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Ulrich Hofmann:Meinungsbildungs- und Entscheidungsfindungsprozesse bei Abgeordneten des Deutschen Bundestages - neues Buch
2001, ISBN: 9783832458140
Eine empirische Studie Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wie des Zustandekommens von Meinungen und Entscheidungen bei unseren Bundestagsabgeordnete… Mehr…
Eine empirische Studie Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wie des Zustandekommens von Meinungen und Entscheidungen bei unseren Bundestagsabgeordneten. Dabei wurde die empirische Studie auf der Grundlage von 22 selbstgeführten, narrativen Interviews angefertigt, welche im Sommer 2001 im Bundestag entstanden. Der durch ein Praktikum erlangte einmalige Blick hinter die Kulissen des deutschen Politgeschehens verschafft dem Leser eine gute Übersicht über Zusammenhänge, Zwänge und Freiheiten des Meinungsbildungsprozesses. Sowohl der Fraktionszwang, der Druck aus dem Wahlkreis und durch Lobbygruppen als auch sich aus der Materie ergebende Sachzwänge werden erörtert und analysiert. Die Öffnung der Abgeordneten auch in sensiblen Bereichen wurde durch die Zusicherung der Anonymität ihrer Aussagen erreicht. Dabei sind besonders selbstkritische Stimmen interessant. Nach einer anfänglichen Betrachtung über Entstehung und Entwicklung des deutschen Parlamentarismus folgt eine kurze theoretische Abhandlung über die Methode sowie die Analyse der Interviews. Dabei wird eine Einteilung in verschiedene Kategorien von Abgeordneten aufgrund der Aussagen vorgenommen und es werden verschiedene Ansätze zur Meinungsbildung kategorisiert. Differenzen zeichnen sich u.a. zwischen Abgeordneten mit Direktmandat und mit Listenmandat ab. Während der Arbeitsphase ereignete sich die kritische Abstimmung innerhalb der SPD zum Mazedonien-Einsatz mit der problematischen Auslegung des Fraktionszwangs durch Müntefering und Struck, die exemplarisch verarbeitet wurde. Besonders spannend sind die im Anhang befindlichen Auszüge aus den Interviews zu lesen, weil zu wesentlichen Fragen eine 1:1-Transkription erfolgte und damit die Authentizität des Material gewahrt wurde. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort4 1.Historisches5 1.1Verfassungsgeschichtlicher Rückblick5 1.2Grundlagen des bundesdeutschen Parlamentarismus6 1.2.1Grundgesetzartike138 Absatz 1, 46, 47 und 48 - besondere Rechte von Abgeordneten und deren Wirkung8 1.2.2Theoretisches Konzept Bundestag und die Realität11 2.Der Abgeordnete und sein Kontext14 2.1Der Wahlkreis14 2.1.1Problematik der ¿vorweggenommenen Wahlkreisverpflichtungen¿15 2.2Das Büro16 2.3Die Partei, die Partei...17 2.3.1Parteiinterne Sanktionsmöglichkeiten18 2.3.1.1Disziplinarverfahren18 2.3.1.2Parteiausschluss19 2.3.2Zwingstrukturen in komplexen Vereinigungen - der Fall Müntefering20 2.3.3Parteilose Mitglieder des deutschen Bundestages24 2.4Die Fraktion25 2.4.1Rechtliche Stellung des Fraktionszwanges - theoretisches Verbot und praktische Existenz25 2.4.2Besonderheiten durch parteiübergreifende Stellung26 2.5Lobbygruppen27 2.5.1Wirtschaftliche Interessenverbände28 2.5.2Gewerkschaften28 2.5.3Nichtregierungsorganisationen (NRO`s)29 2.6innenpolitische und außenpolitische Sachzwänge30 2.7Der Artike138(1) GG und seine Umsetzung in der Praxis - eine Vermutung32 Das Verhältnis von Politik und Wissenschaft33 3.Datenerhebung - theoretischer und empirischer Teil35 3.1Grundannahmen35 3.1.1Handlungskonzepte35 3.1.2Prozessdenken37 3.1.3Der Entscheidungsbegriff37 3.2Untersuchungsdesign ¿ theoretische und praktische Probleme41 3.2.1Grundlage Praktikum41 3.2.2Vorüberlegungen zur Erhebung43 3.2.3Rekrutierung der Interviewpartner44 3.2.4Vorbereitung auf die einzelnen Interviews, Erhebungsverlauf45 3.3Auswertung der Interviews48 3.3.1Methode49 3.3.2Hypothese49 3.3.3Analyse50 3.3.3.1Zeiten/Einschätzungen des Arbeitspensums/Freizeit50 3.3.3.2Quellen/Material/Güte54 3.3.3.3Lobbyeinfluss/Verbände/Druck59 3.3.3.4Arbeitsweisen/Differenzen zwischen Abgeordneten62 3.3.3.5Komplexität/Zeitdruck65 3.3.3.6Fraktionszwang/Partei/Loyalität/Konformismus und Vertrauen in die Arbeit der Kollegen69 3.3.3.7Listen- und Direktmandate71 3.3.3.8Dilemmafrage/Gewissensentscheidung72 3.3.3.9Verbesserungsvorschläge von Abgeordneten73 3.3.3.10Der Einfluss von Medien und das Transparenzproblem74 3.3.4Schlussfolgerungen aus der Analyse78 4.Fazit81 5.Anhang84 5.1Materialsammlung84 Anschreiben an die Abgeordneten, Rückfax85 Organigramm der Verwaltungsstruktur des Deutschen Bundestages87 Interviewleitfaden88 Interview S0128Wm90 Interview S0339Wm97 Interview SO446Wm106 Interview S0730Ww115 Interview S08640m131 Interview C0966Wm138 Interview S 1066Wm145 Interview S1247Wm158 Interview C 1361Wm168 Interview C1447Ww176 Interview C 1561Wm183 5.3Literaturverzeichnis191 Bücher/Zeitschriften191 Meinungsbildungs- und Entscheidungsfindungsprozesse bei Abgeordneten des Deutschen Bundestages: Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wie des Zustandekommens von Meinungen und Entscheidungen bei unseren Bundestagsabgeordneten. Dabei wurde die empirische Studie auf der Grundlage von 22 selbstgeführten, narrativen Interviews angefertigt, welche im Sommer 2001 im Bundestag entstanden. Der durch ein Praktikum erlangte einmalige Blick hinter die Kulissen des deutschen Politgeschehens verschafft dem Leser eine gute Übersicht über Zusammenhänge, Zwänge und Freiheiten des Meinungsbildungsprozesses. Sowohl der Fraktionszwang, der Druck aus dem Wahlkreis und durch Lobbygruppen als auch sich aus der Materie ergebende Sachzwänge werden erörtert und analysiert. Die Öffnung der Abgeordneten auch in sensiblen Bereichen wurde durch die Zusicherung der Anonymität ihrer Aussagen erreicht. Dabei sind besonders selbstkritische Stimmen interessant. Nach einer anfänglichen Betrachtung über Entstehung und Entwicklung des deutschen Parlamentarismus folgt eine kurze theoretische Abhandlung über die Methode sowie die Analyse der Interviews. Dabei wird eine Einteilung in verschiedene Kategorien von Abgeordneten aufgrund der Aussagen vorgenommen und es werden verschiedene Ansätze zur Meinungsbildung kategorisiert. Differenzen zeichnen sich u.a. zwischen Abgeordneten mit Direktmandat und mit Listenmandat ab. Während der Arbeitsphase ereignete sich die kritische Abstimmung innerhalb der SPD zum Mazedonien-Einsatz mit der problematischen Auslegung des Fraktionszwangs durch Müntefering und Struck, die exemplarisch verarbeitet wurde. Besonders spannend sind die im Anhang befindlichen Auszüge aus den Interviews zu lesen, weil zu wesentlichen Fragen eine 1:1-Transkription erfolgte und damit die Authentizität des Material gewahrt wurde. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort4 1.Historisches5 1.1Verfassungsgeschichtlicher Rückblick5 1.2Grundlagen des bundesdeutschen Parlamentarismus6 1.2.1Grundgesetzartike138 Absatz 1, 46, 47 und 48 - besondere Rechte von Abgeordneten und deren Wirkung8 1.2.2Theoretisches Konzept Bundestag und die Realität11 2.Der Abgeordnete und sein Kontext14 2.1Der Wahlkreis14 2.1.1Problematik der ¿vorweggenommenen Wahlkreisverpflichtungen¿15 2.2Das Büro16 2.3Die Partei, die Partei...17 2.3.1Parteiinterne Sanktionsmöglichkeiten18 2.3.1.1Disziplinarverfahren18 2.3.1.2Parteiausschluss19 2.3.2Zwingstrukturen in komplexen Vereinigungen - der Fall Müntefering20 2.3.3Parteilose Mitglieder des deutschen Bundestages24 2.4Die Fraktion25 2.4.1Rechtliche Stellung des Fraktionszwanges - theoretisches Verbot und praktische Existenz25 2.4.2Besonderheiten durch parteiübergreifende Stellung26 2.5Lobbygruppen27 2.5.1Wirtschaftliche Interessenverbände28 2.5.2Gewerkschaften28 2.5.3Nichtregierungsorganisationen (NRO`s)29 2.6innenpolitische und außenpolitische Sachzwänge30 2.7Der Artike138(1) GG und seine Umsetzung in der Praxis - eine Vermutung32 Das Verhältnis von Politik und Wissenschaft33 3.Datenerhebung - theoretischer und empirischer Teil35 3.1Grundannahmen35 3.1.1Handlungskonzepte35 3.1.2Prozessdenken37 3.1.3Der Entscheidungsbegriff37 3.2Untersuchungsdesign ¿ theoretische und praktische Probleme41 3.2.1Grundlage Praktikum41 3.2.2Vorüberlegungen zur Erhebung43 3.2.3Rekrutierung der Interviewpartner44 3.2.4Vorbereitung auf die einzelnen Interviews, Erhebungsverlauf45 3.3Auswertung der Interviews48 3.3.1Methode49 3.3.2Hypothese49 3.3.3Analyse50 3.3.3.1Zeiten/Einschätzungen des Arbeitspensums/Freizeit50 3.3.3.2Quellen/Material/Güte54 3.3.3.3Lobbyeinfluss/Verbände/Druck59 3.3.3.4Arbeitsweisen/Differenzen zwischen Abgeordneten62 3.3.3.5Komplexität/Zeitdruck65 3.3.3.6Fraktionszwang/Partei/Loyalität/Konformismus und Vertrauen in die Arbeit der Kollegen69 3.3.3.7Listen- und Direktmandate71 3.3.3.8Dilemmafrage/Gewissensentscheidung72 3.3.3.9Verbesserungsvorschläge von Abgeordneten73 3.3.3.10Der Einfluss von Medien und das Transparenzproblem74 3.3.4Schlussfolgerungen aus der Analyse78 4.Fazit81 5.Anhang84 5.1Materialsammlung84 Anschreiben an die Abgeordneten, Rückfax85 Organigramm der Verwaltungsstruktur des Deutschen Bundestages87 Interviewleitfaden88 Interview S0128Wm90 Interview S0339Wm97 Interview SO446Wm106 Interview S0730Ww115 Interview S08640m131 Interview C0966Wm138 Interview S 1066Wm145 Interview S1247Wm158 Interview C 1361Wm168 Interview C1447Ww176 Interview C 1561Wm183 5.3Literaturverzeichnis191 Bücher/Zeitschriften191, Diplomica Verlag<
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Meinungsbildungs- und Entscheidungsfindungsprozesse bei Abgeordneten des Deutschen Bundestages
- neues Buch2001, ISBN: 9783832458140
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wie des Zustandekommens von Meinungen und Entscheidungen bei unseren Bundestagsabgeordneten. Dabei wurde die empi… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wie des Zustandekommens von Meinungen und Entscheidungen bei unseren Bundestagsabgeordneten. Dabei wurde die empirische Studie auf der Grundlage von 22 selbstgeführten, narrativen Interviews angefertigt, welche im Sommer 2001 im Bundestag entstanden. Der durch ein Praktikum erlangte einmalige Blick hinter die Kulissen des deutschen Politgeschehens verschafft dem Leser eine gute Übersicht über Zusammenhänge, Zwänge und Freiheiten des Meinungsbildungsprozesses. Sowohl der Fraktionszwang, der Druck aus dem Wahlkreis und durch Lobbygruppen als auch sich aus der Materie ergebende Sachzwänge werden erörtert und analysiert. Die Öffnung der Abgeordneten auch in sensiblen Bereichen wurde durch die Zusicherung der Anonymität ihrer Aussagen erreicht. Dabei sind besonders selbstkritische Stimmen interessant. Nach einer anfänglichen Betrachtung über Entstehung und Entwicklung des deutschen Parlamentarismus folgt eine kurze theoretische Abhandlung über die Methode sowie die Analyse der Interviews. Dabei wird eine Einteilung in verschiedene Kategorien von Abgeordneten aufgrund der Aussagen vorgenommen und es werden verschiedene Ansätze zur Meinungsbildung kategorisiert. Differenzen zeichnen sich u.a. zwischen Abgeordneten mit Direktmandat und mit Listenmandat ab. Während der Arbeitsphase ereignete sich die kritische Abstimmung innerhalb der SPD zum Mazedonien-Einsatz mit der problematischen Auslegung des Fraktionszwangs durch Müntefering und Struck, die exemplarisch verarbeitet wurde. Besonders spannend sind die im Anhang befindlichen Auszüge aus den Interviews zu lesen, weil zu wesentlichen Fragen eine 1:1-Transkription erfolgte und damit die Authentizität des Material gewahrt wurde. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort4 1.Historisches5 1.1Verfassungsgeschichtlicher Rückblick5 1.2Grundlagen des bundesdeutschen Parlamentarismus6 1.2.1Grundgesetzartike138 Absatz 1, 46, 47 und 48 - besondere Rechte von Abgeordneten und deren Wirkung8 1.2.2Theoretisches Konzept Bundestag und die Realität11 2.Der Abgeordnete und sein Kontext14 2.1Der Wahlkreis14 2.1.1Problematik der vorweggenommenen Wahlkreisverpflichtungen15 2.2Das Büro16 2.3Die Partei, die Partei...17 2.3.1Parteiinterne Sanktionsmöglichkeiten18 2.3.1.1Disziplinarverfahren18 2.3.1.2Parteiausschluss19 2.3.2Zwingstrukturen in komplexen Vereinigungen - der Fall Müntefering20 2.3.3Parteilose Mitglieder des deutschen Bundestages24 2.4Die Fraktion25 2.4.1Rechtliche Stellung des Fraktionszwanges - theoretisches Verbot und praktische Existenz25 2.4.2Besonderheiten durch parteiübergreifende Stellung26 2.5Lobbygruppen27 2.5.1Wirtschaftliche Interessenverbände28 2.5.2Gewerkschaften28 2.5.3Nichtregierungsorganisationen (NRO´s)29 2.6innenpolitische und aussenpolitische Sachzwänge30 2.7Der Artike138(1) GG und seine Umsetzung in der Praxis - eine Vermutung32 Das Verhältnis von Politik und Wissenschaft33 3.Datenerhebung - theoretischer und empirischer Teil35 3.1Grundannahmen35 3.1.1Handlungskonzepte35 3.1.2Prozessdenken37 3.1.3Der Entscheidungsbegriff37 3.2Untersuchungsdesign theoretische und praktische Probleme41 3.2.1Grundlage Praktikum41 3.2.2Vorüberlegungen zur Erhebung43 3.2.3Rekrutierung der Interviewpartner44 3.2.4Vorbereitung auf die einzelnen Interviews, Erhebungsverlauf45 3.3Auswertung der Interviews48 3.3.1Methode49 3.3.2Hypothese49 3.3.3Analyse50 3.3.3.1Zeiten/Einschätzungen des Arbeitspensums/Freizeit50 3.3.3.2Quellen/Material/Güte54 3.3.3.3Lobbyeinfluss/Verbände/Druck59 3.3.3.4Arbeitsweisen/Differenzen zwischen Abgeordneten62 3.3.3.5Komplexität/Zeitdruck65 3.3.3.6Fraktionszwang/Partei/Loyalität/Konformismus und Vertrauen in die Arbeit der Kollegen69 3.3.3.7Listen- und Direktmandate71 3.3.3.8Dilemmafrage/Gewissensentscheidung72 3.3.3.9Verbesserungsvorschläge von Abgeordneten73 3.3.3.10Der Einfluss von Medien und das Transparenzproblem74 3.3.4Schlussfolgerungen aus der Analyse78 4.Fazit81 5.Anhang84 5.1Materialsammlung84 Anschreiben an die Abgeordneten, Rückfax85 Organigramm der Verwaltungsstruktur des Deutschen Bundestages87 Interviewleitfaden88 Interview S0128Wm90 Interview S0339Wm97 Interview SO446Wm106 Interview S0730Ww115 Interview S08640m131 Interview C0966Wm138 Interview S 1066Wm145 Interview S1247Wm158 Interview C 1361Wm168 Interview C1447Ww176 Interview C 1561Wm183 5.3Literaturverzeichnis191 Bücher/Zeitschriften191 Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Soziologie), Sprache: Deutsch eBook eBooks>Fachbücher>Politikwissenschaft, Diplom.de<
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ISBN: 9783832458140
Inhaltsangabe:Einleitung:Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wie des Zustandekommens von Meinungen und Entscheidungen bei unseren Bundestagsabgeordneten.Dabei wurde die empiri… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung:Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wie des Zustandekommens von Meinungen und Entscheidungen bei unseren Bundestagsabgeordneten.Dabei wurde die empirische Studie auf der Grundlage von 22 selbstgeführten, narrativen Interviews angefertigt, welche im Sommer 2001 im Bundestag entstanden. Der durch ein Praktikum erlangte einmalige Blick hinter die Kulissen des deutschen Politgeschehens verschafft dem Leser eine gute Übersicht über Zusammenhänge, Zwänge und Freiheiten des Meinungsbildungsprozesses. Sowohl der Fraktionszwang, der Druck aus dem Wahlkreis und durch Lobbygruppen als auch sich aus der Materie ergebende Sachzwänge werden erörtert und analysiert.Die Öffnung der Abgeordneten auch in sensiblen Bereichen wurde durch die Zusicherung der Anonymität ihrer Aussagen erreicht. Dabei sind besonders selbstkritische Stimmen interessant.Nach einer anfänglichen Betrachtung über Entstehung und Entwicklung des deutschen Parlamentarismus folgt eine kurze theoretische Abhandlung über die Methode sowie die Analyse der Interviews. Dabei wird eine Einteilung in verschiedene Kategorien von Abgeordneten aufgrund der Aussagen vorgenommen und es werden verschiedene Ansätze zur Meinungsbildung kategorisiert. Differenzen zeichnen sich u.a. zwischen Abgeordneten mit Direktmandat und mit Listenmandat ab.Während der Arbeitsphase ereignete sich die kritische Abstimmung innerhalb der SPD zum Mazedonien-Einsatz mit der problematischen Auslegung des Fraktionszwangs durch Müntefering und Struck, die exemplarisch verarbeitet wurde.Besonders spannend sind die im Anhang befindlichen Auszüge aus den Interviews zu lesen, weil zu wesentlichen Fragen eine 1:1-Transkription erfolgte und damit die Authentizität des Material gewahrt wurde.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:Vorwort41.Historisches51.1Verfassungsgeschichtlicher Rückblick51.2Grundlagen des bundesdeutschen Parlamentarismus61.2.1Grundgesetzartike138 Absatz 1, 46, 47 und 48 - besondere Rechte von Abgeordneten und deren Wirkung81.2.2Theoretisches Konzept Bundestag und die Realität112.Der Abgeordnete und sein Kontext142.1Der Wahlkreis142.1.1Problematik der vorweggenommenen Wahlkreisverpflichtungen152.2Das Büro162.3Die Partei, die Partei...172.3.1Parteiinterne Sanktionsmöglichkeiten182.3.1.1Disziplinarverfahren182.3.1.2Parteiausschluss192.3.2Zwingstrukturen in komplexen Vereinigungen - der Fall Müntefering202.3.3Parteilose Mitglieder des deutschen Bundestages242.4Die Fraktion252.4.1Rechtliche Stellung des Fraktionszwanges - theoretisches Verbot und praktische Existenz252.4.2Besonderheiten durch parteiübergreifende Stellung262.5Lobbygruppen272.5.1Wirtschaftliche Interessenverbände282.5.2Gewerkschaften282.5.3Nichtregierungsorganisationen (NRO´s)292.6innenpolitische und aussenpolitische Sachzwänge302.7Der Artike138(1) GG und seine Umsetzung in der Praxis - eine Vermutung32Das Verhältnis von Politik und Wissenschaft333.Datenerhebung - theoretischer und empirischer Teil353.1Grundannahmen353.1.1Handlungskonzepte353.1.2Prozessdenken373.1.3Der Entscheidungsbegriff373.2Untersuchungsdesign theoretische und praktische Probleme413.2.1Grundlage Praktikum413.2.2Vorüberlegungen zur Erhebung433.2.3Rekrutierung der Interviewpartner443.2.4Vorbereitung auf die einzelnen Interviews, Erhebungsverlauf453.3Auswertung der Interviews483.3.1Methode493.3.2Hypothese493.3.3Analyse503.3.3.1Zeiten/Einschätzungen des Arbeitspensums/Freizeit503.3.3.2Quellen/Material/Güte543.3.3.3Lobbyeinfluss/Verbände/Druck593.3.3.4Arbeitsweisen/Differenzen zwischen Abgeordneten623.3.3.5Komplexität/Zeitdruck653.3.3.6Fraktionszwang/Partei/Loyalität/Konformismus und Vertrauen in die Arbeit der Kollegen693.3.3.7Listen- und Direktmandate713.3.3.8Dilemmafrage/Gewissensentscheidung723.3.3.9Verbesserungsvorschläge von Abgeordneten733.3.3.10Der Einfluss von Medien und das Transparenzproblem743.3.4Schlussfolgerungen aus der Analyse784.Fazit815.Anhang845.1Materialsammlung84Anschreiben an die Abgeordneten, Rückfax85Organigramm der Verwaltungsstruktur des Deutschen Bundestages87Interviewleitfaden88Interview S0128Wm90Interview S0339Wm97Interview SO446Wm106Interview S0730Ww115Interview S08640m131Interview C0966Wm138Interview S 1066Wm145Interview S1247Wm158Interview C 1361Wm168Interview C1447Ww176Interview C 1561Wm1835.3Literaturverzeichnis191Bücher/Zeitschriften191 Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Soziologie), Sprache: Deutsch eBook eBooks>Fachbücher>Politikwissenschaft, Diplom.de<
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