
Martin Stepanek:Anredepronomen im Deutschen
- neues Buch 2003, ISBN: 9783638174794
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: Sehr gut, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutschsprachigen hätten so ihre P… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: Sehr gut, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutschsprachigen hätten so ihre Probleme mit du und Sie (Strutz (1986), S. 84), heißt es in einem englischen Kursbuch für Deutsch Lernende zum Thema der Anredeformen lapidar. Die Harmlosigkeit dieser Formulierung kann bestenfalls als Untertreibung gewertet werden, macht gleichzeitig jedoch auch eine gewisse Zurückhaltung und Unsicherheit deutlich, die von Sprachwissenschaftlern und Pädagogen rund um die Thematik auszugehen scheint. Rund vier Jahrzehnte nach einer von den amerikanischen Soziolinguisten Brown und Gilman (1960) eröffneten Diskussion über die pronominale Anrede in einigen indogermanischen Sprachen, muss festgestellt werden, dass in diesen vier Jahrzehnten dem Thema der Anredeproblematik im Deutschen eher spärliche wissenschaftliche Aufmerksamkeit zuteil wurde und abgesehen von einigen sprachideologischen Aufsätzen in den 70-er Jahren (z. Bsp.: Ammon (1972), und Schütze (1975)), zumeist nur randkapitelweise in allgemeine sprachwissenschaftliche Abhandlungen Eingang fand. Dialektbezogene Erörterungen der Anredeformen existieren überhaupt nur vereinzelt und stellen selten pragmatische Überlegungen in den Mittelpunkt. Die vorliegende Arbeit versucht daher pragmatische Aspekte in den Vordergrund zu stellen und sich dem Thema in der Auseinandersetzung mit einigen ausgewählten Diskussionsbeiträgen der Sprachwissenschaft, insbesonders der Soziolinguistik, behutsam, aber überaus wachsam zu nähern. Ausgangspunkt bildet der bereits zitierte Aufsatz von Brown und Gilman, The Pronouns of Power and Solidarity, der in der Auseinandersetzung mit der Thematik nicht unerwähnt bleiben darf. Neben der Analyse und Gegenüberstellung verschiedener Standpunkte der Sprachwissenschaft, soll eine eigene, unter deutschsprachigen Studenten durchgeführte Studie, einige interessante Hinweise zum gegenwärtigen Sprachverhalten dieser Altersgruppe liefern. Ein weiterer Teilbereich dieser Arbeit befasst sich mit den Besonderheiten der Anredepronomen im Alemannischen. Als Basis für die Auseinandersetzung mit syntak4 tischen, morphologischen, aber auch die Pragmatik betreffenden Eigenheiten des Alemannischen, dient dem Autor dieser Arbeit sein eigener Dialekt und Dialektgebrauch, sowie Beobachtungen von Dialektsprechern im Raum Feldkirch und Laiblachtal. eBook Martin Stepanek PDF, GRIN, 04.03.2003, GRIN, 2003<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: Sehr gut, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutschsprachigen hätten so ihre P… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: Sehr gut, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutschsprachigen hätten so ihre Probleme mit du und Sie (Strutz (1986), S. 84), heißt es in einem englischen Kursbuch für Deutsch Lernende zum Thema der Anredeformen lapidar. Die Harmlosigkeit dieser Formulierung kann bestenfalls als Untertreibung gewertet werden, macht gleichzeitig jedoch auch eine gewisse Zurückhaltung und Unsicherheit deutlich, die von Sprachwissenschaftlern und Pädagogen rund um die Thematik auszugehen scheint. Rund vier Jahrzehnte nach einer von den amerikanischen Soziolinguisten Brown und Gilman (1960) eröffneten Diskussion über die pronominale Anrede in einigen indogermanischen Sprachen, muss festgestellt werden, dass in diesen vier Jahrzehnten dem Thema der Anredeproblematik im Deutschen eher spärliche wissenschaftliche Aufmerksamkeit zuteil wurde und abgesehen von einigen sprachideologischen Aufsätzen in den 70-er Jahren (z. Bsp.: Ammon (1972), und Schütze (1975)), zumeist nur randkapitelweise in allgemeine sprachwissenschaftliche Abhandlungen Eingang fand. Dialektbezogene Erörterungen der Anredeformen existieren überhaupt nur vereinzelt und stellen selten pragmatische Überlegungen in den Mittelpunkt. Die vorliegende Arbeit versucht daher pragmatische Aspekte in den Vordergrund zu stellen und sich dem Thema in der Auseinandersetzung mit einigen ausgewählten Diskussionsbeiträgen der Sprachwissenschaft, insbesonders der Soziolinguistik, behutsam, aber überaus wachsam zu nähern. Ausgangspunkt bildet der bereits zitierte Aufsatz von Brown und Gilman, The Pronouns of Power and Solidarity, der in der Auseinandersetzung mit der Thematik nicht unerwähnt bleiben darf. Neben der Analyse und Gegenüberstellung verschiedener Standpunkte der Sprachwissenschaft, soll eine eigene, unter deutschsprachigen Studenten durchgeführte Studie, einige interessante Hinweise zum gegenwärtigen Sprachverhalten dieser Altersgruppe liefern. Ein weiterer Teilbereich dieser Arbeit befasst sich mit den Besonderheiten der Anredepronomen im Alemannischen. Als Basis für die Auseinandersetzung mit syntak4 tischen, morphologischen, aber auch die Pragmatik betreffenden Eigenheiten des Alemannischen, dient dem Autor dieser Arbeit sein eigener Dialekt und Dialektgebrauch, sowie Beobachtungen von Dialektsprechern im Raum Feldkirch und Laiblachtal. eBook Martin Stepanek PDF, GRIN, 04.03.2003, GRIN, 2003<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: Sehr gut, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutschsprachigen hätten so ihre Probleme mit du und Sie (Strutz (1986), S. 84), heisst es in einem englischen Kursbuch für Deutsch Lernende zum Thema der Anredeformen lapidar. Die Harmlosigkeit dieser Formulierung kann bestenfalls als Untertreibung gewertet werden, macht gleichzeitig jedoch auch eine gewisse Zurückhaltung und Unsicherheit deutlich, die von Sprachwissenschaftlern und Pädagogen rund um die Thematik auszugehen scheint. Rund vier Jahrzehnte nach einer von den amerikanischen Soziolinguisten Brown und Gilman (1960) eröffneten Diskussion über die pronominale Anrede in einigen indogermanischen Sprachen, muss festgestellt werden, dass in diesen vier Jahrzehnten dem Thema der Anredeproblematik im Deutschen eher spärliche wissenschaftliche Aufmerksamkeit zuteil wurde und abgesehen von einigen sprachideologischen Aufsätzen in den 70-er Jahren (z. Bsp.: Ammon (1972), und Schütze (1975)), zumeist nur randkapitelweise in allgemeine sprachwissenschaftliche Abhandlungen Eingang fand. Dialektbezogene Erörterungen der Anredeformen existieren überhaupt nur vereinzelt und stellen selten pragmatische Überlegungen in den Mittelpunkt. Die vorliegende Arbeit versucht daher pragmatische Aspekte in den Vordergrund zu stellen und sich dem Thema in der Auseinandersetzung mit einigen ausgewählten Diskussionsbeiträgen der Sprachwissenschaft, insbesonders der Soziolinguistik, behutsam, aber überaus wachsam zu nähern. Ausgangspunkt bildet der bereits zitierte Aufsatz von Brown und Gilman, The Pronouns of Power and Solidarity, der in der Auseinandersetzung mit der Thematik nicht unerwähnt bleiben darf. Neben der Analyse und Gegenüberstellung verschiedener Standpunkte der Sprachwissenschaft, soll eine eigene, unter deutschsprachigen Studenten durchgeführte Studie, einige interessante Hinweise zum gegenwärtigen Sprachverhalten dieser Altersgruppe liefern. Ein weiterer Teilbereich dieser Arbeit befasst sich mit den Besonderheiten der Anredepronomen im Alemannischen. Als Basis für die Auseinandersetzung mit syntak4 tischen, morphologischen, aber auch die Pragmatik betreffenden Eigenheiten des Alemannischen, dient dem Autor dieser Arbeit sein eigener Dialekt und Dialektgebrauch, sowie Beobachtungen von Dialektsprechern im Raum Feldkirch und Laiblachtal. eBook Martin Stepanek 04.03.2003, GRIN, GRIN<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: Sehr gut, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutschsprachigen hätten so ihre Probleme mit du und Sie (Strutz (1986), S. 84), heisst es in einem englischen Kursbuch für Deutsch Lernende zum Thema der Anredeformen lapidar. Die Harmlosigkeit dieser Formulierung kann bestenfalls als Untertreibung gewertet werden, macht gleichzeitig jedoch auch eine gewisse Zurückhaltung und Unsicherheit deutlich, die von Sprachwissenschaftlern und Pädagogen rund um die Thematik auszugehen scheint. Rund vier Jahrzehnte nach einer von den amerikanischen Soziolinguisten Brown und Gilman (1960) eröffneten Diskussion über die pronominale Anrede in einigen indogermanischen Sprachen, muss festgestellt werden, dass in diesen vier Jahrzehnten dem Thema der Anredeproblematik im Deutschen eher spärliche wissenschaftliche Aufmerksamkeit zuteil wurde und abgesehen von einigen sprachideologischen Aufsätzen in den 70-er Jahren (z. Bsp.: Ammon (1972), und Schütze (1975)), zumeist nur randkapitelweise in allgemeine sprachwissenschaftliche Abhandlungen Eingang fand. Dialektbezogene Erörterungen der Anredeformen existieren überhaupt nur vereinzelt und stellen selten pragmatische Überlegungen in den Mittelpunkt. Die vorliegende Arbeit versucht daher pragmatische Aspekte in den Vordergrund zu stellen und sich dem Thema in der Auseinandersetzung mit einigen ausgewählten Diskussionsbeiträgen der Sprachwissenschaft, insbesonders der Soziolinguistik, behutsam, aber überaus wachsam zu nähern. Ausgangspunkt bildet der bereits zitierte Aufsatz von Brown und Gilman, The Pronouns of Power and Solidarity, der in der Auseinandersetzung mit der Thematik nicht unerwähnt bleiben darf. Neben der Analyse und Gegenüberstellung verschiedener Standpunkte der Sprachwissenschaft, soll eine eigene, unter deutschsprachigen Studenten durchgeführte Studie, einige interessante Hinweise zum gegenwärtigen Sprachverhalten dieser Altersgruppe liefern. Ein weiterer Teilbereich dieser Arbeit befasst sich mit den Besonderheiten der Anredepronomen im Alemannischen. Als Basis für die Auseinandersetzung mit syntak4 tischen, morphologischen, aber auch die Pragmatik betreffenden Eigenheiten des Alemannischen, dient dem Autor dieser Arbeit sein eigener Dialekt und Dialektgebrauch, sowie Beobachtungen von Dialektsprechern im Raum Feldkirch und Laiblachtal. eBook Martin Stepanek 01.03.2003, GRIN, GRIN<
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