Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen - neues Buch
ISBN: 9783832456610
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen werden. Neben der ¿nonexcludability¿ gilt bei deren Nutzung auch das Prinzip der Nichtrivalität. Weil es einen freien Zugang zu diesen Ressourcen gibt, geht jeder auf unterschiedliche Art und Weise mit ihnen um. Die Folgen des jeweiligen Verhaltens treffen dabei nicht immer ausschließlich den Verursacher. So haben Entscheidungen bzgl. dem Einsatz von Ressourcen oder einem bestimmten Handeln oder Unterlassen seitens souveräner Staaten Auswirkungen auf Nachbarstaaten oder gar weltweite Folgewirkungen und erzeugen somit externe Effekte: Was auf nationaler Ebene als die beste Handlungsempfehlung für ein Land angesehen wird, entpuppt sich auf internationaler Ebene durch entstehende Wechselwirkungen nur noch als suboptimale Lösung. Die Zusammenarbeit zwischen Staaten soll dazu beitragen, Externalitäten zu internalisieren. International Environmental Agreements (IEAs) stellen ein Instrument dar, solch eine Internalisierung herbeizuführen: ¿The IEA allows domestic decision makers to coordinate their resource management decisions across national boundaries¿. Dieser Koordinationsfunktion von Umweltabkommen stehen entscheidende Hürden entgegen: Warum sollten souveräne Staaten Rücksicht auf andere Länder nehmen Warum sollten sie sich mit anderen Ländern zusammenschließen und ihre Handlungen mit anderen Ländern im Rahmen eines IEA koordinieren, wenn doch die eigenständige Problemlösung innerhalb des eigenen Landes zu einem befriedigenden Ergebnis führt Schließlich wirkt ein IEA durch die darin eingegangenen Verpflichtungen unmittelbar auf den Handlungsspielraum eines Staates zurück: Die im IEA vereinbarten Ziele müssen innerhalb jedes teilnehmenden Landes durch entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Um internationale Problemstellungen lösen zu können, müssen souveräne Staaten demnach freiwillig miteinander kooperieren, die gemeinsamen Maßnahmen im Konsens verabschieden und selbst für deren Umsetzung sorgen. Die Formen solch einer Zusammenarbeit können vielfältig sein, jedoch bilden bi- oder multilaterale Abkommen zwischen den Ländern meistens die formale Grundlage einer Kooperation. Die zentrale Frage dabei ist: Welche Koalitionen werden eingegangen Die Koalitionstheorie versucht, mit Hilfe der Spieltheorie die sich in Abhängigkeit von den jeweils zugrunde gelegten Spielregeln und Gleichgewichtskonzepten ergebenden Koalitionsstrukturen zu definieren. Gang der Untersuchung: Im Folgenden werden zunächst einige spieltheoretische Grundlagen dargelegt (Kapitel 2), um danach auf verschiedene konventionelle Koalitionskonzepte einzugehen (Kapitel 3). Daran schließt sich die Erörterung neuerer Ansätze in der Koalitionstheorie sowie einiger Koalitionsspiele an (Kapitel 4). Hierauf gehe ich auf das Global Emission Game als einen Modellrahmen ein, der eine einheitliche Grundlage für die Bestimmung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen bietet (Kapitel 5). In Kapitel 6 werde ich die Ergebnisse der Anwendung des Global Emission Games auf die verschiedenen neueren Koalitionsansätze interpretieren, wobei der Auswirkung zuvor definierter ¿Spielregeln¿ auf die potentiellen Koalitionsstrukturen eine besondere Bedeutung zukommt: Erstens die Möglichkeit, statt eines einzelnen Abkommens auch mehrere Abkommen zu etablieren. Zweitens die Rolle der Zutrittsmöglichkeiten zu einem Abkommen (offene oder exklusive Mitgliedschaft). Drittens die Mitwirkungsrechte der Koalitionäre hinsichtlich dem Grad der notwendigen Zustimmungspflicht bei Aufnahme neuer Mitglieder. Dem schließt sich in Kapitel 7 eine kritische Betrachtung der untersuchten Koalitionsmodelle sowie ihrer Annahmen und Ergebnisse an. In Kapitel 8 werden einige praktische Anwendungen realer Abkommen vorgestellt und erörtert, um schließlich im neunten und letzten Kapitel ein Fazit der Anwendbarkeit der Koalitionstheorie für die Praxis zu ziehen. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisV 1.Einleitung1 2.Klassifizierung der spieltheoretischen Basis2 2.1Kooperative versus nicht-kooperative Spielsituation3 2.2Dynamische Spielmodelle contra reduzierte Spielstufenmodelle4 2.3Die Bedeutung von externen Effekten6 2.3.1Negative Externalitäten6 2.3.2Positive Externalitäten7 2.4Die Arten des Freifahrerverhaltens8 3.Konventionelle Konzepte im Rahmen der reduzierten Spielstufenmodelle10 3.1Konzept des Kerns10 3.2Konzept der internen & externen Stabilität11 3.3Vergleich und Kritik der beiden konventionellen Konzepte11 4.Neuere Ansätze in der Koalitionstheorie13 4.1Gleichgewichtskonzepte13 4.1.1Nash Gleichgewicht (NE)14 4.1.2Strenges Nash Gleichgewicht (SNE)15 4.1.3Koalitionsgeprüftes Nash Gleichgewicht (CPNE)15 4.2Spielregeln als Grundlage von Koalitionsspielen16 4.2.1Anzahl der möglichen Abkommen16 4.2.2Modalitäten für den Beitritt zu einem Abkommen17 4.2.3Mitwirkungsrechte anderer Koalitionäre17 4.3Koalitionsspiele18 4.3.1Open Membership Single Coalition Game (OM-SCG)18 4.3.2Open Membership Multiple Coalition Game (OM-MCG)19 4.3.3Exclusive Membership-D Multiple Coalition Game (EMD-MCG)20 4.3.4Exclusive Membership-G Multiple Coalition Game (EMG-MCG)21 5.Darstellung einer einheitlichen Beurteilungsgrundlage zur Ermittlung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen22 5.1Allgemeine Definitionen und Annahmen23 5.2Die allgemeine Auszahlungsfunktion24 5.3Die Rolle der Emissionen25 5.4Die Eigenschaften des Global Emission Games26 5.5Generelle Eigenschaften zur Charakterisierung von Koalitionsstrukturen27 6.Interpretation der Ergebnisse bei Anwendung des Global Emission Games28 6.1Gleichgewichtige Koalitionsstrukturen28 6.2Einfluss von Spielregeln auf die Bildung von Koalitionen32 6.2.1Einzelnes gegenüber mehreren Abkommen32 6.2.2Offene versus exklusive Mitgliedschaft32 6.2.3Grad der notwendigen Zustimmungspflicht33 6.2.4Konzeptbezogene Schlussfolgerungen34 7.Diskurs der vorgestellten Theorien und Modelle34 7.1Kritische Würdigung der Annahmen34 7.2Evaluierung des Global Emission Games und der neueren Koalitionsansätze39 8.Praktische Anwendungen43 8.1Politische Abkommen und Verträge43 8.2Internationale Umweltabkommen46 9.Fazit49 Literaturverzeichnis51 Erklärung55 Anhang 1.Politische Abkommen und Verträge56 2.Internationale Umweltabkommen58 Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen werden. Neben der ¿nonexcludability¿ gilt bei deren Nutzung auch das Prinzip der Nichtrivalität. Weil es einen freien Zugang zu diesen Ressourcen gibt, geht jeder auf unterschiedliche Art und Weise mit ihnen um. Die Folgen des jeweiligen Verhaltens treffen dabei nicht immer ausschließlich den Verursacher. So haben Entscheidungen bzgl. dem Einsatz von Ressourcen oder einem bestimmten Handeln oder Unterlassen seitens souveräner Staaten Auswirkungen auf Nachbarstaaten oder gar weltweite Folgewirkungen und erzeugen somit externe Effekte: Was auf nationaler Ebene als die beste Handlungsempfehlung für ein Land angesehen wird, entpuppt sich auf internationaler Ebene durch entstehende Wechselwirkungen nur noch als suboptimale Lösung. Die Zusammenarbeit zwischen Staaten soll dazu beitragen, Externalitäten zu internalisieren. International Environmental Agreements (IEAs) stellen ein Instrument dar, solch eine Internalisierung herbeizuführen: ¿The IEA allows domestic decision makers to coordinate their resource management decisions across national boundaries¿. Dieser Koordinationsfunktion von Umweltabkommen stehen entscheidende Hürden entgegen: Warum sollten souveräne Staaten Rücksicht auf andere Länder nehmen Warum sollten sie sich mit anderen Ländern zusammenschließen und ihre Handlungen mit anderen Ländern im Rahmen eines IEA koordinieren, wenn doch die eigenständige Problemlösung innerhalb des eigenen Landes zu einem befriedigenden Ergebnis führt Schließlich wirkt ein IEA durch die darin eingegangenen Verpflichtungen unmittelbar auf den Handlungsspielraum eines Staates zurück: Die im IEA vereinbarten Ziele müssen innerhalb jedes teilnehmenden Landes durch entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Um internationale Problemstellungen lösen zu können, müssen souveräne Staaten demnach freiwillig miteinander kooperieren, die gemeinsamen Maßnahmen im Konsens verabschieden und selbst für deren Umsetzung sorgen. Die Formen solch einer Zusammenarbeit können vielfältig sein, jedoch bilden bi- oder multilaterale Abkommen zwischen den Ländern meistens die formale Grundlage einer Kooperation. Die zentrale Frage dabei ist: Welche Koalitionen werden eingegangen Die Koalitionstheorie versucht, mit Hilfe der Spieltheorie die sich in Abhängigkeit von den jeweils zugrunde gelegten Spielregeln und Gleichgewichtskonzepten ergebenden Koalitionsstrukturen zu definieren. Gang der Untersuchung: Im Folgenden werden zunächst einige spieltheoretische Grundlagen dargelegt (Kapitel 2), um danach auf verschiedene konventionelle Koalitionskonzepte einzugehen (Kapitel 3). Daran schließt sich die Erörterung neuerer Ansätze in der Koalitionstheorie sowie einiger Koalitionsspiele an (Kapitel 4). Hierauf gehe ich auf das Global Emission Game als einen Modellrahmen ein, der eine einheitliche Grundlage für die Bestimmung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen bietet (Kapitel 5). In Kapitel 6 werde ich die Ergebnisse der Anwendung des Global Emission Games auf die verschiedenen neueren Koalitionsansätze interpretieren, wobei der Auswirkung zuvor definierter ¿Spielregeln¿ auf die potentiellen Koalitionsstrukturen eine besondere Bedeutung zukommt: Erstens die Möglichkeit, statt eines einzelnen Abkommens auch mehrere Abkommen zu etablieren. Zweitens die Rolle der Zutrittsmöglichkeiten zu einem Abkommen (offene oder exklusive Mitgliedschaft). Drittens die Mitwirkungsrechte der Koalitionäre hinsichtlich dem Grad der notwendigen Zustimmungspflicht bei Aufnahme neuer Mitglieder. Dem schließt sich in Kapitel 7 eine kritische Betrachtung der untersuchten Koalitionsmodelle sowie ihrer Annahmen und Ergebnisse an. In Kapitel 8 werden einige praktische Anwendungen realer Abkommen vorgestellt und erörtert, um schließlich im neunten und letzten Kapitel ein Fazit der Anwendbarkeit der Koalitionstheorie für die Praxis zu ziehen. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisV 1.Einleitung1 2.Klassifizierung der spieltheoretischen Basis2 2.1Kooperative versus nicht-kooperative Spielsituation3 2.2Dynamische Spielmodelle contra reduzierte Spielstufenmodelle4 2.3Die Bedeutung von externen Effekten6 2.3.1Negative Externalitäten6 2.3.2Positive Externalitäten7 2.4Die Arten des Freifahrerverhaltens8 3.Konventionelle Konzepte im Rahmen der reduzierten Spielstufenmodelle10 3.1Konzept des Kerns10 3.2Konzept der internen & externen Stabilität11 3.3Vergleich und Kritik der beiden konventionellen Konzepte11 4.Neuere Ansätze in der Koalitionstheorie13 4.1Gleichgewichtskonzepte13 4.1.1Nash Gleichgewicht (NE)14 4.1.2Strenges Nash Gleichgewicht (SNE)15 4.1.3Koalitionsgeprüftes Nash Gleichgewicht (CPNE)15 4.2Spielregeln als Grundlage von Koalitionsspielen16 4.2.1Anzahl der möglichen Abkommen16 4.2.2Modalitäten für den Beitritt zu einem Abkommen17 4.2.3Mitwirkungsrechte anderer Koalitionäre17 4.3Koalitionsspiele18 4.3.1Open Membership Single Coalition Game (OM-SCG)18 4.3.2Open Membership Multiple Coalition Game (OM-MCG)19 4.3.3Exclusive Membership-D Multiple Coalition Game (EMD-MCG)20 4.3.4Exclusive Membership-G Multiple Coalition Game (EMG-MCG)21 5.Darstellung einer einheitlichen Beurteilungsgrundlage zur Ermittlung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen22 5.1Allgemeine Definitionen und Annahmen23 5.2Die allgemeine Auszahlungsfunktion24 5.3Die Rolle der Emissionen25 5.4Die Eigenschaften des Global Emission Games26 5.5Generelle Eigenschaften zur Charakterisierung von Koalitionsstrukturen27 6.Interpretation der Ergebnisse bei Anwendung des Global Emission Games28 6.1Gleichgewichtige Koalitionsstrukturen28 6.2Einfluss von Spielregeln auf die Bildung von Koalitionen32 6.2.1Einzelnes gegenüber mehreren Abkommen32 6.2.2Offene versus exklusive Mitgliedschaft32 6.2.3Grad der notwendigen Zustimmungspflicht33 6.2.4Konzeptbezogene Schlussfolgerungen34 7.Diskurs der vorgestellten Theorien und Modelle34 7.1Kritische Würdigung der Annahmen34 7.2Evaluierung des Global Emission Games und der neueren Koalitionsansätze39 8.Praktische Anwendungen43 8.1Politische Abkommen und Verträge43 8.2Internationale Umweltabkommen46 9.Fazit49 Literaturverzeichnis51 Erklärung55 Anhang 1.Politische Abkommen und Verträge56 2.Internationale Umweltabkommen58 POLITICAL SCIENCE / Public Policy / Economic Policy, Diplomica Verlag<
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Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen - neues Buch
ISBN: 9783832456610
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen werden. Neben der ¿nonexcludability¿ gilt bei deren Nutzung auch das Prinzip der Nichtrivalität. Weil es einen freien Zugang zu diesen Ressourcen gibt, geht jeder auf unterschiedliche Art und Weise mit ihnen um. Die Folgen des jeweiligen Verhaltens treffen dabei nicht immer ausschließlich den Verursacher. So haben Entscheidungen bzgl. dem Einsatz von Ressourcen oder einem bestimmten Handeln oder Unterlassen seitens souveräner Staaten Auswirkungen auf Nachbarstaaten oder gar weltweite Folgewirkungen und erzeugen somit externe Effekte: Was auf nationaler Ebene als die beste Handlungsempfehlung für ein Land angesehen wird, entpuppt sich auf internationaler Ebene durch entstehende Wechselwirkungen nur noch als suboptimale Lösung. Die Zusammenarbeit zwischen Staaten soll dazu beitragen, Externalitäten zu internalisieren. International Environmental Agreements (IEAs) stellen ein Instrument dar, solch eine Internalisierung herbeizuführen: ¿The IEA allows domestic decision makers to coordinate their resource management decisions across national boundaries¿. Dieser Koordinationsfunktion von Umweltabkommen stehen entscheidende Hürden entgegen: Warum sollten souveräne Staaten Rücksicht auf andere Länder nehmen Warum sollten sie sich mit anderen Ländern zusammenschließen und ihre Handlungen mit anderen Ländern im Rahmen eines IEA koordinieren, wenn doch die eigenständige Problemlösung innerhalb des eigenen Landes zu einem befriedigenden Ergebnis führt Schließlich wirkt ein IEA durch die darin eingegangenen Verpflichtungen unmittelbar auf den Handlungsspielraum eines Staates zurück: Die im IEA vereinbarten Ziele müssen innerhalb jedes teilnehmenden Landes durch entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Um internationale Problemstellungen lösen zu können, müssen souveräne Staaten demnach freiwillig miteinander kooperieren, die gemeinsamen Maßnahmen im Konsens verabschieden und selbst für deren Umsetzung sorgen. Die Formen solch einer Zusammenarbeit können vielfältig sein, jedoch bilden bi- oder multilaterale Abkommen zwischen den Ländern meistens die formale Grundlage einer Kooperation. Die zentrale Frage dabei ist: Welche Koalitionen werden eingegangen Die Koalitionstheorie versucht, mit Hilfe der Spieltheorie die sich in Abhängigkeit von den jeweils zugrunde gelegten Spielregeln und Gleichgewichtskonzepten ergebenden Koalitionsstrukturen zu definieren. Gang der Untersuchung: Im Folgenden werden zunächst einige spieltheoretische Grundlagen dargelegt (Kapitel 2), um danach auf verschiedene konventionelle Koalitionskonzepte einzugehen (Kapitel 3). Daran schließt sich die Erörterung neuerer Ansätze in der Koalitionstheorie sowie einiger Koalitionsspiele an (Kapitel 4). Hierauf gehe ich auf das Global Emission Game als einen Modellrahmen ein, der eine einheitliche Grundlage für die Bestimmung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen bietet (Kapitel 5). In Kapitel 6 werde ich die Ergebnisse der Anwendung des Global Emission Games auf die verschiedenen neueren Koalitionsansätze interpretieren, wobei der Auswirkung zuvor definierter ¿Spielregeln¿ auf die potentiellen Koalitionsstrukturen eine besondere Bedeutung zukommt: Erstens die Möglichkeit, statt eines einzelnen Abkommens auch mehrere Abkommen zu etablieren. Zweitens die Rolle der Zutrittsmöglichkeiten zu einem Abkommen (offene oder exklusive Mitgliedschaft). Drittens die Mitwirkungsrechte der Koalitionäre hinsichtlich dem Grad der notwendigen Zustimmungspflicht bei Aufnahme neuer Mitglieder. Dem schließt sich in Kapitel 7 eine kritische Betrachtung der untersuchten Koalitionsmodelle sowie ihrer Annahmen und Ergebnisse an. In Kapitel 8 werden einige praktische Anwendungen realer Abkommen vorgestellt und erörtert, um schließlich im neunten und letzten Kapitel ein Fazit der Anwendbarkeit der Koalitionstheorie für die Praxis zu ziehen. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisV 1.Einleitung1 2.Klassifizierung der spieltheoretischen Basis2 2.1Kooperative versus nicht-kooperative Spielsituation3 2.2Dynamische Spielmodelle contra reduzierte Spielstufenmodelle4 2.3Die Bedeutung von externen Effekten6 2.3.1Negative Externalitäten6 2.3.2Positive Externalitäten7 2.4Die Arten des Freifahrerverhaltens8 3.Konventionelle Konzepte im Rahmen der reduzierten Spielstufenmodelle10 3.1Konzept des Kerns10 3.2Konzept der internen & externen Stabilität11 3.3Vergleich und Kritik der beiden konventionellen Konzepte11 4.Neuere Ansätze in der Koalitionstheorie13 4.1Gleichgewichtskonzepte13 4.1.1Nash Gleichgewicht (NE)14 4.1.2Strenges Nash Gleichgewicht (SNE)15 4.1.3Koalitionsgeprüftes Nash Gleichgewicht (CPNE)15 4.2Spielregeln als Grundlage von Koalitionsspielen16 4.2.1Anzahl der möglichen Abkommen16 4.2.2Modalitäten für den Beitritt zu einem Abkommen17 4.2.3Mitwirkungsrechte anderer Koalitionäre17 4.3Koalitionsspiele18 4.3.1Open Membership Single Coalition Game (OM-SCG)18 4.3.2Open Membership Multiple Coalition Game (OM-MCG)19 4.3.3Exclusive Membership-D Multiple Coalition Game (EMD-MCG)20 4.3.4Exclusive Membership-G Multiple Coalition Game (EMG-MCG)21 5.Darstellung einer einheitlichen Beurteilungsgrundlage zur Ermittlung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen22 5.1Allgemeine Definitionen und Annahmen23 5.2Die allgemeine Auszahlungsfunktion24 5.3Die Rolle der Emissionen25 5.4Die Eigenschaften des Global Emission Games26 5.5Generelle Eigenschaften zur Charakterisierung von Koalitionsstrukturen27 6.Interpretation der Ergebnisse bei Anwendung des Global Emission Games28 6.1Gleichgewichtige Koalitionsstrukturen28 6.2Einfluss von Spielregeln auf die Bildung von Koalitionen32 6.2.1Einzelnes gegenüber mehreren Abkommen32 6.2.2Offene versus exklusive Mitgliedschaft32 6.2.3Grad der notwendigen Zustimmungspflicht33 6.2.4Konzeptbezogene Schlussfolgerungen34 7.Diskurs der vorgestellten Theorien und Modelle34 7.1Kritische Würdigung der Annahmen34 7.2Evaluierung des Global Emission Games und der neueren Koalitionsansätze39 8.Praktische Anwendungen43 8.1Politische Abkommen und Verträge43 8.2Internationale Umweltabkommen46 9.Fazit49 Literaturverzeichnis51 Erklärung55 Anhang 1.Politische Abkommen und Verträge56 2.Internationale Umweltabkommen58 Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen werden. Neben der ¿nonexcludability¿ gilt bei deren Nutzung auch das Prinzip der Nichtrivalität. Weil es einen freien Zugang zu diesen Ressourcen gibt, geht jeder auf unterschiedliche Art und Weise mit ihnen um. Die Folgen des jeweiligen Verhaltens treffen dabei nicht immer ausschließlich den Verursacher. So haben Entscheidungen bzgl. dem Einsatz von Ressourcen oder einem bestimmten Handeln oder Unterlassen seitens souveräner Staaten Auswirkungen auf Nachbarstaaten oder gar weltweite Folgewirkungen und erzeugen somit externe Effekte: Was auf nationaler Ebene als die beste Handlungsempfehlung für ein Land angesehen wird, entpuppt sich auf internationaler Ebene durch entstehende Wechselwirkungen nur noch als suboptimale Lösung. Die Zusammenarbeit zwischen Staaten soll dazu beitragen, Externalitäten zu internalisieren. International Environmental Agreements (IEAs) stellen ein Instrument dar, solch eine Internalisierung herbeizuführen: ¿The IEA allows domestic decision makers to coordinate their resource management decisions across national boundaries¿. Dieser Koordinationsfunktion von Umweltabkommen stehen entscheidende Hürden entgegen: Warum sollten souveräne Staaten Rücksicht auf andere Länder nehmen Warum sollten sie sich mit anderen Ländern zusammenschließen und ihre Handlungen mit anderen Ländern im Rahmen eines IEA koordinieren, wenn doch die eigenständige Problemlösung innerhalb des eigenen Landes zu einem befriedigenden Ergebnis führt Schließlich wirkt ein IEA durch die darin eingegangenen Verpflichtungen unmittelbar auf den Handlungsspielraum eines Staates zurück: Die im IEA vereinbarten Ziele müssen innerhalb jedes teilnehmenden Landes durch entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Um internationale Problemstellungen lösen zu können, müssen souveräne Staaten demnach freiwillig miteinander kooperieren, die gemeinsamen Maßnahmen im Konsens verabschieden und selbst für deren Umsetzung sorgen. Die Formen solch einer Zusammenarbeit können vielfältig sein, jedoch bilden bi- oder multilaterale Abkommen zwischen den Ländern meistens die formale Grundlage einer Kooperation. Die zentrale Frage dabei ist: Welche Koalitionen werden eingegangen Die Koalitionstheorie versucht, mit Hilfe der Spieltheorie die sich in Abhängigkeit von den jeweils zugrunde gelegten Spielregeln und Gleichgewichtskonzepten ergebenden Koalitionsstrukturen zu definieren. Gang der Untersuchung: Im Folgenden werden zunächst einige spieltheoretische Grundlagen dargelegt (Kapitel 2), um danach auf verschiedene konventionelle Koalitionskonzepte einzugehen (Kapitel 3). Daran schließt sich die Erörterung neuerer Ansätze in der Koalitionstheorie sowie einiger Koalitionsspiele an (Kapitel 4). Hierauf gehe ich auf das Global Emission Game als einen Modellrahmen ein, der eine einheitliche Grundlage für die Bestimmung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen bietet (Kapitel 5). In Kapitel 6 werde ich die Ergebnisse der Anwendung des Global Emission Games auf die verschiedenen neueren Koalitionsansätze interpretieren, wobei der Auswirkung zuvor definierter ¿Spielregeln¿ auf die potentiellen Koalitionsstrukturen eine besondere Bedeutung zukommt: Erstens die Möglichkeit, statt eines einzelnen Abkommens auch mehrere Abkommen zu etablieren. Zweitens die Rolle der Zutrittsmöglichkeiten zu einem Abkommen (offene oder exklusive Mitgliedschaft). Drittens die Mitwirkungsrechte der Koalitionäre hinsichtlich dem Grad der notwendigen Zustimmungspflicht bei Aufnahme neuer Mitglieder. Dem schließt sich in Kapitel 7 eine kritische Betrachtung der untersuchten Koalitionsmodelle sowie ihrer Annahmen und Ergebnisse an. In Kapitel 8 werden einige praktische Anwendungen realer Abkommen vorgestellt und erörtert, um schließlich im neunten und letzten Kapitel ein Fazit der Anwendbarkeit der Koalitionstheorie für die Praxis zu ziehen. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisV 1.Einleitung1 2.Klassifizierung der spieltheoretischen Basis2 2.1Kooperative versus nicht-kooperative Spielsituation3 2.2Dynamische Spielmodelle contra reduzierte Spielstufenmodelle4 2.3Die Bedeutung von externen Effekten6 2.3.1Negative Externalitäten6 2.3.2Positive Externalitäten7 2.4Die Arten des Freifahrerverhaltens8 3.Konventionelle Konzepte im Rahmen der reduzierten Spielstufenmodelle10 3.1Konzept des Kerns10 3.2Konzept der internen & externen Stabilität11 3.3Vergleich und Kritik der beiden konventionellen Konzepte11 4.Neuere Ansätze in der Koalitionstheorie13 4.1Gleichgewichtskonzepte13 4.1.1Nash Gleichgewicht (NE)14 4.1.2Strenges Nash Gleichgewicht (SNE)15 4.1.3Koalitionsgeprüftes Nash Gleichgewicht (CPNE)15 4.2Spielregeln als Grundlage von Koalitionsspielen16 4.2.1Anzahl der möglichen Abkommen16 4.2.2Modalitäten für den Beitritt zu einem Abkommen17 4.2.3Mitwirkungsrechte anderer Koalitionäre17 4.3Koalitionsspiele18 4.3.1Open Membership Single Coalition Game (OM-SCG)18 4.3.2Open Membership Multiple Coalition Game (OM-MCG)19 4.3.3Exclusive Membership-D Multiple Coalition Game (EMD-MCG)20 4.3.4Exclusive Membership-G Multiple Coalition Game (EMG-MCG)21 5.Darstellung einer einheitlichen Beurteilungsgrundlage zur Ermittlung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen22 5.1Allgemeine Definitionen und Annahmen23 5.2Die allgemeine Auszahlungsfunktion24 5.3Die Rolle der Emissionen25 5.4Die Eigenschaften des Global Emission Games26 5.5Generelle Eigenschaften zur Charakterisierung von Koalitionsstrukturen27 6.Interpretation der Ergebnisse bei Anwendung des Global Emission Games28 6.1Gleichgewichtige Koalitionsstrukturen28 6.2Einfluss von Spielregeln auf die Bildung von Koalitionen32 6.2.1Einzelnes gegenüber mehreren Abkommen32 6.2.2Offene versus exklusive Mitgliedschaft32 6.2.3Grad der notwendigen Zustimmungspflicht33 6.2.4Konzeptbezogene Schlussfolgerungen34 7.Diskurs der vorgestellten Theorien und Modelle34 7.1Kritische Würdigung der Annahmen34 7.2Evaluierung des Global Emission Games und der neueren Koalitionsansätze39 8.Praktische Anwendungen43 8.1Politische Abkommen und Verträge43 8.2Internationale Umweltabkommen46 9.Fazit49 Literaturverzeichnis51 Erklärung55 Anhang 1.Politische Abkommen und Verträge56 2.Internationale Umweltabkommen58 POLITICAL SCIENCE / Public Policy / Economic Policy, Diplomica Verlag<
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Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen - neues Buch
2002, ISBN: 3832456619
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen werden. Neben der ¿nonexcludability¿ gilt bei deren Nutzung auch das Prinzip der Nichtrivalität. Weil es einen freien Zugang zu diesen Ressourcen gibt, geht jeder auf unterschiedliche Art und Weise mit ihnen um. Die Folgen des jeweiligen Verhaltens treffen dabei nicht immer ausschließlich den Verursacher. So haben Entscheidungen bzgl. dem Einsatz von Ressourcen oder einem bestimmten Handeln oder Unterlassen seitens souveräner Staaten Auswirkungen auf Nachbarstaaten oder gar weltweite Folgewirkungen und erzeugen somit externe Effekte: Was auf nationaler Ebene als die beste Handlungsempfehlung für ein Land angesehen wird, entpuppt sich auf internationaler Ebene durch entstehende Wechselwirkungen nur noch als suboptimale Lösung. Die Zusammenarbeit zwischen Staaten soll dazu beitragen, Externalitäten zu internalisieren. International Environmental Agreements (IEAs) stellen ein Instrument dar, solch eine Internalisierung herbeizuführen: ¿The IEA allows domestic decision makers to coordinate their resource management decisions across national boundaries¿. Dieser Koordinationsfunktion von Umweltabkommen stehen entscheidende Hürden entgegen: Warum sollten souveräne Staaten Rücksicht auf andere Länder nehmen? Warum sollten sie sich mit anderen Ländern zusammenschließen und ihre Handlungen mit anderen Ländern im Rahmen eines IEA koordinieren, wenn doch die eigenständige Problemlösung innerhalb des eigenen Landes zu einem befriedigenden Ergebnis führt? Schließlich wirkt ein IEA durch die darin eingegangenen Verpflichtungen unmittelbar auf den Handlungsspielraum eines Staates zurück: Die im IEA vereinbarten Ziele müssen innerhalb jedes teilnehmenden Landes durch entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Um internationale Problemstellungen lösen zu können, müssen souveräne Staaten demnach freiwillig miteinander kooperieren, die gemeinsamen Maßnahmen im Konsens verabschieden und selbst für deren Umsetzung sorgen. Die Formen solch einer Zusammenarbeit können vielfältig sein, jedoch bilden bi- oder multilaterale Abkommen zwischen den Ländern meistens die formale Grundlage einer Kooperation. Die zentrale Frage dabei ist: Welche Koalitionen werden eingegangen? Die Koalitionstheorie versucht, mit Hilfe der Spieltheorie die sich in Abhängigkeit von den jeweils zugrunde gelegten [...] Media eBooks, 66 Seiten, Media > Books, Diplomica Verlag, 2002<
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ISBN: 9783832456610
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Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen - Erstausgabe
2002, ISBN: 9783832456610
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Die Zusammenarbeit zwischen Staaten soll dazu beitragen, Externalitäten zu internalisieren. International Environmental Agreements (IEAs) stellen ein Instrument dar, solch eine Internalisierung herbeizuführen: ¿The IEA allows domestic decision makers to coordinate their resource management decisions across national boundaries¿. Dieser Koordinationsfunktion von Umweltabkommen stehen entscheidende Hürden entgegen: Warum sollten souveräne Staaten Rücksicht auf andere Länder nehmen Warum sollten sie sich mit anderen Ländern zusammenschließen und ihre Handlungen mit anderen Ländern im Rahmen eines IEA koordinieren, wenn doch die eigenständige Problemlösung innerhalb des eigenen Landes zu einem befriedigenden Ergebnis führt Schließlich wirkt ein IEA durch die darin eingegangenen Verpflichtungen unmittelbar auf den Handlungsspielraum eines Staates zurück: Die im IEA vereinbarten Ziele müssen innerhalb jedes teilnehmenden Landes durch entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Um internationale Problemstellungen lösen zu können, müssen souveräne Staaten demnach freiwillig miteinander kooperieren, die gemeinsamen Maßnahmen im Konsens verabschieden und selbst für deren Umsetzung sorgen. Die Formen solch einer Zusammenarbeit können vielfältig sein, jedoch bilden bi- oder multilaterale Abkommen zwischen den Ländern meistens die formale Grundlage einer Kooperation. Die zentrale Frage dabei ist: Welche Koalitionen werden eingegangen Die Koalitionstheorie versucht, mit Hilfe der Spieltheorie die sich in Abhängigkeit von den jeweils zugrunde gelegten Spielregeln und Gleichgewichtskonzepten ergebenden Koalitionsstrukturen zu definieren. Gang der Untersuchung: Im Folgenden werden zunächst einige spieltheoretische Grundlagen dargelegt (Kapitel 2), um danach auf verschiedene konventionelle Koalitionskonzepte einzugehen (Kapitel 3). Daran schließt sich die Erörterung neuerer Ansätze in der Koalitionstheorie sowie einiger Koalitionsspiele an (Kapitel 4). Hierauf gehe ich auf das Global Emission Game als einen Modellrahmen ein, der eine einheitliche Grundlage für die Bestimmung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen bietet (Kapitel 5). In Kapitel 6 werde ich die Ergebnisse der Anwendung des Global Emission Games auf die verschiedenen neueren Koalitionsansätze interpretieren, wobei der Auswirkung zuvor definierter ¿Spielregeln¿ auf die potentiellen Koalitionsstrukturen eine besondere Bedeutung zukommt: Erstens die Möglichkeit, statt eines einzelnen Abkommens auch mehrere Abkommen zu etablieren. Zweitens die Rolle der Zutrittsmöglichkeiten zu einem Abkommen (offene oder exklusive Mitgliedschaft). Drittens die Mitwirkungsrechte der Koalitionäre hinsichtlich dem Grad der notwendigen Zustimmungspflicht bei Aufnahme neuer Mitglieder. Dem schließt sich in Kapitel 7 eine kritische Betrachtung der untersuchten Koalitionsmodelle sowie ihrer Annahmen und Ergebnisse an. In Kapitel 8 werden einige praktische Anwendungen realer Abkommen vorgestellt und erörtert, um schließlich im neunten und letzten Kapitel ein Fazit der Anwendbarkeit der Koalitionstheorie für die Praxis zu ziehen. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisV 1.Einleitung1 2.Klassifizierung der spieltheoretischen Basis2 2.1Kooperative versus nicht-kooperative Spielsituation3 2.2Dynamische Spielmodelle contra reduzierte Spielstufenmodelle4 2.3Die Bedeutung von externen Effekten6 2.3.1Negative Externalitäten6 2.3.2Positive Externalitäten7 2.4Die Arten des Freifahrerverhaltens8 3.Konventionelle Konzepte im Rahmen der reduzierten Spielstufenmodelle10 3.1Konzept des Kerns10 3.2Konzept der internen & externen Stabilität11 3.3Vergleich und Kritik der beiden konventionellen Konzepte11 4.Neuere Ansätze in der Koalitionstheorie13 4.1Gleichgewichtskonzepte13 4.1.1Nash Gleichgewicht (NE)14 4.1.2Strenges Nash Gleichgewicht (SNE)15 4.1.3Koalitionsgeprüftes Nash Gleichgewicht (CPNE)15 4.2Spielregeln als Grundlage von Koalitionsspielen16 4.2.1Anzahl der möglichen Abkommen16 4.2.2Modalitäten für den Beitritt zu einem Abkommen17 4.2.3Mitwirkungsrechte anderer Koalitionäre17 4.3Koalitionsspiele18 4.3.1Open Membership Single Coalition Game (OM-SCG)18 4.3.2Open Membership Multiple Coalition Game (OM-MCG)19 4.3.3Exclusive Membership-D Multiple Coalition Game (EMD-MCG)20 4.3.4Exclusive Membership-G Multiple Coalition Game (EMG-MCG)21 5.Darstellung einer einheitlichen Beurteilungsgrundlage zur Ermittlung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen22 5.1Allgemeine Definitionen und Annahmen23 5.2Die allgemeine Auszahlungsfunktion24 5.3Die Rolle der Emissionen25 5.4Die Eigenschaften des Global Emission Games26 5.5Generelle Eigenschaften zur Charakterisierung von Koalitionsstrukturen27 6.Interpretation der Ergebnisse bei Anwendung des Global Emission Games28 6.1Gleichgewichtige Koalitionsstrukturen28 6.2Einfluss von Spielregeln auf die Bildung von Koalitionen32 6.2.1Einzelnes gegenüber mehreren Abkommen32 6.2.2Offene versus exklusive Mitgliedschaft32 6.2.3Grad der notwendigen Zustimmungspflicht33 6.2.4Konzeptbezogene Schlussfolgerungen34 7.Diskurs der vorgestellten Theorien und Modelle34 7.1Kritische Würdigung der Annahmen34 7.2Evaluierung des Global Emission Games und der neueren Koalitionsansätze39 8.Praktische Anwendungen43 8.1Politische Abkommen und Verträge43 8.2Internationale Umweltabkommen46 9.Fazit49 Literaturverzeichnis51 Erklärung55 Anhang 1.Politische Abkommen und Verträge56 2.Internationale Umweltabkommen58 Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen werden. Neben der ¿nonexcludability¿ gilt bei deren Nutzung auch das Prinzip der Nichtrivalität. Weil es einen freien Zugang zu diesen Ressourcen gibt, geht jeder auf unterschiedliche Art und Weise mit ihnen um. Die Folgen des jeweiligen Verhaltens treffen dabei nicht immer ausschließlich den Verursacher. So haben Entscheidungen bzgl. dem Einsatz von Ressourcen oder einem bestimmten Handeln oder Unterlassen seitens souveräner Staaten Auswirkungen auf Nachbarstaaten oder gar weltweite Folgewirkungen und erzeugen somit externe Effekte: Was auf nationaler Ebene als die beste Handlungsempfehlung für ein Land angesehen wird, entpuppt sich auf internationaler Ebene durch entstehende Wechselwirkungen nur noch als suboptimale Lösung. Die Zusammenarbeit zwischen Staaten soll dazu beitragen, Externalitäten zu internalisieren. International Environmental Agreements (IEAs) stellen ein Instrument dar, solch eine Internalisierung herbeizuführen: ¿The IEA allows domestic decision makers to coordinate their resource management decisions across national boundaries¿. Dieser Koordinationsfunktion von Umweltabkommen stehen entscheidende Hürden entgegen: Warum sollten souveräne Staaten Rücksicht auf andere Länder nehmen Warum sollten sie sich mit anderen Ländern zusammenschließen und ihre Handlungen mit anderen Ländern im Rahmen eines IEA koordinieren, wenn doch die eigenständige Problemlösung innerhalb des eigenen Landes zu einem befriedigenden Ergebnis führt Schließlich wirkt ein IEA durch die darin eingegangenen Verpflichtungen unmittelbar auf den Handlungsspielraum eines Staates zurück: Die im IEA vereinbarten Ziele müssen innerhalb jedes teilnehmenden Landes durch entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Um internationale Problemstellungen lösen zu können, müssen souveräne Staaten demnach freiwillig miteinander kooperieren, die gemeinsamen Maßnahmen im Konsens verabschieden und selbst für deren Umsetzung sorgen. Die Formen solch einer Zusammenarbeit können vielfältig sein, jedoch bilden bi- oder multilaterale Abkommen zwischen den Ländern meistens die formale Grundlage einer Kooperation. Die zentrale Frage dabei ist: Welche Koalitionen werden eingegangen Die Koalitionstheorie versucht, mit Hilfe der Spieltheorie die sich in Abhängigkeit von den jeweils zugrunde gelegten Spielregeln und Gleichgewichtskonzepten ergebenden Koalitionsstrukturen zu definieren. Gang der Untersuchung: Im Folgenden werden zunächst einige spieltheoretische Grundlagen dargelegt (Kapitel 2), um danach auf verschiedene konventionelle Koalitionskonzepte einzugehen (Kapitel 3). Daran schließt sich die Erörterung neuerer Ansätze in der Koalitionstheorie sowie einiger Koalitionsspiele an (Kapitel 4). Hierauf gehe ich auf das Global Emission Game als einen Modellrahmen ein, der eine einheitliche Grundlage für die Bestimmung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen bietet (Kapitel 5). In Kapitel 6 werde ich die Ergebnisse der Anwendung des Global Emission Games auf die verschiedenen neueren Koalitionsansätze interpretieren, wobei der Auswirkung zuvor definierter ¿Spielregeln¿ auf die potentiellen Koalitionsstrukturen eine besondere Bedeutung zukommt: Erstens die Möglichkeit, statt eines einzelnen Abkommens auch mehrere Abkommen zu etablieren. Zweitens die Rolle der Zutrittsmöglichkeiten zu einem Abkommen (offene oder exklusive Mitgliedschaft). Drittens die Mitwirkungsrechte der Koalitionäre hinsichtlich dem Grad der notwendigen Zustimmungspflicht bei Aufnahme neuer Mitglieder. Dem schließt sich in Kapitel 7 eine kritische Betrachtung der untersuchten Koalitionsmodelle sowie ihrer Annahmen und Ergebnisse an. In Kapitel 8 werden einige praktische Anwendungen realer Abkommen vorgestellt und erörtert, um schließlich im neunten und letzten Kapitel ein Fazit der Anwendbarkeit der Koalitionstheorie für die Praxis zu ziehen. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisV 1.Einleitung1 2.Klassifizierung der spieltheoretischen Basis2 2.1Kooperative versus nicht-kooperative Spielsituation3 2.2Dynamische Spielmodelle contra reduzierte Spielstufenmodelle4 2.3Die Bedeutung von externen Effekten6 2.3.1Negative Externalitäten6 2.3.2Positive Externalitäten7 2.4Die Arten des Freifahrerverhaltens8 3.Konventionelle Konzepte im Rahmen der reduzierten Spielstufenmodelle10 3.1Konzept des Kerns10 3.2Konzept der internen & externen Stabilität11 3.3Vergleich und Kritik der beiden konventionellen Konzepte11 4.Neuere Ansätze in der Koalitionstheorie13 4.1Gleichgewichtskonzepte13 4.1.1Nash Gleichgewicht (NE)14 4.1.2Strenges Nash Gleichgewicht (SNE)15 4.1.3Koalitionsgeprüftes Nash Gleichgewicht (CPNE)15 4.2Spielregeln als Grundlage von Koalitionsspielen16 4.2.1Anzahl der möglichen Abkommen16 4.2.2Modalitäten für den Beitritt zu einem Abkommen17 4.2.3Mitwirkungsrechte anderer Koalitionäre17 4.3Koalitionsspiele18 4.3.1Open Membership Single Coalition Game (OM-SCG)18 4.3.2Open Membership Multiple Coalition Game (OM-MCG)19 4.3.3Exclusive Membership-D Multiple Coalition Game (EMD-MCG)20 4.3.4Exclusive Membership-G Multiple Coalition Game (EMG-MCG)21 5.Darstellung einer einheitlichen Beurteilungsgrundlage zur Ermittlung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen22 5.1Allgemeine Definitionen und Annahmen23 5.2Die allgemeine Auszahlungsfunktion24 5.3Die Rolle der Emissionen25 5.4Die Eigenschaften des Global Emission Games26 5.5Generelle Eigenschaften zur Charakterisierung von Koalitionsstrukturen27 6.Interpretation der Ergebnisse bei Anwendung des Global Emission Games28 6.1Gleichgewichtige Koalitionsstrukturen28 6.2Einfluss von Spielregeln auf die Bildung von Koalitionen32 6.2.1Einzelnes gegenüber mehreren Abkommen32 6.2.2Offene versus exklusive Mitgliedschaft32 6.2.3Grad der notwendigen Zustimmungspflicht33 6.2.4Konzeptbezogene Schlussfolgerungen34 7.Diskurs der vorgestellten Theorien und Modelle34 7.1Kritische Würdigung der Annahmen34 7.2Evaluierung des Global Emission Games und der neueren Koalitionsansätze39 8.Praktische Anwendungen43 8.1Politische Abkommen und Verträge43 8.2Internationale Umweltabkommen46 9.Fazit49 Literaturverzeichnis51 Erklärung55 Anhang 1.Politische Abkommen und Verträge56 2.Internationale Umweltabkommen58 POLITICAL SCIENCE / Public Policy / Economic Policy, Diplomica Verlag<
Michael Dobmeier:
Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen - neues BuchISBN: 9783832456610
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen werden. Neben der ¿nonexcludability¿ gilt bei deren Nutzung auch das Prinzip der Nichtrivalität. Weil es einen freien Zugang zu diesen Ressourcen gibt, geht jeder auf unterschiedliche Art und Weise mit ihnen um. Die Folgen des jeweiligen Verhaltens treffen dabei nicht immer ausschließlich den Verursacher. So haben Entscheidungen bzgl. dem Einsatz von Ressourcen oder einem bestimmten Handeln oder Unterlassen seitens souveräner Staaten Auswirkungen auf Nachbarstaaten oder gar weltweite Folgewirkungen und erzeugen somit externe Effekte: Was auf nationaler Ebene als die beste Handlungsempfehlung für ein Land angesehen wird, entpuppt sich auf internationaler Ebene durch entstehende Wechselwirkungen nur noch als suboptimale Lösung. Die Zusammenarbeit zwischen Staaten soll dazu beitragen, Externalitäten zu internalisieren. International Environmental Agreements (IEAs) stellen ein Instrument dar, solch eine Internalisierung herbeizuführen: ¿The IEA allows domestic decision makers to coordinate their resource management decisions across national boundaries¿. Dieser Koordinationsfunktion von Umweltabkommen stehen entscheidende Hürden entgegen: Warum sollten souveräne Staaten Rücksicht auf andere Länder nehmen Warum sollten sie sich mit anderen Ländern zusammenschließen und ihre Handlungen mit anderen Ländern im Rahmen eines IEA koordinieren, wenn doch die eigenständige Problemlösung innerhalb des eigenen Landes zu einem befriedigenden Ergebnis führt Schließlich wirkt ein IEA durch die darin eingegangenen Verpflichtungen unmittelbar auf den Handlungsspielraum eines Staates zurück: Die im IEA vereinbarten Ziele müssen innerhalb jedes teilnehmenden Landes durch entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Um internationale Problemstellungen lösen zu können, müssen souveräne Staaten demnach freiwillig miteinander kooperieren, die gemeinsamen Maßnahmen im Konsens verabschieden und selbst für deren Umsetzung sorgen. Die Formen solch einer Zusammenarbeit können vielfältig sein, jedoch bilden bi- oder multilaterale Abkommen zwischen den Ländern meistens die formale Grundlage einer Kooperation. Die zentrale Frage dabei ist: Welche Koalitionen werden eingegangen Die Koalitionstheorie versucht, mit Hilfe der Spieltheorie die sich in Abhängigkeit von den jeweils zugrunde gelegten Spielregeln und Gleichgewichtskonzepten ergebenden Koalitionsstrukturen zu definieren. Gang der Untersuchung: Im Folgenden werden zunächst einige spieltheoretische Grundlagen dargelegt (Kapitel 2), um danach auf verschiedene konventionelle Koalitionskonzepte einzugehen (Kapitel 3). Daran schließt sich die Erörterung neuerer Ansätze in der Koalitionstheorie sowie einiger Koalitionsspiele an (Kapitel 4). Hierauf gehe ich auf das Global Emission Game als einen Modellrahmen ein, der eine einheitliche Grundlage für die Bestimmung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen bietet (Kapitel 5). In Kapitel 6 werde ich die Ergebnisse der Anwendung des Global Emission Games auf die verschiedenen neueren Koalitionsansätze interpretieren, wobei der Auswirkung zuvor definierter ¿Spielregeln¿ auf die potentiellen Koalitionsstrukturen eine besondere Bedeutung zukommt: Erstens die Möglichkeit, statt eines einzelnen Abkommens auch mehrere Abkommen zu etablieren. Zweitens die Rolle der Zutrittsmöglichkeiten zu einem Abkommen (offene oder exklusive Mitgliedschaft). Drittens die Mitwirkungsrechte der Koalitionäre hinsichtlich dem Grad der notwendigen Zustimmungspflicht bei Aufnahme neuer Mitglieder. Dem schließt sich in Kapitel 7 eine kritische Betrachtung der untersuchten Koalitionsmodelle sowie ihrer Annahmen und Ergebnisse an. In Kapitel 8 werden einige praktische Anwendungen realer Abkommen vorgestellt und erörtert, um schließlich im neunten und letzten Kapitel ein Fazit der Anwendbarkeit der Koalitionstheorie für die Praxis zu ziehen. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisV 1.Einleitung1 2.Klassifizierung der spieltheoretischen Basis2 2.1Kooperative versus nicht-kooperative Spielsituation3 2.2Dynamische Spielmodelle contra reduzierte Spielstufenmodelle4 2.3Die Bedeutung von externen Effekten6 2.3.1Negative Externalitäten6 2.3.2Positive Externalitäten7 2.4Die Arten des Freifahrerverhaltens8 3.Konventionelle Konzepte im Rahmen der reduzierten Spielstufenmodelle10 3.1Konzept des Kerns10 3.2Konzept der internen & externen Stabilität11 3.3Vergleich und Kritik der beiden konventionellen Konzepte11 4.Neuere Ansätze in der Koalitionstheorie13 4.1Gleichgewichtskonzepte13 4.1.1Nash Gleichgewicht (NE)14 4.1.2Strenges Nash Gleichgewicht (SNE)15 4.1.3Koalitionsgeprüftes Nash Gleichgewicht (CPNE)15 4.2Spielregeln als Grundlage von Koalitionsspielen16 4.2.1Anzahl der möglichen Abkommen16 4.2.2Modalitäten für den Beitritt zu einem Abkommen17 4.2.3Mitwirkungsrechte anderer Koalitionäre17 4.3Koalitionsspiele18 4.3.1Open Membership Single Coalition Game (OM-SCG)18 4.3.2Open Membership Multiple Coalition Game (OM-MCG)19 4.3.3Exclusive Membership-D Multiple Coalition Game (EMD-MCG)20 4.3.4Exclusive Membership-G Multiple Coalition Game (EMG-MCG)21 5.Darstellung einer einheitlichen Beurteilungsgrundlage zur Ermittlung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen22 5.1Allgemeine Definitionen und Annahmen23 5.2Die allgemeine Auszahlungsfunktion24 5.3Die Rolle der Emissionen25 5.4Die Eigenschaften des Global Emission Games26 5.5Generelle Eigenschaften zur Charakterisierung von Koalitionsstrukturen27 6.Interpretation der Ergebnisse bei Anwendung des Global Emission Games28 6.1Gleichgewichtige Koalitionsstrukturen28 6.2Einfluss von Spielregeln auf die Bildung von Koalitionen32 6.2.1Einzelnes gegenüber mehreren Abkommen32 6.2.2Offene versus exklusive Mitgliedschaft32 6.2.3Grad der notwendigen Zustimmungspflicht33 6.2.4Konzeptbezogene Schlussfolgerungen34 7.Diskurs der vorgestellten Theorien und Modelle34 7.1Kritische Würdigung der Annahmen34 7.2Evaluierung des Global Emission Games und der neueren Koalitionsansätze39 8.Praktische Anwendungen43 8.1Politische Abkommen und Verträge43 8.2Internationale Umweltabkommen46 9.Fazit49 Literaturverzeichnis51 Erklärung55 Anhang 1.Politische Abkommen und Verträge56 2.Internationale Umweltabkommen58 Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen werden. Neben der ¿nonexcludability¿ gilt bei deren Nutzung auch das Prinzip der Nichtrivalität. Weil es einen freien Zugang zu diesen Ressourcen gibt, geht jeder auf unterschiedliche Art und Weise mit ihnen um. Die Folgen des jeweiligen Verhaltens treffen dabei nicht immer ausschließlich den Verursacher. So haben Entscheidungen bzgl. dem Einsatz von Ressourcen oder einem bestimmten Handeln oder Unterlassen seitens souveräner Staaten Auswirkungen auf Nachbarstaaten oder gar weltweite Folgewirkungen und erzeugen somit externe Effekte: Was auf nationaler Ebene als die beste Handlungsempfehlung für ein Land angesehen wird, entpuppt sich auf internationaler Ebene durch entstehende Wechselwirkungen nur noch als suboptimale Lösung. Die Zusammenarbeit zwischen Staaten soll dazu beitragen, Externalitäten zu internalisieren. International Environmental Agreements (IEAs) stellen ein Instrument dar, solch eine Internalisierung herbeizuführen: ¿The IEA allows domestic decision makers to coordinate their resource management decisions across national boundaries¿. Dieser Koordinationsfunktion von Umweltabkommen stehen entscheidende Hürden entgegen: Warum sollten souveräne Staaten Rücksicht auf andere Länder nehmen Warum sollten sie sich mit anderen Ländern zusammenschließen und ihre Handlungen mit anderen Ländern im Rahmen eines IEA koordinieren, wenn doch die eigenständige Problemlösung innerhalb des eigenen Landes zu einem befriedigenden Ergebnis führt Schließlich wirkt ein IEA durch die darin eingegangenen Verpflichtungen unmittelbar auf den Handlungsspielraum eines Staates zurück: Die im IEA vereinbarten Ziele müssen innerhalb jedes teilnehmenden Landes durch entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Um internationale Problemstellungen lösen zu können, müssen souveräne Staaten demnach freiwillig miteinander kooperieren, die gemeinsamen Maßnahmen im Konsens verabschieden und selbst für deren Umsetzung sorgen. Die Formen solch einer Zusammenarbeit können vielfältig sein, jedoch bilden bi- oder multilaterale Abkommen zwischen den Ländern meistens die formale Grundlage einer Kooperation. Die zentrale Frage dabei ist: Welche Koalitionen werden eingegangen Die Koalitionstheorie versucht, mit Hilfe der Spieltheorie die sich in Abhängigkeit von den jeweils zugrunde gelegten Spielregeln und Gleichgewichtskonzepten ergebenden Koalitionsstrukturen zu definieren. Gang der Untersuchung: Im Folgenden werden zunächst einige spieltheoretische Grundlagen dargelegt (Kapitel 2), um danach auf verschiedene konventionelle Koalitionskonzepte einzugehen (Kapitel 3). Daran schließt sich die Erörterung neuerer Ansätze in der Koalitionstheorie sowie einiger Koalitionsspiele an (Kapitel 4). Hierauf gehe ich auf das Global Emission Game als einen Modellrahmen ein, der eine einheitliche Grundlage für die Bestimmung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen bietet (Kapitel 5). In Kapitel 6 werde ich die Ergebnisse der Anwendung des Global Emission Games auf die verschiedenen neueren Koalitionsansätze interpretieren, wobei der Auswirkung zuvor definierter ¿Spielregeln¿ auf die potentiellen Koalitionsstrukturen eine besondere Bedeutung zukommt: Erstens die Möglichkeit, statt eines einzelnen Abkommens auch mehrere Abkommen zu etablieren. Zweitens die Rolle der Zutrittsmöglichkeiten zu einem Abkommen (offene oder exklusive Mitgliedschaft). Drittens die Mitwirkungsrechte der Koalitionäre hinsichtlich dem Grad der notwendigen Zustimmungspflicht bei Aufnahme neuer Mitglieder. Dem schließt sich in Kapitel 7 eine kritische Betrachtung der untersuchten Koalitionsmodelle sowie ihrer Annahmen und Ergebnisse an. In Kapitel 8 werden einige praktische Anwendungen realer Abkommen vorgestellt und erörtert, um schließlich im neunten und letzten Kapitel ein Fazit der Anwendbarkeit der Koalitionstheorie für die Praxis zu ziehen. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisV 1.Einleitung1 2.Klassifizierung der spieltheoretischen Basis2 2.1Kooperative versus nicht-kooperative Spielsituation3 2.2Dynamische Spielmodelle contra reduzierte Spielstufenmodelle4 2.3Die Bedeutung von externen Effekten6 2.3.1Negative Externalitäten6 2.3.2Positive Externalitäten7 2.4Die Arten des Freifahrerverhaltens8 3.Konventionelle Konzepte im Rahmen der reduzierten Spielstufenmodelle10 3.1Konzept des Kerns10 3.2Konzept der internen & externen Stabilität11 3.3Vergleich und Kritik der beiden konventionellen Konzepte11 4.Neuere Ansätze in der Koalitionstheorie13 4.1Gleichgewichtskonzepte13 4.1.1Nash Gleichgewicht (NE)14 4.1.2Strenges Nash Gleichgewicht (SNE)15 4.1.3Koalitionsgeprüftes Nash Gleichgewicht (CPNE)15 4.2Spielregeln als Grundlage von Koalitionsspielen16 4.2.1Anzahl der möglichen Abkommen16 4.2.2Modalitäten für den Beitritt zu einem Abkommen17 4.2.3Mitwirkungsrechte anderer Koalitionäre17 4.3Koalitionsspiele18 4.3.1Open Membership Single Coalition Game (OM-SCG)18 4.3.2Open Membership Multiple Coalition Game (OM-MCG)19 4.3.3Exclusive Membership-D Multiple Coalition Game (EMD-MCG)20 4.3.4Exclusive Membership-G Multiple Coalition Game (EMG-MCG)21 5.Darstellung einer einheitlichen Beurteilungsgrundlage zur Ermittlung gleichgewichtiger Koalitionsstrukturen22 5.1Allgemeine Definitionen und Annahmen23 5.2Die allgemeine Auszahlungsfunktion24 5.3Die Rolle der Emissionen25 5.4Die Eigenschaften des Global Emission Games26 5.5Generelle Eigenschaften zur Charakterisierung von Koalitionsstrukturen27 6.Interpretation der Ergebnisse bei Anwendung des Global Emission Games28 6.1Gleichgewichtige Koalitionsstrukturen28 6.2Einfluss von Spielregeln auf die Bildung von Koalitionen32 6.2.1Einzelnes gegenüber mehreren Abkommen32 6.2.2Offene versus exklusive Mitgliedschaft32 6.2.3Grad der notwendigen Zustimmungspflicht33 6.2.4Konzeptbezogene Schlussfolgerungen34 7.Diskurs der vorgestellten Theorien und Modelle34 7.1Kritische Würdigung der Annahmen34 7.2Evaluierung des Global Emission Games und der neueren Koalitionsansätze39 8.Praktische Anwendungen43 8.1Politische Abkommen und Verträge43 8.2Internationale Umweltabkommen46 9.Fazit49 Literaturverzeichnis51 Erklärung55 Anhang 1.Politische Abkommen und Verträge56 2.Internationale Umweltabkommen58 POLITICAL SCIENCE / Public Policy / Economic Policy, Diplomica Verlag<
Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen - neues Buch
2002
ISBN: 3832456619
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen werden. Neben der ¿nonexcludability¿ gilt bei deren Nutzung auch das Prinzip der Nichtrivalität. Weil es einen freien Zugang zu diesen Ressourcen gibt, geht jeder auf unterschiedliche Art und Weise mit ihnen um. Die Folgen des jeweiligen Verhaltens treffen dabei nicht immer ausschließlich den Verursacher. So haben Entscheidungen bzgl. dem Einsatz von Ressourcen oder einem bestimmten Handeln oder Unterlassen seitens souveräner Staaten Auswirkungen auf Nachbarstaaten oder gar weltweite Folgewirkungen und erzeugen somit externe Effekte: Was auf nationaler Ebene als die beste Handlungsempfehlung für ein Land angesehen wird, entpuppt sich auf internationaler Ebene durch entstehende Wechselwirkungen nur noch als suboptimale Lösung. Die Zusammenarbeit zwischen Staaten soll dazu beitragen, Externalitäten zu internalisieren. International Environmental Agreements (IEAs) stellen ein Instrument dar, solch eine Internalisierung herbeizuführen: ¿The IEA allows domestic decision makers to coordinate their resource management decisions across national boundaries¿. Dieser Koordinationsfunktion von Umweltabkommen stehen entscheidende Hürden entgegen: Warum sollten souveräne Staaten Rücksicht auf andere Länder nehmen? Warum sollten sie sich mit anderen Ländern zusammenschließen und ihre Handlungen mit anderen Ländern im Rahmen eines IEA koordinieren, wenn doch die eigenständige Problemlösung innerhalb des eigenen Landes zu einem befriedigenden Ergebnis führt? Schließlich wirkt ein IEA durch die darin eingegangenen Verpflichtungen unmittelbar auf den Handlungsspielraum eines Staates zurück: Die im IEA vereinbarten Ziele müssen innerhalb jedes teilnehmenden Landes durch entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Um internationale Problemstellungen lösen zu können, müssen souveräne Staaten demnach freiwillig miteinander kooperieren, die gemeinsamen Maßnahmen im Konsens verabschieden und selbst für deren Umsetzung sorgen. Die Formen solch einer Zusammenarbeit können vielfältig sein, jedoch bilden bi- oder multilaterale Abkommen zwischen den Ländern meistens die formale Grundlage einer Kooperation. Die zentrale Frage dabei ist: Welche Koalitionen werden eingegangen? Die Koalitionstheorie versucht, mit Hilfe der Spieltheorie die sich in Abhängigkeit von den jeweils zugrunde gelegten [...] Media eBooks, 66 Seiten, Media > Books, Diplomica Verlag, 2002<
Diplom.de: Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen - eBook - neues Buch
ISBN: 9783832456610
Diplom.de: Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen. Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umwel… Mehr…
Diplom.de: Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen. Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umwelt ist ein öffentliches Gut. Umweltressourcen wie Luft und Wasser stehen jedem zur Verfügung und niemand kann von ihrem Ge- bzw. Verbrauch ausgeschlossen werden. Neben der ¿nonexcludability¿ gilt bei deren Nutzung auch das Prinzip der Nichtrivalität. Weil es einen freien Zugang zu diesen Ressourcen gibt, geht jeder auf unterschiedliche Art und Weise mit ihnen um. Die Folgen des jeweiligen Verhaltens treffen dabei nicht immer ausschließlich den Verursacher. So haben Entscheidungen bzgl. dem Einsatz von Ressourcen oder einem bestimmten Handeln oder Unterlassen seitens souveräner Staaten Auswirkungen auf Nachbarstaaten oder gar weltweite Folgewirkungen und erzeugen somit externe Effekte: Was auf nationaler Ebene als die beste Handlungsempfehlung für ein Land angesehen wird, entpuppt sich auf internationaler Ebene durch entstehende Wechselwirkungen nur noch als suboptimale Lösung. Die Zusammenarbeit zwischen Staaten soll dazu beitragen, Externalitäten zu internalisiere... eBooks / Wirtschaft & Recht, Bedey Media GmbH<
Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen - Erstausgabe
2002, ISBN: 9783832456610
eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: diplom.de], [ED: 1], diplom.de, 2002
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Detailangaben zum Buch - Neuere Ansätze in der nicht-kooperativen Koalitionstheorie am Beispiel der Bildung globaler Umweltabkommen
EAN (ISBN-13): 9783832456610
ISBN (ISBN-10): 3832456619
Erscheinungsjahr: 2002
Herausgeber: diplom.de
Buch in der Datenbank seit 2007-02-20T20:14:00+01:00 (Vienna)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-15T16:53:00+01:00 (Vienna)
ISBN/EAN: 3832456619
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-8324-5661-9, 978-3-8324-5661-0
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: dobmeier
Titel des Buches: neue ansätze der, umwelt bildung
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