Servitenkloster
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159326975, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 27320 - TB/Medienwissenschaften/Allgemeines, Lexika], [SW: - Language Art… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 27320 - TB/Medienwissenschaften/Allgemeines, Lexika], [SW: - Language Arts & Disciplines / Communication], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Kloster St. Wolfgang, Kloster Schönbühel, Kloster Follina, Konzerthalle St.-Ulrich-Kirche, Kloster San Gaudenzio, Servitenkirche, Maria Weißenstein, Maria Waldrast. Auszug: Die Klosterruine St. Wolfgang ist der Rest eines spätmittelalterlichen Klosters zwischen Niederrodenbach und Hanau-Wolfgang im Main-Kinzig-Kreis in Hessen. Der heutige Hanauer Stadtteil Wolfgang erhielt seinen Namen von dem Kloster. Ansicht der Klosterruine von Norden. Rechts der Turm, in der Mitte steinerner Brunnenkranz, links die Reste der Klosterkirche mit Sakristei. Das Kloster liegt ungefähr in der Mitte zwischen den heutigen Ortschaften Hanau-Wolfgang und Niederrodenbach, jeweils etwa 1,5 km von den Ortsrändern entfernt. Das ausgedehnte Auwaldgebiet der Bulau geht hier allmählich in den vorderen Spessart über, der aufgrund der sandigen Böden vorwiegend aus Kiefernwald besteht. Südlich schließt sich das Naturschutzgebiet "Rote Lache" an, das seinen Namen wohl von den hier sehr zahlreichen Vorkommen von Raseneisenstein erhalten hat. Das Gebiet rund um das Kloster ist durchwühlt mit zahlreichen größeren und kleineren Gruben, die vermutlich auf den Abbau des Erzes zurückgehen. Wann das geschah ist unklar. Der Obergermanisch-Raetische Limes läuft etwa 750 m westlich an der Anlage vorbei. Die Ruine liegt heute - recht idyllisch - in einem Waldgebiet unweit des Forsthauses Wolfgang. Grundrissplan der hauptsächlich sichtbaren StrukturenDie Geschichte des Klosters beginnt mit einer dem heiligen Wolfgang geweihten Kapelle, die um das Jahr 1468 von Erasmus Hasefuß, Hoffourier und Trompeter des Grafen Philipp I. des Jüngeren von Hanau, errichtet wurde. Mit der Zeit scheint sich diese Kapelle einer großen Beliebtheit erfreut zu haben, denn es ließ sich eine kleine Zahl Servitenmönche (vier oder fünf) dort nieder. Der Zeitpunkt der Klostergründung ist aber nur ungefähr zwischen 1490 und 1494 zu fixieren. Von einer päpstlichen Bestätigungsurkunde zur Übergabe der Klostergebäude an die Ordensbrüder ist nur eine undatierte Abschrift aus dem letzten Viertel des 16. Jahrhunderts erhalten. Darin ist aber die Rede davon, dass die Mönche bereits seit sechs Jahren an diesem Ort woh Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Kloster St. Wolfgang, Kloster Schönbühel, Kloster Follina, Konzerthalle St.-Ulrich-Kirche, Kloster San Gaudenzio, Servitenkirche, Maria Weißenstein, Maria Waldrast. Auszug: Die Klosterruine St. Wolfgang ist der Rest eines spätmittelalterlichen Klosters zwischen Niederrodenbach und Hanau-Wolfgang im Main-Kinzig-Kreis in Hessen. Der heutige Hanauer Stadtteil Wolfgang erhielt seinen Namen von dem Kloster. Ansicht der Klosterruine von Norden. Rechts der Turm, in der Mitte steinerner Brunnenkranz, links die Reste der Klosterkirche mit Sakristei. Das Kloster liegt ungefähr in der Mitte zwischen den heutigen Ortschaften Hanau-Wolfgang und Niederrodenbach, jeweils etwa 1,5 km von den Ortsrändern entfernt. Das ausgedehnte Auwaldgebiet der Bulau geht hier allmählich in den vorderen Spessart über, der aufgrund der sandigen Böden vorwiegend aus Kiefernwald besteht. Südlich schließt sich das Naturschutzgebiet "Rote Lache" an, das seinen Namen wohl von den hier sehr zahlreichen Vorkommen von Raseneisenstein erhalten hat. Das Gebiet rund um das Kloster ist durchwühlt mit zahlreichen größeren und kleineren Gruben, die vermutlich auf den Abbau des Erzes zurückgehen. Wann das geschah ist unklar. Der Obergermanisch-Raetische Limes läuft etwa 750 m westlich an der Anlage vorbei. Die Ruine liegt heute - recht idyllisch - in einem Waldgebiet unweit des Forsthauses Wolfgang. Grundrissplan der hauptsächlich sichtbaren StrukturenDie Geschichte des Klosters beginnt mit einer dem heiligen Wolfgang geweihten Kapelle, die um das Jahr 1468 von Erasmus Hasefuß, Hoffourier und Trompeter des Grafen Philipp I. des Jüngeren von Hanau, errichtet wurde. Mit der Zeit scheint sich diese Kapelle einer großen Beliebtheit erfreut zu haben, denn es ließ sich eine kleine Zahl Servitenmönche (vier oder fünf) dort nieder. Der Zeitpunkt der Klostergründung ist aber nur ungefähr zwischen 1490 und 1494 zu fixieren. Von einer päpstlichen Bestätigungsurkunde zur Übergabe der Klostergebäude an die Ordensbrüder ist nur eine undatierte Abschrift aus dem letzten Viertel des 16. Jahrhunderts erhalten. Darin ist aber die Rede davon, dass die Mönche bereits seit sechs Jahren an diesem Ort woh<