Ort in Der Region Tasman
- Taschenbuch2011, ISBN: 115923289X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 24130 - TB/Fremdsprachige Wörterbücher], [SW: - Reference / Dictionaries]… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 24130 - TB/Fremdsprachige Wörterbücher], [SW: - Reference / Dictionaries], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Upper Moutere, Wakefield, Sankt Paulidorf, Collingwood, Motueka, Richmond, Brightwater, Takaka, Neudorf. Auszug: Upper Moutere (bis 1915 Sarau) ist ein Dorf in den Moutere Hills der Tasman Bay in der Nähe von Nelson, im Norden der Südinsel Neuseelands. Administrativ gehört es zum Tasman-Distrikt. Die ersten deutschen Siedler in der ländlichen Umgebung von Nelson kamen 1843 mit der Sankt Pauli und waren damit die ersten deutschen Siedler in Neuseeland überhaupt. Sie kamen unglücklicherweise drei Tage vor dem sogenannten Wairau-Tumult an, in dem 22 britische Siedler und 4 Maori getötet wurden. Unter den Getöteten war auch Arthur Wakefield, der Gründer von Nelson. Trotz des Konfliktes gründeten die Neuankömmlinge 1843 Sankt Paulidorf, das jedoch schon nach wenig mehr als einem Jahr wegen schweren Überflutungen aufgegeben werden musste. Die Siedler verstreuten sich in der Region Nelson, im Rest Neuseelands, und bis nach Australien. Mancher der, die nach Australien gingen kehrten jedoch nach Neuseeland zurück, wenn auch hauptsächlich nur auf die Nordinsel (diese Siedler siedelten in Houhora und Awanui). Die Region Nelson ist das älteste deutsche Siedlungsgebiet in Neuseeland, andere frühe Siedlungsgebiete waren Puhoi und Rangitikei. Im September 1844 erreichte eine zweite Gruppe Siedler aus Mecklenburg das Umland von Nelson, sie kamen auf dem Schiff Skjold. Diese Siedler nannten ihr neu gegründetes Dorf Ranzau, nach dem wohlhabenden Grafen, der ihre Reise sponserte, Kuno Graf zu Rantzau. Zur gleichen Zeit, wie die Skjold in Nelson ankam, ging die New Zealand Company Pleite. Diese hatte die Besiedelung des Gebietes gesponsert, organisiert und logistisch unterstützt. Das Unternehmen wurde geschlossen. Niemand trug nun die Verantwortung für diese neuen Siedler aus Deutschland, und sie litten zudem noch an dem daraufhin folgenden wirtschaftlichen Niedergang der Gegend. Um 1850 kehrten einige der verstreuten deutschen Siedler in die Gegend zurück. Zusammen mit anderen Neuankömmlingen aus Deutschland besiedelten sie das Gebiet. Sie gründeten das Dorf Sarau sowie die kleineren Siedlungen Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Upper Moutere, Wakefield, Sankt Paulidorf, Collingwood, Motueka, Richmond, Brightwater, Takaka, Neudorf. Auszug: Upper Moutere (bis 1915 Sarau) ist ein Dorf in den Moutere Hills der Tasman Bay in der Nähe von Nelson, im Norden der Südinsel Neuseelands. Administrativ gehört es zum Tasman-Distrikt. Die ersten deutschen Siedler in der ländlichen Umgebung von Nelson kamen 1843 mit der Sankt Pauli und waren damit die ersten deutschen Siedler in Neuseeland überhaupt. Sie kamen unglücklicherweise drei Tage vor dem sogenannten Wairau-Tumult an, in dem 22 britische Siedler und 4 Maori getötet wurden. Unter den Getöteten war auch Arthur Wakefield, der Gründer von Nelson. Trotz des Konfliktes gründeten die Neuankömmlinge 1843 Sankt Paulidorf, das jedoch schon nach wenig mehr als einem Jahr wegen schweren Überflutungen aufgegeben werden musste. Die Siedler verstreuten sich in der Region Nelson, im Rest Neuseelands, und bis nach Australien. Mancher der, die nach Australien gingen kehrten jedoch nach Neuseeland zurück, wenn auch hauptsächlich nur auf die Nordinsel (diese Siedler siedelten in Houhora und Awanui). Die Region Nelson ist das älteste deutsche Siedlungsgebiet in Neuseeland, andere frühe Siedlungsgebiete waren Puhoi und Rangitikei. Im September 1844 erreichte eine zweite Gruppe Siedler aus Mecklenburg das Umland von Nelson, sie kamen auf dem Schiff Skjold. Diese Siedler nannten ihr neu gegründetes Dorf Ranzau, nach dem wohlhabenden Grafen, der ihre Reise sponserte, Kuno Graf zu Rantzau. Zur gleichen Zeit, wie die Skjold in Nelson ankam, ging die New Zealand Company Pleite. Diese hatte die Besiedelung des Gebietes gesponsert, organisiert und logistisch unterstützt. Das Unternehmen wurde geschlossen. Niemand trug nun die Verantwortung für diese neuen Siedler aus Deutschland, und sie litten zudem noch an dem daraufhin folgenden wirtschaftlichen Niedergang der Gegend. Um 1850 kehrten einige der verstreuten deutschen Siedler in die Gegend zurück. Zusammen mit anderen Neuankömmlingen aus Deutschland besiedelten sie das Gebiet. Sie gründeten das Dorf Sarau sowie die kleineren Siedlungen<