Das literarische Werk von W. G. Sebald ist, wie bereits mehrfach festgestellt wurde, unter anderem durch umfangreiche Intertextualität charakterisiert. In der vorliegenden Untersuchu… Mehr…
Das literarische Werk von W. G. Sebald ist, wie bereits mehrfach festgestellt wurde, unter anderem durch umfangreiche Intertextualität charakterisiert. In der vorliegenden Untersuchung wird auf der Grundlage von Sebalds literaturwissenschaftlichen Aufsätzen deren Funktion erschlossen. Die intertextuellen Bezüge dienen, wie sich zeigt, der Evokation einer finsteren erzählten Welt auf der Grundlage einer gnostizistischen Metaphysik. Zugleich sollen sie im Rahmen seiner Poetik durch Verrätselung des Textes rezeptionssteuernd wirken. Ein zentraler Prätext ist das Werk von Walter Benjamin. Anders als bei diesem findet sich bei Sebald jedoch keine Hoffnung auf dauerhafte immanente oder transzendente Erlösung. Im Gegenzug wird die Kunst in eine quasi sakrale Position eingesetzt; mit dem „providentiell“ organisierten Kunstwerk wird durch die konsumierende Tätigkeit des „über die Grenze“ hinaus gehenden Künstlers, des Bewahrers des kollektiven Gedächtnisses, ein raumzeitliches Gefüge erschaffen, in welches hinein die narrativen Repräsentationen der Opfer der Geschichte gerettet werden und so eine zeitlich begrenzte „Restitution“ erfahren können. Trade Books>Hardcover>Classics>Lit Studies>Lit Theory & Criticism, De Gruyter Core >2<
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Das literarische Werk von W. G. Sebald ist, wie bereits mehrfach festgestellt wurde, unter anderem durch umfangreiche Intertextualität charakterisiert. In der vorliegenden Untersuchung wird auf der Grundlage von Sebalds literaturwissenschaftlichen Aufsätzen deren Funktion erschlossen. Die intertextuellen Bezüge dienen, wie sich zeigt, der Evokation einer finsteren erzählten Welt auf der Grundlage einer gnostizistischen Metaphysik. Zugleich sollen sie im Rahmen seiner Poetik durch Verrätselung des Textes rezeptionssteuernd wirken. Ein zentraler Prätext ist das Werk von Walter Benjamin. Anders als bei diesem findet sich bei Sebald jedoch keine Hoffnung auf dauerhafte immanente oder transzendente Erlösung. Im Gegenzug wird die Kunst in eine quasi sakrale Position eingesetzt; mit dem „providentiell“ organisierten Kunstwerk wird durch die konsumierende Tätigkeit des „über die Grenze“ hinaus gehenden Künstlers, des Bewahrers des kollektiven Gedächtnisses, ein raumzeitliches Gefüge erschaffen, in welches hinein die narrativen Repräsentationen der Opfer der Geschichte gerettet werden und so eine zeitlich begrenzte „Restitution“ erfahren können. Buch 23.6 x 16.0 x 3.9 cm , De Gruyter, Peter Schmucker, De Gruyter, Schm<
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Das literarische Werk von W. G. Sebald ist, wie bereits mehrfach festgestellt wurde, unter anderem durch umfangreiche Intertextualität charakterisiert. In der vorliegenden Untersuchung wird auf der Grundlage von Sebalds literaturwissenschaftlichen Aufsätzen deren Funktion erschlossen. Die intertextuellen Bezüge dienen, wie sich zeigt, der Evokation einer finsteren erzählten Welt auf der Grundlage einer gnostizistischen Metaphysik. Zugleich sollen sie im Rahmen seiner Poetik durch Verrätselung des Textes rezeptionssteuernd wirken.Ein zentraler Prätext ist das Werk von Walter Benjamin. Anders als bei diesem findet sich bei Sebald jedoch keine Hoffnung auf dauerhafte immanente oder transzendente Erlösung. Im Gegenzug wird die Kunst in eine quasi sakrale Position eingesetzt; mit dem providentiell organisierten Kunstwerk wird durch die konsumierende Tätigkeit des über die Grenze hinaus gehenden Künstlers, des Bewahrers des kollektiven Gedächtnisses, ein raumzeitlichesGefüge erschaffen, in welches hinein die narrativen Repräsentationen der Opfer der Geschichte gerettet werden und so eine zeitlich begrenzte Restitution erfahren können. Media Buch, 600 Seiten, Media > Books, De Gruyter, 2012<
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Detailangaben zum Buch - Grenzübertretungen: Intertextualität im Werk von W. G. Sebald Peter Schmucker Author
EAN (ISBN-13): 9783110278354 ISBN (ISBN-10): 3110278359 Gebundene Ausgabe Taschenbuch Erscheinungsjahr: 2012 Herausgeber: De Gruyter Core >2 600 Seiten Gewicht: 1,003 kg Sprache: deu
Buch in der Datenbank seit 2009-10-01T10:26:23+02:00 (Vienna) Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-13T22:38:29+02:00 (Vienna) ISBN/EAN: 9783110278354
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-11-027835-9, 978-3-11-027835-4 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: schmucker, schmücker, werk, schmuck, peter sebald, walter benjamin, die opfer, der kunst dienen Titel des Buches: intertextualität, sebald, grenzubertretungen, intertextualitaet, von werk werk, spectrum literaturwissenschaft
Daten vom Verlag:
Autor/in: Peter Schmucker Titel: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature; Grenzübertretungen - Intertextualität im Werk von W. G. Sebald Verlag: De Gruyter 600 Seiten Erscheinungsjahr: 2012-05-18 Berlin/Boston Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 1,000 kg Sprache: Deutsch 169,95 € (DE) 169,95 € (AT) Available
BB; Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft; Literaturwissenschaft, allgemein; Verstehen; LIT000000 LITERARY CRITICISM / General; LIT025000 LITERARY CRITICISM / Subjects & Themes / General; Literary studies: general; Literary studies: from c 1900 - Deutsch; Sebald, W.G. Intertextualität; Poetik; Sebald; W.G. Intertextuality; Poetics; Deutschland; Deutsch; 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1999); EA
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