ISBN: 9783825315580

Philosophie hat die selbst noch rationale Auseinandersetzung mit Rationalität zum Inhalt. Dieser scheinbar zirkulären Aufgabenstellung genügt sie bei Hegel, indem seine Philosophie sich a… Mehr…

Philosophie hat die selbst noch rationale Auseinandersetzung mit Rationalität zum Inhalt. Dieser scheinbar zirkulären Aufgabenstellung genügt sie bei Hegel, indem seine Philosophie sich als das vernünftige Endresultat aller geschichtlichen Vernunftanstrengungen begreift. Doch bleibt hier - im Idealismus - der Begriff des Geistes und damit der der Vernunft Voraussetzung der deduktiven Konstruktion. Erst die Phänomenologie Husserls gewinnt einen deskriptiven Zugang zum Phänomen der Rationalität in seiner ganzen Breite. Dennoch wäre auch hier wieder zu fragen, ob eine Phänomenologie von Rationalität, die selbst als rational sich verstehen lassen will, sich nicht auch als Element der geschichtlichen Mannigfaltigkeit von Rationalität muss nachweisen lassen können. Dies erfordert zugleich eine historisch breit angelegte Untersuchung der Formen von Rationalität in Eschatologie, Busswesen und Ordensregeln, in Moralphilosophie, Heereswesen und Schulordnungen sowie in Sozialphilosophie, Bankwesen und Bildungsbegriffen. Dabei ist aber zugleich auch das Projekt einer Phänomenologie von Rationalität selbst noch in diesem Spektrum von Rationalität zu verorten. Bisherige Forschungsschwerpunkte des Autors: Geschichtsphilosophie, Religionsphilosophie, Metaphysik Bücher > Fachbücher > Philosophie 21.9 cm x 14.4 cm x 1.4 cm mm , Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, Gebundene Ausgabe, Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg<

ISBN: 9783825315580

Philosophie hat die selbst noch rationale Auseinandersetzung mit Rationalität zum Inhalt. Dieser scheinbar zirkulären Aufgabenstellung genügt sie bei Hegel, indem seine Philosophie sich a… Mehr…

Philosophie hat die selbst noch rationale Auseinandersetzung mit Rationalität zum Inhalt. Dieser scheinbar zirkulären Aufgabenstellung genügt sie bei Hegel, indem seine Philosophie sich als das vernünftige Endresultat aller geschichtlichen Vernunftanstrengungen begreift. Doch bleibt hier - im Idealismus - der Begriff des Geistes und damit der der Vernunft Voraussetzung der deduktiven Konstruktion. Erst die Phänomenologie Husserls gewinnt einen deskriptiven Zugang zum Phänomen der Rationalität in seiner ganzen Breite. Dennoch wäre auch hier wieder zu fragen, ob eine Phänomenologie von Rationalität, die selbst als rational sich verstehen lassen will, sich nicht auch als Element der geschichtlichen Mannigfaltigkeit von Rationalität muß nachweisen lassen können. Dies erfordert zugleich eine historisch breit angelegte Untersuchung der Formen von Rationalität in Eschatologie, Bußwesen und Ordensregeln, in Moralphilosophie, Heereswesen und Schulordnungen sowie in Sozialphilosophie, Bankwesen und Bildungsbegriffen. Dabei ist aber zugleich auch das Projekt einer Phänomenologie von Rationalität selbst noch in diesem Spektrum von Rationalität zu verorten. Bisherige Forschungsschwerpunkte des Autors: Geschichtsphilosophie, Religionsphilosophie, Metaphysik Buch 21.9 x 14.4 x 1.4 cm , Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, Joachim Comes, Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, m Co<