Flösselhechtartige
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158975961, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 26770 - TB/Ökologie], [SW: - Science / Life Sciences / Ecology], Kartonie… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 26770 - TB/Ökologie], [SW: - Science / Life Sciences / Ecology], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Flösselhechte, Flösselaal, Eigentliche Flösselhechte, Senegal-Flösselhecht, Zaire-Flösselhecht, Schmuck-Flösselhecht, Polypterus weeksii. Auszug: Flösselhechte (Polypteridae) sind eine Familie der Knochenfische (Osteichthyes). Da sie sich morphologisch stark von allen anderen Knochenfischen unterscheiden, werden sie in eine eigene Unterklasse, die Cladistia gestellt. Im Erdmittelalter weit verbreitet, wurden die Cladistia durch die Echten Knochenfische (Teleostei) zurückgedrängt. Ihre nächsten rezenten Verwandten sind die Störe (Chondrostei). Ihr Verbreitungsgebiet umfasst heute Nigeria, Kamerun sowie Zaire. Die Tiere besitzen einen etwa 30 cm bis 1 m langen, gestreckten Körper. Ein besonderes Merkmal der Flösselhechte ist, dass die Aufnahme von Sauerstoff nicht nur über die Kiemen erfolgt, sondern auch über die als Lunge dienende Schwimmblase. Zur Aufnahme von Sauerstoff müssen die Tiere daher regelmäßig zur Wasseroberfläche kommen, um atmosphärische Luft zu atmen. Dabei atmen sie durch das Spritzloch (Spiraculum) aus. Das namensgebende Merkmal der Familie sind die fünf bis 18 dorsalen Flössel, die die Rückenflosse ersetzen und mit je einem Stachel ausgestattet sind. Die Brustflossen erinnern entfernt an die der Sarcopterygii, enthalten aber keine muskelbewegte Skelettachse, sondern eine radiale (pterygiale) Knochenplatte. Die Schuppen sind rautenförmige Ganoidschuppen und extrem hart und widerstandsfähig. Flösselhechte führen ein räuberisches Leben. Ihr Speiseplan setzt sich aus Fischen, Fröschen, Krebsen und Insektenlarven zusammen. Zur Fortpflanzung werden 200 bis 300 Eier abgelegt, die Larven schlüpfen je nach Wassertemperatur nach etwa vier Tagen. Heute sind zwölf Arten bekannt, wobei elf der Gattung Polypterus zugeordnet werden und eine in die monotype Gattung Erpetoichthys gestellt wird. Letztere, der Flösselaal unterscheidet sich von den eigentlichen Flösselhechten (Polypterus) durch das Fehlen von Bauchflossen und den, im Verhältnis zur Länge wesentlich dünneren Körper. Eine neue Studie zeigt einerseits sekundären Verlust der Bauchflossen bei Erpetoichthys, d.h. beim jüngsten gemeinsamen Vorfahren v Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Flösselhechte, Flösselaal, Eigentliche Flösselhechte, Senegal-Flösselhecht, Zaire-Flösselhecht, Schmuck-Flösselhecht, Polypterus weeksii. Auszug: Flösselhechte (Polypteridae) sind eine Familie der Knochenfische (Osteichthyes). Da sie sich morphologisch stark von allen anderen Knochenfischen unterscheiden, werden sie in eine eigene Unterklasse, die Cladistia gestellt. Im Erdmittelalter weit verbreitet, wurden die Cladistia durch die Echten Knochenfische (Teleostei) zurückgedrängt. Ihre nächsten rezenten Verwandten sind die Störe (Chondrostei). Ihr Verbreitungsgebiet umfasst heute Nigeria, Kamerun sowie Zaire. Die Tiere besitzen einen etwa 30 cm bis 1 m langen, gestreckten Körper. Ein besonderes Merkmal der Flösselhechte ist, dass die Aufnahme von Sauerstoff nicht nur über die Kiemen erfolgt, sondern auch über die als Lunge dienende Schwimmblase. Zur Aufnahme von Sauerstoff müssen die Tiere daher regelmäßig zur Wasseroberfläche kommen, um atmosphärische Luft zu atmen. Dabei atmen sie durch das Spritzloch (Spiraculum) aus. Das namensgebende Merkmal der Familie sind die fünf bis 18 dorsalen Flössel, die die Rückenflosse ersetzen und mit je einem Stachel ausgestattet sind. Die Brustflossen erinnern entfernt an die der Sarcopterygii, enthalten aber keine muskelbewegte Skelettachse, sondern eine radiale (pterygiale) Knochenplatte. Die Schuppen sind rautenförmige Ganoidschuppen und extrem hart und widerstandsfähig. Flösselhechte führen ein räuberisches Leben. Ihr Speiseplan setzt sich aus Fischen, Fröschen, Krebsen und Insektenlarven zusammen. Zur Fortpflanzung werden 200 bis 300 Eier abgelegt, die Larven schlüpfen je nach Wassertemperatur nach etwa vier Tagen. Heute sind zwölf Arten bekannt, wobei elf der Gattung Polypterus zugeordnet werden und eine in die monotype Gattung Erpetoichthys gestellt wird. Letztere, der Flösselaal unterscheidet sich von den eigentlichen Flösselhechten (Polypterus) durch das Fehlen von Bauchflossen und den, im Verhältnis zur Länge wesentlich dünneren Körper. Eine neue Studie zeigt einerseits sekundären Verlust der Bauchflossen bei Erpetoichthys, d.h. beim jüngsten gemeinsamen Vorfahren v<