2018, ISBN: 9781483959702
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Lübeck: Verlag Dräger Druck, 1996. Reihe: Buddenbrookhaus-Kataloge - Hans Wisskirchen. Katalog zur Ausstellung vom 24. März bis 25. August 1996 im Buddenbrockhaus (Heinrich… Mehr…
Lübeck: Verlag Dräger Druck, 1996. Reihe: Buddenbrookhaus-Kataloge - Hans Wisskirchen. Katalog zur Ausstellung vom 24. März bis 25. August 1996 im Buddenbrockhaus (Heinrich und Thomas Mann-Zentrum) - Lübeck. Layout: Dräger. Inhalt: I). Hans Wisskirchen: Zur Einführung. II). Die Stadt: Stephanie Wehnert: Mein liebes albernes altes Lübeck - Lübeck-Bezüge in Heinrich Manns Roman 'Professor Unrat'. III). Das Buch: Albert Klein: Jenseits aller Realität? - Heinrich Manns 'Professor Unrat'. IV). Der Film: Werner Sudendorf: Üb immer Treu und Redlichkeit - Zum 'Blauen Engel' von Josef von Sternberg. V). Anhang. 1). Heinrich Mann - Leben und Werk im Überblick. 2). 'Der b;aue Engel' - Produktionsdaten und Mitwirkenden im Überblick. 3). Kurzbiographien wichtiger am Film beteiligter Personen. Mit Anmerkungen. 74 Abbildungen. 143 Seiten. . 1. Auflage. Broschiert. Wie Neu/Umschlag farbig illustriert. 24cmx16cm., Verlag Dräger Druck, 1996, 0, Nord-Süd Verlag, 2002. Hardcover/gebunden. Buchdeckel mit Kratzspuren, sehr gut erhalten! Es war einmal ein armer Schuster, der den ganzen Tag guter Laune war. Er war so glücklich, dass er von morgens bis abends vor Freude sang. Immer standen viele Kinder vor seinem Fenster und hörten ihm zu. Gleich neben dem Schuster lebte ein sehr reicher Mann. Dieser blieb die ganze Nacht auf und zählte seine Goldstücke. Am Morgen ging er dann zu Bett. Er konnte aber nicht schlafen, weil er den Schuster singen hörte. Eines Tages hatte er eine Idee, wie er den Schuster am Singen hindern könnte. Er lud ihn zu sich ein, und der Schuster kam sogleich. Zu seiner großen Überraschung schenkte ihm der reiche Mann einen Beutel voll Goldstücke. Als der Schuster wieder zu Hause war, öffnete er den Beutel. Nie in seinem Leben hatte er so viel Geld gesehen. Sorgfältig begann er es zu zählen, und die neugierigen Kinder schauten zu. Es war so viel, dass der Schuster Angst hatte, es auch nur schnell aus den Augen zu lassen. So nahm er den Beutel nachts mit ins Bett. Aber auch dort im Bett musste er immer an das viele Geld denken und konnte nicht einschlafen. Er hatte beschlossen, es im Kamin zu verstecken. Dann schien aber der Kamin ein schlechtes Versteck zu sein. ?Ich bringe das Geld ins Hühnerhaus", dachte er etwas später. Er war jedoch immer noch nicht zufrieden, und nach einer Weile grub er ein tiefes Loch im Garten und legte den Beutel hinein. Zum Arbeiten kam der Schuster gar nicht mehr. Er hatte zuviel mit seinen Goldstücken zu tun. Und singen konnte er auch nicht mehr. Und, was am schlimmsten war, auch die Kinder kamen ihn nicht mehr besuchen. Zuletzt war der Schuster so unglücklich, dass er den Beutel mit Geld nahm und damit zu seinem reichen Nachbarn lief. ?Bitte nimm dein Geld zurück", sagte er. ?Die Sorge darum macht mich krank, und auch meine Freunde wollen nichts mehr von mir wissen. Ich möchte lieber wieder ein armer Schuster sein." Und so wurde der Schuster bald wieder genauso vergnügt wie zuvor und sang und arbeitete den ganzen Tag. Und wieder standen viele Kinder vor seinem Fenster und hörten ihm zu., Nord-Süd Verlag, 2002, 0, Nord-Süd Verlag, 2002. Hardcover/gebunden. wie neu! Es war einmal ein armer Schuster, der den ganzen Tag guter Laune war. Er war so glücklich, dass er von morgens bis abends vor Freude sang. Immer standen viele Kinder vor seinem Fenster und hörten ihm zu. Gleich neben dem Schuster lebte ein sehr reicher Mann. Dieser blieb die ganze Nacht auf und zählte seine Goldstücke. Am Morgen ging er dann zu Bett. Er konnte aber nicht schlafen, weil er den Schuster singen hörte. Eines Tages hatte er eine Idee, wie er den Schuster am Singen hindern könnte. Er lud ihn zu sich ein, und der Schuster kam sogleich. Zu seiner großen Überraschung schenkte ihm der reiche Mann einen Beutel voll Goldstücke. Als der Schuster wieder zu Hause war, öffnete er den Beutel. Nie in seinem Leben hatte er so viel Geld gesehen. Sorgfältig begann er es zu zählen, und die neugierigen Kinder schauten zu. Es war so viel, dass der Schuster Angst hatte, es auch nur schnell aus den Augen zu lassen. So nahm er den Beutel nachts mit ins Bett. Aber auch dort im Bett musste er immer an das viele Geld denken und konnte nicht einschlafen. Er hatte beschlossen, es im Kamin zu verstecken. Dann schien aber der Kamin ein schlechtes Versteck zu sein. ?Ich bringe das Geld ins Hühnerhaus", dachte er etwas später. Er war jedoch immer noch nicht zufrieden, und nach einer Weile grub er ein tiefes Loch im Garten und legte den Beutel hinein. Zum Arbeiten kam der Schuster gar nicht mehr. Er hatte zuviel mit seinen Goldstücken zu tun. Und singen konnte er auch nicht mehr. Und, was am schlimmsten war, auch die Kinder kamen ihn nicht mehr besuchen. Zuletzt war der Schuster so unglücklich, dass er den Beutel mit Geld nahm und damit zu seinem reichen Nachbarn lief. ?Bitte nimm dein Geld zurück", sagte er. ?Die Sorge darum macht mich krank, und auch meine Freunde wollen nichts mehr von mir wissen. Ich möchte lieber wieder ein armer Schuster sein." Und so wurde der Schuster bald wieder genauso vergnügt wie zuvor und sang und arbeitete den ganzen Tag. Und wieder standen viele Kinder vor seinem Fenster und hörten ihm zu., Nord-Süd Verlag, 2002, 0, Amalthea Verlag, 2018. Hardcover. New. German language. 8.78x6.06x1.26 inches., Amalthea Verlag, 2018, 6, Theseus in J.Kamphausen, Auflage: Neuauflage 2011. Auflage: Neuauflage 2011. Softcover. 20,8 x 13,4 x 1 cm. Claude AnShin Thomas meldet sich mit 17 Jahren freiwillig zum Kriegsdienst in Vietnam. Als Bordschütze einer Hubschrauberstaffel tötet er Hunderte von Menschen und wird selbst mehrfach verwundet. Mit Orden dekoriert teilt er, zurück in den USA, das Schicksal zahlloser Kriegsveteranen - als "entsicherte Tötungsmaschine" kann er sich nicht mehr in die Gesellschaft integrieren und Alkohol, Drogen und Gewaltexzesse drohen ihn zu zerstören. 1991 trifft er den vietnamesischen Mönch Thich Nhat Hanh. Durch ihn lernt er, in den Abgrund seiner Seele zu blicken, seine Taten anzuerkennen und einen Weg aus der Zerstörung zu suchen. "Hast du eine Brücke gesprengt, so bau eine Brücke auf. Hast Du ein Haus zerstört, so bau ein neues Haus" so Thich Nhat Hanh. Thomas begann eine Antwort auf die Frage zu suchen, was er angesichts der Tatsache, dass er Menschen umgebracht hatte, tun kann. Was er konkret tun kann, um die Ursachen von Hass und Gewalt zu beenden. Inspiriert von der sozialen Praxis des Zen-Meisters Bernard Glassman wird Thomas 1995 zen-buddhistischer Wandermönch. Er hält Vorträge, leitet Seminare, unternimmt Friedensmärsche durch Kriegsgebiete und zu Orten, die durch Krieg und Zerstörung gezeichnet sind. Unterwegs spricht er mit den Menschen, teilt mit ihnen seine Erfahrungen und ermöglicht vielen, ihr eigenes Gewaltpotenzial, aber auch ihr eigenes Leiden anzunehmen und zu verändern. In seinem schonungslosen, ergreifenden Bericht zeigt Claude AnShin Thomas, dass es möglich ist, die Spirale der Gewalt zu beenden, Hass und Gewalt zu überwinden und die Wunden des Krieges zu heilen. Autor: Claude Anshin Thomas, geb. 1947 in einer Kleinstadt in Pennsylvania, meldete sich nach der High-School freiwillig zum Militär-dienst in Vietnam. Nach seiner Rückkehr litt er viele Jahre unter den Folgen des Krieges. 1991 traf er Thich Nhat Hanh. 1995 ordinierte ihn Bernard Glassman zum buddhistischen Mönch in der Soto-Zen-Tradition. Er ist Gründer der Zaltho Foundation, die Gewaltlosigkeit und Frieden fördernde Aktivitäten initiiert und unterstützt. "Ich war als Soldat im Krieg. Ich war direkt verantwortlich für den Tod von Hunderten von Menschen. Ich war ein Mörder. Obwohl ich das jetzt nicht mehr bin, darf ich diesen Teil von mir nicht zurückweisen, denn dann riskiere ich, ihn fortwährend neu zu inszenieren.Apokalypse Now spielt nicht nur in Vietnam. Apokalypse Now gilt für uns alle, denn wir alle haben von den Früchten des Krieges gekostet, den Früchten der Gewalt, den Früchten des Hasses. Wenn wir uns nicht damit beschäftigen, dann wird es uns zerstören. Von innen heraus wird es uns zerstören. Ich weiß das aufgrundmeiner persönlichen Erfahrungen und weil ich es rings um mich beobachte. Aber ich weiß auch, dass es einen anderen Weg gibt zu leben und dass Gewalt nicht länger diktieren muss, wie unser Leben aussieht."Claude AnShin Claude AnShin Thomas' Geschichte ist zunächst die typische und alltägliche Geschichte eines Menschen, der in Gewalt großgeworden ist, Gewalt sich zu eigen gemacht hat und in männlicher Weise die Macht der Gewalt auf seine Seite zu bringen suchte, indem er der stärkere, der handelnde, der gewinnende sein wollte. So war er denn ein Gewaltopfer, schon bevor er sich freiwillig und voller Ideale als Soldat meldete. Dort erlebte er in unerträglicher Direktheit und Intensität das reale Leiden der blind ausbrechenden Gewalt des Krieges, schon in der Demütigung und Entmenschlichung der Rekrutierung und Schulung, erst recht im Krieg selbst. Tief traumatisiert kehrt er zurück in eine Gesellschaft, die ihn nicht mehr haben will. Er sucht alle Wege, um seinem Leiden zu entfliehen, Flucht von Ort zu Ort, Drogen, Sex, aber die Zerstörungen in seinem Inneren wirken in alles hinein und machen unmöglich, Frieden zu finden. Der Wendepunkt ist die Begegnung mit Thich Nhat Hanh, dem vietnamesischen Meditationslehrer. Er wird in den unlösbaren Widerspruch geworfen auf der einen Seite dem vollen Spektrum postraumatischer Belastungssymptome ausgesetzt zu sein in dem Aufbrechen der Kriegsmomente in ihm, und gleichzeitig dem Vietnamesen, dem Feind, ins Gesicht zu sehen und tief in sich zu fühlen: Das ist nicht mein Feind. Wer einmal die Macht von Flashbacks, von überwältigenden Trauma-Erinnerungs-Erlebnissen gespürt oder auch nur miterlebt hat, wird Hochachtung finden vor der Kraft dieses Mannes, in dieser Situation standzuhalten und den Weg nach innen zu gehen. Er schreibt auch über die realen Kriegserfahrungen, die er gemacht hat, bis hin zum explodierenden Baby, das viele seiner Kameraden getötet hat, um nun zu erleben, daß der Feind der einzige ist, der für ihn im Leid da ist, der ihm zuhört, sich zu ihm gesellt. Dies führt zu einer inneren Wandlung, die ihn zum Wandermönch werden läßt, der überall in der Welt mit Menschen spricht, von sich erzählt, nicht nur vor "uns" Zivilisten, die diese Erfahrungen vielleicht zunächst als fremd und exotisch ansehen, sondern mit denen, mit denen sonst keiner spricht: Soldaten im Kriegsgebiet. Aus den Traumata und seiner Aufarbeitung ist eine innere Verantwortung erwachsen, die ihm zum Auftrag geworden ist, sein Wissen mit uns zu teilen. Claude AnShin Thomas durchmißt in seiner persönlichen Erfahrung das ganze Spektrum von Zerstörung, Haß und Gewalt im Krieg bis hin zum Frieden des gelebten gegenwärtigen Augenblicks. Er erkennt und benennt die vielen Formen der Gewalt in jedem von uns, die in Kriegen nur ihren Gipfelpunkt finden. Die Art wie er kompromißlos ehrlich und offen seine inneren Prozesse und seine Erkenntnisse darstellt vermag unseren Schutzmantel des Nicht-wissen-wollens und nicht-wahrnehmen-wollens zu durchbrechen. Wer sich auf das Buch einläßt wird erkennen, daß Gewalt überall um ihn herum und auch in ihm selbst die Regie führt, daß Gewalt uns durchdringt wie die Luft die wir atmen. Es gibt keine Distanz zum Krieg, egal wo wir leben. Er hat keine "Heilung" von seinen Traumata gefunden im Buddhismus, aber er zeigt Wege, mit dem Trauma und dem Schmerz zu leben, ihm offen zu begegnen und so das eigene Leben zu formen, statt von der Gewalt bestimmt zu sein. Sich auf diese Erfahrungen einzulassen, egal ob der Leser im einzelnen mit den Betrachtungen übereinstimmt oder nicht, bringt uns zur Wieder-Erkenntnis der persönlichen Verantwortung, die wir für den kollektiven Prozeß der Menschheit haben, da mein Leben in vielerlei Weise gleichzeitig dem Leben aller Menschen verbunden ist. Es wird das Leben des Lesers verändern, wenn dieser sich von den Wahrheiten in diesem Buch berühren läßt.Thomas Ratgeber Gesundheit Leben Psychologie Östliche Weisheit Alte Kulturen Geisteswissenschaften Philosophie Östliche Philosophie Buddhismus Frieden Gewaltlosigkeit Veteran Vietnamkrieg VietnamkriegsBerichte Erinnerungen ISBN-10 3-89901-581-9 / 3899015819 ISBN-13 978-3-89901-581-2 / 9783899015812 Pazifismus Pazifist Claude AnShin Thomas meldet sich mit 17 Jahren freiwillig zum Kriegsdienst in Vietnam. Als Bordschütze einer Hubschrauberstaffel tötet er Hunderte von Menschen und wird selbst mehrfach verwundet. Mit Orden dekoriert teilt er, zurück in den USA, das Schicksal zahlloser Kriegsveteranen - als "entsicherte Tötungsmaschine" kann er sich nicht mehr in die Gesellschaft integrieren und Alkohol, Drogen und Gewaltexzesse drohen ihn zu zerstören. 1991 trifft er den vietnamesischen Mönch Thich Nhat Hanh. Durch ihn lernt er, in den Abgrund seiner Seele zu blicken, seine Taten anzuerkennen und einen Weg aus der Zerstörung zu suchen. "Hast du eine Brücke gesprengt, so bau eine Brücke auf. Hast Du ein Haus zerstört, so bau ein neues Haus" so Thich Nhat Hanh. Thomas begann eine Antwort auf die Frage zu suchen, was er angesichts der Tatsache, dass er Menschen umgebracht hatte, tun kann. Was er konkret tun kann, um die Ursachen von Hass und Gewalt zu beenden. Inspiriert von der sozialen Praxis des Zen-Meisters Bernard Glassman wird Thomas 1995 zen-buddhistischer Wandermönch. Er hält Vorträge, leitet Seminare, unternimmt Friedensmärsche durch Kriegsgebiete und zu Orten, die durch Krieg und Zerstörung gezeichnet sind. Unterwegs spricht er mit den Menschen, teilt mit ihnen seine Erfahrungen und ermöglicht vielen, ihr eigenes Gewaltpotenzial, aber auch ihr eigenes Leiden anzunehmen und zu verändern. In seinem schonungslosen, ergreifenden Bericht zeigt Claude AnShin Thomas, dass es möglich ist, die Spirale der Gewalt zu beenden, Hass und Gewalt zu überwinden und die Wunden des Krieges zu heilen. Autor: Claude Anshin Thomas, geb. 1947 in einer Kleinstadt in Pennsylvania, meldete sich nach der High-School freiwillig zum Militär-dienst in Vietnam. Nach seiner Rückkehr litt er viele Jahre unter den Folgen des Krieges. 1991 traf er Thich Nhat Hanh. 1995 ordinierte ihn Bernard Glassman zum buddhistischen Mönch in der Soto-Zen-Tradition. Er ist Gründer der Zaltho Foundation, die Gewaltlosigkeit und Frieden fördernde Aktivitäten initiiert und unterstützt. "Ich war als Soldat im Krieg. Ich war direkt verantwortlich für den Tod von Hunderten von Menschen. Ich war ein Mörder. Obwohl ich das jetzt nicht mehr bin, darf ich diesen Teil von mir nicht zurückweisen, denn dann riskiere ich, ihn fortwährend neu zu inszenieren.Apokalypse Now spielt nicht nur in Vietnam. Apokalypse Now gilt für uns alle, denn wir alle haben von den Früchten des Krieges gekostet, den Früchten der Gewalt, den Früchten des Hasses. Wenn wir uns nicht damit beschäftigen, dann wird es uns zerstören. Von innen heraus wird es uns zerstören. Ich weiß das aufgrundmeiner persönlichen Erfahrungen und weil ich es rings um mich beobachte. Aber ich weiß auch, dass es einen anderen Weg gibt zu leben und dass Gewalt nicht länger diktieren muss, wie unser Leben aussieht."Claude AnShin Claude AnShin Thomas' Geschichte ist zunächst die typische und alltägliche Geschichte eines Menschen, der in Gewalt großgeworden ist, Gewalt sich zu eigen gemacht hat und in männlicher Weise die Macht der Gewalt auf seine Seite zu bringen suchte, indem er der stärkere, der handelnde, der gewinnende sein wollte. So war er denn ein Gewaltopfer, schon bevor er sich freiwillig und voller Ideale als Soldat meldete. Dort erlebte er in unerträglicher Direktheit und Intensität das reale Leiden der blind ausbrechenden Gewalt des Krieges, schon in der Demütigung und Entmenschlichung der Rekrutierung und Schulung, erst recht im Krieg selbst. Tief traumatisiert kehrt er zurück in eine Gesellschaft, die ihn nicht mehr haben will. Er sucht alle Wege, um seinem Leiden zu entfliehen, Flucht von Ort zu Ort, Drogen, Sex, aber die Zerstörungen in seinem Inneren wirken in alles hinein und machen unmöglich, Frieden zu finden. Der Wendepunkt ist die Begegnung mit Thich Nhat Hanh, dem vietnamesischen Meditationslehrer. Er wird in den unlösbaren Widerspruch geworfen auf der einen Seite dem vollen Spektrum postraumatischer Belastungssymptome ausgesetzt zu sein in dem Aufbrechen der Kriegsmomente in ihm, und gleichzeitig dem Vietnamesen, dem Feind, ins Gesicht zu sehen und tief in sich zu fühlen: Das ist nicht mein Feind. Wer einmal die Macht von Flashbacks, von überwältigenden Trauma-Erinnerungs-Erlebnissen gespürt oder auch nur miterlebt hat, wird Hochachtung finden vor der Kraft dieses Mannes, in dieser Situation standzuhalten und den Weg nach innen zu gehen. Er schreibt auch über die realen Kriegserfahrungen, die er gemacht hat, bis hin zum explodierenden Baby, das viele seiner Kameraden getötet hat, um nun zu erleben, daß der Feind der einzige ist, der für ihn im Leid da ist, der ihm zuhört, sich zu ihm gesellt. Dies führt zu einer inneren Wandlung, die ihn zum Wandermönch werden läßt, der überall in der Welt mit Menschen spricht, von sich erzählt, nicht nur vor "uns" Zivilisten, die diese Erfahrungen vielleicht zunächst als fremd und exotisch ansehen, sondern mit denen, mit denen sonst keiner spricht: Soldaten im Kriegsgebiet. Aus den Traumata und seiner Aufarbeitung ist eine innere Verantwortung erwachsen, die ihm zum Auftrag geworden ist, sein Wissen mit uns zu teilen. Claude AnShin Thomas durchmißt in seiner persönlichen Erfahrung das ganze Spektrum von Zerstörung, Haß und Gewalt im Krieg bis hin zum Frieden des gelebten gegenwärtigen Augenblicks. Er erkennt und benennt die vielen Formen der Gewalt in jedem von uns, die in Kriegen nur ihren Gipfelpunkt finden. Die Art wie er kompromißlos ehrlich und offen seine inneren Prozesse und seine Erkenntnisse darstellt vermag unseren Schutzmantel des Nicht-wissen-wollens und nicht-wahrnehmen-wollens zu durchbrechen. Wer sich auf das Buch einläßt wird erkennen, daß Gewalt überall um ihn herum und auch in ihm selbst die Regie führt, daß Gewalt uns durchdringt wie die Luft die wir atmen. Es gibt keine Distanz zum Krieg, egal wo wir leben. Er hat keine "Heilung" von seinen Traumata gefunden im Buddhismus, aber er zeigt Wege, mit dem Trauma und dem Schmerz zu leben, ihm offen zu begegnen und so das eigene Leben zu formen, statt von der Gewalt bestimmt zu sein. Sich auf diese Erfahrungen einzulassen, egal ob der Leser im einzelnen mit den Betrachtungen übereinstimmt oder nicht, bringt uns zur Wieder-Erkenntnis der persönlichen Verantwortung, die wir für den kollektiven Prozeß der Menschheit haben, da mein Leben in vielerlei Weise gleichzeitig dem Leben aller Menschen verbunden ist. Es wird das Leben des Lesers verändern, wenn dieser sich von den Wahrheiten in diesem Buch berühren läßt.Thomas Ratgeber Gesundheit Leben Psychologie Östliche Weisheit Alte Kulturen Geisteswissenschaften Philosophie Östliche Philosophie Buddhismus Frieden Gewaltlosigkeit Veteran Vietnamkrieg VietnamkriegsBerichte Erinnerungen ISBN-10 3-89901-581-9 / 3899015819 ISBN-13 978-3-89901-581-2 / 9783899015812 Pazifismus Pazifist, Theseus in J.Kamphausen, 0, Weltbild, 2011. 2011. Hardcover. 21,6 x 14,6 x 6 cm. Die erste bedeutende Hitler-Biographie Dieser Doppelband beinhaltet die beiden Bücher "Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit" und "Ein Mann gegen Europa". Erstmals in den Jahren 1936 und 1937 erschienen, schuf der jüdische Journalist und Schriftsteller Konrad Heiden mit diesen engagiert-kritischen Werken die Basis für spätere Hitler-Biographien. Der erste Teil der Biographie umfasst die Jahre 1919 bis 1933. Der Züricher Verleger Emil Oprecht über Band 1: "Die schonungslose biographische und psychologische Durchleuchtung seiner (Adolf Hitlers) Gestalt allein gibt den Schlüssel für seine politschen Ziele, seine Ideen und damit das entscheidende Verständnis für das, was für die Welt auf dem Spiel steht." In Teil 2 (1933-1936) entlarvt Konrad Heiden Adolf Hitler als einen Gegner Europas, denn "er plant eine Herrschaft weniger Starker über die Masse der Schwachen und fördert darum die Auflösung des heutigen Europa, das zarte Keime eines künftigen europäischen Bundes enthält" Adolf Hitler - Eine Biografie Ein Mann gegen Europa / Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit (Konrad Heiden) [Gebundene Ausgabe] von Konrad Heiden Erster Teil - zum Menschen untauglichI. Heimat und HerkunftNationalhaß in ÖsterreichIm Lande der Romantik ist Adolf Hitler geboren. Grün bricht und schäumt von Passau bis Linz die Donau durch schwarze Waldgebirge, weiß leuchten die Klöster und Schlösser von Oberösterreich, auf den Bergspitzen verwittern graue Ruinen. An diesem Strom, dessen Kultur ebenso alt, dessen Geschichte ebenso schwer ist wie die des Rheins, zogen Ostgoten und Hunnen entlang, Langobarden und Bajuvaren, Ungarn und Schwaben, Kreuzfahrer und Türken, Schweden, Franzosen, die deutschen Feldgrauen des Weltkriegs. Ritterliche Sänger schrieben hier im 12. Jahrhundert die verschallenden Sagen der Völkerwanderung in herrlichen Rhythmen aufs Pergament und bewahrten im Liede dem Waldstromland den leuchtenden Namen der Nibelungenstraße. Im 16. Jahrhundert tränkte der Adel das Land mit rebellischem Bauernblut; Köpfe flogen auf den Rasen, Eingeweide wurden an Baumstämme genagelt.Dome und Lustschlösser liegen über dem ernsten Antlitz des Landes wie ein Lächeln aus weißem, zartem Stein; während die Maurer an ihnen klopften, trieben die Reisigen des Bischofs Tausende von Landeskindern um ihres protestantischen Glaubens willen aus der Heimat. Im 18. Jahrhundert schossen die Grenadiere der Häuser Habsburg und Wittelsbach um dieses Erdenflecks willen einander tot; Habsburg siegte. Im 19. Jahrhundert entsteht längs der Donau jenes düster-elegante Kolonialreich, österreichisch-ungarische Monarchie genannt, das der Welt den Wiener Walzer und den Weltkrieg schenkte und 1918 in Atome zersprang. Eine absolute Fürstenherrschaft über sechs große und mehrere kleine Völker, in Abstammung, Sprache, Gesinnung und Kulturgrad voneinander ganz verschieden, die entweder einander beherrschten oder sich voneinanderbefreien wollten. Die Fortgeschrittensten dieser Nationen, Deutsche und Tschechen, stritten in den älteren Teilen Österreichs um die Vorherrschaft; das Herrscherhaus und die hohe Bürokratie drängten den ursprünglich überwiegenden deutschen Einfluß zugunsten der aufstrebenden tschechischen Nation etwas zurück, ohne den tschechischen natürlichen Wünschen gerecht werden zu können. So wuchs ein erbitterter deutscher Nationalhaß im alten Nibelungenland, in Oberösterreich und in der Wachau gegen das dem Deutschtum sich entfremdende Herrscherhaus, gegen die ganze österreichische Monarchie und namentlich auch gegen die mit ihr innig verbündete katholische Kirche hoch. Die »Los-von-Rom«-Bewegung des Ritters Georg von Schönerer und seines Genossen Wolf ergriff das gebildete Bürgertum; sie begeisterte sich an dem unter Bismarck und den Hohenzollernkaisern machtvoll aufsteigenden Nachbarreich, verlangte die Auflösung der Habsburger Monarchie und den Anschluß ihrer deutschen Teile an das Deutsche Reich. Mit Neid sieht das österreichische Bürgertum die Wirtschaftsblüte des Reichs unter den Hohenzollernkaisern, die machtvollen Schritte der deutschen Industrie auf dem Weltmarkt; mit Neid sehen die Fabrikanten von Reichenberg und Steyr Deutschlands gewinnreiche Seeschiffahrt, die geschäftereiche Kolonialpolitik und die Staatsgelder, die auf dem Wege über diese Wirtschaftszweige an tüchtige Kaufleute fließen. So hat das mächtig sich regende Nationalgefühl der Deutschen Österreichs eine gutgefütterte Unterlage; doch setzt sich oft genug der nationale Haß über alle wirtschaftlichen Berechnungen weg, namentlich im heftigen Streit der Deutschen und Tschechen. Wie immer sind diese Gefühle am stärksten bei den mittleren Schichten, weniger beim national sehr gemischten Proletariat, gar nicht beim hohen Adel. Die Turnerbünde und Schützengilden, die Mittelschulen und Sängerfeste hegen diesen Nationalismus, und beim nächtlichen Gelage auf weinlaubumrankter Terrasse an der Donau singt ein alter Herr mit goldener Brille:Und rinnt von des Römers blinkendem Rand der letzte Tropfen vom Alten, dann ruf ich: Wachau, du mein heimatlich Land, bleibst deutsch uns ewig erhalten!Zu den kleinen Nationen der Monarchie gehörten die Juden, die in einigen Teilen des Landes in geschlossenen Siedlungen und großer Rückständigkeit lebten; oft mit einer eigentümlichen, ganz uneuropäischen Geistesbildung. In den deutschen und tschechischen Landesteilen assimilieren sie sich schneller und steigen zum Beispiel in Prag zu einer hohen und feinen Kultur auf, geradezu Vorbild und Beispiel ihrer Umgebung; in Galizien bleiben sie der alte Ghetto-Typ. In Wien vereinigen sich diese verschiedenen Kulturgrade zu einem nicht durchweg erfreulichen Gemenge. In Handel und Gewerbe, vielleicht noch mehr in Presse und Literatur erlangt nicht der Jude an sich, sondern ein bestimmter jüdischer Bildungs-Typ zeitweise übermäßigen Einfluß, denn diese weit Herumgekommenen kennen die Bedürfnisse aller Schichten und Nationen des Reichs. In dem unruhigen Völkergemisch werden die Juden von keiner Nation endgültig angezogen, wechseln herüber und hinüber, erhalten aus den Ghetto-Siedlungen Galiziens immer wieder Nachschub mit ausgeprägten Nationalzügen und assimilieren sich aus all diesen Gründen als Ganzes langsamer als in anderen Ländern. So entsteht eine von allen Nationen Österreichs gehetzte Zwischenschicht, überwiegend proletarisch, mit wohlhabenden, beneideten und verlästerten Spitzen.Auch die »Los-von-Rom«-Bewegung war scharf antisemitisch; sie erklärte das Judentum für das Symbol jenes österreichischen Völkergemenges, in dem das Deutschtum zugrunde gehe. Dieser Antisemitismus des 19. Jahrhunderts war in Österreich ebenso wie in Deutschland eine absolute Angelegenheit der bürgerlichen Oberschicht, die wiederum geistige Anleihen beim Adel machte und mit ihrer Judenfeindschaft unbewußt feudalen Zwecken diente. Denn der Jude war das Sinnbild der bürgerlichen Emanzipation; jüdische Intellektuelle halfen jene politischen Klassenschranken zerschlagen, mit denen der Feudalismus den Aufstieg des Bürgertums gehemmt hatte. Der Antisemitismus sickert von oben nach unten. Als Adolf Hitler geboren wurde, war er noch nicht bei den Bauern und Kleinbürgern, geschweige denn bei den Proletariern angelangt; Hitlers Vater hätte, wie der Sohn selbst bezeugt, im Antisemitismus ein Zeichen von Unbildung gesehen - mit Recht, denn er verfolgt die Opfer statt der Ursachen eines Übels. Die Vorfahren.Adolf Hitlers Vater ist der uneheliche Sohn einer armen Bauernmagd. Die merkwürdigen Familienverhältnisse Hitlers mag die nebenstehende Stammtafel, die sich zum Teil auf Forschungen des Wiener Genealogen Karl Friedrich von Frank, aber auch auf sonstige Nachforschungen in Kirchenbüchern stützt, etwas verdeutlichen. Dieses Bruchstück einer Ahnentafel zeigt, wie die heutige Namensform Hitler aus einem Sammelsurium verschiedener Klänge und Schreibungen erst sehr spät herauswächst. Es gibt erwiesenermaßen viele jüdische Hitlers, und die Ähnlichkeit des sonst seltenen Namens hat zur Suche nach einem jüdischen Einschlag in der Familiengeschichte verleitet. Es ist ein Irrtum. Man hat eine angebliche jüdische Großtante Adolf Hitlers in einer Klara Hitler feststellen wollen, die am 12. Oktober 1821 von jüdischen Eltern im böhmischen Polna geboren wurde, in Wien getauft worden sei und dann in Spital in Niederösterreich gelebt haben soll. Aber der Aufenthalt dieser Klara Hitler in Spital ist nicht erwiesen. Dagegen steht fest, daß die Großmutter Adolfs, Johanna Hütler, die Tochter eines katholischen Bauern Johann von Nepomuk Hütler aus Spital war. Die Namensähnlichkeit bleibt immerhin auffällig; auffällig bleibt weiter, daß Spital und Polna verhältnismäßig nahe beieinanderliegen; auffällig bleibt schließlich, daß der Name grade auf der Wanderung von Walterschlag nach Spital sich aus Hiedler in Hüttler verwandelt - denn grade dies ist auch die Form, in der der Name auf dem Grabstein einer Rosalie Müller, geb. Hüttler auf dem jüdischen Friedhof in Polna vorkommt. Auf Gräbern der jüdischen Abteilung des Zentralfriedhofs in Wien heißt es dann bereits Hitler - die Namensform hat sich also in der christlichen wie der jüdischen Familie parallel entwickelt. Welcher Art diese auch sonst oft beobachtete Namensparallelität ist; ob sie einfach aus örtlicher Nachbarschaft sich erklärt oder auf eine bis jetzt nicht geklärte Beziehung hinweist, wäre leichter zu sagen, wenn die Bedeutung des Namens klarer wäre. Man hat die jüdische Form von Hut (Hitler gleich Hütelmacher), die christliche von Hütte abgeleitet; ein tschechisches Hidlar wurde vermutet, und ein in Hitlers Heimat wohnender Privatforscher führt den Namen auf einen Hüter oder Hirten (wenn man also will: Führer) zurück. Erwähnt sei, daß unter Hitlers Ahnen väterlicherseits im 17. Jahrhundert ein Bauer namens Johann Salomon in Nieder-Plöttbach (Bezirk Zwettl, Niederösterreich) vorkommt; er ist Adolf Hitlers Ururururgroßvater. Im Gegensatz zur väterlichen zeigt die mütterliche Abstammungslinie Adolf Hitlers die Merkmale einer festen Ruhe. Der Name bleibt von seinem ersten Auftauchen an unverändert bei der Form Pölzl, und bis zur Mutter Adolf Hitlers hinab sitzen diese Ahnen vier Generationen lang unverrückt auf dem Bauernanwesen Nr. 37 in Spital.Ganz anders die fast vagantenhafte Unbeständigkeit der väterlichen Linie. Nicht nur der Name zuckt hin und her; auch der Wohnsitz wechselt in drei Generationen dreimal: Walterschlag, Spital, Strones, Leonding. Die Lebensgeschichte der einzelnen ist tatsächlich bewegt und zeugt von innerer Unrast. Johann Georg Hiedler, der Großvater des späteren Reichskanzlers, verbringt sein Leben an verschiedenen Orten Niederösterreichs bald als »Bestandmüller«, das heißt Mühlenpächter, bald als »vazierender Müllersgesell«. 1824 heiratet er zum ersten Mal, fünf Monate nach der Eheschließung wird ein Sohn geboren; Mutter und Kind sterben im Wochenbett (Traubuch, Taufbuch und Sterbebuch des Pfarramts Hoheneich bei Gmünd, Niederösterreich). Dreizehn Jahre später finden wir diesen Hiedler als Müller in Döllersheim, ebenfalls im Bezirk Gmünd. Im benachbarten Strones gebiert die Bauerntochter Anna Maria Schicklgruber am 7. Juni 1837 einen Sohn namens Alois. Fünf Jahre später heiratet die Siebenundvierzigjährige in der Pfarrkirche von Döllersheim den fünfzigjährigen Johann Georg Hiedler, der laut Traubuch der Pfarre Döllersheim damals als »Mütergesell« in Dürenthal lebt. 1847 stirbt Maria Anna Hiedler in Strones. Die Spur Johann Georg Hiedlers verliert sich dann auf Jahrzehnte; Alois trägt jedenfalls nicht seinen Namen, sondern den Mädchennamen der Mutter: Schicklgruber. Alois Schicklgruber-Hitler.Wenn die Abstammung dieses Kindes Alois von Georg Hiedler nach den äußeren Umständen nicht ganz sicher ist, so ist sie aus inneren Gründen wahrscheinlich. Die Unrast im Leben Georg Hiedlers wiederholt und steigert sich in Alois. Wie Georg Hiedler verläßt dieser den Bereich bäuerlicher Lebensführung und sucht nach einer Art Aufstieg. Georg Hiedlers Lebensbahn verliert sich in den späteren Jahrzehnten im Dunkel; Alois findet in dem ersehnten Beamtenberuf anscheinend nicht die volle Befriedigung und bricht diese Laufbahn auffallend früh ab. Dann wandert er unruhig von Ort zu Ort, kauft und verkauft rastlos immer aufs neue bald da, bald dort eine kleine Besitzung. Dreimal ist er verheiratet. Er wächst in Spital auf, wo der Bruder Georg Hiedlers, Johann von Nepomuk Hütler, als Bauer lebt. Bei einem gewissen Ledermüller lernt er dort das Schuhmacherhandwerk. Eine kleine Anekdote hat sich erhalten: Der junge Mensch habe eines Tages seine Geldbörse samt seinem ganzen Taschengelde, nämlich einen Kreuzer, wütend aus dem Fenster geworfen und gerufen, wenn er schon nicht mehr Geld habe, brauche er auch den Kreuzer nicht. In Wien arbeitete er eine Zeitlang als Schuhmacher. Dann werden die Daten genauer: sein Personalakt als Beamter liegt vor. 1855 trat er in Saalfelden im Lande Salzburg in den Finanzwachtdienst ein, 1864 erreichte er im Avancement einen Posten, der als bürgerliche Sicherung gelten konnte: Er wurde provisorischer Amtsassistent der 11. Dienstklasse beim Hauptzollamt in Braunau am Inn. Elf Tage nach der Beförderung heiratete er zum ersten Mal, und zwar ein Mädchen aus seinem Vorgesetztenkreise: die Adoptivtochter Anna des Zolleinnehmers Josef Hoerer in Radstadt, geboren als Tochter des Steuerbeamten Josef Glasl in Theresienfeld. Spätere Altersfreunde Alois Hitlers in Leonding wollen von ihm gehört haben, die neuen Schwiegereltern seien wohlhabend gewesen und hätten ihm eine behaglichere Lebensführung ermöglicht. Anna Glasl-Hoerer war 1823 geboren, also vierzehn Jahre älter als ihr Gatte. Die Ehe blieb kinderlos. Nach dem Personalakt wurde sie nach sechzehnjähriger Dauer am 7. November 1880 durch das Bezirksgericht Braunau geschieden.Mündliche Angaben von alten Leuten in Braunau füllen diese Daten mit etwas Leben. Die Angaben über das Naturell Alois Hitlers schwanken; die einen nennen ihn freundlich und gefällig; die andern zugeknöpft und etwas mürrisch. Jedenfalls sei er bildungshungrig und »in Wort und Schrift sehr bewandert« gewesen. Die Mittel der Adoptivschwiegereltern hätten ihm ein gewisses gesellschaftliches Auftreten, so wie den Luxus von Büchern und Reisen ermöglicht.Um seiner kinderlosen und leidenden Frau Zerstreuung und Hilfe zu verschaffen, nahm Alois Schicklgruber das Töchterchen einer Cousine, die kleine Klara Pölzl, ins Haus. Das Mädchen wurde allgemein als Tochter der Familie betrachtet und hieß nach Alois Schicklgrubers Namensänderung das »Hitler Klarerl«.Im Jahre 1876 änderte nämlich Alois Schicklgruber seinen Namen in Hitler. Über diesen Vorgang liege, Weltbild, 2011, 0, 96 S. enthält den erhalten gebliebenen Briefwechsel zwischen Lassalle und Sophie Sontzeff, der ursprünglich in Französisch gehalten war und zuerst im November 1877 in der St. Petersburger Revue ?Europäischer Bote? veröffentlicht wurde. Dieser Briefwechsel einer leidenschaftlichen, aber letztlich unerfüllten Liebe war bis dato dem deutschsprachigen sozialdemokratischen bzw. allgemein interessierten Publikum unbekannt. Es bestätigt sich auch mit dem Lassalle?schen Briefwechsel, dass sich erst im Zuge der Auswertung privater Korrespondenzen ein annähernd umfassendes Bild einer ?historischen Persönlichkeit? nachzeichnen lässt, welches sich allein aus den veröffentlichten Schriften kaum rekonstruiert werden kann. In dem Briefwechsel mit Sophie Sontzeff neigt Lassalle zur Selbstüberschätzung: ?Mein Ruf wird sich noch viel und immer mehr vergrößern, sowohl durch die Nachwirkung schon erschienener als durch noch zu veröffentlichende Arbeiten;? oder: ?Für diese (den Arbeiterstand, Anm.) bin ich ein Mann von größtem Genie und von einem fast übermenschlichem Charakter, von dem sie die größten Thaten erwarten.? Lassalle spart auch nicht an heroisierender Selbstdarstellung, wenn er um die Gunst der Angebeteten buhlt: ?Und wenn auch ich, ein rauer Krieger, eine für den Kampf eigens organisirte Natur, stark durch mein Bewusstsein, nicht unterliegen und schließlich alles siegreich durchführen könnte, würden Sie, im Falle der Noth, alles das ertragen können? Sie, ein Sammtblümlein, nicht für den Kampf, sondern nur für ungetrübtes Glück und für die süßesten Eindrücke geschaffen.?, Brockhaus, 1878, 3, Wagner, Gelnhausen, 2008. 2008. Softcover. 20 x 13 x 1 cm. Der spirituell-biografische Roman erzählt die Geschichte einer Frau, die erst sich selbst erkennen muss, bevor sie ihr Glück finden kann. Dolores ist verzweifelt. Sie lebt in einer für sie unglücklichen Beziehung, fühlt sich nicht liebenswert und fällt immer wieder in ein tiefes Loch. Sie will nicht mehr leben, aber sterben kann und soll sie noch nicht. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich dem Leben zuzuwenden. Sie beschäftigt sich mit spirituellen Themen, beginnt zu meditieren und macht sich auf die Suche nach der Ursache ihrer inneren Verzweiflung. In ihrer Kindheit findet sie den Grund dafür. Sie erkennt, dass sie versucht hat, etwas zu verdrängen, was zu ihrem Leben gehört. Erst als sie sich ganz auf diesen Schmerz einlässt und ihn annimmt, kann sie wirklich glücklich werden und den Mann für s Leben finden. Es war der Autorin ein innerer Auftrag , dieses Buch zu schreiben, gegen den sie sich lange wehrte. Heute, nach Fertigstellung des Buches, weiß sie: wenn es nur einen Leser gibt, dem dieses Buch hilft, war es gut, es geschrieben zu haben. Autor: 1961 als Jüngste von 3 Geschwistern in Mannheim geboren, bin ich behütet aufgewachsen und konnte nach einer normalen Schullaufbahn meinen Traumberuf Krankengymnastin erlernen und ausüben. Gleichzeitig war ich schon immer auf der Suche nach anderen Inhalten als die in unserer Gesellschaft üblichen. Ich begann zu meditieren und beschäftigte mich viel mit spirituellen und ganzheitlichen Themen. Meine persönliche Entwicklung ging einher mit der beruflichen. So habe ich mittlerweile eine eigene Praxis für Akupunkt-Massage nach Penzel, in der ich mit verschiedenen Methoden Menschen auf ihrem Weg zum Heilsein unterstütze. Privat bin ich glücklich verheiratet und tanze und lache gern. unglückliche Beziehung innere Verzweiflung Kindheit Schmerz Mann für's Leben finden Sprache deutsch Maße 130 x 200 mm Einbandart Paperback Literatur Krimi Thriller Horror Krimi Thriller Beziehung Glück Leben Spiritualität Belletristik Krimis Thriller Spionage Belletristik Krimis Thriller Spionage ISBN-10 3-86683-310-5 / 3866833105 ISBN-13 978-3-86683-310-4 / 9783866833104 unglückliche Beziehung innere Verzweiflung Kindheit Schmerz Mann für's Leben finden Literatur Krimi Thriller Horror Krimi Thriller Beziehung Glück Leben Spiritualität Belletristik Krimis Thriller Spionage Belletristik Krimis Thriller Spionage ISBN-10 3-86683-310-5 / 3866833105 ISBN-13 978-3-86683-310-4 / 9783866833104 Der spirituell-biografische Roman erzählt die Geschichte einer Frau, die erst sich selbst erkennen muss, bevor sie ihr Glück finden kann. Dolores ist verzweifelt. Sie lebt in einer für sie unglücklichen Beziehung, fühlt sich nicht liebenswert und fällt immer wieder in ein tiefes Loch. Sie will nicht mehr leben, aber sterben kann und soll sie noch nicht. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich dem Leben zuzuwenden. Sie beschäftigt sich mit spirituellen Themen, beginnt zu meditieren und macht sich auf die Suche nach der Ursache ihrer inneren Verzweiflung. In ihrer Kindheit findet sie den Grund dafür. Sie erkennt, dass sie versucht hat, etwas zu verdrängen, was zu ihrem Leben gehört. Erst als sie sich ganz auf diesen Schmerz einlässt und ihn annimmt, kann sie wirklich glücklich werden und den Mann für s Leben finden. Es war der Autorin ein innerer Auftrag , dieses Buch zu schreiben, gegen den sie sich lange wehrte. Heute, nach Fertigstellung des Buches, weiß sie: wenn es nur einen Leser gibt, dem dieses Buch hilft, war es gut, es geschrieben zu haben. Autor: 1961 als Jüngste von 3 Geschwistern in Mannheim geboren, bin ich behütet aufgewachsen und konnte nach einer normalen Schullaufbahn meinen Traumberuf Krankengymnastin erlernen und ausüben. Gleichzeitig war ich schon immer auf der Suche nach anderen Inhalten als die in unserer Gesellschaft üblichen. Ich begann zu meditieren und beschäftigte mich viel mit spirituellen und ganzheitlichen Themen. Meine persönliche Entwicklung ging einher mit der beruflichen. So habe ich mittlerweile eine eigene Praxis für Akupunkt-Massage nach Penzel, in der ich mit verschiedenen Methoden Menschen auf ihrem Weg zum Heilsein unterstütze. Privat bin ich glücklich verheiratet und tanze und lache gern. unglückliche Beziehung innere Verzweiflung Kindheit Schmerz Mann für's Leben finden Sprache deutsch Maße 130 x 200 mm Einbandart Paperback, Wagner, Gelnhausen, 2008, 0, Paperback / softback. New., 6<
ita, d.. | Biblio.co.uk Festina Lente, Antiquariat UPP, Antiquariat UPP, Revaluation Books, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, Judith Books, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, The Saint Bookstore Versandkosten: EUR 11.78 Details... |
2013, ISBN: 1483959708
[EAN: 9781483959702], Neubuch, [PU: Createspace Independent Publishing Platform], This item is printed on demand. New copy - Usually dispatched within 5-9 working days, Books
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Die Geschichte Meines Lebens: Vom Kind Bis Zum Manne Paperback Rentals, Createspace Independent Pub
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Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Lübeck: Verlag Dräger Druck, 1996. Reihe: Buddenbrookhaus-Kataloge - Hans Wisskirchen. Katalog zur Ausstellung vom 24. März bis 25. August 1996 im Buddenbrockhaus (Heinrich… Mehr…
Lübeck: Verlag Dräger Druck, 1996. Reihe: Buddenbrookhaus-Kataloge - Hans Wisskirchen. Katalog zur Ausstellung vom 24. März bis 25. August 1996 im Buddenbrockhaus (Heinrich und Thomas Mann-Zentrum) - Lübeck. Layout: Dräger. Inhalt: I). Hans Wisskirchen: Zur Einführung. II). Die Stadt: Stephanie Wehnert: Mein liebes albernes altes Lübeck - Lübeck-Bezüge in Heinrich Manns Roman 'Professor Unrat'. III). Das Buch: Albert Klein: Jenseits aller Realität? - Heinrich Manns 'Professor Unrat'. IV). Der Film: Werner Sudendorf: Üb immer Treu und Redlichkeit - Zum 'Blauen Engel' von Josef von Sternberg. V). Anhang. 1). Heinrich Mann - Leben und Werk im Überblick. 2). 'Der b;aue Engel' - Produktionsdaten und Mitwirkenden im Überblick. 3). Kurzbiographien wichtiger am Film beteiligter Personen. Mit Anmerkungen. 74 Abbildungen. 143 Seiten. . 1. Auflage. Broschiert. Wie Neu/Umschlag farbig illustriert. 24cmx16cm., Verlag Dräger Druck, 1996, 0, Nord-Süd Verlag, 2002. Hardcover/gebunden. Buchdeckel mit Kratzspuren, sehr gut erhalten! Es war einmal ein armer Schuster, der den ganzen Tag guter Laune war. Er war so glücklich, dass er von morgens bis abends vor Freude sang. Immer standen viele Kinder vor seinem Fenster und hörten ihm zu. Gleich neben dem Schuster lebte ein sehr reicher Mann. Dieser blieb die ganze Nacht auf und zählte seine Goldstücke. Am Morgen ging er dann zu Bett. Er konnte aber nicht schlafen, weil er den Schuster singen hörte. Eines Tages hatte er eine Idee, wie er den Schuster am Singen hindern könnte. Er lud ihn zu sich ein, und der Schuster kam sogleich. Zu seiner großen Überraschung schenkte ihm der reiche Mann einen Beutel voll Goldstücke. Als der Schuster wieder zu Hause war, öffnete er den Beutel. Nie in seinem Leben hatte er so viel Geld gesehen. Sorgfältig begann er es zu zählen, und die neugierigen Kinder schauten zu. Es war so viel, dass der Schuster Angst hatte, es auch nur schnell aus den Augen zu lassen. So nahm er den Beutel nachts mit ins Bett. Aber auch dort im Bett musste er immer an das viele Geld denken und konnte nicht einschlafen. Er hatte beschlossen, es im Kamin zu verstecken. Dann schien aber der Kamin ein schlechtes Versteck zu sein. ?Ich bringe das Geld ins Hühnerhaus", dachte er etwas später. Er war jedoch immer noch nicht zufrieden, und nach einer Weile grub er ein tiefes Loch im Garten und legte den Beutel hinein. Zum Arbeiten kam der Schuster gar nicht mehr. Er hatte zuviel mit seinen Goldstücken zu tun. Und singen konnte er auch nicht mehr. Und, was am schlimmsten war, auch die Kinder kamen ihn nicht mehr besuchen. Zuletzt war der Schuster so unglücklich, dass er den Beutel mit Geld nahm und damit zu seinem reichen Nachbarn lief. ?Bitte nimm dein Geld zurück", sagte er. ?Die Sorge darum macht mich krank, und auch meine Freunde wollen nichts mehr von mir wissen. Ich möchte lieber wieder ein armer Schuster sein." Und so wurde der Schuster bald wieder genauso vergnügt wie zuvor und sang und arbeitete den ganzen Tag. Und wieder standen viele Kinder vor seinem Fenster und hörten ihm zu., Nord-Süd Verlag, 2002, 0, Nord-Süd Verlag, 2002. Hardcover/gebunden. wie neu! Es war einmal ein armer Schuster, der den ganzen Tag guter Laune war. Er war so glücklich, dass er von morgens bis abends vor Freude sang. Immer standen viele Kinder vor seinem Fenster und hörten ihm zu. Gleich neben dem Schuster lebte ein sehr reicher Mann. Dieser blieb die ganze Nacht auf und zählte seine Goldstücke. Am Morgen ging er dann zu Bett. Er konnte aber nicht schlafen, weil er den Schuster singen hörte. Eines Tages hatte er eine Idee, wie er den Schuster am Singen hindern könnte. Er lud ihn zu sich ein, und der Schuster kam sogleich. Zu seiner großen Überraschung schenkte ihm der reiche Mann einen Beutel voll Goldstücke. Als der Schuster wieder zu Hause war, öffnete er den Beutel. Nie in seinem Leben hatte er so viel Geld gesehen. Sorgfältig begann er es zu zählen, und die neugierigen Kinder schauten zu. Es war so viel, dass der Schuster Angst hatte, es auch nur schnell aus den Augen zu lassen. So nahm er den Beutel nachts mit ins Bett. Aber auch dort im Bett musste er immer an das viele Geld denken und konnte nicht einschlafen. Er hatte beschlossen, es im Kamin zu verstecken. Dann schien aber der Kamin ein schlechtes Versteck zu sein. ?Ich bringe das Geld ins Hühnerhaus", dachte er etwas später. Er war jedoch immer noch nicht zufrieden, und nach einer Weile grub er ein tiefes Loch im Garten und legte den Beutel hinein. Zum Arbeiten kam der Schuster gar nicht mehr. Er hatte zuviel mit seinen Goldstücken zu tun. Und singen konnte er auch nicht mehr. Und, was am schlimmsten war, auch die Kinder kamen ihn nicht mehr besuchen. Zuletzt war der Schuster so unglücklich, dass er den Beutel mit Geld nahm und damit zu seinem reichen Nachbarn lief. ?Bitte nimm dein Geld zurück", sagte er. ?Die Sorge darum macht mich krank, und auch meine Freunde wollen nichts mehr von mir wissen. Ich möchte lieber wieder ein armer Schuster sein." Und so wurde der Schuster bald wieder genauso vergnügt wie zuvor und sang und arbeitete den ganzen Tag. Und wieder standen viele Kinder vor seinem Fenster und hörten ihm zu., Nord-Süd Verlag, 2002, 0, Amalthea Verlag, 2018. Hardcover. New. German language. 8.78x6.06x1.26 inches., Amalthea Verlag, 2018, 6, Theseus in J.Kamphausen, Auflage: Neuauflage 2011. Auflage: Neuauflage 2011. Softcover. 20,8 x 13,4 x 1 cm. Claude AnShin Thomas meldet sich mit 17 Jahren freiwillig zum Kriegsdienst in Vietnam. Als Bordschütze einer Hubschrauberstaffel tötet er Hunderte von Menschen und wird selbst mehrfach verwundet. Mit Orden dekoriert teilt er, zurück in den USA, das Schicksal zahlloser Kriegsveteranen - als "entsicherte Tötungsmaschine" kann er sich nicht mehr in die Gesellschaft integrieren und Alkohol, Drogen und Gewaltexzesse drohen ihn zu zerstören. 1991 trifft er den vietnamesischen Mönch Thich Nhat Hanh. Durch ihn lernt er, in den Abgrund seiner Seele zu blicken, seine Taten anzuerkennen und einen Weg aus der Zerstörung zu suchen. "Hast du eine Brücke gesprengt, so bau eine Brücke auf. Hast Du ein Haus zerstört, so bau ein neues Haus" so Thich Nhat Hanh. Thomas begann eine Antwort auf die Frage zu suchen, was er angesichts der Tatsache, dass er Menschen umgebracht hatte, tun kann. Was er konkret tun kann, um die Ursachen von Hass und Gewalt zu beenden. Inspiriert von der sozialen Praxis des Zen-Meisters Bernard Glassman wird Thomas 1995 zen-buddhistischer Wandermönch. Er hält Vorträge, leitet Seminare, unternimmt Friedensmärsche durch Kriegsgebiete und zu Orten, die durch Krieg und Zerstörung gezeichnet sind. Unterwegs spricht er mit den Menschen, teilt mit ihnen seine Erfahrungen und ermöglicht vielen, ihr eigenes Gewaltpotenzial, aber auch ihr eigenes Leiden anzunehmen und zu verändern. In seinem schonungslosen, ergreifenden Bericht zeigt Claude AnShin Thomas, dass es möglich ist, die Spirale der Gewalt zu beenden, Hass und Gewalt zu überwinden und die Wunden des Krieges zu heilen. Autor: Claude Anshin Thomas, geb. 1947 in einer Kleinstadt in Pennsylvania, meldete sich nach der High-School freiwillig zum Militär-dienst in Vietnam. Nach seiner Rückkehr litt er viele Jahre unter den Folgen des Krieges. 1991 traf er Thich Nhat Hanh. 1995 ordinierte ihn Bernard Glassman zum buddhistischen Mönch in der Soto-Zen-Tradition. Er ist Gründer der Zaltho Foundation, die Gewaltlosigkeit und Frieden fördernde Aktivitäten initiiert und unterstützt. "Ich war als Soldat im Krieg. Ich war direkt verantwortlich für den Tod von Hunderten von Menschen. Ich war ein Mörder. Obwohl ich das jetzt nicht mehr bin, darf ich diesen Teil von mir nicht zurückweisen, denn dann riskiere ich, ihn fortwährend neu zu inszenieren.Apokalypse Now spielt nicht nur in Vietnam. Apokalypse Now gilt für uns alle, denn wir alle haben von den Früchten des Krieges gekostet, den Früchten der Gewalt, den Früchten des Hasses. Wenn wir uns nicht damit beschäftigen, dann wird es uns zerstören. Von innen heraus wird es uns zerstören. Ich weiß das aufgrundmeiner persönlichen Erfahrungen und weil ich es rings um mich beobachte. Aber ich weiß auch, dass es einen anderen Weg gibt zu leben und dass Gewalt nicht länger diktieren muss, wie unser Leben aussieht."Claude AnShin Claude AnShin Thomas' Geschichte ist zunächst die typische und alltägliche Geschichte eines Menschen, der in Gewalt großgeworden ist, Gewalt sich zu eigen gemacht hat und in männlicher Weise die Macht der Gewalt auf seine Seite zu bringen suchte, indem er der stärkere, der handelnde, der gewinnende sein wollte. So war er denn ein Gewaltopfer, schon bevor er sich freiwillig und voller Ideale als Soldat meldete. Dort erlebte er in unerträglicher Direktheit und Intensität das reale Leiden der blind ausbrechenden Gewalt des Krieges, schon in der Demütigung und Entmenschlichung der Rekrutierung und Schulung, erst recht im Krieg selbst. Tief traumatisiert kehrt er zurück in eine Gesellschaft, die ihn nicht mehr haben will. Er sucht alle Wege, um seinem Leiden zu entfliehen, Flucht von Ort zu Ort, Drogen, Sex, aber die Zerstörungen in seinem Inneren wirken in alles hinein und machen unmöglich, Frieden zu finden. Der Wendepunkt ist die Begegnung mit Thich Nhat Hanh, dem vietnamesischen Meditationslehrer. Er wird in den unlösbaren Widerspruch geworfen auf der einen Seite dem vollen Spektrum postraumatischer Belastungssymptome ausgesetzt zu sein in dem Aufbrechen der Kriegsmomente in ihm, und gleichzeitig dem Vietnamesen, dem Feind, ins Gesicht zu sehen und tief in sich zu fühlen: Das ist nicht mein Feind. Wer einmal die Macht von Flashbacks, von überwältigenden Trauma-Erinnerungs-Erlebnissen gespürt oder auch nur miterlebt hat, wird Hochachtung finden vor der Kraft dieses Mannes, in dieser Situation standzuhalten und den Weg nach innen zu gehen. Er schreibt auch über die realen Kriegserfahrungen, die er gemacht hat, bis hin zum explodierenden Baby, das viele seiner Kameraden getötet hat, um nun zu erleben, daß der Feind der einzige ist, der für ihn im Leid da ist, der ihm zuhört, sich zu ihm gesellt. Dies führt zu einer inneren Wandlung, die ihn zum Wandermönch werden läßt, der überall in der Welt mit Menschen spricht, von sich erzählt, nicht nur vor "uns" Zivilisten, die diese Erfahrungen vielleicht zunächst als fremd und exotisch ansehen, sondern mit denen, mit denen sonst keiner spricht: Soldaten im Kriegsgebiet. Aus den Traumata und seiner Aufarbeitung ist eine innere Verantwortung erwachsen, die ihm zum Auftrag geworden ist, sein Wissen mit uns zu teilen. Claude AnShin Thomas durchmißt in seiner persönlichen Erfahrung das ganze Spektrum von Zerstörung, Haß und Gewalt im Krieg bis hin zum Frieden des gelebten gegenwärtigen Augenblicks. Er erkennt und benennt die vielen Formen der Gewalt in jedem von uns, die in Kriegen nur ihren Gipfelpunkt finden. Die Art wie er kompromißlos ehrlich und offen seine inneren Prozesse und seine Erkenntnisse darstellt vermag unseren Schutzmantel des Nicht-wissen-wollens und nicht-wahrnehmen-wollens zu durchbrechen. Wer sich auf das Buch einläßt wird erkennen, daß Gewalt überall um ihn herum und auch in ihm selbst die Regie führt, daß Gewalt uns durchdringt wie die Luft die wir atmen. Es gibt keine Distanz zum Krieg, egal wo wir leben. Er hat keine "Heilung" von seinen Traumata gefunden im Buddhismus, aber er zeigt Wege, mit dem Trauma und dem Schmerz zu leben, ihm offen zu begegnen und so das eigene Leben zu formen, statt von der Gewalt bestimmt zu sein. Sich auf diese Erfahrungen einzulassen, egal ob der Leser im einzelnen mit den Betrachtungen übereinstimmt oder nicht, bringt uns zur Wieder-Erkenntnis der persönlichen Verantwortung, die wir für den kollektiven Prozeß der Menschheit haben, da mein Leben in vielerlei Weise gleichzeitig dem Leben aller Menschen verbunden ist. Es wird das Leben des Lesers verändern, wenn dieser sich von den Wahrheiten in diesem Buch berühren läßt.Thomas Ratgeber Gesundheit Leben Psychologie Östliche Weisheit Alte Kulturen Geisteswissenschaften Philosophie Östliche Philosophie Buddhismus Frieden Gewaltlosigkeit Veteran Vietnamkrieg VietnamkriegsBerichte Erinnerungen ISBN-10 3-89901-581-9 / 3899015819 ISBN-13 978-3-89901-581-2 / 9783899015812 Pazifismus Pazifist Claude AnShin Thomas meldet sich mit 17 Jahren freiwillig zum Kriegsdienst in Vietnam. Als Bordschütze einer Hubschrauberstaffel tötet er Hunderte von Menschen und wird selbst mehrfach verwundet. Mit Orden dekoriert teilt er, zurück in den USA, das Schicksal zahlloser Kriegsveteranen - als "entsicherte Tötungsmaschine" kann er sich nicht mehr in die Gesellschaft integrieren und Alkohol, Drogen und Gewaltexzesse drohen ihn zu zerstören. 1991 trifft er den vietnamesischen Mönch Thich Nhat Hanh. Durch ihn lernt er, in den Abgrund seiner Seele zu blicken, seine Taten anzuerkennen und einen Weg aus der Zerstörung zu suchen. "Hast du eine Brücke gesprengt, so bau eine Brücke auf. Hast Du ein Haus zerstört, so bau ein neues Haus" so Thich Nhat Hanh. Thomas begann eine Antwort auf die Frage zu suchen, was er angesichts der Tatsache, dass er Menschen umgebracht hatte, tun kann. Was er konkret tun kann, um die Ursachen von Hass und Gewalt zu beenden. Inspiriert von der sozialen Praxis des Zen-Meisters Bernard Glassman wird Thomas 1995 zen-buddhistischer Wandermönch. Er hält Vorträge, leitet Seminare, unternimmt Friedensmärsche durch Kriegsgebiete und zu Orten, die durch Krieg und Zerstörung gezeichnet sind. Unterwegs spricht er mit den Menschen, teilt mit ihnen seine Erfahrungen und ermöglicht vielen, ihr eigenes Gewaltpotenzial, aber auch ihr eigenes Leiden anzunehmen und zu verändern. In seinem schonungslosen, ergreifenden Bericht zeigt Claude AnShin Thomas, dass es möglich ist, die Spirale der Gewalt zu beenden, Hass und Gewalt zu überwinden und die Wunden des Krieges zu heilen. Autor: Claude Anshin Thomas, geb. 1947 in einer Kleinstadt in Pennsylvania, meldete sich nach der High-School freiwillig zum Militär-dienst in Vietnam. Nach seiner Rückkehr litt er viele Jahre unter den Folgen des Krieges. 1991 traf er Thich Nhat Hanh. 1995 ordinierte ihn Bernard Glassman zum buddhistischen Mönch in der Soto-Zen-Tradition. Er ist Gründer der Zaltho Foundation, die Gewaltlosigkeit und Frieden fördernde Aktivitäten initiiert und unterstützt. "Ich war als Soldat im Krieg. Ich war direkt verantwortlich für den Tod von Hunderten von Menschen. Ich war ein Mörder. Obwohl ich das jetzt nicht mehr bin, darf ich diesen Teil von mir nicht zurückweisen, denn dann riskiere ich, ihn fortwährend neu zu inszenieren.Apokalypse Now spielt nicht nur in Vietnam. Apokalypse Now gilt für uns alle, denn wir alle haben von den Früchten des Krieges gekostet, den Früchten der Gewalt, den Früchten des Hasses. Wenn wir uns nicht damit beschäftigen, dann wird es uns zerstören. Von innen heraus wird es uns zerstören. Ich weiß das aufgrundmeiner persönlichen Erfahrungen und weil ich es rings um mich beobachte. Aber ich weiß auch, dass es einen anderen Weg gibt zu leben und dass Gewalt nicht länger diktieren muss, wie unser Leben aussieht."Claude AnShin Claude AnShin Thomas' Geschichte ist zunächst die typische und alltägliche Geschichte eines Menschen, der in Gewalt großgeworden ist, Gewalt sich zu eigen gemacht hat und in männlicher Weise die Macht der Gewalt auf seine Seite zu bringen suchte, indem er der stärkere, der handelnde, der gewinnende sein wollte. So war er denn ein Gewaltopfer, schon bevor er sich freiwillig und voller Ideale als Soldat meldete. Dort erlebte er in unerträglicher Direktheit und Intensität das reale Leiden der blind ausbrechenden Gewalt des Krieges, schon in der Demütigung und Entmenschlichung der Rekrutierung und Schulung, erst recht im Krieg selbst. Tief traumatisiert kehrt er zurück in eine Gesellschaft, die ihn nicht mehr haben will. Er sucht alle Wege, um seinem Leiden zu entfliehen, Flucht von Ort zu Ort, Drogen, Sex, aber die Zerstörungen in seinem Inneren wirken in alles hinein und machen unmöglich, Frieden zu finden. Der Wendepunkt ist die Begegnung mit Thich Nhat Hanh, dem vietnamesischen Meditationslehrer. Er wird in den unlösbaren Widerspruch geworfen auf der einen Seite dem vollen Spektrum postraumatischer Belastungssymptome ausgesetzt zu sein in dem Aufbrechen der Kriegsmomente in ihm, und gleichzeitig dem Vietnamesen, dem Feind, ins Gesicht zu sehen und tief in sich zu fühlen: Das ist nicht mein Feind. Wer einmal die Macht von Flashbacks, von überwältigenden Trauma-Erinnerungs-Erlebnissen gespürt oder auch nur miterlebt hat, wird Hochachtung finden vor der Kraft dieses Mannes, in dieser Situation standzuhalten und den Weg nach innen zu gehen. Er schreibt auch über die realen Kriegserfahrungen, die er gemacht hat, bis hin zum explodierenden Baby, das viele seiner Kameraden getötet hat, um nun zu erleben, daß der Feind der einzige ist, der für ihn im Leid da ist, der ihm zuhört, sich zu ihm gesellt. Dies führt zu einer inneren Wandlung, die ihn zum Wandermönch werden läßt, der überall in der Welt mit Menschen spricht, von sich erzählt, nicht nur vor "uns" Zivilisten, die diese Erfahrungen vielleicht zunächst als fremd und exotisch ansehen, sondern mit denen, mit denen sonst keiner spricht: Soldaten im Kriegsgebiet. Aus den Traumata und seiner Aufarbeitung ist eine innere Verantwortung erwachsen, die ihm zum Auftrag geworden ist, sein Wissen mit uns zu teilen. Claude AnShin Thomas durchmißt in seiner persönlichen Erfahrung das ganze Spektrum von Zerstörung, Haß und Gewalt im Krieg bis hin zum Frieden des gelebten gegenwärtigen Augenblicks. Er erkennt und benennt die vielen Formen der Gewalt in jedem von uns, die in Kriegen nur ihren Gipfelpunkt finden. Die Art wie er kompromißlos ehrlich und offen seine inneren Prozesse und seine Erkenntnisse darstellt vermag unseren Schutzmantel des Nicht-wissen-wollens und nicht-wahrnehmen-wollens zu durchbrechen. Wer sich auf das Buch einläßt wird erkennen, daß Gewalt überall um ihn herum und auch in ihm selbst die Regie führt, daß Gewalt uns durchdringt wie die Luft die wir atmen. Es gibt keine Distanz zum Krieg, egal wo wir leben. Er hat keine "Heilung" von seinen Traumata gefunden im Buddhismus, aber er zeigt Wege, mit dem Trauma und dem Schmerz zu leben, ihm offen zu begegnen und so das eigene Leben zu formen, statt von der Gewalt bestimmt zu sein. Sich auf diese Erfahrungen einzulassen, egal ob der Leser im einzelnen mit den Betrachtungen übereinstimmt oder nicht, bringt uns zur Wieder-Erkenntnis der persönlichen Verantwortung, die wir für den kollektiven Prozeß der Menschheit haben, da mein Leben in vielerlei Weise gleichzeitig dem Leben aller Menschen verbunden ist. Es wird das Leben des Lesers verändern, wenn dieser sich von den Wahrheiten in diesem Buch berühren läßt.Thomas Ratgeber Gesundheit Leben Psychologie Östliche Weisheit Alte Kulturen Geisteswissenschaften Philosophie Östliche Philosophie Buddhismus Frieden Gewaltlosigkeit Veteran Vietnamkrieg VietnamkriegsBerichte Erinnerungen ISBN-10 3-89901-581-9 / 3899015819 ISBN-13 978-3-89901-581-2 / 9783899015812 Pazifismus Pazifist, Theseus in J.Kamphausen, 0, Weltbild, 2011. 2011. Hardcover. 21,6 x 14,6 x 6 cm. Die erste bedeutende Hitler-Biographie Dieser Doppelband beinhaltet die beiden Bücher "Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit" und "Ein Mann gegen Europa". Erstmals in den Jahren 1936 und 1937 erschienen, schuf der jüdische Journalist und Schriftsteller Konrad Heiden mit diesen engagiert-kritischen Werken die Basis für spätere Hitler-Biographien. Der erste Teil der Biographie umfasst die Jahre 1919 bis 1933. Der Züricher Verleger Emil Oprecht über Band 1: "Die schonungslose biographische und psychologische Durchleuchtung seiner (Adolf Hitlers) Gestalt allein gibt den Schlüssel für seine politschen Ziele, seine Ideen und damit das entscheidende Verständnis für das, was für die Welt auf dem Spiel steht." In Teil 2 (1933-1936) entlarvt Konrad Heiden Adolf Hitler als einen Gegner Europas, denn "er plant eine Herrschaft weniger Starker über die Masse der Schwachen und fördert darum die Auflösung des heutigen Europa, das zarte Keime eines künftigen europäischen Bundes enthält" Adolf Hitler - Eine Biografie Ein Mann gegen Europa / Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit (Konrad Heiden) [Gebundene Ausgabe] von Konrad Heiden Erster Teil - zum Menschen untauglichI. Heimat und HerkunftNationalhaß in ÖsterreichIm Lande der Romantik ist Adolf Hitler geboren. Grün bricht und schäumt von Passau bis Linz die Donau durch schwarze Waldgebirge, weiß leuchten die Klöster und Schlösser von Oberösterreich, auf den Bergspitzen verwittern graue Ruinen. An diesem Strom, dessen Kultur ebenso alt, dessen Geschichte ebenso schwer ist wie die des Rheins, zogen Ostgoten und Hunnen entlang, Langobarden und Bajuvaren, Ungarn und Schwaben, Kreuzfahrer und Türken, Schweden, Franzosen, die deutschen Feldgrauen des Weltkriegs. Ritterliche Sänger schrieben hier im 12. Jahrhundert die verschallenden Sagen der Völkerwanderung in herrlichen Rhythmen aufs Pergament und bewahrten im Liede dem Waldstromland den leuchtenden Namen der Nibelungenstraße. Im 16. Jahrhundert tränkte der Adel das Land mit rebellischem Bauernblut; Köpfe flogen auf den Rasen, Eingeweide wurden an Baumstämme genagelt.Dome und Lustschlösser liegen über dem ernsten Antlitz des Landes wie ein Lächeln aus weißem, zartem Stein; während die Maurer an ihnen klopften, trieben die Reisigen des Bischofs Tausende von Landeskindern um ihres protestantischen Glaubens willen aus der Heimat. Im 18. Jahrhundert schossen die Grenadiere der Häuser Habsburg und Wittelsbach um dieses Erdenflecks willen einander tot; Habsburg siegte. Im 19. Jahrhundert entsteht längs der Donau jenes düster-elegante Kolonialreich, österreichisch-ungarische Monarchie genannt, das der Welt den Wiener Walzer und den Weltkrieg schenkte und 1918 in Atome zersprang. Eine absolute Fürstenherrschaft über sechs große und mehrere kleine Völker, in Abstammung, Sprache, Gesinnung und Kulturgrad voneinander ganz verschieden, die entweder einander beherrschten oder sich voneinanderbefreien wollten. Die Fortgeschrittensten dieser Nationen, Deutsche und Tschechen, stritten in den älteren Teilen Österreichs um die Vorherrschaft; das Herrscherhaus und die hohe Bürokratie drängten den ursprünglich überwiegenden deutschen Einfluß zugunsten der aufstrebenden tschechischen Nation etwas zurück, ohne den tschechischen natürlichen Wünschen gerecht werden zu können. So wuchs ein erbitterter deutscher Nationalhaß im alten Nibelungenland, in Oberösterreich und in der Wachau gegen das dem Deutschtum sich entfremdende Herrscherhaus, gegen die ganze österreichische Monarchie und namentlich auch gegen die mit ihr innig verbündete katholische Kirche hoch. Die »Los-von-Rom«-Bewegung des Ritters Georg von Schönerer und seines Genossen Wolf ergriff das gebildete Bürgertum; sie begeisterte sich an dem unter Bismarck und den Hohenzollernkaisern machtvoll aufsteigenden Nachbarreich, verlangte die Auflösung der Habsburger Monarchie und den Anschluß ihrer deutschen Teile an das Deutsche Reich. Mit Neid sieht das österreichische Bürgertum die Wirtschaftsblüte des Reichs unter den Hohenzollernkaisern, die machtvollen Schritte der deutschen Industrie auf dem Weltmarkt; mit Neid sehen die Fabrikanten von Reichenberg und Steyr Deutschlands gewinnreiche Seeschiffahrt, die geschäftereiche Kolonialpolitik und die Staatsgelder, die auf dem Wege über diese Wirtschaftszweige an tüchtige Kaufleute fließen. So hat das mächtig sich regende Nationalgefühl der Deutschen Österreichs eine gutgefütterte Unterlage; doch setzt sich oft genug der nationale Haß über alle wirtschaftlichen Berechnungen weg, namentlich im heftigen Streit der Deutschen und Tschechen. Wie immer sind diese Gefühle am stärksten bei den mittleren Schichten, weniger beim national sehr gemischten Proletariat, gar nicht beim hohen Adel. Die Turnerbünde und Schützengilden, die Mittelschulen und Sängerfeste hegen diesen Nationalismus, und beim nächtlichen Gelage auf weinlaubumrankter Terrasse an der Donau singt ein alter Herr mit goldener Brille:Und rinnt von des Römers blinkendem Rand der letzte Tropfen vom Alten, dann ruf ich: Wachau, du mein heimatlich Land, bleibst deutsch uns ewig erhalten!Zu den kleinen Nationen der Monarchie gehörten die Juden, die in einigen Teilen des Landes in geschlossenen Siedlungen und großer Rückständigkeit lebten; oft mit einer eigentümlichen, ganz uneuropäischen Geistesbildung. In den deutschen und tschechischen Landesteilen assimilieren sie sich schneller und steigen zum Beispiel in Prag zu einer hohen und feinen Kultur auf, geradezu Vorbild und Beispiel ihrer Umgebung; in Galizien bleiben sie der alte Ghetto-Typ. In Wien vereinigen sich diese verschiedenen Kulturgrade zu einem nicht durchweg erfreulichen Gemenge. In Handel und Gewerbe, vielleicht noch mehr in Presse und Literatur erlangt nicht der Jude an sich, sondern ein bestimmter jüdischer Bildungs-Typ zeitweise übermäßigen Einfluß, denn diese weit Herumgekommenen kennen die Bedürfnisse aller Schichten und Nationen des Reichs. In dem unruhigen Völkergemisch werden die Juden von keiner Nation endgültig angezogen, wechseln herüber und hinüber, erhalten aus den Ghetto-Siedlungen Galiziens immer wieder Nachschub mit ausgeprägten Nationalzügen und assimilieren sich aus all diesen Gründen als Ganzes langsamer als in anderen Ländern. So entsteht eine von allen Nationen Österreichs gehetzte Zwischenschicht, überwiegend proletarisch, mit wohlhabenden, beneideten und verlästerten Spitzen.Auch die »Los-von-Rom«-Bewegung war scharf antisemitisch; sie erklärte das Judentum für das Symbol jenes österreichischen Völkergemenges, in dem das Deutschtum zugrunde gehe. Dieser Antisemitismus des 19. Jahrhunderts war in Österreich ebenso wie in Deutschland eine absolute Angelegenheit der bürgerlichen Oberschicht, die wiederum geistige Anleihen beim Adel machte und mit ihrer Judenfeindschaft unbewußt feudalen Zwecken diente. Denn der Jude war das Sinnbild der bürgerlichen Emanzipation; jüdische Intellektuelle halfen jene politischen Klassenschranken zerschlagen, mit denen der Feudalismus den Aufstieg des Bürgertums gehemmt hatte. Der Antisemitismus sickert von oben nach unten. Als Adolf Hitler geboren wurde, war er noch nicht bei den Bauern und Kleinbürgern, geschweige denn bei den Proletariern angelangt; Hitlers Vater hätte, wie der Sohn selbst bezeugt, im Antisemitismus ein Zeichen von Unbildung gesehen - mit Recht, denn er verfolgt die Opfer statt der Ursachen eines Übels. Die Vorfahren.Adolf Hitlers Vater ist der uneheliche Sohn einer armen Bauernmagd. Die merkwürdigen Familienverhältnisse Hitlers mag die nebenstehende Stammtafel, die sich zum Teil auf Forschungen des Wiener Genealogen Karl Friedrich von Frank, aber auch auf sonstige Nachforschungen in Kirchenbüchern stützt, etwas verdeutlichen. Dieses Bruchstück einer Ahnentafel zeigt, wie die heutige Namensform Hitler aus einem Sammelsurium verschiedener Klänge und Schreibungen erst sehr spät herauswächst. Es gibt erwiesenermaßen viele jüdische Hitlers, und die Ähnlichkeit des sonst seltenen Namens hat zur Suche nach einem jüdischen Einschlag in der Familiengeschichte verleitet. Es ist ein Irrtum. Man hat eine angebliche jüdische Großtante Adolf Hitlers in einer Klara Hitler feststellen wollen, die am 12. Oktober 1821 von jüdischen Eltern im böhmischen Polna geboren wurde, in Wien getauft worden sei und dann in Spital in Niederösterreich gelebt haben soll. Aber der Aufenthalt dieser Klara Hitler in Spital ist nicht erwiesen. Dagegen steht fest, daß die Großmutter Adolfs, Johanna Hütler, die Tochter eines katholischen Bauern Johann von Nepomuk Hütler aus Spital war. Die Namensähnlichkeit bleibt immerhin auffällig; auffällig bleibt weiter, daß Spital und Polna verhältnismäßig nahe beieinanderliegen; auffällig bleibt schließlich, daß der Name grade auf der Wanderung von Walterschlag nach Spital sich aus Hiedler in Hüttler verwandelt - denn grade dies ist auch die Form, in der der Name auf dem Grabstein einer Rosalie Müller, geb. Hüttler auf dem jüdischen Friedhof in Polna vorkommt. Auf Gräbern der jüdischen Abteilung des Zentralfriedhofs in Wien heißt es dann bereits Hitler - die Namensform hat sich also in der christlichen wie der jüdischen Familie parallel entwickelt. Welcher Art diese auch sonst oft beobachtete Namensparallelität ist; ob sie einfach aus örtlicher Nachbarschaft sich erklärt oder auf eine bis jetzt nicht geklärte Beziehung hinweist, wäre leichter zu sagen, wenn die Bedeutung des Namens klarer wäre. Man hat die jüdische Form von Hut (Hitler gleich Hütelmacher), die christliche von Hütte abgeleitet; ein tschechisches Hidlar wurde vermutet, und ein in Hitlers Heimat wohnender Privatforscher führt den Namen auf einen Hüter oder Hirten (wenn man also will: Führer) zurück. Erwähnt sei, daß unter Hitlers Ahnen väterlicherseits im 17. Jahrhundert ein Bauer namens Johann Salomon in Nieder-Plöttbach (Bezirk Zwettl, Niederösterreich) vorkommt; er ist Adolf Hitlers Ururururgroßvater. Im Gegensatz zur väterlichen zeigt die mütterliche Abstammungslinie Adolf Hitlers die Merkmale einer festen Ruhe. Der Name bleibt von seinem ersten Auftauchen an unverändert bei der Form Pölzl, und bis zur Mutter Adolf Hitlers hinab sitzen diese Ahnen vier Generationen lang unverrückt auf dem Bauernanwesen Nr. 37 in Spital.Ganz anders die fast vagantenhafte Unbeständigkeit der väterlichen Linie. Nicht nur der Name zuckt hin und her; auch der Wohnsitz wechselt in drei Generationen dreimal: Walterschlag, Spital, Strones, Leonding. Die Lebensgeschichte der einzelnen ist tatsächlich bewegt und zeugt von innerer Unrast. Johann Georg Hiedler, der Großvater des späteren Reichskanzlers, verbringt sein Leben an verschiedenen Orten Niederösterreichs bald als »Bestandmüller«, das heißt Mühlenpächter, bald als »vazierender Müllersgesell«. 1824 heiratet er zum ersten Mal, fünf Monate nach der Eheschließung wird ein Sohn geboren; Mutter und Kind sterben im Wochenbett (Traubuch, Taufbuch und Sterbebuch des Pfarramts Hoheneich bei Gmünd, Niederösterreich). Dreizehn Jahre später finden wir diesen Hiedler als Müller in Döllersheim, ebenfalls im Bezirk Gmünd. Im benachbarten Strones gebiert die Bauerntochter Anna Maria Schicklgruber am 7. Juni 1837 einen Sohn namens Alois. Fünf Jahre später heiratet die Siebenundvierzigjährige in der Pfarrkirche von Döllersheim den fünfzigjährigen Johann Georg Hiedler, der laut Traubuch der Pfarre Döllersheim damals als »Mütergesell« in Dürenthal lebt. 1847 stirbt Maria Anna Hiedler in Strones. Die Spur Johann Georg Hiedlers verliert sich dann auf Jahrzehnte; Alois trägt jedenfalls nicht seinen Namen, sondern den Mädchennamen der Mutter: Schicklgruber. Alois Schicklgruber-Hitler.Wenn die Abstammung dieses Kindes Alois von Georg Hiedler nach den äußeren Umständen nicht ganz sicher ist, so ist sie aus inneren Gründen wahrscheinlich. Die Unrast im Leben Georg Hiedlers wiederholt und steigert sich in Alois. Wie Georg Hiedler verläßt dieser den Bereich bäuerlicher Lebensführung und sucht nach einer Art Aufstieg. Georg Hiedlers Lebensbahn verliert sich in den späteren Jahrzehnten im Dunkel; Alois findet in dem ersehnten Beamtenberuf anscheinend nicht die volle Befriedigung und bricht diese Laufbahn auffallend früh ab. Dann wandert er unruhig von Ort zu Ort, kauft und verkauft rastlos immer aufs neue bald da, bald dort eine kleine Besitzung. Dreimal ist er verheiratet. Er wächst in Spital auf, wo der Bruder Georg Hiedlers, Johann von Nepomuk Hütler, als Bauer lebt. Bei einem gewissen Ledermüller lernt er dort das Schuhmacherhandwerk. Eine kleine Anekdote hat sich erhalten: Der junge Mensch habe eines Tages seine Geldbörse samt seinem ganzen Taschengelde, nämlich einen Kreuzer, wütend aus dem Fenster geworfen und gerufen, wenn er schon nicht mehr Geld habe, brauche er auch den Kreuzer nicht. In Wien arbeitete er eine Zeitlang als Schuhmacher. Dann werden die Daten genauer: sein Personalakt als Beamter liegt vor. 1855 trat er in Saalfelden im Lande Salzburg in den Finanzwachtdienst ein, 1864 erreichte er im Avancement einen Posten, der als bürgerliche Sicherung gelten konnte: Er wurde provisorischer Amtsassistent der 11. Dienstklasse beim Hauptzollamt in Braunau am Inn. Elf Tage nach der Beförderung heiratete er zum ersten Mal, und zwar ein Mädchen aus seinem Vorgesetztenkreise: die Adoptivtochter Anna des Zolleinnehmers Josef Hoerer in Radstadt, geboren als Tochter des Steuerbeamten Josef Glasl in Theresienfeld. Spätere Altersfreunde Alois Hitlers in Leonding wollen von ihm gehört haben, die neuen Schwiegereltern seien wohlhabend gewesen und hätten ihm eine behaglichere Lebensführung ermöglicht. Anna Glasl-Hoerer war 1823 geboren, also vierzehn Jahre älter als ihr Gatte. Die Ehe blieb kinderlos. Nach dem Personalakt wurde sie nach sechzehnjähriger Dauer am 7. November 1880 durch das Bezirksgericht Braunau geschieden.Mündliche Angaben von alten Leuten in Braunau füllen diese Daten mit etwas Leben. Die Angaben über das Naturell Alois Hitlers schwanken; die einen nennen ihn freundlich und gefällig; die andern zugeknöpft und etwas mürrisch. Jedenfalls sei er bildungshungrig und »in Wort und Schrift sehr bewandert« gewesen. Die Mittel der Adoptivschwiegereltern hätten ihm ein gewisses gesellschaftliches Auftreten, so wie den Luxus von Büchern und Reisen ermöglicht.Um seiner kinderlosen und leidenden Frau Zerstreuung und Hilfe zu verschaffen, nahm Alois Schicklgruber das Töchterchen einer Cousine, die kleine Klara Pölzl, ins Haus. Das Mädchen wurde allgemein als Tochter der Familie betrachtet und hieß nach Alois Schicklgrubers Namensänderung das »Hitler Klarerl«.Im Jahre 1876 änderte nämlich Alois Schicklgruber seinen Namen in Hitler. Über diesen Vorgang liege, Weltbild, 2011, 0, 96 S. enthält den erhalten gebliebenen Briefwechsel zwischen Lassalle und Sophie Sontzeff, der ursprünglich in Französisch gehalten war und zuerst im November 1877 in der St. Petersburger Revue ?Europäischer Bote? veröffentlicht wurde. Dieser Briefwechsel einer leidenschaftlichen, aber letztlich unerfüllten Liebe war bis dato dem deutschsprachigen sozialdemokratischen bzw. allgemein interessierten Publikum unbekannt. Es bestätigt sich auch mit dem Lassalle?schen Briefwechsel, dass sich erst im Zuge der Auswertung privater Korrespondenzen ein annähernd umfassendes Bild einer ?historischen Persönlichkeit? nachzeichnen lässt, welches sich allein aus den veröffentlichten Schriften kaum rekonstruiert werden kann. In dem Briefwechsel mit Sophie Sontzeff neigt Lassalle zur Selbstüberschätzung: ?Mein Ruf wird sich noch viel und immer mehr vergrößern, sowohl durch die Nachwirkung schon erschienener als durch noch zu veröffentlichende Arbeiten;? oder: ?Für diese (den Arbeiterstand, Anm.) bin ich ein Mann von größtem Genie und von einem fast übermenschlichem Charakter, von dem sie die größten Thaten erwarten.? Lassalle spart auch nicht an heroisierender Selbstdarstellung, wenn er um die Gunst der Angebeteten buhlt: ?Und wenn auch ich, ein rauer Krieger, eine für den Kampf eigens organisirte Natur, stark durch mein Bewusstsein, nicht unterliegen und schließlich alles siegreich durchführen könnte, würden Sie, im Falle der Noth, alles das ertragen können? Sie, ein Sammtblümlein, nicht für den Kampf, sondern nur für ungetrübtes Glück und für die süßesten Eindrücke geschaffen.?, Brockhaus, 1878, 3, Wagner, Gelnhausen, 2008. 2008. Softcover. 20 x 13 x 1 cm. Der spirituell-biografische Roman erzählt die Geschichte einer Frau, die erst sich selbst erkennen muss, bevor sie ihr Glück finden kann. Dolores ist verzweifelt. Sie lebt in einer für sie unglücklichen Beziehung, fühlt sich nicht liebenswert und fällt immer wieder in ein tiefes Loch. Sie will nicht mehr leben, aber sterben kann und soll sie noch nicht. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich dem Leben zuzuwenden. Sie beschäftigt sich mit spirituellen Themen, beginnt zu meditieren und macht sich auf die Suche nach der Ursache ihrer inneren Verzweiflung. In ihrer Kindheit findet sie den Grund dafür. Sie erkennt, dass sie versucht hat, etwas zu verdrängen, was zu ihrem Leben gehört. Erst als sie sich ganz auf diesen Schmerz einlässt und ihn annimmt, kann sie wirklich glücklich werden und den Mann für s Leben finden. Es war der Autorin ein innerer Auftrag , dieses Buch zu schreiben, gegen den sie sich lange wehrte. Heute, nach Fertigstellung des Buches, weiß sie: wenn es nur einen Leser gibt, dem dieses Buch hilft, war es gut, es geschrieben zu haben. Autor: 1961 als Jüngste von 3 Geschwistern in Mannheim geboren, bin ich behütet aufgewachsen und konnte nach einer normalen Schullaufbahn meinen Traumberuf Krankengymnastin erlernen und ausüben. Gleichzeitig war ich schon immer auf der Suche nach anderen Inhalten als die in unserer Gesellschaft üblichen. Ich begann zu meditieren und beschäftigte mich viel mit spirituellen und ganzheitlichen Themen. Meine persönliche Entwicklung ging einher mit der beruflichen. So habe ich mittlerweile eine eigene Praxis für Akupunkt-Massage nach Penzel, in der ich mit verschiedenen Methoden Menschen auf ihrem Weg zum Heilsein unterstütze. Privat bin ich glücklich verheiratet und tanze und lache gern. unglückliche Beziehung innere Verzweiflung Kindheit Schmerz Mann für's Leben finden Sprache deutsch Maße 130 x 200 mm Einbandart Paperback Literatur Krimi Thriller Horror Krimi Thriller Beziehung Glück Leben Spiritualität Belletristik Krimis Thriller Spionage Belletristik Krimis Thriller Spionage ISBN-10 3-86683-310-5 / 3866833105 ISBN-13 978-3-86683-310-4 / 9783866833104 unglückliche Beziehung innere Verzweiflung Kindheit Schmerz Mann für's Leben finden Literatur Krimi Thriller Horror Krimi Thriller Beziehung Glück Leben Spiritualität Belletristik Krimis Thriller Spionage Belletristik Krimis Thriller Spionage ISBN-10 3-86683-310-5 / 3866833105 ISBN-13 978-3-86683-310-4 / 9783866833104 Der spirituell-biografische Roman erzählt die Geschichte einer Frau, die erst sich selbst erkennen muss, bevor sie ihr Glück finden kann. Dolores ist verzweifelt. Sie lebt in einer für sie unglücklichen Beziehung, fühlt sich nicht liebenswert und fällt immer wieder in ein tiefes Loch. Sie will nicht mehr leben, aber sterben kann und soll sie noch nicht. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich dem Leben zuzuwenden. Sie beschäftigt sich mit spirituellen Themen, beginnt zu meditieren und macht sich auf die Suche nach der Ursache ihrer inneren Verzweiflung. In ihrer Kindheit findet sie den Grund dafür. Sie erkennt, dass sie versucht hat, etwas zu verdrängen, was zu ihrem Leben gehört. Erst als sie sich ganz auf diesen Schmerz einlässt und ihn annimmt, kann sie wirklich glücklich werden und den Mann für s Leben finden. Es war der Autorin ein innerer Auftrag , dieses Buch zu schreiben, gegen den sie sich lange wehrte. Heute, nach Fertigstellung des Buches, weiß sie: wenn es nur einen Leser gibt, dem dieses Buch hilft, war es gut, es geschrieben zu haben. Autor: 1961 als Jüngste von 3 Geschwistern in Mannheim geboren, bin ich behütet aufgewachsen und konnte nach einer normalen Schullaufbahn meinen Traumberuf Krankengymnastin erlernen und ausüben. Gleichzeitig war ich schon immer auf der Suche nach anderen Inhalten als die in unserer Gesellschaft üblichen. Ich begann zu meditieren und beschäftigte mich viel mit spirituellen und ganzheitlichen Themen. Meine persönliche Entwicklung ging einher mit der beruflichen. So habe ich mittlerweile eine eigene Praxis für Akupunkt-Massage nach Penzel, in der ich mit verschiedenen Methoden Menschen auf ihrem Weg zum Heilsein unterstütze. Privat bin ich glücklich verheiratet und tanze und lache gern. unglückliche Beziehung innere Verzweiflung Kindheit Schmerz Mann für's Leben finden Sprache deutsch Maße 130 x 200 mm Einbandart Paperback, Wagner, Gelnhausen, 2008, 0, Paperback / softback. New., 6<
2013, ISBN: 1483959708
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Trade paperback, New., Text in German. Trade paperback (US). Glued binding. 320 p., [PU: Createspace Independent Publishing Platform]
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Die Geschichte Meines Lebens: Vom Kind Bis Zum Manne Paperback Rentals, Createspace Independent Pub
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Detailangaben zum Buch - Die Geschichte meines Lebens: Vom Kind bis zum Manne
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ISBN (ISBN-10): 1483959708
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2013
Herausgeber: CreateSpace Independent Publishing Platform
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Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-03T19:38:47+01:00 (Vienna)
ISBN/EAN: 9781483959702
ISBN - alternative Schreibweisen:
1-4839-5970-8, 978-1-4839-5970-2
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Autor des Buches: georg ebers
Titel des Buches: mein leben, geschichte meine lebens, die geschichte des 175, georg ebers, die geschichte meines lebens vom kind bis zum manne
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