2016, ISBN: 9783803010391
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Sellier Verlag, 1991. Hardcover. Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch, und wenn die Bauersleut zum Festschmaus fahren, geraten Hühner, Hund und Schwe… Mehr…
Sellier Verlag, 1991. Hardcover. Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch, und wenn die Bauersleut zum Festschmaus fahren, geraten Hühner, Hund und Schweine außer Rand und Band. Ungeheuerlich, was sich die muntere Tierbande alles einfallen lässt, um sich die Zeit zu vertreiben. Auf dem ganzen Hof wird Unsinn und Schabernack getrieben Die Bauersleute fahren aus zu einem großen Festtagsschmaus Die Tier bleiben hier zurück, vielleicht sogar zu ihrem Glück, denn eines, das ist sicher, ich höre da Gekicher. Schwungvoll und witzig hat Constanze Schargan zwölf heitere Szenen illustriert. Doch als die Bauersleut zurückkommen, benimmt sich jeder wieder ganz normal, nur leise kichert und raunt es ab und zu: "War da was?" Constanze Schargan wurde 1963 in Berlin geboren. Ab 1984 studierte sie visuelle Kommunikation an der Hochschule der Künste in Berlin, ab 1986 in der Projektklasse von Prof. Jürgen Spohn. 1989 machte sie hier ihren Abschluss und studierte seit 1990 Kunst- und Grundschulpädagogik. Sie lebt als freie Künstelerin und Bilderbuchautorin in Berlin. Wie sie selbst sagt, besteht ihre Vorliebe für Tierfiguren zunächst darin, dass "die witzige Überzeichnung hier leichter fällt als bei menschlichen Lebewesen". unterer Buchrücken/hintere untere Ecke minimal gestaucht, sonst wie neu!, Sellier Verlag, 1991, 0, Witold Sienkiewicz (Herausgeber) Malgorzata Ruchniewicz Bozena Szaynok Grzegorz Hryciuk Universität Breslau Andrzej Zbikowski, 2010. 2010. Hardcover. Bozena Szaynok und Grzegorz Hryciuk arbeiten als Historiker an der Universität Breslau, Andrzej Zbikowski ?bikowski ist am Jüdischen Historischen Institut in Warschau tätig. Der von diesen Autoren gemeinsam erstellte Band zu Flucht und Vertreibung erhielt in der polnischen Originalausgabe 2009 einen Preis für das beste populärwissenschaftliche historische Buch des Jahres. Das Geleitwort zur deutschen Ausgabe hat der in Leipzig lehrende Historiker Stefan Troebst beigesteuert. Diese mit zahlreichen Karten und einer Fülle von zeithistorischen Dokumenten angereicherten Darstellung der Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa bietet Aufklärung im besten Sinne. Die dargestellten Daten und Fakten können zur Versachlichung eines Themas beitragen, das nur allzuoft missbraucht wird. Betrachtet man die in immer wieder neue Farben getauchten, durch wechselnde Grenzen markierten, mit Piktogrammen gespickten Landkarten Mittel- und Osteuropas, in denen Pfeile in jede Richtung weisen, mag man zunächst glauben, es handle sich um die Bewegungen des Militärs. Doch nicht die Einsätze von Panzern oder Jagdbombern, die Lenkung von Artillerie- oder Infanterieeinheiten werden hier dargestellt, sondern Völkerwanderungen von Zivilisten. Es geht um Flucht, Vertreibung, um Umsiedlung und Deportation von über einem Dutzend Nationen und Ethnien in der Zeit von 1939 bis 1959. Das in Polen ausgezeichnete Buch hat der Weltbild Verlag nun als "Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung" auf Deutsch veröffentlicht. Das Besondere an dem ausgiebig kommentierten und bebilderten Band besteht darin, dass er die tragische Geschichte einer zwei Jahrzehnte umfassenden Zwangsmigration nicht von ihrem Ende her aufzäumt, sondern sie von Anfang an, Kapitel für Kapitel, in allen Facetten erzählt. Den Auftakt zu den großen mittel- und osteuropäischen Umsiedlungen verkörpert die massenhafte Vertreibung von Polen und Juden aus den im Herbst 1939 dem Deutschen Reich angegliederten Gebieten, wo die nationalsozialistischen Machthaber Platz für deutsche Siedler zu schaffen gedachten. Die dafür Vertriebenen wurden in das neu errichtete Generalgouvernement zwischen Warschau, Krakau und Lublin abgeschoben. Dieses Generalgouvernement, eine riesige Pufferzone zwischen Hitlerdeutschland und der Sowjetunion, wurde in den folgenden Jahren zum gigantischen Labor für nationalsozialistische Umsiedlungs- und Deportationsexperimente. Als weiterer Hauptakteur im Vertreibungsgeschehen stieg bereits wenige Monate nach Kriegsausbruch das Stalin-Regime auf. Aus den ostpolnischen Gebieten, die sie gemäß Ribbentrop-Molotow-Pakt annektiert hatten, verbannten die Sowjets in großem Maßstab Polen, Juden, Weißrussen und andere in die unwirtlichen Teile des Landes, vor allem nach Sibirien. Den zahlenmäßigen Höhepunkt erreichten die Zwangsmigrationen durch Flucht und Vertreibung von Millionen Deutschen aus dem östlichen Europa in den Jahren von 1945 bis 1948. Die Spätaussiedlung von Deutschen aus Polen überwiegend ins westliche Deutschland und die Rücksiedlung vieler Polen von sowjetischem Territorium in die polnische Volksrepublik Ende der fünfziger Jahre schloss dieses Zeitalter für Mittel- und Osteuropa ab. Hier endet der Band, der sich in vier Hauptkapiteln ausführlich dem Schicksal der wichtigsten Beteiligten widmetder Polen, Juden, Deutschen und Ukrainer. Berücksichtigt wird aber auch das einschlägige Schicksal von Litauern, Tschechen, Slowaken, Weißrussen oder Roma. Die Historiker der Universität Breslau und des Jüdischen Historischen Instituts in Warschau haben ein eindrucksvolles Buch erstellt, das neben dem kommentierten Kartenwerk eine Fülle von zeithistorischen Dokumenten aus der Feder sowohl der Opfer als auch der politisch Verantwortlichen bietet. Nachteilig für die Lektüre wirken sich manche Ungereimtheiten in der deutschen Übersetzung, das Fehlen eines Registers und ein Wirrwarr bei der Schreibung der Ortsnamen aus. Davon abgesehen bietet die "Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung" ebenso anschauliche wie detailreiche Aufklärung für Debatten über ein bedeutendes Thema, mit dem immer wieder politischer Missbrauch getrieben wird. Historiker Slavist Kulturstudien Ostmitteleuropas Geisteswissenschaftliches Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas GWZO Wissenschaftlicher Beirat des Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität der Kulturministerien Polens, Ungarns, der Slowakei und Deutschlands Vertreibungsdiskurs europäische Erinnerungskultur Deutsch-polnische Initiativen Bevölkerungstransfer Vertreibungsverbot Lexikon der Vertreibungen. Deportation, Zwangsaussiedlung und ethnische Säuberung im Europa des 20. Jahrhunderts Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung. Mittel- und Osteuropa 1939 bis 1959 [Gebundene Ausgabe] von Witold Sienkiewicz (Herausgeber) Deportation Zwangsaussiedlung Malgorzata Ruchniewicz Bozena Szaynok Grzegorz Hryciuk Universität Breslau Andrzej Zbikowski Historiker Universität Breslau Jüdisches Historisches Institut Warschau Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa Völkerwanderungen Historiker Universität Breslau Jüdisches Historisches Institut Warschau Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa Deportation Zwangsaussiedlung Malgorzata Ruchniewicz Bozena Szaynok Grzegorz Hryciuk Universität Breslau Andrzej Zbikowski Historiker Universität Breslau Jüdisches Historisches Institut Warschau Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa Völkerwanderungen Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung Vertriebene Rücksiedlung vieler Polen von sowjetischem Territorium in die polnische Volksrepublik Juden Ukrainer Litauer Tschechen Slowaken Weißrussen Roma Jüdisches Historisches Institut Warschau Kartenwerk zeithistorische Dokumenten Opfer Malgorzata Ruchniewicz Ma?gorzata Ruchniewicz Bozena Szaynok und Grzegorz Hryciuk arbeiten als Historiker an der Universität Breslau, Andrzej Zbikowski ?bikowski ist am Jüdischen Historischen Institut in Warschau tätig. Der von diesen Autoren gemeinsam erstellte Band zu Flucht und Vertreibung erhielt in der polnischen Originalausgabe 2009 einen Preis für das beste populärwissenschaftliche historische Buch des Jahres. Das Geleitwort zur deutschen Ausgabe hat der in Leipzig lehrende Historiker Stefan Troebst beigesteuert. Diese mit zahlreichen Karten und einer Fülle von zeithistorischen Dokumenten angereicherten Darstellung der Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa bietet Aufklärung im besten Sinne. Die dargestellten Daten und Fakten können zur Versachlichung eines Themas beitragen, das nur allzuoft missbraucht wird. Betrachtet man die in immer wieder neue Farben getauchten, durch wechselnde Grenzen markierten, mit Piktogrammen gespickten Landkarten Mittel- und Osteuropas, in denen Pfeile in jede Richtung weisen, mag man zunächst glauben, es handle sich um die Bewegungen des Militärs. Doch nicht die Einsätze von Panzern oder Jagdbombern, die Lenkung von Artillerie- oder Infanterieeinheiten werden hier dargestellt, sondern Völkerwanderungen von Zivilisten. Es geht um Flucht, Vertreibung, um Umsiedlung und Deportation von über einem Dutzend Nationen und Ethnien in der Zeit von 1939 bis 1959. Das in Polen ausgezeichnete Buch hat der Weltbild Verlag nun als "Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung" auf Deutsch veröffentlicht. Das Besondere an dem ausgiebig kommentierten und bebilderten Band besteht darin, dass er die tragische Geschichte einer zwei Jahrzehnte umfassenden Zwangsmigration nicht von ihrem Ende her aufzäumt, sondern sie von Anfang an, Kapitel für Kapitel, in allen Facetten erzählt. Den Auftakt zu den großen mittel- und osteuropäischen Umsiedlungen verkörpert die massenhafte Vertreibung von Polen und Juden aus den im Herbst 1939 dem Deutschen Reich angegliederten Gebieten, wo die nationalsozialistischen Machthaber Platz für deutsche Siedler zu schaffen gedachten. Die dafür Vertriebenen wurden in das neu errichtete Generalgouvernement zwischen Warschau, Krakau und Lublin abgeschoben. Dieses Generalgouvernement, eine riesige Pufferzone zwischen Hitlerdeutschland und der Sowjetunion, wurde in den folgenden Jahren zum gigantischen Labor für nationalsozialistische Umsiedlungs- und Deportationsexperimente. Als weiterer Hauptakteur im Vertreibungsgeschehen stieg bereits wenige Monate nach Kriegsausbruch das Stalin-Regime auf. Aus den ostpolnischen Gebieten, die sie gemäß Ribbentrop-Molotow-Pakt annektiert hatten, verbannten die Sowjets in großem Maßstab Polen, Juden, Weißrussen und andere in die unwirtlichen Teile des Landes, vor allem nach Sibirien. Den zahlenmäßigen Höhepunkt erreichten die Zwangsmigrationen durch Flucht und Vertreibung von Millionen Deutschen aus dem östlichen Europa in den Jahren von 1945 bis 1948. Die Spätaussiedlung von Deutschen aus Polen überwiegend ins westliche Deutschland und die Rücksiedlung vieler Polen von sowjetischem Territorium in die polnische Volksrepublik Ende der fünfziger Jahre schloss dieses Zeitalter für Mittel- und Osteuropa ab. Hier endet der Band, der sich in vier Hauptkapiteln ausführlich dem Schicksal der wichtigsten Beteiligten widmetder Polen, Juden, Deutschen und Ukrainer. Berücksichtigt wird aber auch das einschlägige Schicksal von Litauern, Tschechen, Slowaken, Weißrussen oder Roma. Die Historiker der Universität Breslau und des Jüdischen Historischen Instituts in Warschau haben ein eindrucksvolles Buch erstellt, das neben dem kommentierten Kartenwerk eine Fülle von zeithistorischen Dokumenten aus der Feder sowohl der Opfer als auch der politisch Verantwortlichen bietet. Nachteilig für die Lektüre wirken sich manche Ungereimtheiten in der deutschen Übersetzung, das Fehlen eines Registers und ein Wirrwarr bei der Schreibung der Ortsnamen aus. Davon abgesehen bietet die "Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung" ebenso anschauliche wie detailreiche Aufklärung für Debatten über ein bedeutendes Thema, mit dem immer wieder politischer Missbrauch getrieben wird. Historiker Slavist Kulturstudien Ostmitteleuropas Geisteswissenschaftliches Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas GWZO Wissenschaftlicher Beirat des Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität der Kulturministerien Polens, Ungarns, der Slowakei und Deutschlands Vertreibungsdiskurs europäische Erinnerungskultur Deutsch-polnische Initiativen Bevölkerungstransfer Vertreibungsverbot Lexikon der Vertreibungen. Deportation, Zwangsaussiedlung und ethnische Säuberung im Europa des 20. Jahrhunderts Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung. Mittel- und Osteuropa 1939 bis 1959 [Gebundene Ausgabe] von Witold Sienkiewicz (Herausgeber) Deportation Zwangsaussiedlung Malgorzata Ruchniewicz Bozena Szaynok Grzegorz Hryciuk Universität Breslau Andrzej Zbikowski Historiker Universität Breslau Jüdisches Historisches Institut Warschau Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa Völkerwanderungen Historiker Universität Breslau Jüdisches Historisches Institut Warschau Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa Deportation Zwangsaussiedlung Malgorzata Ruchniewicz Bozena Szaynok Grzegorz Hryciuk Universität Breslau Andrzej Zbikowski Historiker Universität Breslau Jüdisches Historisches Institut Warschau Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa Völkerwanderungen Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung Vertriebene Rücksiedlung vieler Polen von sowjetischem Territorium in die polnische Volksrepublik Juden Ukrainer Litauer Tschechen Slowaken Weißrussen Roma Jüdisches Historisches Institut Warschau Kartenwerk zeithistorische Dokumenten Opfer Malgorzata Ruchniewicz Ma?gorzata Ruchniewicz, Witold Sienkiewicz (Herausgeber) Malgorzata Ruchniewicz Bozena Szaynok Grzegorz Hryciuk Universität Breslau Andrzej Zbikowski, 2010, 0, Festa Verlag, 2016. Paperback. New. German language. 7.87x4.96x1.26 inches., Festa Verlag, 2016, 6, Sellier, 1991. Hardcover/gebunden. sehr guter Zustand! Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch, und wenn die Bauersleut zum Festschmaus fahren, geraten Hühner, Hund und Schweine außer Rand und Band. Ungeheuerlich, was sich die muntere Tierbande alles einfallen lässt, um sich die Zeit zu vertreiben. Auf dem ganzen Hof wird Unsinn und Schabernack getrieben Die Bauersleute fahren aus zu einem großen Festtagsschmaus Die Tier bleiben hier zurück, vielleicht sogar zu ihrem Glück, denn eines, das ist sicher, ich höre da Gekicher., Sellier, 1991, 0, Berlin, Akademie Verlag 1949.. Gr. 8°. XII, 468 Seiten mit zahlr. Figuren und Formeln im Text. Priv. Halbleinen mit Rückenprägung. Namenszug auf Vortitel, Seiten papierbedingt gebräunt. Helmut Hasse (1898 - 1979) war ein deutscher Mathematiker und gilt als einer der führenden Algebraiker und Zahlentheoretiker seiner Zeit. Nach der ?Machtergreifung? der Nationalsozialisten gehörte er am 11. November 1933 zu den Unterzeichnern des Bekenntnisses der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat. 1934 wurde er in Göttingen Nachfolger von Hermann Weyl, der wegen seiner politischen Ansichten und seiner jüdischen Frau in die Emigration getrieben wurde. Während der Zeit des Nationalsozialismus war er als Vorstandsmitglied der DMV in einen Machtkampf mit Ludwig Bieberbach, einem der Hauptvertreter der Deutschen Mathematik, verwickelt, da er die Unabhängigkeit der DMV erhalten wollte. Hasse ging es vor allem darum, das Ansehen der deutschen Mathematik im Ausland zu erhalten. Auch in seiner Zeit in Göttingen bemühte er sich, dem durch die Vertreibung jüdischer und gegen die Nationalsozialisten eingestellter Professoren entstandenen Bedeutungsverlust durch hohe Anforderungen an die wissenschaftliche Arbeit am Institut entgegenzuwirken. Politisch stand Hasse wie viele ehemalige Angehörige der Reichskriegsmarine weit rechts. Er beantragte 1937 die Aufnahme in die NSDAP, die ihm auch 1939 erteilt wurde (rückdatiert auf 1937). Da er aber eine jüdische Urgroßmutter hatte, führte das zu Widerständen in der Partei, in der einige Stellen hartnäckig ein Ausschlussverfahren anstrebten, das aber nach dem Eintritt Hasses in die Marine vorläufig auf Eis gelegt wurde. Im Krieg forschte er für die deutsche Kriegsmarine über Ballistik und Hochdruckphysik in Berlin und akquirierte dafür auch Räume am Mathematischen Institut in Göttingen, teilweise aber wohl auch um deren anderweitige Beschlagnahme zu verhindern. Seine Haltung im Nationalsozialismus blieb umstritten. Während man ihm einerseits zum Beispiel Eintreten für jüdische Kollegen wie Hensel und Emmy Noether zugutehielt, schrieb er andererseits zum Beispiel einen Aufsatz über die Lage der Mathematik in Deutschland in einer Festschrift zum 50. Geburtstag von Adolf Hitler und er trat einer 1937 gegründeten NS-Akademie der Wissenschaften in Göttingen bei. Einige ausländische und emigrierte Kollegen begegneten ihm deshalb später mit Misstrauen. Nach dem Kriege kam Hasse nach Göttingen zurück. Er wurde aber im September 1945 von den britischen Behörden seines Lehrstuhls enthoben. In einem Interview mit Constance Reid räumte Hasse ein, dass dies möglicherweise darauf zurückzuführen war, dass er unverblümt rechtes nationales Gedankengut unter anderem auf der ersten Fakultätssitzung und gegenüber amerikanischen Besuchern geäußert hatte. Godfrey Harold Hardy und andere setzten sich vergeblich für den Verbleib Hasses auf seinem Lehrstuhl ein. 1947 erging als Folge des Entnazifizierungsverfahrens ein Lehrverbot, wobei als Begründung die NSDAP-Mitgliedschaft seit 1938 angegeben wurde, und erst nach nunmehr in deutschen Händen liegendem Berufungsverfahren wurde er 1948 als entlastet eingestuft. Hasse ging währenddessen nach Berlin (Ost), wo er zuerst ab 1946 an der Deutschen Akademie der Wissenschaften und später an der Humboldt-Universität wirkte, an der er 1949 Professor wurde. In dieser Zeit entstanden seine Monographie und sein Lehrbuch der Zahlentheorie. 1950 nahm Hasse einen Ruf an die Universität Hamburg an, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1966 blieb., Berlin, Akademie Verlag 1949., 0, 2010 978-3-03-762008-3. Zürich: Bilger 2010. 8°. 434 S., Pappband (gut erhalten) Die Welt des ausgehenden Mittelalters, der Bader und Gaukler, des Aufbruchs in neue Welten bildet den Hintergrund dieses fesselnden Romans. Erzählt wird die Lebensgeschichte des Häretikers Hardouin, der als Schausteller durch die Lande zieht, getrieben von einer dunklen Vergangenheit und im Gepäck die Sensation jener Tage., 2010 978-3-03-762008-3, 0, Berlin: Staatliche Museen, 1991. Vorwort: Wolf-Dieter Heilmeyer. Inhalt: I). Einleitung. 1). Die 'Bronzen aus Boscoreale' in Berlin. 2). Die Fundorte der Bronzen. 3). Römische Bronzegefäße als Forschungsproblem. II). Herstellungstechniken. 1). Gefäßkörper und Geräteteile. a). Gegossene Gefäße mit weiter Mündung und Geräte. b). Gegossene hohe Gefäße. c). Getriebene Gefäße und Geräte. d). Ornamentbänder. 2). Henkel, Griffe, Attaschen und Füßchen. a). Füßchen und nicht figürliche Henkel. b). Figürliche Henkel, Attaschen und Griffe. 3). Zusammenfassung. III). Werkstättenproblematik. 1). Capua, Kampanien und Pompeji und das Problem des Imports. 2). Die Gruppen des Berliner Komplexes. a). Erste Gruppe. b). Zweite Gruppe. c). Dritte Gruppe. d). Vierte Gruppe. 3). Zusammenfassung. IV). Ausblick. Anhang: Liste der durch das Antiquarium der Königlichen Museen erworbenen Funde aus Boscoreale. 32 Tafeln mit 110 s/w Abbildungen. 55 + (1) Seiten Text. . 1. Auflage. Kartoniert. Guter Zustand/Umschlag farbig illustriert. 23cmx17cm., Staatliche Museen, 1991, 0<
deu, d.. | Biblio.co.uk Antiquariat UPP, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, Revaluation Books, Antiquariat UPP, Antiquariat Löcker, Buecher Eule, Festina Lente Versandkosten: EUR 15.19 Details... |
1991, ISBN: 9783803010391
Berlin: Staatliche Museen, 1991. Vorwort: Wolf-Dieter Heilmeyer. Inhalt: I). Einleitung. 1). Die 'Bronzen aus Boscoreale' in Berlin. 2). Die Fundorte der Bronzen. 3). Römisch… Mehr…
Berlin: Staatliche Museen, 1991. Vorwort: Wolf-Dieter Heilmeyer. Inhalt: I). Einleitung. 1). Die 'Bronzen aus Boscoreale' in Berlin. 2). Die Fundorte der Bronzen. 3). Römische Bronzegefäße als Forschungsproblem. II). Herstellungstechniken. 1). Gefäßkörper und Geräteteile. a). Gegossene Gefäße mit weiter Mündung und Geräte. b). Gegossene hohe Gefäße. c). Getriebene Gefäße und Geräte. d). Ornamentbänder. 2). Henkel, Griffe, Attaschen und Füßchen. a). Füßchen und nicht figürliche Henkel. b). Figürliche Henkel, Attaschen und Griffe. 3). Zusammenfassung. III). Werkstättenproblematik. 1). Capua, Kampanien und Pompeji und das Problem des Imports. 2). Die Gruppen des Berliner Komplexes. a). Erste Gruppe. b). Zweite Gruppe. c). Dritte Gruppe. d). Vierte Gruppe. 3). Zusammenfassung. IV). Ausblick. Anhang: Liste der durch das Antiquarium der Königlichen Museen erworbenen Funde aus Boscoreale. 32 Tafeln mit 110 s/w Abbildungen. 55 + (1) Seiten Text. . 1. Auflage. Kartoniert. Guter Zustand/Umschlag farbig illustriert. 23cmx17cm., Staatliche Museen, 1991, 0<
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1991, ISBN: 380301039X
Taschenbuch
[EAN: 9783803010391], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 14.95], [PU: Staatliche Museen, Berlin], ITALIA CAPUA KAMPANIEN POMPEJI, Vorwort: Wolf-Dieter Heilmeyer. Inhalt: I). Einleitung. … Mehr…
[EAN: 9783803010391], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 14.95], [PU: Staatliche Museen, Berlin], ITALIA CAPUA KAMPANIEN POMPEJI, Vorwort: Wolf-Dieter Heilmeyer. Inhalt: I). Einleitung. 1). Die 'Bronzen aus Boscoreale' in Berlin. 2). Die Fundorte der Bronzen. 3). Römische Bronzegefäße als Forschungsproblem. II). Herstellungstechniken. 1). Gefäßkörper und Geräteteile. a). Gegossene Gefäße mit weiter Mündung und Geräte. b). Gegossene hohe Gefäße. c). Getriebene Gefäße und Geräte. d). Ornamentbänder. 2). Henkel, Griffe, Attaschen und Füßchen. a). Füßchen und nicht figürliche Henkel. b). Figürliche Henkel, Attaschen und Griffe. 3). Zusammenfassung. III). Werkstättenproblematik. 1). Capua, Kampanien und Pompeji und das Problem des Imports. 2). Die Gruppen des Berliner Komplexes. a). Erste Gruppe. b). Zweite Gruppe. c). Dritte Gruppe. d). Vierte Gruppe. 3). Zusammenfassung. IV). Ausblick. Anhang: Liste der durch das Antiquarium der Königlichen Museen erworbenen Funde aus Boscoreale. 32 Tafeln mit 110 s/w Abbildungen. 55 + (1) Seiten Text. Size: 23cmx17cm, Books<
ZVAB.com FESTINA LENTE italiAntiquariaat, Lucca, Italy [601423] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 14.95 Details... |
1991, ISBN: 9783803010391
[ED: Br], [PU: Berlin: Staatliche Museen, 1991], DE, [SC: 3.00], leichte Lagerspuren, guter Zustand, gewerbliches Angebot, quart, 55, [GW: 370g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler … Mehr…
[ED: Br], [PU: Berlin: Staatliche Museen, 1991], DE, [SC: 3.00], leichte Lagerspuren, guter Zustand, gewerbliches Angebot, quart, 55, [GW: 370g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand<
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2016, ISBN: 9783803010391
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Sellier Verlag, 1991. Hardcover. Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch, und wenn die Bauersleut zum Festschmaus fahren, geraten Hühner, Hund und Schwe… Mehr…
Sellier Verlag, 1991. Hardcover. Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch, und wenn die Bauersleut zum Festschmaus fahren, geraten Hühner, Hund und Schweine außer Rand und Band. Ungeheuerlich, was sich die muntere Tierbande alles einfallen lässt, um sich die Zeit zu vertreiben. Auf dem ganzen Hof wird Unsinn und Schabernack getrieben Die Bauersleute fahren aus zu einem großen Festtagsschmaus Die Tier bleiben hier zurück, vielleicht sogar zu ihrem Glück, denn eines, das ist sicher, ich höre da Gekicher. Schwungvoll und witzig hat Constanze Schargan zwölf heitere Szenen illustriert. Doch als die Bauersleut zurückkommen, benimmt sich jeder wieder ganz normal, nur leise kichert und raunt es ab und zu: "War da was?" Constanze Schargan wurde 1963 in Berlin geboren. Ab 1984 studierte sie visuelle Kommunikation an der Hochschule der Künste in Berlin, ab 1986 in der Projektklasse von Prof. Jürgen Spohn. 1989 machte sie hier ihren Abschluss und studierte seit 1990 Kunst- und Grundschulpädagogik. Sie lebt als freie Künstelerin und Bilderbuchautorin in Berlin. Wie sie selbst sagt, besteht ihre Vorliebe für Tierfiguren zunächst darin, dass "die witzige Überzeichnung hier leichter fällt als bei menschlichen Lebewesen". unterer Buchrücken/hintere untere Ecke minimal gestaucht, sonst wie neu!, Sellier Verlag, 1991, 0, Witold Sienkiewicz (Herausgeber) Malgorzata Ruchniewicz Bozena Szaynok Grzegorz Hryciuk Universität Breslau Andrzej Zbikowski, 2010. 2010. Hardcover. Bozena Szaynok und Grzegorz Hryciuk arbeiten als Historiker an der Universität Breslau, Andrzej Zbikowski ?bikowski ist am Jüdischen Historischen Institut in Warschau tätig. 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Nachteilig für die Lektüre wirken sich manche Ungereimtheiten in der deutschen Übersetzung, das Fehlen eines Registers und ein Wirrwarr bei der Schreibung der Ortsnamen aus. Davon abgesehen bietet die "Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung" ebenso anschauliche wie detailreiche Aufklärung für Debatten über ein bedeutendes Thema, mit dem immer wieder politischer Missbrauch getrieben wird. Historiker Slavist Kulturstudien Ostmitteleuropas Geisteswissenschaftliches Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas GWZO Wissenschaftlicher Beirat des Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität der Kulturministerien Polens, Ungarns, der Slowakei und Deutschlands Vertreibungsdiskurs europäische Erinnerungskultur Deutsch-polnische Initiativen Bevölkerungstransfer Vertreibungsverbot Lexikon der Vertreibungen. Deportation, Zwangsaussiedlung und ethnische Säuberung im Europa des 20. Jahrhunderts Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung. Mittel- und Osteuropa 1939 bis 1959 [Gebundene Ausgabe] von Witold Sienkiewicz (Herausgeber) Deportation Zwangsaussiedlung Malgorzata Ruchniewicz Bozena Szaynok Grzegorz Hryciuk Universität Breslau Andrzej Zbikowski Historiker Universität Breslau Jüdisches Historisches Institut Warschau Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa Völkerwanderungen Historiker Universität Breslau Jüdisches Historisches Institut Warschau Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa Deportation Zwangsaussiedlung Malgorzata Ruchniewicz Bozena Szaynok Grzegorz Hryciuk Universität Breslau Andrzej Zbikowski Historiker Universität Breslau Jüdisches Historisches Institut Warschau Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa Völkerwanderungen Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung Vertriebene Rücksiedlung vieler Polen von sowjetischem Territorium in die polnische Volksrepublik Juden Ukrainer Litauer Tschechen Slowaken Weißrussen Roma Jüdisches Historisches Institut Warschau Kartenwerk zeithistorische Dokumenten Opfer Malgorzata Ruchniewicz Ma?gorzata Ruchniewicz Bozena Szaynok und Grzegorz Hryciuk arbeiten als Historiker an der Universität Breslau, Andrzej Zbikowski ?bikowski ist am Jüdischen Historischen Institut in Warschau tätig. Der von diesen Autoren gemeinsam erstellte Band zu Flucht und Vertreibung erhielt in der polnischen Originalausgabe 2009 einen Preis für das beste populärwissenschaftliche historische Buch des Jahres. Das Geleitwort zur deutschen Ausgabe hat der in Leipzig lehrende Historiker Stefan Troebst beigesteuert. Diese mit zahlreichen Karten und einer Fülle von zeithistorischen Dokumenten angereicherten Darstellung der Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa bietet Aufklärung im besten Sinne. Die dargestellten Daten und Fakten können zur Versachlichung eines Themas beitragen, das nur allzuoft missbraucht wird. Betrachtet man die in immer wieder neue Farben getauchten, durch wechselnde Grenzen markierten, mit Piktogrammen gespickten Landkarten Mittel- und Osteuropas, in denen Pfeile in jede Richtung weisen, mag man zunächst glauben, es handle sich um die Bewegungen des Militärs. Doch nicht die Einsätze von Panzern oder Jagdbombern, die Lenkung von Artillerie- oder Infanterieeinheiten werden hier dargestellt, sondern Völkerwanderungen von Zivilisten. Es geht um Flucht, Vertreibung, um Umsiedlung und Deportation von über einem Dutzend Nationen und Ethnien in der Zeit von 1939 bis 1959. Das in Polen ausgezeichnete Buch hat der Weltbild Verlag nun als "Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung" auf Deutsch veröffentlicht. Das Besondere an dem ausgiebig kommentierten und bebilderten Band besteht darin, dass er die tragische Geschichte einer zwei Jahrzehnte umfassenden Zwangsmigration nicht von ihrem Ende her aufzäumt, sondern sie von Anfang an, Kapitel für Kapitel, in allen Facetten erzählt. Den Auftakt zu den großen mittel- und osteuropäischen Umsiedlungen verkörpert die massenhafte Vertreibung von Polen und Juden aus den im Herbst 1939 dem Deutschen Reich angegliederten Gebieten, wo die nationalsozialistischen Machthaber Platz für deutsche Siedler zu schaffen gedachten. Die dafür Vertriebenen wurden in das neu errichtete Generalgouvernement zwischen Warschau, Krakau und Lublin abgeschoben. Dieses Generalgouvernement, eine riesige Pufferzone zwischen Hitlerdeutschland und der Sowjetunion, wurde in den folgenden Jahren zum gigantischen Labor für nationalsozialistische Umsiedlungs- und Deportationsexperimente. Als weiterer Hauptakteur im Vertreibungsgeschehen stieg bereits wenige Monate nach Kriegsausbruch das Stalin-Regime auf. Aus den ostpolnischen Gebieten, die sie gemäß Ribbentrop-Molotow-Pakt annektiert hatten, verbannten die Sowjets in großem Maßstab Polen, Juden, Weißrussen und andere in die unwirtlichen Teile des Landes, vor allem nach Sibirien. Den zahlenmäßigen Höhepunkt erreichten die Zwangsmigrationen durch Flucht und Vertreibung von Millionen Deutschen aus dem östlichen Europa in den Jahren von 1945 bis 1948. Die Spätaussiedlung von Deutschen aus Polen überwiegend ins westliche Deutschland und die Rücksiedlung vieler Polen von sowjetischem Territorium in die polnische Volksrepublik Ende der fünfziger Jahre schloss dieses Zeitalter für Mittel- und Osteuropa ab. Hier endet der Band, der sich in vier Hauptkapiteln ausführlich dem Schicksal der wichtigsten Beteiligten widmetder Polen, Juden, Deutschen und Ukrainer. Berücksichtigt wird aber auch das einschlägige Schicksal von Litauern, Tschechen, Slowaken, Weißrussen oder Roma. Die Historiker der Universität Breslau und des Jüdischen Historischen Instituts in Warschau haben ein eindrucksvolles Buch erstellt, das neben dem kommentierten Kartenwerk eine Fülle von zeithistorischen Dokumenten aus der Feder sowohl der Opfer als auch der politisch Verantwortlichen bietet. Nachteilig für die Lektüre wirken sich manche Ungereimtheiten in der deutschen Übersetzung, das Fehlen eines Registers und ein Wirrwarr bei der Schreibung der Ortsnamen aus. Davon abgesehen bietet die "Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung" ebenso anschauliche wie detailreiche Aufklärung für Debatten über ein bedeutendes Thema, mit dem immer wieder politischer Missbrauch getrieben wird. Historiker Slavist Kulturstudien Ostmitteleuropas Geisteswissenschaftliches Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas GWZO Wissenschaftlicher Beirat des Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität der Kulturministerien Polens, Ungarns, der Slowakei und Deutschlands Vertreibungsdiskurs europäische Erinnerungskultur Deutsch-polnische Initiativen Bevölkerungstransfer Vertreibungsverbot Lexikon der Vertreibungen. Deportation, Zwangsaussiedlung und ethnische Säuberung im Europa des 20. Jahrhunderts Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung. Mittel- und Osteuropa 1939 bis 1959 [Gebundene Ausgabe] von Witold Sienkiewicz (Herausgeber) Deportation Zwangsaussiedlung Malgorzata Ruchniewicz Bozena Szaynok Grzegorz Hryciuk Universität Breslau Andrzej Zbikowski Historiker Universität Breslau Jüdisches Historisches Institut Warschau Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa Völkerwanderungen Historiker Universität Breslau Jüdisches Historisches Institut Warschau Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa Deportation Zwangsaussiedlung Malgorzata Ruchniewicz Bozena Szaynok Grzegorz Hryciuk Universität Breslau Andrzej Zbikowski Historiker Universität Breslau Jüdisches Historisches Institut Warschau Vertreibungswellen in Mittel- und Osteuropa Völkerwanderungen Illustrierte Geschichte der Flucht und Vertreibung Vertriebene Rücksiedlung vieler Polen von sowjetischem Territorium in die polnische Volksrepublik Juden Ukrainer Litauer Tschechen Slowaken Weißrussen Roma Jüdisches Historisches Institut Warschau Kartenwerk zeithistorische Dokumenten Opfer Malgorzata Ruchniewicz Ma?gorzata Ruchniewicz, Witold Sienkiewicz (Herausgeber) Malgorzata Ruchniewicz Bozena Szaynok Grzegorz Hryciuk Universität Breslau Andrzej Zbikowski, 2010, 0, Festa Verlag, 2016. Paperback. New. German language. 7.87x4.96x1.26 inches., Festa Verlag, 2016, 6, Sellier, 1991. Hardcover/gebunden. sehr guter Zustand! Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch, und wenn die Bauersleut zum Festschmaus fahren, geraten Hühner, Hund und Schweine außer Rand und Band. Ungeheuerlich, was sich die muntere Tierbande alles einfallen lässt, um sich die Zeit zu vertreiben. Auf dem ganzen Hof wird Unsinn und Schabernack getrieben Die Bauersleute fahren aus zu einem großen Festtagsschmaus Die Tier bleiben hier zurück, vielleicht sogar zu ihrem Glück, denn eines, das ist sicher, ich höre da Gekicher., Sellier, 1991, 0, Berlin, Akademie Verlag 1949.. Gr. 8°. XII, 468 Seiten mit zahlr. Figuren und Formeln im Text. Priv. Halbleinen mit Rückenprägung. Namenszug auf Vortitel, Seiten papierbedingt gebräunt. Helmut Hasse (1898 - 1979) war ein deutscher Mathematiker und gilt als einer der führenden Algebraiker und Zahlentheoretiker seiner Zeit. Nach der ?Machtergreifung? der Nationalsozialisten gehörte er am 11. November 1933 zu den Unterzeichnern des Bekenntnisses der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat. 1934 wurde er in Göttingen Nachfolger von Hermann Weyl, der wegen seiner politischen Ansichten und seiner jüdischen Frau in die Emigration getrieben wurde. Während der Zeit des Nationalsozialismus war er als Vorstandsmitglied der DMV in einen Machtkampf mit Ludwig Bieberbach, einem der Hauptvertreter der Deutschen Mathematik, verwickelt, da er die Unabhängigkeit der DMV erhalten wollte. Hasse ging es vor allem darum, das Ansehen der deutschen Mathematik im Ausland zu erhalten. Auch in seiner Zeit in Göttingen bemühte er sich, dem durch die Vertreibung jüdischer und gegen die Nationalsozialisten eingestellter Professoren entstandenen Bedeutungsverlust durch hohe Anforderungen an die wissenschaftliche Arbeit am Institut entgegenzuwirken. Politisch stand Hasse wie viele ehemalige Angehörige der Reichskriegsmarine weit rechts. Er beantragte 1937 die Aufnahme in die NSDAP, die ihm auch 1939 erteilt wurde (rückdatiert auf 1937). Da er aber eine jüdische Urgroßmutter hatte, führte das zu Widerständen in der Partei, in der einige Stellen hartnäckig ein Ausschlussverfahren anstrebten, das aber nach dem Eintritt Hasses in die Marine vorläufig auf Eis gelegt wurde. Im Krieg forschte er für die deutsche Kriegsmarine über Ballistik und Hochdruckphysik in Berlin und akquirierte dafür auch Räume am Mathematischen Institut in Göttingen, teilweise aber wohl auch um deren anderweitige Beschlagnahme zu verhindern. Seine Haltung im Nationalsozialismus blieb umstritten. Während man ihm einerseits zum Beispiel Eintreten für jüdische Kollegen wie Hensel und Emmy Noether zugutehielt, schrieb er andererseits zum Beispiel einen Aufsatz über die Lage der Mathematik in Deutschland in einer Festschrift zum 50. Geburtstag von Adolf Hitler und er trat einer 1937 gegründeten NS-Akademie der Wissenschaften in Göttingen bei. Einige ausländische und emigrierte Kollegen begegneten ihm deshalb später mit Misstrauen. Nach dem Kriege kam Hasse nach Göttingen zurück. Er wurde aber im September 1945 von den britischen Behörden seines Lehrstuhls enthoben. In einem Interview mit Constance Reid räumte Hasse ein, dass dies möglicherweise darauf zurückzuführen war, dass er unverblümt rechtes nationales Gedankengut unter anderem auf der ersten Fakultätssitzung und gegenüber amerikanischen Besuchern geäußert hatte. Godfrey Harold Hardy und andere setzten sich vergeblich für den Verbleib Hasses auf seinem Lehrstuhl ein. 1947 erging als Folge des Entnazifizierungsverfahrens ein Lehrverbot, wobei als Begründung die NSDAP-Mitgliedschaft seit 1938 angegeben wurde, und erst nach nunmehr in deutschen Händen liegendem Berufungsverfahren wurde er 1948 als entlastet eingestuft. Hasse ging währenddessen nach Berlin (Ost), wo er zuerst ab 1946 an der Deutschen Akademie der Wissenschaften und später an der Humboldt-Universität wirkte, an der er 1949 Professor wurde. In dieser Zeit entstanden seine Monographie und sein Lehrbuch der Zahlentheorie. 1950 nahm Hasse einen Ruf an die Universität Hamburg an, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1966 blieb., Berlin, Akademie Verlag 1949., 0, 2010 978-3-03-762008-3. Zürich: Bilger 2010. 8°. 434 S., Pappband (gut erhalten) Die Welt des ausgehenden Mittelalters, der Bader und Gaukler, des Aufbruchs in neue Welten bildet den Hintergrund dieses fesselnden Romans. Erzählt wird die Lebensgeschichte des Häretikers Hardouin, der als Schausteller durch die Lande zieht, getrieben von einer dunklen Vergangenheit und im Gepäck die Sensation jener Tage., 2010 978-3-03-762008-3, 0, Berlin: Staatliche Museen, 1991. Vorwort: Wolf-Dieter Heilmeyer. Inhalt: I). Einleitung. 1). Die 'Bronzen aus Boscoreale' in Berlin. 2). Die Fundorte der Bronzen. 3). Römische Bronzegefäße als Forschungsproblem. II). Herstellungstechniken. 1). Gefäßkörper und Geräteteile. a). Gegossene Gefäße mit weiter Mündung und Geräte. b). Gegossene hohe Gefäße. c). Getriebene Gefäße und Geräte. d). Ornamentbänder. 2). Henkel, Griffe, Attaschen und Füßchen. a). Füßchen und nicht figürliche Henkel. b). Figürliche Henkel, Attaschen und Griffe. 3). Zusammenfassung. III). Werkstättenproblematik. 1). Capua, Kampanien und Pompeji und das Problem des Imports. 2). Die Gruppen des Berliner Komplexes. a). Erste Gruppe. b). Zweite Gruppe. c). Dritte Gruppe. d). Vierte Gruppe. 3). Zusammenfassung. IV). Ausblick. Anhang: Liste der durch das Antiquarium der Königlichen Museen erworbenen Funde aus Boscoreale. 32 Tafeln mit 110 s/w Abbildungen. 55 + (1) Seiten Text. . 1. Auflage. Kartoniert. Guter Zustand/Umschlag farbig illustriert. 23cmx17cm., Staatliche Museen, 1991, 0<
1991, ISBN: 9783803010391
Berlin: Staatliche Museen, 1991. Vorwort: Wolf-Dieter Heilmeyer. Inhalt: I). Einleitung. 1). Die 'Bronzen aus Boscoreale' in Berlin. 2). Die Fundorte der Bronzen. 3). Römisch… Mehr…
Berlin: Staatliche Museen, 1991. Vorwort: Wolf-Dieter Heilmeyer. Inhalt: I). Einleitung. 1). Die 'Bronzen aus Boscoreale' in Berlin. 2). Die Fundorte der Bronzen. 3). Römische Bronzegefäße als Forschungsproblem. II). Herstellungstechniken. 1). Gefäßkörper und Geräteteile. a). Gegossene Gefäße mit weiter Mündung und Geräte. b). Gegossene hohe Gefäße. c). Getriebene Gefäße und Geräte. d). Ornamentbänder. 2). Henkel, Griffe, Attaschen und Füßchen. a). Füßchen und nicht figürliche Henkel. b). Figürliche Henkel, Attaschen und Griffe. 3). Zusammenfassung. III). Werkstättenproblematik. 1). Capua, Kampanien und Pompeji und das Problem des Imports. 2). Die Gruppen des Berliner Komplexes. a). Erste Gruppe. b). Zweite Gruppe. c). Dritte Gruppe. d). Vierte Gruppe. 3). Zusammenfassung. IV). Ausblick. Anhang: Liste der durch das Antiquarium der Königlichen Museen erworbenen Funde aus Boscoreale. 32 Tafeln mit 110 s/w Abbildungen. 55 + (1) Seiten Text. . 1. Auflage. Kartoniert. Guter Zustand/Umschlag farbig illustriert. 23cmx17cm., Staatliche Museen, 1991, 0<
1991
ISBN: 380301039X
Taschenbuch
[EAN: 9783803010391], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 14.95], [PU: Staatliche Museen, Berlin], ITALIA CAPUA KAMPANIEN POMPEJI, Vorwort: Wolf-Dieter Heilmeyer. Inhalt: I). Einleitung. … Mehr…
[EAN: 9783803010391], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 14.95], [PU: Staatliche Museen, Berlin], ITALIA CAPUA KAMPANIEN POMPEJI, Vorwort: Wolf-Dieter Heilmeyer. Inhalt: I). Einleitung. 1). Die 'Bronzen aus Boscoreale' in Berlin. 2). Die Fundorte der Bronzen. 3). Römische Bronzegefäße als Forschungsproblem. II). Herstellungstechniken. 1). Gefäßkörper und Geräteteile. a). Gegossene Gefäße mit weiter Mündung und Geräte. b). Gegossene hohe Gefäße. c). Getriebene Gefäße und Geräte. d). Ornamentbänder. 2). Henkel, Griffe, Attaschen und Füßchen. a). Füßchen und nicht figürliche Henkel. b). Figürliche Henkel, Attaschen und Griffe. 3). Zusammenfassung. III). Werkstättenproblematik. 1). Capua, Kampanien und Pompeji und das Problem des Imports. 2). Die Gruppen des Berliner Komplexes. a). Erste Gruppe. b). Zweite Gruppe. c). Dritte Gruppe. d). Vierte Gruppe. 3). Zusammenfassung. IV). Ausblick. Anhang: Liste der durch das Antiquarium der Königlichen Museen erworbenen Funde aus Boscoreale. 32 Tafeln mit 110 s/w Abbildungen. 55 + (1) Seiten Text. Size: 23cmx17cm, Books<
1991, ISBN: 9783803010391
[ED: Br], [PU: Berlin: Staatliche Museen, 1991], DE, [SC: 3.00], leichte Lagerspuren, guter Zustand, gewerbliches Angebot, quart, 55, [GW: 370g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler … Mehr…
[ED: Br], [PU: Berlin: Staatliche Museen, 1991], DE, [SC: 3.00], leichte Lagerspuren, guter Zustand, gewerbliches Angebot, quart, 55, [GW: 370g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand<
1991, ISBN: 380301039X
[EAN: 9783803010391], [PU: Antikenmuseum, Berlino], cm 17x23 pag. 56 ill. 32 tav b/n Tedesco, Books
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EAN (ISBN-13): 9783803010391
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Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1991
Herausgeber: Wasmuth & Zohlen
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ISBN/EAN: 380301039X
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3-8030-1039-X, 978-3-8030-1039-1
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Autor des Buches: oettel andreas, antikenmuseum berlin
Titel des Buches: boscoreale, bronzen, bronze, antikenmuseum berlin, staatliche museen preußischer kulturbesitz, berlin edition
Daten vom Verlag:
Autor/in: Andreas Oettl
Titel: Bronzen aus Boscoreale in Berlin
Verlag: Wasmuth Verlag GmbH
56 Seiten
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Text, 32 S. Taf., zahlr. schw.-w. Abb., graf. Darst.
BC; PB
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