieser Erzählung ist der Rang des Tej als königliches Getränk konkretisiert. Im Hintergrund steht die Verbindung von Bienen als Symbol der Herrschaft und sakralem König in der afrikanischen Mythologie. Gleichermaßen Götternahrung wie der Nektar im griechischen Mythos, gehörten Bienenhonig und die daraus gewonnenen berauschenden Getränke vom alten Ägypten bis nach Australien zur Sphäre des Heiligen, in der Milch und Honig fließen. In Äthiopien gab es Ursprungsmythen, in denen Bienen eine zentrale Rolle spielten und Bienenorakel, die zur Benennung eines zukünftigen Herrschers angewandt wurden. Kaiser Lalibela (1189-1229), der die berühmten Felsenkirchen in seiner Heimatstadt bauen ließ, entlehnte seinen Namen von den Bienen. Als ebenso sakral galt Bienenwachs. Bei Festen wurde vom Herrscher der Genuss von Tej erlaubt und zeremoni<