Die Kolonisation Grönlands durch die Wikinger Marion Mertl Author
- neues Buch2004, ISBN: 9783638577830
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Nordische Philologie), Veranstaltung: Hauptse… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Nordische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Wikinger im Westen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Kolonisation Grönlands durch die Wikinger anhand von literarischen Quellen und archäologischen Funden dargestellt. Die schriftliche Überlieferung teile ich in zwei Abschnitte auf, in historiographische Werke und in isländische Sagaliteratur. Bei den historiographischen Werken liegt der Schwerpunkt auf altnordischen Quellen, bei den Sagas ein Hauptgewicht auf der Eiríks saga rauða und dem Gr?nlendingaþáttr, der einen guten Einblick in die politische und soziale Situation auf Grönland im 12. Jahrhundert gibt. Zur archäologischen Erforschung der grönländischen Kolonie werde ich einen kurzen Überblick über die Forschungsgeschichte geben. Bei den archäologischen Erkenntnissen zur materiellen Kultur werde ich einen Schwerpunkt auf die Architektur legen. Auf zwei Ausgrabungsstätten, Thjodhilds Kirche und den Hof Ø 17a in Narsaq, werde ich gesondert eingehen. Im Anschluss daran werde ich mich den grönländischen Runendenkmälern widmen, wobei ich mich auf den Holzstab von Narsaq aus der Frühzeit der Besiedlung und den Stein von Kingittorsuaq aus späterer Zeit konzentrieren werde. Abschließend will ich noch den Untergang der Kolonie ansprechen und neben archäologischen Aussagen eine literarische Quelle zum Untergang der Vesterbygd vorstellen. Weitere Theorien werden kurz angerissen. Die Schreibweise altnordischer Namen in einem deutschen Text erfordert immer Kompromisse. Ich habe mich entschieden, die Namen von Erik dem Roten und seinem Sohn Leif in der eingedeutschten Form zu verwenden. Alle anderen Namen habe ich in der altnordischen Form (mit Endungs-r) übernommen. Bei den Ortsnamen habe ich die altnordische Form verwendet (z.B. Austmannadalr, Herjólfsnes), bei noch auf Island gebräuchlichen Ortsbezeichnungen jedoch die neuisländische Form (z.B. Breiðfjörður, Haukadalur). Bei 'Thjodhilds Kirche' habe ich die Schreibweise der archäologischen Literatur übernommen, da ich weder den altnordischen Genitiv 'Þjóðhildarkirkja' noch die hybride Mischform 'Þjóðhilds Kirche' als angemessen erachtete. Digital Content>E-books>Language Learning>Languages A,Z>Languages A,Z, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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Marion Mertl:Die Kolonisation Grönlands durch die Wikinger
- neues Buch 2006, ISBN: 363857783X
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Nordische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Wiki… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Nordische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Wikinger im Westen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Kolonisation Grönlands durch die Wikinger anhand von literarischen Quellen und archäologischen Funden dargestellt. Die schriftliche Überlieferung teile ich in zwei Abschnitte auf, in historiographische Werke und in isländische Sagaliteratur. Bei den historiographischen Werken liegt der Schwerpunkt auf altnordischen Quellen, bei den Sagas ein Hauptgewicht auf der Eiríks saga rauða und dem Groenlendingaþáttr, der einen guten Einblick in die politische und soziale Situation auf Grönland im 12. Jahrhundert gibt.Zur archäologischen Erforschung der grönländischen Kolonie werde ich einen kurzen Überblick über die Forschungsgeschichte geben. Bei den archäologischen Erkenntnissen zur materiellen Kultur werde ich einen Schwerpunkt auf die Architektur legen. Auf zwei Ausgrabungsstätten, Thjodhilds Kirche und den Hof Ø 17a in Narsaq, werde ich gesondert eingehen.Im Anschluss daran werde ich mich den grönländischen Runendenkmälern widmen, wobei ich mich auf den Holzstab von Narsaq aus der Frühzeit der Besiedlung und den Stein von Kingittorsuaq aus späterer Zeit konzentrieren werde. Abschließend will ich noch den Untergang der Kolonie ansprechen und neben archäologischen Aussagen eine literarische Quelle zum Untergang der Vesterbygd vorstellen. Weitere Theorien werden kurz angerissen.Die Schreibweise altnordischer Namen in einem deutschen Text erfordert immer Kompromisse. Ich habe mich entschieden, die Namen von Erik dem Roten und seinem Sohn Leif in der eingedeutschten Form zu verwenden. Alle anderen Namen habe ich in der altnordischen Form (mit Endungs-r) übernommen. Bei den Ortsnamen habe ich die altnordische Form verwendet (z.B. Austmannadalr, Herjólfsnes), bei noch auf Island gebräuchlichen Ortsbezeichnungen jedoch die neuisländische Form (z.B. Breiðfjörður, Haukadalur). Bei Thjodhilds Kirche habe ich die Schreibweise der archäologischen Literatur übernommen, da ich weder den altnordischen Genitiv Þjóðhildarkirkja noch die hybride Mischform Þjóðhilds Kirche als angemessen erachtete. Media eBooks, 41 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2006<
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- neues Buch 2004, ISBN: 9783638577830
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Nordische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Wiki… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Nordische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Wikinger im Westen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Kolonisation Grönlands durch die Wikinger anhand von literarischen Quellen und archäologischen Funden dargestellt. Die schriftliche Überlieferung teile ich in zwei Abschnitte auf, in historiographische Werke und in isländische Sagaliteratur. Bei den historiographischen Werken liegt der Schwerpunkt auf altnordischen Quellen, bei den Sagas ein Hauptgewicht auf der Eiríks saga rauða und dem Groenlendingaþáttr, der einen guten Einblick in die politische und soziale Situation auf Grönland im 12. Jahrhundert gibt. Zur archäologischen Erforschung der grönländischen Kolonie werde ich einen kurzen Überblick über die Forschungsgeschichte geben. Bei den archäologischen Erkenntnissen zur materiellen Kultur werde ich einen Schwerpunkt auf die Architektur legen. Auf zwei Ausgrabungsstätten, Thjodhilds Kirche und den Hof Ø 17a in Narsaq, werde ich gesondert eingehen. Im Anschluss daran werde ich mich den grönländischen Runendenkmälern widmen, wobei ich mich auf den Holzstab von Narsaq aus der Frühzeit der Besiedlung und den Stein von Kingittorsuaq aus späterer Zeit konzentrieren werde. Abschliessend will ich noch den Untergang der Kolonie ansprechen und neben archäologischen Aussagen eine literarische Quelle zum Untergang der Vesterbygd vorstellen. Weitere Theorien werden kurz angerissen. Die Schreibweise altnordischer Namen in einem deutschen Text erfordert immer Kompromisse. Ich habe mich entschieden, die Namen von Erik dem Roten und seinem Sohn Leif in der eingedeutschten Form zu verwenden. Alle anderen Namen habe ich in der altnordischen Form (mit Endungs-r) übernommen. Bei den Ortsnamen habe ich die altnordische Form verwendet (z.B. Austmannadalr, Herjólfsnes), bei noch auf Island gebräuchlichen Ortsbezeichnungen jedoch die neuisländische Form (z.B. Breiðfjörður, Haukadalur). Bei 'Thjodhilds Kirche' habe ich die Schreibweise der archäologischen Literatur übernommen, da ich weder den altnordischen Genitiv 'Þjóðhildarkirkja' noch die hybride Mischform 'Þjóðhilds Kirche' als angemessen erachtete. eBooks , GRIN, ePUB, GRIN<
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- neues Buch ISBN: 9783638577830
*Die Kolonisation Grönlands durch die Wikinger* - 1. Auflage / epub eBook für 15.99 € / Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Fremdsprachen Medien > Bücher nein eBook als ep… Mehr…
*Die Kolonisation Grönlands durch die Wikinger* - 1. Auflage / epub eBook für 15.99 € / Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Fremdsprachen Medien > Bücher nein eBook als epub eBooks > Fachthemen & Wissenschaft > Fremdsprachen, GRIN Verlag<
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- Erstausgabe 2006, ISBN: 9783638577830
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