2011, ISBN: 1158998201, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=45gr, [GR: 26630 - TB/Geografie], [SW: - Science / Earth Sciences / Geography], Kart… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=45gr, [GR: 26630 - TB/Geografie], [SW: - Science / Earth Sciences / Geography], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Rial Racing, Liste der Kulturdenkmäler in Fußgönheim, Deutsches Kartoffelmuseum, Hallbergsches Schloss. Auszug: Das deutsche Unternehmen Rial Felgen GmbH (RIAL) aus der 2.000 Einwohner großen Gemeinde Fußgönheim betrieb kurzzeitig ein eigenes Formel-1-Team, in den Jahren 1988 und 1989 an der Formel-1-Weltmeisterschaft teilnahm. Inhaber des Unternehmens und Teamleiter war in jener Zeit Günther Schmid, der einige Jahre zuvor bereits Teamleiter bei ATS gewesen war. Bis in die 1980er Jahre war Rial nicht selbst im Motorsport aktiv. Das änderte sich, als Anfang 1987 Hans Günter Schmid das Unternehmen übernahm. Schmid hatte seine sich auf 50 % belaufenden Anteile an ATS gegen alle Rial-Anteile eingetauscht. Wenige Monate nach Übernahme des Unternehmens Rial hatte sich Schmid dafür entschieden, sich ein weiteres Mal im Formel-Sport zu engagieren. Das Rial-Projekt war für Schmid eine Wiederbelebung des bei ATS begonnenen Konzepts, mittels Motorsports den Verkauf von Felgen zu forcieren. Jedenfalls insoweit war das Motorsport-Engagement von Rial auch erfolgreich: Zum Ende der ersten Formel-1-Saison erklärte Schmidt, der Felgenumsatz sei im Laufe des Jahres 1988 um mehr als 50 % gestiegen. Möglich wurde der (Wieder-) Einstieg in die Formel 1 letztlich durch den Umstand, dass FISA die kostenintensive Turbo-Technologie für 1988 stark beschränken und ab 1989 gänzlich untersagen sollte. Im Hinblick darauf bestand die weit verbreitete Erwartung, dass ein Formel-1-Einsatz auch für unabhängige Bewerber wieder finanziell realisierbar sein könnte. Dementsprechend wagten zahlreiche zunächst in kleineren Klassen aktive Rellställe in den späten 1980er Jahren den Aufstieg in die Formel 1. Unter ihnen waren beispielsweise AGS, Coloni oder Onyx. Von ihnen unterschied sich Rial insoweit, als das Unternehmen nicht auf eine Motorsportgeschichte zurückblicken konnte, so dass das Rennsport-Team eine Neugründung darstellte. Organisatorisch betrieb Hans Günter Schmid den Rennstall mit geringem Aufwand. Das Motorsport-Team erhielt kein eigenes Werk, sondern residierte in der Produktionshalle des Felgenherste Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Rial Racing, Liste der Kulturdenkmäler in Fußgönheim, Deutsches Kartoffelmuseum, Hallbergsches Schloss. Auszug: Das deutsche Unternehmen Rial Felgen GmbH (RIAL) aus der 2.000 Einwohner großen Gemeinde Fußgönheim betrieb kurzzeitig ein eigenes Formel-1-Team, in den Jahren 1988 und 1989 an der Formel-1-Weltmeisterschaft teilnahm. Inhaber des Unternehmens und Teamleiter war in jener Zeit Günther Schmid, der einige Jahre zuvor bereits Teamleiter bei ATS gewesen war. Bis in die 1980er Jahre war Rial nicht selbst im Motorsport aktiv. Das änderte sich, als Anfang 1987 Hans Günter Schmid das Unternehmen übernahm. Schmid hatte seine sich auf 50 % belaufenden Anteile an ATS gegen alle Rial-Anteile eingetauscht. Wenige Monate nach Übernahme des Unternehmens Rial hatte sich Schmid dafür entschieden, sich ein weiteres Mal im Formel-Sport zu engagieren. Das Rial-Projekt war für Schmid eine Wiederbelebung des bei ATS begonnenen Konzepts, mittels Motorsports den Verkauf von Felgen zu forcieren. Jedenfalls insoweit war das Motorsport-Engagement von Rial auch erfolgreich: Zum Ende der ersten Formel-1-Saison erklärte Schmidt, der Felgenumsatz sei im Laufe des Jahres 1988 um mehr als 50 % gestiegen. Möglich wurde der (Wieder-) Einstieg in die Formel 1 letztlich durch den Umstand, dass FISA die kostenintensive Turbo-Technologie für 1988 stark beschränken und ab 1989 gänzlich untersagen sollte. Im Hinblick darauf bestand die weit verbreitete Erwartung, dass ein Formel-1-Einsatz auch für unabhängige Bewerber wieder finanziell realisierbar sein könnte. Dementsprechend wagten zahlreiche zunächst in kleineren Klassen aktive Rellställe in den späten 1980er Jahren den Aufstieg in die Formel 1. Unter ihnen waren beispielsweise AGS, Coloni oder Onyx. Von ihnen unterschied sich Rial insoweit, als das Unternehmen nicht auf eine Motorsportgeschichte zurückblicken konnte, so dass das Rennsport-Team eine Neugründung darstellte. Organisatorisch betrieb Hans Günter Schmid den Rennstall mit geringem Aufwand. Das Motorsport-Team erhielt kein eigenes Werk, sondern residierte in der Produktionshalle des Felgenherste<