Gestorben 876
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159022984, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 27540 - TB/Volkskunde], [SW: - Social Science / Folklore & Mythology], Ka… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 27540 - TB/Volkskunde], [SW: - Social Science / Folklore & Mythology], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Ludwig der Deutsche, Domagoj, Bagrat I., Kocel, Adalgar, Heiricus von Auxerre, Ricsige, Hemma. Auszug: Ludwig II., der Deutsche, lateinisch Ludovicus II Germanicus, (* um 806; + 28. August 876 in Frankfurt am Main) aus dem Adelsgeschlecht der Karolinger war von 829 bis 865 Herzog von Bayern und von 840 bis 876 König des Ostfrankenreiches. Ludwig war der dritte Sohn Ludwigs des Frommen und der Irmingard. In der ersten Reichsteilung seines Vaters, der sogenannten Ordinatio imperii von 817, erhielt er Bayern und die nach Osten hin angrenzenden Länder als Unterkönigtum. Ab 825 war er in diesem Reich tatsächlich als Herrscher nachweisbar und nannte sich selbst "König der Baiern". In die Streitigkeiten seiner Brüder mit dem Vater wegen der nachträglichen Ausstattung des jüngsten Sohnes (Karl der Kahle, aus zweiter Ehe Ludwigs mit Kaiserin Judith) mit einem Herrschaftsteil mischte er sich bis 831 kaum ein. Erst 833 empörte er sich mit seinen Brüdern Lothar und Pippin gegen den Vater. Nach dessen Sturz und der Teilung des Reiches unter den siegreichen Brüdern urkundete Ludwig als selbstständiger rex. Entrüstet über Lothars hartes Benehmen gegen den Vater fiel er jedoch von seinem Bruder ab und setzte 834 Ludwig den Frommen wieder ein. Bei der Reichsteilung nach Pippins Tod 839 übergangen, erhob er sich 840 von neuem gegen seinen Vater, der am 20. Juni des Jahres starb. Nun begann unter den Brüdern ein mehrjähriger Krieg um das Erbe, welches sich Lothar gern allein zugeeignet hätte. Ludwig und Karl verbündeten sich daher gegen denselben, schlugen ihn 841 bei Fontenoy und nötigten ihn, nachdem Ludwig vorher noch die von Lothar zur Empörung gereizten Sachsen wieder unterworfen (siehe Stellinga-Aufstand) und 842 im Februar in Straßburg sein Bündnis mit Karl erneuert hatte, zum Vertrag von Verdun (843), durch welchen Ludwig Ostfranken bis zum Rhein und überdies Mainz, Speyer und Worms zuerkannt wurden. In diesem Bereich erwies sich Ludwig als effizienter Herrscher, dem es in den verbleibenden Jahren bis zu seinem Tod gelang, dem zunächst als künstliches Gebilde im Zuge der Erbaus Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Ludwig der Deutsche, Domagoj, Bagrat I., Kocel, Adalgar, Heiricus von Auxerre, Ricsige, Hemma. Auszug: Ludwig II., der Deutsche, lateinisch Ludovicus II Germanicus, (* um 806; + 28. August 876 in Frankfurt am Main) aus dem Adelsgeschlecht der Karolinger war von 829 bis 865 Herzog von Bayern und von 840 bis 876 König des Ostfrankenreiches. Ludwig war der dritte Sohn Ludwigs des Frommen und der Irmingard. In der ersten Reichsteilung seines Vaters, der sogenannten Ordinatio imperii von 817, erhielt er Bayern und die nach Osten hin angrenzenden Länder als Unterkönigtum. Ab 825 war er in diesem Reich tatsächlich als Herrscher nachweisbar und nannte sich selbst "König der Baiern". In die Streitigkeiten seiner Brüder mit dem Vater wegen der nachträglichen Ausstattung des jüngsten Sohnes (Karl der Kahle, aus zweiter Ehe Ludwigs mit Kaiserin Judith) mit einem Herrschaftsteil mischte er sich bis 831 kaum ein. Erst 833 empörte er sich mit seinen Brüdern Lothar und Pippin gegen den Vater. Nach dessen Sturz und der Teilung des Reiches unter den siegreichen Brüdern urkundete Ludwig als selbstständiger rex. Entrüstet über Lothars hartes Benehmen gegen den Vater fiel er jedoch von seinem Bruder ab und setzte 834 Ludwig den Frommen wieder ein. Bei der Reichsteilung nach Pippins Tod 839 übergangen, erhob er sich 840 von neuem gegen seinen Vater, der am 20. Juni des Jahres starb. Nun begann unter den Brüdern ein mehrjähriger Krieg um das Erbe, welches sich Lothar gern allein zugeeignet hätte. Ludwig und Karl verbündeten sich daher gegen denselben, schlugen ihn 841 bei Fontenoy und nötigten ihn, nachdem Ludwig vorher noch die von Lothar zur Empörung gereizten Sachsen wieder unterworfen (siehe Stellinga-Aufstand) und 842 im Februar in Straßburg sein Bündnis mit Karl erneuert hatte, zum Vertrag von Verdun (843), durch welchen Ludwig Ostfranken bis zum Rhein und überdies Mainz, Speyer und Worms zuerkannt wurden. In diesem Bereich erwies sich Ludwig als effizienter Herrscher, dem es in den verbleibenden Jahren bis zu seinem Tod gelang, dem zunächst als künstliches Gebilde im Zuge der Erbaus<