2011, ISBN: 1158752946, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 26250 - TB/Mathematik/Geometrie], [SW: - Mathematics / Geometry / Algebra… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 26250 - TB/Mathematik/Geometrie], [SW: - Mathematics / Geometry / Algebraic], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Bataveraufstand, Belagerung von Jerusalem, Liste der Staatsoberhäupter 70. Auszug: Der Bataveraufstand war eine Revolte der germanischen Bataver, weiterer germanischer (Brukterer u. a.) sowie keltischer Stämme ab August des Jahres 69 gegen die römische Herrschaft in Niedergermanien. Die Erhebung dauerte knapp ein Jahr. Nach anfänglichen Erfolgen der Bataver unter ihrem von den Römern übergelaufenen Anführer Julius Civilis wurde der Aufstand von Quintus Petilius Cerialis bis zum Herbst des Jahres 70 niedergeschlagen. Die entscheidende Schlacht bei Xanten im Juli 70 dauerte zwei Tage. Der Bataveraufstand wird bei Tacitus ausführlich beschrieben. Allerdings steht bei ihm, wie bei den meisten antiken Autoren, die objektive Schilderung des Geschehens nicht immer im Vordergrund. So wurden die germanischen Stämme als barbarische Waldbewohner charakterisiert, obwohl sie hauptsächlich von der Landwirtschaft lebten. Der Bataveraufstand war zudem sehr eng mit der römischen Politik verbunden. Im Lauf des Aufstands schlossen sich mehrere weitere Stämme der Revolte an. Teilweise handelten sie als unmittelbare Verbündete der Bataver, teilweise waren diese Aufstände unabhängig davon, wirkten sich aber indirekt auf das Geschehen aus. Grabstele eines Angehörigen der batavischen Leibwache NerosUm den Aufstand der bisher treuen Verbündeten Roms zu verstehen, muss man die Geschichte der Jahre 68 und 69 betrachten. Im April 68 versuchte Servius Sulpicius Galba von Spanien aus, Kaiser Nero zu stürzen. Er kündigte ihm die Loyalität auf, indem er sich demonstrativ legatus senatus et populi Romani (Bevollmächtigter des Senates und des römischen Volkes) nannte. Die Legionen der beiden germanischen Militärbezirke schlugen diesen Aufstand, der von Gallien ausgegangen war, jedoch rasch nieder. Nero nutzte es nichts. Er war wegen der Erhebung Galbas in Panik geraten und hatte sich damit in Rom endgültig unmöglich gemacht. Der Senat zwang ihn zum Selbstmord (Juni 68) und erhob Galba - trotz der für ihn desaströsen Entwicklung in Gallien - zum Kaiser. Die Legionen aus Germanien k Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Bataveraufstand, Belagerung von Jerusalem, Liste der Staatsoberhäupter 70. Auszug: Der Bataveraufstand war eine Revolte der germanischen Bataver, weiterer germanischer (Brukterer u. a.) sowie keltischer Stämme ab August des Jahres 69 gegen die römische Herrschaft in Niedergermanien. Die Erhebung dauerte knapp ein Jahr. Nach anfänglichen Erfolgen der Bataver unter ihrem von den Römern übergelaufenen Anführer Julius Civilis wurde der Aufstand von Quintus Petilius Cerialis bis zum Herbst des Jahres 70 niedergeschlagen. Die entscheidende Schlacht bei Xanten im Juli 70 dauerte zwei Tage. Der Bataveraufstand wird bei Tacitus ausführlich beschrieben. Allerdings steht bei ihm, wie bei den meisten antiken Autoren, die objektive Schilderung des Geschehens nicht immer im Vordergrund. So wurden die germanischen Stämme als barbarische Waldbewohner charakterisiert, obwohl sie hauptsächlich von der Landwirtschaft lebten. Der Bataveraufstand war zudem sehr eng mit der römischen Politik verbunden. Im Lauf des Aufstands schlossen sich mehrere weitere Stämme der Revolte an. Teilweise handelten sie als unmittelbare Verbündete der Bataver, teilweise waren diese Aufstände unabhängig davon, wirkten sich aber indirekt auf das Geschehen aus. Grabstele eines Angehörigen der batavischen Leibwache NerosUm den Aufstand der bisher treuen Verbündeten Roms zu verstehen, muss man die Geschichte der Jahre 68 und 69 betrachten. Im April 68 versuchte Servius Sulpicius Galba von Spanien aus, Kaiser Nero zu stürzen. Er kündigte ihm die Loyalität auf, indem er sich demonstrativ legatus senatus et populi Romani (Bevollmächtigter des Senates und des römischen Volkes) nannte. Die Legionen der beiden germanischen Militärbezirke schlugen diesen Aufstand, der von Gallien ausgegangen war, jedoch rasch nieder. Nero nutzte es nichts. Er war wegen der Erhebung Galbas in Panik geraten und hatte sich damit in Rom endgültig unmöglich gemacht. Der Senat zwang ihn zum Selbstmord (Juni 68) und erhob Galba - trotz der für ihn desaströsen Entwicklung in Gallien - zum Kaiser. Die Legionen aus Germanien k<