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2009, ISBN: 9783640340811
ID: 830459400
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Medienwandel, Kulturwandel, Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Thema des mittelalterlichen Briefes sowie dessen Verfasser, Schreiber, Übermittler und Empfänger. Vorab ist es sinnvoll allgemein, die Begriffe des Titels, Mittelalter sowie Brief, zu erläutern. Der Begriff Mittelalter definiert in der europäischen Geschichte den Zeitraum zwischen Altertum und Neuzeit, wobei Anfang und Ende des Mittelalters unterschiedlich angesetzt werden. Oft kennzeichnet man die Völkerwanderung im 4. Jahrhundert als Beginn und die Reformation im Jahr 1517 als Endpunkt dieser Epoche. Das Bild des Mittelalters war vor allem durch den bestimmenden Einfluss der Kirche geprägt, die ihre enorme Macht in Alltag, Glauben und Weltverständnis der Menschen geltend machte. Der Begriff Brief hat die Bedeutung, dass eine auf einem schreibtechnischmateriellem Mitteilungsträger festgehaltene, relativ lange und persönliche Nachricht des Verfassers, die von einem Boten übermittelt wird, den Empfänger erreicht. Dabei hat der Sender das Bedürfnis dem Empfänger, der nicht präsent, sondern sich von dem Sender räumlich getrennt aufhält, etwas mitzuteilen. Der Brief ist die älteste schriftliche Textform überhaupt, und er ist die haltbarste und unverzichtbarste Textform, die wir kennen und über die wir verfügen. Ganz wichtig ist, dass der Sinn eines Briefes im Mittelalter- sowie heute- der Gesprächsersatz war. Er spielte eine wesentliche Rolle als Ersatz für einen nicht möglichen mündlichen Kommunikationsakt. Denn er kann die Grundfunktionen gleichfalls erfüllen, der Brief informiert nämlich entweder sachbezogen, appelliert partnerbezogen oder er zeigt das Selbst des Schreibenden. Der Brief ist als ein Medium für die zwischenmenschliche Kommunikation wie auch als Kulturmedium sehr stark an die Entwicklung von Schriftzeichen, Schreibsystemen sowie an die Herausbildung des Botenwesens und der Papierproduktion vor Ort gebunden. Das Schreibmedium Brief dient der Vermittlung sowie der ästhetischen Reflexion. Man zählt den Brief (neben dem Theater) zu den ältesten Medien vermittelter verbaler Kommunikation (Medium im Sinne einer Form der zwischenmenschlichen Kommunikation). Mit Brief bezeichnete man im Mittelalter sowohl Urkunden als auch Briefe in unserem Sinne. Eine besonders wichtige Rolle am Brief hatte im Mittelalter der Bote/Übermittler. Denn dieser hatte die Aufgabe, den Brief vom Verfasser dem Empfänger zu übergeben und diesem sowohl mündliche Weisungen bzw. Informationen zu übermitteln. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Medienwandel, Kulturwandel, Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Thema des mittelalterlichen Briefes sowie dessen Verfasser, Schreiber, Übermittler und ... eBook PDF 03.06.2009 eBooks>Schule & Lernen>Schulbücher & Lernhilfen, GRIN, .200
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2009, ISBN: 9783640340811
ID: 633760335
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Medienwandel, Kulturwandel, Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Thema des mittelalterlichen Briefes sowie dessen Verfasser, Schreiber, Übermittler und Empfänger. Vorab ist es sinnvoll allgemein, die Begriffe des Titels, Mittelalter sowie Brief, zu erläutern. Der Begriff Mittelalter definiert in der europäischen Geschichte den Zeitraum zwischen Altertum und Neuzeit, wobei Anfang und Ende des Mittelalters unterschiedlich angesetzt werden. Oft kennzeichnet man die Völkerwanderung im 4. Jahrhundert als Beginn und die Reformation im Jahr 1517 als Endpunkt dieser Epoche. Das Bild des Mittelalters war vor allem durch den bestimmenden Einfluss der Kirche geprägt, die ihre enorme Macht in Alltag, Glauben und Weltverständnis der Menschen geltend machte. Der Begriff Brief hat die Bedeutung, dass eine auf einem schreibtechnischmateriellem Mitteilungsträger festgehaltene, relativ lange und persönliche Nachricht des Verfassers, die von einem Boten übermittelt wird, den Empfänger erreicht. Dabei hat der Sender das Bedürfnis dem Empfänger, der nicht präsent, sondern sich von dem Sender räumlich getrennt aufhält, etwas mitzuteilen. Der Brief ist die älteste schriftliche Textform überhaupt, und er ist die haltbarste und unverzichtbarste Textform, die wir kennen und über die wir verfügen. Ganz wichtig ist, dass der Sinn eines Briefes im Mittelalter- sowie heute- der Gesprächsersatz war. Er spielte eine wesentliche Rolle als Ersatz für einen nicht möglichen mündlichen Kommunikationsakt. Denn er kann die Grundfunktionen gleichfalls erfüllen, der Brief informiert nämlich entweder sachbezogen, appelliert partnerbezogen oder er zeigt das Selbst des Schreibenden. Der Brief ist als ein Medium für die zwischenmenschliche Kommunikation wie auch als Kulturmedium sehr stark an die Entwicklung von Schriftzeichen, Schreibsystemen sowie an die Herausbildung des Botenwesens und der Papierproduktion vor Ort gebunden. Das Schreibmedium Brief dient der Vermittlung sowie der ästhetischen Reflexion. Man zählt den Brief (neben dem Theater) zu den ältesten Medien vermittelter verbaler Kommunikation (Medium im Sinne einer Form der zwischenmenschlichen Kommunikation). Mit Brief bezeichnete man im Mittelalter sowohl Urkunden als auch Briefe in unserem Sinne. Eine besonders wichtige Rolle am Brief hatte im Mittelalter der Bote/Übermittler. Denn dieser hatte die Aufgabe, den Brief vom Verfasser dem Empfänger zu übergeben und diesem sowohl mündliche Weisungen bzw. Informationen zu übermitteln. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Medienwandel, Kulturwandel, Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Thema des mittelalterlichen Briefes sowie dessen Verfasser, Schreiber, Übermittler und ... eBook ePUB 03.06.2009 eBooks>Schule & Lernen, GRIN, .200
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6, ISBN: 9783640340811
ID: 166819783640340811
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Medienwandel, Kulturwandel, Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Thema des mittelalterlichen Briefes sowie dessen Verfasser, Schreiber, Übermittler und Empfänger. Vorab ist es sinnvoll allgemein, die Begriffe des Titels, 'Mittelalter' sowie 'Brief', zu erläutern. Der Begriff Mittelalter definiert in der europäi Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Medienwandel, Kulturwandel, Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Thema des mittelalterlichen Briefes sowie dessen Verfasser, Schreiber, Übermittler und Empfänger. Vorab ist es sinnvoll allgemein, die Begriffe des Titels, 'Mittelalter' sowie 'Brief', zu erläutern. Der Begriff Mittelalter definiert in der europäischen Geschichte den Zeitraum zwischen Altertum und Neuzeit, wobei Anfang und Ende des Mittelalters unterschiedlich angesetzt werden. Oft kennzeichnet man die Völkerwanderung im 4. Jahrhundert als Beginn und die Reformation im Jahr 1517 als Endpunkt dieser Epoche. Das Bild des Mittelalters war vor allem durch den bestimmenden Einfluss der Kirche geprägt, die ihre enorme Macht in Alltag, Glauben und Weltverständnis der Menschen geltend machte. Der Begriff Brief hat die Bedeutung, dass eine auf einem schreibtechnischmateriellem Mitteilungsträger festgehaltene, relativ lange und persönliche Nachricht des Verfassers, die von einem Boten übermittelt wird, den Empfänger erreicht. Dabei hat der Sender das Bedürfnis dem Empfänger, der nicht präsent, sondern sich von dem Sender räumlich getrennt aufhält, etwas mitzuteilen. Der Brief ist die älteste schriftliche Textform überhaupt, und er ist die haltbarste und unverzichtbarste Textform, die wir kennen und über die wir verfügen. Ganz wichtig ist, dass der Sinn eines Briefes im Mittelalter- sowie heute- der Gesprächsersatz war. Er spielte eine wesentliche Rolle als Ersatz für einen nicht möglichen mündlichen Kommunikationsakt. Denn er kann die Grundfunktionen gleichfalls erfüllen, der Brief informiert nämlich entweder sachbezogen, appelliert partnerbezogen oder er zeigt das Selbst des Schreibenden. Der Brief ist als ein Medium für die zwischenmenschliche Kommunikation wie auch als Kulturmedium sehr stark an die Entwicklung von Schriftze German, Foreign Languages, Der mittelalterliche Brief~~ Christina Kornelsen- Teichrieb~~German~~Foreign Languages~~9783640340811, de, Der mittelalterliche Brief, Christina Kornelsen- Teichrieb, 9783640340811, GRIN Publishing, 06/03/2009, , , , GRIN Publishing, 06/03/2009
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Detailangaben zum Buch - Der mittelalterliche Brief
EAN (ISBN-13): 9783640340811
ISBN (ISBN-10): 3640340817
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 1
Herausgeber: GRIN Verlag
Sprache: ger
Buch in der Datenbank seit 15.07.2009 19:21:06
Buch zuletzt gefunden am 30.03.2018 17:56:03
ISBN/EAN: 3640340817
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-640-34081-7, 978-3-640-34081-1
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Benachbarte Bücher
- "Lachen über [M]Auschwitz?", von "Taubert, Janin" (9783640340804)
- "Beratung in der Schule", von "Kornelsen- Teichrieb, Christina" (9783640340828)
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- "Die Hisbollah", von "Gomell, Patrick" (9783640340835)
- "Auswirkungen der Frauenemanzipation auf die männliche Herrschaft in Europa", von "Anonym" (9783640340781)
- "Wolfram von Eschenbach ´Willehalm´ - Erzähl- und Darstellungstechnik im Kontext der Toleranzfrage", von "Taubert, Janin" (9783640340842)