Erhardkirche
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158959664, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 25850 - TB/Architektur], [SW: - Architecture / Criticism], Kartoniert/Bro… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 25850 - TB/Architektur], [SW: - Architecture / Criticism], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Filialkirche St. Erhard, St. Ruprecht, Pfarrkirche Mauer. Auszug: Die Filialkirche St. Erhard in St. Paul im Lavanttal, meist kurz Erhardikirche genannt, befindet sich am Fuße des Stiftshügels, durch die Straße vom Stift getrennt. Sie ist dem heiligen Erhard von Regensburg geweiht. Der mittelgroße Kirchenbau ist einschiffig. Im Grundriss ist die ursprüngliche gotische Anlage, die um 1400 errichtet und 1405 erstmals urkundlich erwähnt wurde, gut erhalten. Der Bau besteht großteils aus vermörteltem Bruchsteinmauerwerk, nur wenige Teile sind aus Ziegeln gemauert. Der Chor besitzt die gleiche Breite und Höhe wie das Kirchenschiff und besitzt einen 5/8-Schluss. Die zweistufigen Strebepfeiler des Chors lassen darauf schließen, dass er von Beginn an eingewölbt war. Die Fenster sind groß und spitzbogig; zum Teil sind sie noch zweibahnig; innen sind sie rechteckig verändert. An der Westseite der Kirche befindet sich der Turm. Er hat einen quadratischen Grundriss, sechs Geschoße und ist mit einem mittelsteilen Pyramidenhelm gedeckt. Er wird vom Langhaus her betreten, das Erdgeschoß ist kreuzgratgewölbt. Das Langhaus ist dreijochig und besitzt über Konsolen ein Kreuzgratgewölbe. In der westlichen Hälfte des Schiffes befinden sich an der Nord- und Südmauer je ein gotisches Tor mit profiliertem Gewände. Das südliche ist vermauert, das Bogenrelief mit dem Lamm Gottes aus dem 15. Jahrhundert blieb sichtbar. Neben dem nördlichen Tor befindet sich ein steinerner Weihwasserkessel, bezeichnet 1511. Die Fenster sind innen rechteckig abgeschlossen, diese barockisierende Änderung fand 1623 bis 1625 unter Abt Hieronymus Marchstaller statt. In dieser Zeit wurde auch an der Westseite eine Sängerempore errichtet, die über eine Wendeltreppe aus Holz erreichbar ist. An den beiden Balustersäulen, die das Gewölbe der Empore tragen, sind die Jahreszahl 1624 und die H.A.S.P. zu lesen. Unter Marchstaller wurden auch Chor und Langhaus (neu) eingewölbt, der Boden wurde um rund 63 cm angehoben. Dadurch kam es zu einer deutlichen Veränderung des Raumeindrucks. Ein Ma Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Filialkirche St. Erhard, St. Ruprecht, Pfarrkirche Mauer. Auszug: Die Filialkirche St. Erhard in St. Paul im Lavanttal, meist kurz Erhardikirche genannt, befindet sich am Fuße des Stiftshügels, durch die Straße vom Stift getrennt. Sie ist dem heiligen Erhard von Regensburg geweiht. Der mittelgroße Kirchenbau ist einschiffig. Im Grundriss ist die ursprüngliche gotische Anlage, die um 1400 errichtet und 1405 erstmals urkundlich erwähnt wurde, gut erhalten. Der Bau besteht großteils aus vermörteltem Bruchsteinmauerwerk, nur wenige Teile sind aus Ziegeln gemauert. Der Chor besitzt die gleiche Breite und Höhe wie das Kirchenschiff und besitzt einen 5/8-Schluss. Die zweistufigen Strebepfeiler des Chors lassen darauf schließen, dass er von Beginn an eingewölbt war. Die Fenster sind groß und spitzbogig; zum Teil sind sie noch zweibahnig; innen sind sie rechteckig verändert. An der Westseite der Kirche befindet sich der Turm. Er hat einen quadratischen Grundriss, sechs Geschoße und ist mit einem mittelsteilen Pyramidenhelm gedeckt. Er wird vom Langhaus her betreten, das Erdgeschoß ist kreuzgratgewölbt. Das Langhaus ist dreijochig und besitzt über Konsolen ein Kreuzgratgewölbe. In der westlichen Hälfte des Schiffes befinden sich an der Nord- und Südmauer je ein gotisches Tor mit profiliertem Gewände. Das südliche ist vermauert, das Bogenrelief mit dem Lamm Gottes aus dem 15. Jahrhundert blieb sichtbar. Neben dem nördlichen Tor befindet sich ein steinerner Weihwasserkessel, bezeichnet 1511. Die Fenster sind innen rechteckig abgeschlossen, diese barockisierende Änderung fand 1623 bis 1625 unter Abt Hieronymus Marchstaller statt. In dieser Zeit wurde auch an der Westseite eine Sängerempore errichtet, die über eine Wendeltreppe aus Holz erreichbar ist. An den beiden Balustersäulen, die das Gewölbe der Empore tragen, sind die Jahreszahl 1624 und die H.A.S.P. zu lesen. Unter Marchstaller wurden auch Chor und Langhaus (neu) eingewölbt, der Boden wurde um rund 63 cm angehoben. Dadurch kam es zu einer deutlichen Veränderung des Raumeindrucks. Ein Ma<