Kultort in Gambia
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159110638, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 24110 - TB/Nachschlagewerke/Lexika], [SW: - Reference / Encyclopedias], K… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 24110 - TB/Nachschlagewerke/Lexika], [SW: - Reference / Encyclopedias], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Kachikally, Devil Point, Berending, Kenye-Kenye Jamango, Folonko, Tengworo, Nyanitama-Dibindinto. Auszug: Kachikally, oder genauer das Heilige Krokodilbecken von Kachikally, ist eine Kultstätte im westafrikanischen Staat Gambia und liegt im Ort Bakau. Das Tier mit mythologischer Bedeutung in Gambia ist das Krokodil. Es dient als heiliges Tier und Fruchtbarkeitssymbol. So sehen die Westafrikaner zum Beispiel im Vollmond nicht den Mann im Mond, sondern - in der Mandinka-Sprache Bambo genannt - ein Krokodil. In den Dalasi-Banknoten ist dieses Tier als Wasserzeichen eingearbeitet. Auch gibt es ein Sprichwort, in dem es heißt: "Erblickst du im Fluss ein weißes Krokodil, kriegst du Kinder viel." Das heilige Krokodilbecken Nilkrokodil Das Streicheln der Krokodile soll Glück bringen Das Museum NilkrokodilDas heilige Krokodilbecken von Kachikally liegt am südöstlichen Ortsrand von Bakau und wird privat von der Familie Bojang betrieben. Das Becken wird durch einen Bach gespeist, der später nach eineinhalb Kilometer sich mit dem kleinen Mangrovenwald am Cape Creek vereinigt und zusammen zum Atlantischen Ozean fließt. Das Becken, stark mit Wasserhyazinthen überwuchert, ist mit einer Mauer umgeben und hat zur Trockenzeit einen niedrigeren Wasserstand. Dann wird mit einem besonderem Ritus die Quelle weiter ausgegraben, gleichzeitig werden Stiere geschlachtet und diese bekommen dann die Krokodile, die sich sonst von Fröschen und anderen kleinen Tieren ernähren. Die Krokodile, deren Zahl auf siebzig geschätzt wird, sind heilig - sie dürfen sich frei vermehren. Die Kultstätte ist schon seit Generationen im Besitz der Familie Bojang, vielleicht sogar schon seit dem 13. Jahrhundert. Nach einer Legende nach siedelte sich Ncooping Bojang in dem heutigen Bakau an und eines Tages kam eine Frau namens Kachikally und erzählte der Familie von dem Geheimnis des Teiches: "Die übernatürlichen Kräfte seines Wassers helfen bei Unfruchtbarkeit und gegen Krankheit, sie wirken sich aber auch positiv auf das Erlangen von Wohlstand und politischer Macht aus." Kachikally befahl den Bojangs diesen heiligen Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Kachikally, Devil Point, Berending, Kenye-Kenye Jamango, Folonko, Tengworo, Nyanitama-Dibindinto. Auszug: Kachikally, oder genauer das Heilige Krokodilbecken von Kachikally, ist eine Kultstätte im westafrikanischen Staat Gambia und liegt im Ort Bakau. Das Tier mit mythologischer Bedeutung in Gambia ist das Krokodil. Es dient als heiliges Tier und Fruchtbarkeitssymbol. So sehen die Westafrikaner zum Beispiel im Vollmond nicht den Mann im Mond, sondern - in der Mandinka-Sprache Bambo genannt - ein Krokodil. In den Dalasi-Banknoten ist dieses Tier als Wasserzeichen eingearbeitet. Auch gibt es ein Sprichwort, in dem es heißt: "Erblickst du im Fluss ein weißes Krokodil, kriegst du Kinder viel." Das heilige Krokodilbecken Nilkrokodil Das Streicheln der Krokodile soll Glück bringen Das Museum NilkrokodilDas heilige Krokodilbecken von Kachikally liegt am südöstlichen Ortsrand von Bakau und wird privat von der Familie Bojang betrieben. Das Becken wird durch einen Bach gespeist, der später nach eineinhalb Kilometer sich mit dem kleinen Mangrovenwald am Cape Creek vereinigt und zusammen zum Atlantischen Ozean fließt. Das Becken, stark mit Wasserhyazinthen überwuchert, ist mit einer Mauer umgeben und hat zur Trockenzeit einen niedrigeren Wasserstand. Dann wird mit einem besonderem Ritus die Quelle weiter ausgegraben, gleichzeitig werden Stiere geschlachtet und diese bekommen dann die Krokodile, die sich sonst von Fröschen und anderen kleinen Tieren ernähren. Die Krokodile, deren Zahl auf siebzig geschätzt wird, sind heilig - sie dürfen sich frei vermehren. Die Kultstätte ist schon seit Generationen im Besitz der Familie Bojang, vielleicht sogar schon seit dem 13. Jahrhundert. Nach einer Legende nach siedelte sich Ncooping Bojang in dem heutigen Bakau an und eines Tages kam eine Frau namens Kachikally und erzählte der Familie von dem Geheimnis des Teiches: "Die übernatürlichen Kräfte seines Wassers helfen bei Unfruchtbarkeit und gegen Krankheit, sie wirken sich aber auch positiv auf das Erlangen von Wohlstand und politischer Macht aus." Kachikally befahl den Bojangs diesen heiligen<