Ehemalige Burganlage Im Landkreis Landsberg Am Lech
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158947275, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25960 - TB/Instrumentenkunde], [SW: - Music / Musical Instruments / Gener… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25960 - TB/Instrumentenkunde], [SW: - Music / Musical Instruments / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Ringwall Walleshausen, Schanzen im Westerholz, Burgstall Walleshausen, Abschnittsbefestigung Unterwindach, Burgstall Sandau, Phetine. Auszug: Der frühmittelalterliche Ringwall Walleshausen liegt etwa 700 m nördlich der hochmittelalterlichen Turmhügelburg von Walleshausen (Gemeinde Geltendorf) im Landkreis Landsberg am Lech (Oberbayern) auf einer bewaldeten Anhöhe. Das gut erhaltene Bodendenkmal könnte auf eine der zahlreichen ungarnzeitlichen Schutzburgen dieses Gebietes zurückgehen. Das Hauptwerk nach Süden (Wallhöhe etwa vier Meter) Gegenblick nach Norden Der kurze Abschnittswall des nördlichen Vorwerkes Das schmale nördliche Vorwerk mit dem Ringgraben und dem Hauptburgwall (rechts) Der Innenraum des Hauptwerkes (Nordteil)Die relativ kleine Wehranlage auf dem "Bockberg" über dem Paartal entspricht in ihrer guten Erhaltung und zweiteiligen Anlage vergleichbaren frühmittelalterlichen Befestigungen im näheren Umkreis. Wie bei den meisten derartigen Denkmälern fehlen jegliche urkundlichen und sonstigen Hinweise zur genauen Zeitstellung und Zweckbestimmung dieser Anlagen. Typologisch könnte man den Ringwall den kleineren Ungarnschutzburgen der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts zuordnen. Solche Wallanlagen entstanden oft durch den Ausbau älterer Siedlungsplätze oder Schutzburgen. Ca. 250 m nordöstlich der Befestigungsanlage ist ein Teilstück der römischen Strassenverbindung Augsburg-Brenner nachgewiesen (Denkmalnummer D 1-7831-0100).. Nur wenig weiter südlich ist eine Grabhügelgruppe der Hallstattzeit im "Obereglinger Holz" zu erkennen (Denkmalnummer D 1-7831-0021). Im Bereich des Kampfgebietes der Schlacht auf dem Lechfeld finden sich besonders auf der östlichen Lechseite auffallend viele derartige Abschnittsbefestigungen oder Ringwälle. Nach Widukind von Corvey sollen die flüchtenden Ungarn nach der Schlacht von diesen Burgplätzen aus verfolgt und aufgerieben worden sein. Vor und während der Ungarnstürme wurde das ostfränkische Reich von zahlreichen, teilweise äußerst gewalttätigen Adelsfehden destabilisiert. Diese politischen Unruhen ermöglichten sowohl den Ungarn als auch den Normannen erfolgversprechend Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Ringwall Walleshausen, Schanzen im Westerholz, Burgstall Walleshausen, Abschnittsbefestigung Unterwindach, Burgstall Sandau, Phetine. Auszug: Der frühmittelalterliche Ringwall Walleshausen liegt etwa 700 m nördlich der hochmittelalterlichen Turmhügelburg von Walleshausen (Gemeinde Geltendorf) im Landkreis Landsberg am Lech (Oberbayern) auf einer bewaldeten Anhöhe. Das gut erhaltene Bodendenkmal könnte auf eine der zahlreichen ungarnzeitlichen Schutzburgen dieses Gebietes zurückgehen. Das Hauptwerk nach Süden (Wallhöhe etwa vier Meter) Gegenblick nach Norden Der kurze Abschnittswall des nördlichen Vorwerkes Das schmale nördliche Vorwerk mit dem Ringgraben und dem Hauptburgwall (rechts) Der Innenraum des Hauptwerkes (Nordteil)Die relativ kleine Wehranlage auf dem "Bockberg" über dem Paartal entspricht in ihrer guten Erhaltung und zweiteiligen Anlage vergleichbaren frühmittelalterlichen Befestigungen im näheren Umkreis. Wie bei den meisten derartigen Denkmälern fehlen jegliche urkundlichen und sonstigen Hinweise zur genauen Zeitstellung und Zweckbestimmung dieser Anlagen. Typologisch könnte man den Ringwall den kleineren Ungarnschutzburgen der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts zuordnen. Solche Wallanlagen entstanden oft durch den Ausbau älterer Siedlungsplätze oder Schutzburgen. Ca. 250 m nordöstlich der Befestigungsanlage ist ein Teilstück der römischen Strassenverbindung Augsburg-Brenner nachgewiesen (Denkmalnummer D 1-7831-0100).. Nur wenig weiter südlich ist eine Grabhügelgruppe der Hallstattzeit im "Obereglinger Holz" zu erkennen (Denkmalnummer D 1-7831-0021). Im Bereich des Kampfgebietes der Schlacht auf dem Lechfeld finden sich besonders auf der östlichen Lechseite auffallend viele derartige Abschnittsbefestigungen oder Ringwälle. Nach Widukind von Corvey sollen die flüchtenden Ungarn nach der Schlacht von diesen Burgplätzen aus verfolgt und aufgerieben worden sein. Vor und während der Ungarnstürme wurde das ostfränkische Reich von zahlreichen, teilweise äußerst gewalttätigen Adelsfehden destabilisiert. Diese politischen Unruhen ermöglichten sowohl den Ungarn als auch den Normannen erfolgversprechend<
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- Taschenbuch ISBN: 9781158947270
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Ringwall Walleshausen, Schanzen im Westerholz, Burgstall Walleshausen, Abschnittsbefesti… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Ringwall Walleshausen, Schanzen im Westerholz, Burgstall Walleshausen, Abschnittsbefestigung Unterwindach, Burgstall Sandau, Phetine. Auszug: Der frühmittelalterliche Ringwall Walleshausen liegt etwa 700 m nördlich der hochmittelalterlichen Turmhügelburg von Walleshausen (Gemeinde Geltendorf) im Landkreis Landsberg am Lech (Oberbayern) auf einer bewaldeten Anhöhe. Das gut erhaltene Bodendenkmal könnte auf eine der zahlreichen ungarnzeitlichen Schutzburgen dieses Gebietes zurückgehen. Das Hauptwerk nach Süden (Wallhöhe etwa vier Meter) Gegenblick nach Norden Der kurze Abschnittswall des nördlichen Vorwerkes Das schmale nördliche Vorwerk mit dem Ringgraben und dem Hauptburgwall (rechts) Der Innenraum des Hauptwerkes (Nordteil)Die relativ kleine Wehranlage auf dem "Bockberg" über dem Paartal entspricht in ihrer guten Erhaltung und zweiteiligen Anlage vergleichbaren frühmittelalterlichen Befestigungen im näheren Umkreis. Wie bei den meisten derartigen Denkmälern fehlen jegliche urkundlichen und sonstigen Hinweise zur genauen Zeitstellung und Zweckbestimmung dieser Anlagen. Typologisch könnte man den Ringwall den kleineren Ungarnschutzburgen der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts zuordnen. Solche Wallanlagen entstanden oft durch den Ausbau älterer Siedlungsplätze oder Schutzburgen. Ca. 250 m nordöstlich der Befestigungsanlage ist ein Teilstück der römischen Strassenverbindung Augsburg-Brenner nachgewiesen (Denkmalnummer D 1-7831-0100).. Nur wenig weiter südlich ist eine Grabhügelgruppe der Hallstattzeit im "Obereglinger Holz" zu erkennen (Denkmalnummer D 1-7831-0021). Im Bereich des Kampfgebietes der Schlacht auf dem Lechfeld finden sich besonders auf der östlichen Lechseite auffallend viele derartige Abschnittsbefestigungen oder Ringwälle. Nach Widukind von Corvey sollen die flüchtenden Ungarn nach der Schlacht von diesen Burgplätzen aus verfolgt und aufgerieben worden sein. Vor und während der Ungarnstürme wurde das ostfränkische Reich von zahlreichen, teilweise äußerst gewalttätigen Adelsfehden destabilisiert. Diese politischen Unruhen ermöglichten sowohl den Ungarn als auch den Normannen erfolgversprechend
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[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Ringwall Walleshausen, Schanzen im Westerholz, Burgstall Walleshausen, Abschnittsbefestigung Unterwindach, Burgstall Sandau, Phetine. Auszug: Der frühmittelalterliche Ringwall Walleshausen liegt etwa 700 m nördlich der hochmittelalterlichen Turmhügelburg von Walleshausen (Gemeinde Geltendorf) im Landkreis Landsberg am Lech (Oberbayern) auf einer bewaldeten Anhöhe. Das gut erhaltene Bodendenkmal könnte auf eine der zahlreichen ungarnzeitlichen Schutzburgen dieses Gebietes zurückgehen. Das Hauptwerk nach Süden (Wallhöhe etwa vier Meter) Gegenblick nach Norden Der kurze Abschnittswall des nördlichen Vorwerkes Das schmale nördliche Vorwerk mit dem Ringgraben und dem Hauptburgwall (rechts) Der Innenraum des Hauptwerkes (Nordteil)Die relativ kleine Wehranlage auf dem "Bockberg" über dem Paartal entspricht in ihrer guten Erhaltung und zweiteiligen Anlage vergleichbaren frühmittelalterlichen Befestigungen im näheren Umkreis. Wie bei den meisten derartigen Denkmälern fehlen jegliche urkundlichen und sonstigen Hinweise zur genauen Zeitstellung und Zweckbestimmung dieser Anlagen. Typologisch könnte man den Ringwall den kleineren Ungarnschutzburgen der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts zuordnen. Solche Wallanlagen entstanden oft durch den Ausbau älterer Siedlungsplätze oder Schutzburgen. Ca. 250 m nordöstlich der Befestigungsanlage ist ein Teilstück der römischen Strassenverbindung Augsburg-Brenner nachgewiesen (Denkmalnummer D 1-7831-0100).. Nur wenig weiter südlich ist eine Grabhügelgruppe der Hallstattzeit im "Obereglinger Holz" zu erkennen (Denkmalnummer D 1-7831-0021). Im Bereich des Kampfgebietes der Schlacht auf dem Lechfeld finden sich besonders auf der östlichen Lechseite auffallend viele derartige Abschnittsbefestigungen oder Ringwälle. Nach Widukind von Corvey sollen die flüchtenden Ungarn nach der Schlacht von diesen Burgplätzen aus verfolgt und aufgerieben worden sein. Vor und während der Ungarnstürme wurde das ostfränkische Reich von zahlreichen, teilweise äußerst gewalttätigen Adelsfehden destabilisiert. Diese politischen Unruhen ermöglichten sowohl den Ungarn als auch den Normannen erfolgversprechendVersandzeit unbekannt<
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Ringwall Walleshausen, Schanzen Im Westerholz, Burgstall Walleshausen, Softcover, Buch, [PU: Books LLC]
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