Reinhard Kratzl:Einbahn durch die Zeit: Es gibt nur einen Weg zuruck!
- Taschenbuch 2007, ISBN: 9781514642320
Gebundene Ausgabe
Süddeutsche Zeitung, 2007. hardcover. gebraucht, sehr gut Schutzumschlag leicht berieben. 21,01 x 12,80 x 1,40. Bei all ihrer schicken Magerkeit, strahlte sie eine Haferflocken-Ges… Mehr…
Süddeutsche Zeitung, 2007. hardcover. gebraucht, sehr gut Schutzumschlag leicht berieben. 21,01 x 12,80 x 1,40. Bei all ihrer schicken Magerkeit, strahlte sie eine Haferflocken-Gesundheit aus, eine Seifen- und Zitronen-Reinlichkeit, und auf ihren Wangen lag eine raue Röte. Sie hatte einen großen Mund und eine Stupsnase. Eine Sonnenbrille verbarg ihre Augen. Es war ein Gesicht, das nicht mehr ganz in der Kindheit zuhause war und schon einer Frau gehörte." So beschreibt Truman Capote seine unsterbliche Heldin Holly Golightly. Die fast Neunzehnjährige, die voller Lebenshunger vom Land in die große Stadt ausgerissen ist, hat nichts außer ihrer Erscheinung und ihrer Ausstrahlung, die sie befähigt, mit Männern zu spielen und sich gewissermaßen aushalten zu lassen. Manchmal befällt sie, die im Partytrubel von New York so unschuldig glänzen kann, aber das "rote Elend", Katzenjammer und Weltschmerz, Angst und Verlorenheit, spürt sie innere Leere und Einsamkeit. Dann hilft nichts anderes mehr, als auf die Fifth Avenue zu Tiffany zu fliehen, dem berühmten Juwelier. Der Schimmer der Diamanten beruhigt Holly und gibt ihr die Sicherheit zurück, im New York zu Beginn der vierziger Jahre zu bestehen. Ihr Nachbar, ein junger Schriftsteller, beobachtet ihr krauses Leben, er liebt ihre Schlagfertigkeit, ihre originelle, von Fremdwörtern gespickte Sprache, ihre Lust am witzig parlierenden Dialog. Manchmal aber spielt sie Lieder, "bei denen man sich fragte, wo sie die gelernt hatte ... rauzärtliche, umherirrende Melodien mit Worten, die nach Südstaaten-Nadelwäldern oder der Prärie schmeckten." Eines Tages ist sie weg, übrig bleibt nur ihr namenloser Kater, auf dessen Suche sich der Erzähler begibt ..., Süddeutsche Zeitung, 2007, 2.5, Arena Verlag Gmbh, 1990. Taschenbuch. Schlagworte: Indianer, Reservationsschule, Reservation Österreichischer Kinderbuchpreis Kinderbuchpreis der Stadt Wien Auswahlliste zum Deutschen Jugendbuchpreis Auch N. war bei den 20 Indianerjungen, die der Sergeant mitnahm, um aus ihnen amerikanische Bürger machen zu lassen. Im Herbst, zur Büffeljagd, sollte er wieder zurück sein- so versprach man. Über die Rocky Mtns. geht es nach Westen, zur Schule. Die Indianerjungen sollen sich dort einen amerikanischen Namen wählen, aber N. gibt seinen Namen nicht für einen anderen. Er lernt viel und beobachtet genau. Als der Herbst kommt und das Versprechen nicht gehalten wird, macht er sich auf den weiten Weg zu seinem Stamm......., Arena Verlag Gmbh, 1990, 0, Süddeutsche Zeitung, 2007. Hardcover. "Holly Golightly war jung, schön und eigensinnig, so wurden sie und das Frühstück bei Tiffany zur Blaupause für eine neue Generation Großstädter, die bis heute ihre Gültigkeit behalten hat." - Andrian Kreye "Bei all ihrer schicken Magerkeit, strahlte sie eine Haferflocken-Gesundheit aus, eine Seifen- und Zitronen-Reinlichkeit, und auf ihren Wangen lag eine raue Röte. Sie hatte einen großen Mund und eine Stupsnase. Eine Sonnenbrille verbarg ihre Augen. Es war ein Gesicht, das nicht mehr ganz in der Kindheit zuhause war und schon einer Frau gehörte." So beschreibt Truman Capote seine unsterbliche Heldin Holly Golightly. Die fast Neunzehnjährige, die voller Lebenshunger vom Land in die große Stadt ausgerissen ist, hat nichts außer ihrer Erscheinung und ihrer Ausstrahlung, die sie befähigt, mit Männern zu spielen und sich gewissermaßen aushalten zu lassen. Manchmal befällt sie, die im Partytrubel von New York so unschuldig glänzen kann, aber das "rote Elend", Katzenjammer und Weltschmerz, Angst und Verlorenheit, spürt sie innere Leere und Einsamkeit. Dann hilft nichts anderes mehr, als auf die Fifth Avenue zu Tiffany zu fliehen, dem berühmten Juwelier. Der Schimmer der Diamanten beruhigt Holly und gibt ihr die Sicherheit zurück, im New York zu Beginn der vierziger Jahre zu bestehen. Ihr Nachbar, ein junger Schriftsteller, beobachtet ihr krauses Leben, er liebt ihre Schlagfertigkeit, ihre originelle, von Fremdwörtern gespickte Sprache, ihre Lust am witzig parlierenden Dialog. Manchmal aber spielt sie Lieder, "bei denen man sich fragte, wo sie die gelernt hatte ... rauzärtliche, umherirrende Melodien mit Worten, die nach Südstaaten-Nadelwäldern oder der Prärie schmeckten." Eines Tages ist sie weg, übrig bleibt nur ihr namenloser Kater, auf dessen Suche sich der Erzähler begibt ... wie neu!, Süddeutsche Zeitung, 2007, 0, Nord-Sued Verlag Ag, 1996. Hardcover. Kurzbeschreibung Der kleine Eisbär Lars findet in einem abgestellten Güterwagen einen jungen sibirischen Tiger, dessen sehnlichster Wunsch es ist, einmal das Meer zu sehen. Aber erst mal will er einfach nur nach Hause! Die beiden machen sich zusammen auf den Weg, aber bevor sie ihr Ziel erreichen, müssen sie noch viele Abenteuer bestehen - die Heimat des Tigers ist weit entfernt. Am Ende der Reise ist zwischen dem kleinen Tiger und dem kleinen Eisbär eine Freundschaft entstanden, und auch der Wunsch des kleinen Tigers geht in Erfüllung: Er sieht endlich das Meer! (Ab 4 Jahre.) Klappentext Lars, der kleine Eisbär, trifft unerwartet auf Theo, den kleinen Sibirischen Tiger. Der ist - weit weg von seinen Eltern - völlig verzweifelt. Lars tröstet ihn und hilft ihm, den Heimweg zu finden. Zuerst reisen sie versteckt in einem Güterwagen, später irren sie zu Fuß in einem Schneesturm durch große Wälder. Sie überqueren Flüsse und Schluchten, sind froh, daß ihnen eine Schnee-Eule weiterhilft, und reiten gerne auch ein Stück Weg auf einem Kamel . Eine abenteuerliche Reise und eine glückliche Heimkehr. Rezension: Spannende Abenteuergeschichte über Freundschaft und Hilfe! Lars, der kleine Eisbär ist sehr unglücklich, weil er keinen Freund hat. Beim Spielen im Schnee entdeckt er einen weiteren kleinen Eisbär, doch der ist nur aus Holz und Lars tappt in eine Falle. Er wird in einer Kiste weggebracht und weiter geflogen, doch irgendwann fällt die Kiste auf den Boden und zerbricht. Lars ist frei. Um sich herum sieht er noch mehr Kisten und er findet ein freundliches Walross, mit dem er alle anderen gefangenen Tiere befreit. Dort trifft er auch auf das Braunbärmädchen Lea und zu dritt fliehen sie und machen sie auf eine lange und abenteuerliche Reise zurück zum Nordpol. Lea bleibt dort bei Lars und so hat er endlich eine Freundin gefunden. Wunderschön und spannend erzählt, erfährt man in diesem Buch etwas über ein großes Abenteuer, Freundschaft und das Zusammenhalten, dazu gibt es viele schöne Bilder und ein Happy End - ein richtig schönes Buch! Rezension: Hans de Beer ist ein Geheimtip: Seine Bücher vorzulesen, ist keine Qual - im Gegensatz zu sehr vielen Werken, mit denen windige Verlage Eltern und Großeltern die schnelle Mark abknöpfen wollen. Auch die Bilder sind ein Genuß - nicht der übliche platte Kitsch und trotzdem für alle an Gute-Nacht-Geschichten beteiligten Generationen ziemlich ansprechend. Allerdings muß man sich beim Kleinen Eisbären entscheiden, ob man das Buch will oder lieber die CD von Detlef Jöcker, der aus der Vorlage ein kleines Musical gebastelt hat. Wer Jöcker sonst für die Nervensäge hält, die er aus Elternsicht zweifelsohne meistens ist, wird überrascht sein, wie ihn de Beers Buch dazu inspiriert hat, über sich selbst hinauszuwachsen. Die Texte sind zwar absolut p.c. und pädagogisch clean, wirken aber ausnahmsweise überhaupt nicht spießig. Unseren Kindern (5 und 3) gefällt auf jeden Fall beides - die Bücher (es gibt ja inzwischen mehrere) und die CD. Und ehrlich gesagt: Es ist wohltuend, wenn die Kinder im Auto zur Abwechslung mal nicht Benjamin Blümchen hören wollen. Rezension: Hans de Beers drittes Buch ?Kleiner Eisbär kennst du den Weg?" beginnt mit Lars Suche nach Essen hinter den Menschenhäusern auf einer Müllhalde, was er auf einem Trittbrett eines Güterwagens verzehrt. Im Güterwagen befindet sich ein kleiner Tiger, der ebenso Hunger hat und sich etwas von dem Essen nimmt. Lars bemerkt ihn und tröstet ihn, als der kleine Tiger namens Theo ihm seine Geschichte erzählt. Theo wollte eigentlich nur das von seinem Vater gelobte Meer sehen und ist in dem Zug eingeschlafen, so daß er jetzt nicht mehr weiß, wo er sich befindet. Theo ist müde und möchte schlafen, während Lars Wache halten will. Allerdings schläft auch er ein. Beide wachen auf, als neue Kisten in den Wagen eingeladen werden. Ohne genau zu wissen, wo sie sich befinden, springen beide vom Zug. Sie treffen eine übergroße Schnee-Eule, die ihnen rät, auf den Bahngleisen und dann in den Wald zu laufen. Dabei geraten sie in einen Schneesturm. Nachdem dieser beendet ist, bemerken Theo und Lars, daß sie am Waldesrand sind und werden von einem liebenswürdigen Kamel namens Kasim angesprochen und durch die Ebene getragen. Theo riecht seine Heimat und springt vom Kamel und Lars hinterher. Als Theo bei seinen Eltern angekommen ist, freuen sich alle. Der Tigervater und auch Theo bringen Lars nach Hause, wobei der Weg, den er einschlägt, viel kürzer ist. Alle schauen sich das Meer an, als der Eisbärvater hinzukommt. Tigervater und Tigersohn machen sich auf den Heimweg. Wieder einmal sind die Gesichter der Tiere altersgemäß und kindgerecht gezeichnet und wirken sehr niedlich und kuschelig. Nur die Schnee-Eule wirkt plump und übergroß. Die Bilder sind wieder zum Teil über die gesamte Buchgröße (Din A 4) gezeichnet. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Texte mit dem etwas kleineren Bild. Die Zeichnungen beziehen sich auf den Text. Auch dieses in sich abgeschlossene und spannende Abenteuer eignet sich hervorragend zum Vorlesen und auch zum weiteren Träumen. mit Kinderkritzelei auf der Innenseite des hinteren Buchdeckels und der gegenüberliegenden Seite, sonst sehr gut erhalten!, Nord-Sued Verlag Ag, 1996, 0, Lappan, 2003. Hardcover. untere Ecken leicht berieben, Seiten sauber - wie neu! Es gibt so Tage, da geht alles schief. Als Lilly nach Hause läuft, wird sie fast umgerannt. Als sie den Hunden begegnet, hat sie Angst, für einen Knochen gehalten zu werden. Und als sie zu Hause ankommt, wartet ihre Mutter auf sie mit einem riesengroßen Pullover. Der ist kackbraun und hat pippigelbe Streifen. Lilly haßt neue Pullover und diesen hier ganz besonders. Die Mutter drängelt: ?Zieh ihn doch gleich mal an!". Als Lilly hineinschlüpft, ist es zunächst kratzig und dunkel. Es riecht sogar etwas nach Schweinestall. Lilly will raus. Doch der Pullover ist innen so riesig groß, dass sie den Ausgang nicht findet. Man könnte sich fast verirren, denkt sie und genau das tut sie dann auch. Auf ihrem Weg hinaus, erlebt Lilly die seltsamsten Abenteuer. Sie begegnet einem Schwein, dass sich sehr wundert, was ein kleines Mädchen mitten in der Nacht in seinem Schlafzimmer macht. Kaum zur Tür hinaus, wird sie von einem Bleistift mit künstlerischen Ambitionen umgerannt. Sie hilft drei Pinguinen, die auf dem trocknen sitzen, indem sie sie zum Heulen bringt und findet schließlich zwei Schafdamen (mit Lockenwicklern), die wunderschöne, kleine Pullover stricken. Und weil sie so schön sind, zieht Lilly einen an und will gar nicht mehr hinaus. Damit aber ist der Schäfer nicht einverstanden. Drohend baut er sich vor Lilly auf. Doch Lilly weiß sich zu helfen. Und nicht nur das, sie findet auch aus dem riesigen Pullover heraus. Endlich draußen sieht auch die Mutter ein, dass er wohl doch etwas groß geraten ist. So wandert er in den Schrank. Lilly freut sich. Doch jemand anderes will unbedingt in den Pullover zurück. Ein herrlich phantasievolles Kinderbuch mit liebevoll gezeichneten Illustrationen, auf denen es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt., Lappan, 2003, 0, Paperback / softback. New., 6<