Synagoge in Berlin
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158851006, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Jewish], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Jewish], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Neue Synagoge, Synagoge Rykestraße, Orthodoxe Synagoge. Auszug: Die Neue Synagoge an der Oranienburger Straße in der Spandauer Vorstadt im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin ist ein Gebäude von herausragender Bedeutung für die Geschichte der jüdischen Bevölkerung der Stadt und ein wichtiges Baudenkmal. Sie wurde 1866 eingeweiht. Der noch vorhandene Teil des Bauwerks steht unter Denkmalschutz. Die Architekten waren Eduard Knoblauch gemeinsam mit Friedrich August Stüler. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war die jüdische Gemeinde in Berlin stark angewachsen. Um 1860 hatte sie etwa 28 000 Mitglieder. Die damals einzige - später dann "Alte Synagoge" genannte - Synagoge lag in der Heidereutergasse, in der Nähe des Hackeschen Marktes in Berlin-Mitte und bot nicht mehr ausreichend Platz. Nachdem die Gemeinde 1856 ein Grundstück in der Oranienburger Straße erworben hatte, in einem stark jüdisch geprägten Wohnviertel, wurde im April 1857 ein Architektenwettbewerb für die neue Synagoge ausgeschrieben. Vorsitzender der Wettbewerbskommission war der vielbeschäftigte Architekt Eduard Knoblauch, seit 1845 Mitglied der preußischen Akademie der Künste. Die eingegangenen Entwürfe konnten nicht überzeugen. So wurde Knoblauch selbst mit der Planung beauftragt - er hatte zuvor schon den Umbau der alten Synagoge und den Neubau des Jüdischen Krankenhauses zufriedenstellend geleitet. Als er 1859 schwer erkrankte, löste ihn der preußische Hofbaurat und "Architekt des Königs" Friedrich August Stüler ab, der mit Knoblauch befreundet war. Er übernahm die Bauausführung nach dessen Vorstellungen und entwarf die Gestaltung der Innenräume. Die Bauarbeiten begannen nach der Grundsteinlegung am 20. Mai 1859; schon im Juli 1861 wurde Richtfest gefeiert. Dann kam es jedoch zu Verzögerungen. Die Innenausstattung war ungewöhnlich aufwändig und während des Deutsch-Dänischen Krieges von 1864 traten Materialengpässe auf. Erst zum jüdischen Neujahrsfest am 5. September 1866 - dem 25. Elul 5626 nach dem Jüdischen Kalender - konnte die fertige Synagoge eingeweiht w Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Neue Synagoge, Synagoge Rykestraße, Orthodoxe Synagoge. Auszug: Die Neue Synagoge an der Oranienburger Straße in der Spandauer Vorstadt im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin ist ein Gebäude von herausragender Bedeutung für die Geschichte der jüdischen Bevölkerung der Stadt und ein wichtiges Baudenkmal. Sie wurde 1866 eingeweiht. Der noch vorhandene Teil des Bauwerks steht unter Denkmalschutz. Die Architekten waren Eduard Knoblauch gemeinsam mit Friedrich August Stüler. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war die jüdische Gemeinde in Berlin stark angewachsen. Um 1860 hatte sie etwa 28 000 Mitglieder. Die damals einzige - später dann "Alte Synagoge" genannte - Synagoge lag in der Heidereutergasse, in der Nähe des Hackeschen Marktes in Berlin-Mitte und bot nicht mehr ausreichend Platz. Nachdem die Gemeinde 1856 ein Grundstück in der Oranienburger Straße erworben hatte, in einem stark jüdisch geprägten Wohnviertel, wurde im April 1857 ein Architektenwettbewerb für die neue Synagoge ausgeschrieben. Vorsitzender der Wettbewerbskommission war der vielbeschäftigte Architekt Eduard Knoblauch, seit 1845 Mitglied der preußischen Akademie der Künste. Die eingegangenen Entwürfe konnten nicht überzeugen. So wurde Knoblauch selbst mit der Planung beauftragt - er hatte zuvor schon den Umbau der alten Synagoge und den Neubau des Jüdischen Krankenhauses zufriedenstellend geleitet. Als er 1859 schwer erkrankte, löste ihn der preußische Hofbaurat und "Architekt des Königs" Friedrich August Stüler ab, der mit Knoblauch befreundet war. Er übernahm die Bauausführung nach dessen Vorstellungen und entwarf die Gestaltung der Innenräume. Die Bauarbeiten begannen nach der Grundsteinlegung am 20. Mai 1859; schon im Juli 1861 wurde Richtfest gefeiert. Dann kam es jedoch zu Verzögerungen. Die Innenausstattung war ungewöhnlich aufwändig und während des Deutsch-Dänischen Krieges von 1864 traten Materialengpässe auf. Erst zum jüdischen Neujahrsfest am 5. September 1866 - dem 25. Elul 5626 nach dem Jüdischen Kalender - konnte die fertige Synagoge eingeweiht w<
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- Taschenbuch 1866, ISBN: 9781158851003
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Neue Synagoge, Synagoge Rykestraße, Orthodoxe Synagoge. Auszug: Die Neue Synagoge an der… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Neue Synagoge, Synagoge Rykestraße, Orthodoxe Synagoge. Auszug: Die Neue Synagoge an der Oranienburger Straße in der Spandauer Vorstadt im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin ist ein Gebäude von herausragender Bedeutung für die Geschichte der jüdischen Bevölkerung der Stadt und ein wichtiges Baudenkmal. Sie wurde 1866 eingeweiht. Der noch vorhandene Teil des Bauwerks steht unter Denkmalschutz. Die Architekten waren Eduard Knoblauch gemeinsam mit Friedrich August Stüler. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war die jüdische Gemeinde in Berlin stark angewachsen. Um 1860 hatte sie etwa 28 000 Mitglieder. Die damals einzige - später dann "Alte Synagoge" genannte - Synagoge lag in der Heidereutergasse, in der Nähe des Hackeschen Marktes in Berlin-Mitte und bot nicht mehr ausreichend Platz. Nachdem die Gemeinde 1856 ein Grundstück in der Oranienburger Straße erworben hatte, in einem stark jüdisch geprägten Wohnviertel, wurde im April 1857 ein Architektenwettbewerb für die neue Synagoge ausgeschrieben. Vorsitzender der Wettbewerbskommission war der vielbeschäftigte Architekt Eduard Knoblauch, seit 1845 Mitglied der preußischen Akademie der Künste. Die eingegangenen Entwürfe konnten nicht überzeugen. So wurde Knoblauch selbst mit der Planung beauftragt - er hatte zuvor schon den Umbau der alten Synagoge und den Neubau des Jüdischen Krankenhauses zufriedenstellend geleitet. Als er 1859 schwer erkrankte, löste ihn der preußische Hofbaurat und "Architekt des Königs" Friedrich August Stüler ab, der mit Knoblauch befreundet war. Er übernahm die Bauausführung nach dessen Vorstellungen und entwarf die Gestaltung der Innenräume. Die Bauarbeiten begannen nach der Grundsteinlegung am 20. Mai 1859; schon im Juli 1861 wurde Richtfest gefeiert. Dann kam es jedoch zu Verzögerungen. Die Innenausstattung war ungewöhnlich aufwändig und während des Deutsch-Dänischen Krieges von 1864 traten Materialengpässe auf. Erst zum jüdischen Neujahrsfest am 5. September 1866 - dem 25. Elul 5626 nach dem Jüdischen Kalender - konnte die fertige Synagoge eingeweiht w
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[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Neue Synagoge, Synagoge Rykestraße, Orthodoxe Synagoge. Auszug: Die Neue Synagoge an der Oranienburger Straße in der Spandauer Vorstadt im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin ist ein Gebäude von herausragender Bedeutung für die Geschichte der jüdischen Bevölkerung der Stadt und ein wichtiges Baudenkmal. Sie wurde 1866 eingeweiht. Der noch vorhandene Teil des Bauwerks steht unter Denkmalschutz. Die Architekten waren Eduard Knoblauch gemeinsam mit Friedrich August Stüler. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war die jüdische Gemeinde in Berlin stark angewachsen. Um 1860 hatte sie etwa 28 000 Mitglieder. Die damals einzige - später dann "Alte Synagoge" genannte - Synagoge lag in der Heidereutergasse, in der Nähe des Hackeschen Marktes in Berlin-Mitte und bot nicht mehr ausreichend Platz. Nachdem die Gemeinde 1856 ein Grundstück in der Oranienburger Straße erworben hatte, in einem stark jüdisch geprägten Wohnviertel, wurde im April 1857 ein Architektenwettbewerb für die neue Synagoge ausgeschrieben. Vorsitzender der Wettbewerbskommission war der vielbeschäftigte Architekt Eduard Knoblauch, seit 1845 Mitglied der preußischen Akademie der Künste. Die eingegangenen Entwürfe konnten nicht überzeugen. So wurde Knoblauch selbst mit der Planung beauftragt - er hatte zuvor schon den Umbau der alten Synagoge und den Neubau des Jüdischen Krankenhauses zufriedenstellend geleitet. Als er 1859 schwer erkrankte, löste ihn der preußische Hofbaurat und "Architekt des Königs" Friedrich August Stüler ab, der mit Knoblauch befreundet war. Er übernahm die Bauausführung nach dessen Vorstellungen und entwarf die Gestaltung der Innenräume. Die Bauarbeiten begannen nach der Grundsteinlegung am 20. Mai 1859 schon im Juli 1861 wurde Richtfest gefeiert. Dann kam es jedoch zu Verzögerungen. Die Innenausstattung war ungewöhnlich aufwändig und während des Deutsch-Dänischen Krieges von 1864 traten Materialengpässe auf. Erst zum jüdischen Neujahrsfest am 5. September 1866 - dem 25. Elul 5626 nach dem Jüdischen Kalender - konnte die fertige Synagoge eingeweiht wVersandzeit unbekannt, [SC: 0.00]<
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[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Neue Synagoge, Synagoge Rykestraße, Orthodoxe Synagoge. Auszug: Die Neue Synagoge an der Oranienburger Straße in der Spandauer Vorstadt im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin ist ein Gebäude von herausragender Bedeutung für die Geschichte der jüdischen Bevölkerung der Stadt und ein wichtiges Baudenkmal. Sie wurde 1866 eingeweiht. Der noch vorhandene Teil des Bauwerks steht unter Denkmalschutz. Die Architekten waren Eduard Knoblauch gemeinsam mit Friedrich August Stüler. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war die jüdische Gemeinde in Berlin stark angewachsen. Um 1860 hatte sie etwa 28 000 Mitglieder. Die damals einzige - später dann "Alte Synagoge" genannte - Synagoge lag in der Heidereutergasse, in der Nähe des Hackeschen Marktes in Berlin-Mitte und bot nicht mehr ausreichend Platz. Nachdem die Gemeinde 1856 ein Grundstück in der Oranienburger Straße erworben hatte, in einem stark jüdisch geprägten Wohnviertel, wurde im April 1857 ein Architektenwettbewerb für die neue Synagoge ausgeschrieben. Vorsitzender der Wettbewerbskommission war der vielbeschäftigte Architekt Eduard Knoblauch, seit 1845 Mitglied der preußischen Akademie der Künste. Die eingegangenen Entwürfe konnten nicht überzeugen. So wurde Knoblauch selbst mit der Planung beauftragt - er hatte zuvor schon den Umbau der alten Synagoge und den Neubau des Jüdischen Krankenhauses zufriedenstellend geleitet. Als er 1859 schwer erkrankte, löste ihn der preußische Hofbaurat und "Architekt des Königs" Friedrich August Stüler ab, der mit Knoblauch befreundet war. Er übernahm die Bauausführung nach dessen Vorstellungen und entwarf die Gestaltung der Innenräume. Die Bauarbeiten begannen nach der Grundsteinlegung am 20. Mai 1859; schon im Juli 1861 wurde Richtfest gefeiert. Dann kam es jedoch zu Verzögerungen. Die Innenausstattung war ungewöhnlich aufwändig und während des Deutsch-Dänischen Krieges von 1864 traten Materialengpässe auf. Erst zum jüdischen Neujahrsfest am 5. September 1866 - dem 25. Elul 5626 nach dem Jüdischen Kalender - konnte die fertige Synagoge eingeweiht w
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