Hammersbach
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159038635, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25540 - TB/Geschichte/Altertum], [SW: - History / Ancient / General], Kar… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25540 - TB/Geschichte/Altertum], [SW: - History / Ancient / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Kastell Marköbel, Langen-Bergheim. Auszug: Das Kastell Marköbel ist ein ehemaliges römisches Kastell an der Wetteraulinie des Obergermanisch-Raetischen Limes in Marköbel, Gemeinde Hammersbach, im Main-Kinzig-Kreis. Heute ist von der Anlage, abgesehen von einigen Rekonstruktionen, nichts mehr sichtbar. Marköbel befindet sich im so genannten Ronneburger Hügelland, das als westlicher Ausläufer des Vogelsberges den Ostrand der Wetterau bildet. Der mittelalterliche Ortskern und das Kastell liegen auf einem von West nach Ost verlaufenden Hügel, der sich zwischen 10 und 25 Metern über dem Krebsbach und seinen Zuflüssen erhebt. Bereits in vorrömischer Zeit passierte ein Weg dieses Gebiet, der vom Untermaingebiet entlang des südlichen Mittelgebirgsrandes in das Fuldaer Becken führte, wo sich zur Zeit der Römer ein größeres germanisches Siedlungsgebiet befand. Auch im Mittelalter besaß diese als so genannte Hohe Straße eine Bedeutung als Teil der Via Regia. Am Übergang der Straße über den Krebsbach befand sich gleichzeitig ein Limesübergang, zu dessen Kontrolle das Kastell an diesem Ort angelegt wurde. Sein östlicher Teil befindet sich unter dem mittelalterlichen und neuzeitlichen Ortskern Marköbels und ist fast komplett überbaut. Aufgrund der günstigen Lage wurde bereits früh im 19. Jahrhundert nach einem Kastell gesucht. Interesse erregten dabei die Flurnamen "große" und "kleine Burg" außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer sowie der Höhenzug westlich Marköbels, wo Georg Wolff und August von Cohausen 1881 Feldbegehungen vornahmen. Nachdem Wolff 1884 in Ortsnähe das Kastell nachweisen konnte, war aber ersichtlich, dass man zuvor die Reste des Kastellvicus untersucht hatte. Grabungen folgten unter Wolffs Leitung durch die Reichs-Limes-Kommission (RLK) 1892 und 1893. Im 20. Jahrhundert sind große Teile des Kastells und der Zivilsiedlung überbaut worden, ohne dass weitere archäologische Untersuchungen stattgefunden hätten. 1951 wurden unter der evangelischen Kirche beim Einbau einer Heizung die Fundamente des Badegeb Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Kastell Marköbel, Langen-Bergheim. Auszug: Das Kastell Marköbel ist ein ehemaliges römisches Kastell an der Wetteraulinie des Obergermanisch-Raetischen Limes in Marköbel, Gemeinde Hammersbach, im Main-Kinzig-Kreis. Heute ist von der Anlage, abgesehen von einigen Rekonstruktionen, nichts mehr sichtbar. Marköbel befindet sich im so genannten Ronneburger Hügelland, das als westlicher Ausläufer des Vogelsberges den Ostrand der Wetterau bildet. Der mittelalterliche Ortskern und das Kastell liegen auf einem von West nach Ost verlaufenden Hügel, der sich zwischen 10 und 25 Metern über dem Krebsbach und seinen Zuflüssen erhebt. Bereits in vorrömischer Zeit passierte ein Weg dieses Gebiet, der vom Untermaingebiet entlang des südlichen Mittelgebirgsrandes in das Fuldaer Becken führte, wo sich zur Zeit der Römer ein größeres germanisches Siedlungsgebiet befand. Auch im Mittelalter besaß diese als so genannte Hohe Straße eine Bedeutung als Teil der Via Regia. Am Übergang der Straße über den Krebsbach befand sich gleichzeitig ein Limesübergang, zu dessen Kontrolle das Kastell an diesem Ort angelegt wurde. Sein östlicher Teil befindet sich unter dem mittelalterlichen und neuzeitlichen Ortskern Marköbels und ist fast komplett überbaut. Aufgrund der günstigen Lage wurde bereits früh im 19. Jahrhundert nach einem Kastell gesucht. Interesse erregten dabei die Flurnamen "große" und "kleine Burg" außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer sowie der Höhenzug westlich Marköbels, wo Georg Wolff und August von Cohausen 1881 Feldbegehungen vornahmen. Nachdem Wolff 1884 in Ortsnähe das Kastell nachweisen konnte, war aber ersichtlich, dass man zuvor die Reste des Kastellvicus untersucht hatte. Grabungen folgten unter Wolffs Leitung durch die Reichs-Limes-Kommission (RLK) 1892 und 1893. Im 20. Jahrhundert sind große Teile des Kastells und der Zivilsiedlung überbaut worden, ohne dass weitere archäologische Untersuchungen stattgefunden hätten. 1951 wurden unter der evangelischen Kirche beim Einbau einer Heizung die Fundamente des Badegeb<