Veronika Seitz:US-Interventionismus in Zentralamerika anhand des Beispiels Panama
- Taschenbuch 2004, ISBN: 9783640125036
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Universität Regensburg (Lehrstuhl… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Universität Regensburg (Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpunkt Westeuropa)), Veranstaltung: Caudillismus; Antikommunismus und Modernisierung - Lateinamerikanische Militärdiktaturen im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die US-Beziehungen zu den zentralamerikanischen Ländern waren bereits seit Beginn des19. Jahrhunderts von der interventionistischen Politik der USA geprägt. TheoretischeGrundlage dieser US-amerikanischen Außenpolitik war die Monroe-Doktrin.Anfängliches Ziel der Doktrin war die Zurückdrängung des europäischen Einflusses auf denamerikanischen Doppelkontinent. Doch Ende des 19. Jahrhunderts verlor die Monroe-Doktrin ihren defensiven Charakter und diente fortan als Legitimationsquelle für dieexpansive und imperialistische Politik der Vereinigten Staaten. Zahlreiche Interventionen,sowohl friedliche als auch militärische, folgten in den nächsten Jahrzehnten in Mittelamerika.In diesen Zusammenhang stehen auch die Geschichte und das politische Schicksal Panamas,die beide eng mit der US-Außenpolitik in Zentralamerika verbunden sind.Die Unabhängigkeit Panamas von Kolumbien 1903 basierte auf der Absicht PräsidentRoosevelts, einen interozeanischen Kanal durch das zentralamerikanische Land zu bauen:Die Landengen von Panama und Nicaragua waren bereits zur Zeit des spanischenKolonialreichs für den US-amerikanischen Außenhandel von strategischer Bedeutung.Doch erst im Zuge ihrer Westausdehnung Mitte des 19. Jahrhunderts waren die VereinigtenStaaten von dem Vorhaben, den Transportweg der Ost- zur Westküste über Zentralamerikadeutlich abzukürzen, gänzlich überzeugt.2 Nachdem Vertragsverhandlungen der USamerikanischenRegierung über den Bau eines Kanals in Panama mit Kolumbien scheiterten,nahmen die USA Kontakt zur schwachen panamesischen Unabhängigkeitsbewegung auf.Die Separatisten forderten von den Vereinigten Staaten finanzielle, wenn nötig auchmilitärische Unterstützung für die Abspaltung von Kolumbien. Ferner baten sie um sofortigediplomatische Anerkennung der unabhängigen Republik Panama und Schutz durch die USA.Am 3. November 1903 wurde unter der Präsenz von US-amerikanischen Kriegsschiffen dieSouveränität Panamas proklamiert. 'Ohne die Kanalbaupläne der USA wäre aus derkolumbianischen Provinz Panama wohl nie ein eigenständiger politischer Staat geworden.Die Roosevelt-Administration ermöglichte 1903 einer separatistischen Bewegung dieLoslösung des Gebietes von Kolumbien.'; Noch am 18. November unterzeichneten die USAund Panama die Isthmus-Konvention.- Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage., DE, [SC: 2.40], Neuware, gewerbliches Angebot, 210x148x2 mm, 32, [GW: 62g], Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Veronika Seitz:US-Interventionismus in Zentralamerika anhand des Beispiels Panama : Eine Deutung aus völkerrechtlicher Sicht
- Taschenbuch 2008, ISBN: 3640125037
[EAN: 9783640125036], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: GRIN Verlag], CAUDILLISMUS; ANTIKOMMUNISMUS; MODERNISIERUNG; LATEINAMERIKANISCHE; MILITÄRDIKTATUREN; VERGLEICH; USA, Druck auf Anfrage Neuwa… Mehr…
[EAN: 9783640125036], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: GRIN Verlag], CAUDILLISMUS; ANTIKOMMUNISMUS; MODERNISIERUNG; LATEINAMERIKANISCHE; MILITÄRDIKTATUREN; VERGLEICH; USA, Druck auf Anfrage Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Universität Regensburg (Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpunkt Westeuropa)), Veranstaltung: Caudillismus; Antikommunismus und Modernisierung - Lateinamerikanische Militärdiktaturen im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die US-Beziehungen zu den zentralamerikanischen Ländern waren bereits seit Beginn des19. Jahrhunderts von der interventionistischen Politik der USA geprägt. TheoretischeGrundlage dieser US-amerikanischen Außenpolitik war die Monroe-Doktrin.Anfängliches Ziel der Doktrin war die Zurückdrängung des europäischen Einflusses auf denamerikanischen Doppelkontinent. Doch Ende des 19. Jahrhunderts verlor die Monroe-Doktrin ihren defensiven Charakter und diente fortan als Legitimationsquelle für dieexpansive und imperialistische Politik der Vereinigten Staaten. Zahlreiche Interventionen,sowohl friedliche als auch militärische, folgten in den nächsten Jahrzehnten in Mittelamerika.In diesen Zusammenhang stehen auch die Geschichte und das politische Schicksal Panamas,die beide eng mit der US-Außenpolitik in Zentralamerika verbunden sind.Die Unabhängigkeit Panamas von Kolumbien 1903 basierte auf der Absicht PräsidentRoosevelts, einen interozeanischen Kanal durch das zentralamerikanische Land zu bauen:Die Landengen von Panama und Nicaragua waren bereits zur Zeit des spanischenKolonialreichs für den US-amerikanischen Außenhandel von strategischer Bedeutung.Doch erst im Zuge ihrer Westausdehnung Mitte des 19. Jahrhunderts waren die VereinigtenStaaten von dem Vorhaben, den Transportweg der Ost- zur Westküste über Zentralamerikadeutlich abzukürzen, gänzlich überzeugt.2 Nachdem Vertragsverhandlungen der USamerikanischenRegierung über den Bau eines Kanals in Panama mit Kolumbien scheiterten,nahmen die USA Kontakt zur schwachen panamesischen Unabhängigkeitsbewegung auf.Die Separatisten forderten von den Vereinigten Staaten finanzielle, wenn nötig auchmilitärische Unterstützung für die Abspaltung von Kolumbien. Ferner baten sie um sofortigediplomatische Anerkennung der unabhängigen Republik Panama und Schutz durch die USA.Am 3. November 1903 wurde unter der Präsenz von US-amerikanischen Kriegsschiffen dieSouveränität Panamas proklamiert. 'Ohne die Kanalbaupläne der USA wäre aus derkolumbianischen Provinz Panama wohl nie ein eigenständiger politischer Staat geworden.Die Roosevelt-Administration ermöglichte 1903 einer separatistischen Bewegung dieLoslösung des Gebietes von Kolumbien.'; Noch am 18. November unterzeichneten die USAund Panama die Isthmus-Konvention. 32 pp. Deutsch, Books<
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Veronika Seitz:US-Interventionismus in Zentralamerika anhand des Beispiels Panama
- Taschenbuch 2005, ISBN: 9783640125036
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Universität Regensburg (Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpu… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Universität Regensburg (Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpunkt Westeuropa)), Veranstaltung: Caudillismus; Antikommunismus und Modernisierung ¿ Lateinamerikanische Militärdiktaturen im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die US-Beziehungen zu den zentralamerikanischen Ländern waren bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts von der interventionistischen Politik der USA geprägt. Theoretische Grundlage dieser US-amerikanischen Aussenpolitik war die Monroe-Doktrin. Anfängliches Ziel der Doktrin war die Zurückdrängung des europäischen Einflusses auf den amerikanischen Doppelkontinent. Doch Ende des 19. Jahrhunderts verlor die Monroe- Doktrin ihren defensiven Charakter und diente fortan als Legitimationsquelle für die expansive und imperialistische Politik der Vereinigten Staaten. Zahlreiche Interventionen, sowohl friedliche als auch militärische, folgten in den nächsten Jahrzehnten in Mittelamerika. In diesen Zusammenhang stehen auch die Geschichte und das politische Schicksal Panamas, die beide eng mit der US-Aussenpolitik in Zentralamerika verbunden sind. Die Unabhängigkeit Panamas von Kolumbien 1903 basierte auf der Absicht Präsident Roosevelts, einen interozeanischen Kanal durch das zentralamerikanische Land zu bauen: Die Landengen von Panama und Nicaragua waren bereits zur Zeit des spanischen Kolonialreichs für den US-amerikanischen Aussenhandel von strategischer Bedeutung. Doch erst im Zuge ihrer Westausdehnung Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Vereinigten Staaten von dem Vorhaben, den Transportweg der Ost- zur Westküste über Zentralamerika deutlich abzukürzen, gänzlich überzeugt.2 Nachdem Vertragsverhandlungen der USamerikanischen Regierung über den Bau eines Kanals in Panama mit Kolumbien scheiterten, nahmen die USA Kontakt zur schwachen panamesischen Unabhängigkeitsbewegung auf. Die Separatisten forderten von den Vereinigten Staaten finanzielle, wenn nötig auch militärische Unterstützung für die Abspaltung von Kolumbien. Ferner baten sie um sofortige diplomatische Anerkennung der unabhängigen Republik Panama und Schutz durch die USA. Am 3. November 1903 wurde unter der Präsenz von US-amerikanischen Kriegsschiffen die Souveränität Panamas proklamiert. ¿Ohne die Kanalbaupläne der USA wäre aus der kolumbianischen Provinz Panama wohl nie ein eigenständiger politischer Staat geworden. Die Roosevelt-Administration ermöglichte 1903 einer separatistischen Bewegung die Loslösung des Gebietes von Kolumbien.¿; Noch am 18. November unterzeichneten die USA und Panama die Isthmus-Konvention. Bücher 21.0 cm x 14.8 cm x 0.3 cm mm , GRIN, Taschenbuch, GRIN<
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US-Interventionismus in Zentralamerika anhand des Beispiels Panama
- neues Buch2005, ISBN: 9783640125036
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Universität Regensburg (Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpu… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Universität Regensburg (Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpunkt Westeuropa)), Veranstaltung: Caudillismus; Antikommunismus und Modernisierung - Lateinamerikanische Militärdiktaturen im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die US-Beziehungen zu den zentralamerikanischen Ländern waren bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts von der interventionistischen Politik der USA geprägt. Theoretische Grundlage dieser US-amerikanischen Außenpolitik war die Monroe-Doktrin. Anfängliches Ziel der Doktrin war die Zurückdrängung des europäischen Einflusses auf den amerikanischen Doppelkontinent. Doch Ende des 19. Jahrhunderts verlor die Monroe- Doktrin ihren defensiven Charakter und diente fortan als Legitimationsquelle für die expansive und imperialistische Politik der Vereinigten Staaten. Zahlreiche Interventionen, sowohl friedliche als auch militärische, folgten in den nächsten Jahrzehnten in Mittelamerika. In diesen Zusammenhang stehen auch die Geschichte und das politische Schicksal Panamas, die beide eng mit der US-Außenpolitik in Zentralamerika verbunden sind. Die Unabhängigkeit Panamas von Kolumbien 1903 basierte auf der Absicht Präsident Roosevelts, einen interozeanischen Kanal durch das zentralamerikanische Land zu bauen: Die Landengen von Panama und Nicaragua waren bereits zur Zeit des spanischen Kolonialreichs für den US-amerikanischen Außenhandel von strategischer Bedeutung. Doch erst im Zuge ihrer Westausdehnung Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Vereinigten Staaten von dem Vorhaben, den Transportweg der Ost- zur Westküste über Zentralamerika deutlich abzukürzen, gänzlich überzeugt.2 Nachdem Vertragsverhandlungen der USamerikanischen Regierung über den Bau eines Kanals in Panama mit Kolumbien scheiterten, nahmen die USA Kontakt zur schwachen panamesischen Unabhängigkeitsbewegung auf. Die Separatisten forderten von den Vereinigten Staaten finanzielle, wenn nötig auch militärische Unterstützung für die Abspaltung von Kolumbien. Ferner baten sie um sofortige diplomatische Anerkennung der unabhängigen Republik Panama und Schutz durch die USA. Am 3. November 1903 wurde unter der Präsenz von US-amerikanischen Kriegsschiffen die Souveränität Panamas proklamiert. 'Ohne die Kanalbaupläne der USA wäre aus der kolumbianischen Provinz Panama wohl nie ein eigenständiger politischer Staat geworden. Die Roosevelt-Administration ermöglichte 1903 einer separatistischen Bewegung die Loslösung des Gebietes von Kolumbien.'; Noch am 18. November unterzeichneten die USA und Panama die Isthmus-Konvention. Buch 21.0 x 14.8 x 0.2 cm , GRIN, GRIN<
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- neues Buch 2008, ISBN: 3640125037
2. Auflage Kartoniert / Broschiert Caudillismus; Antikommunismus; Modernisierung; lateinamerikanische; Militärdiktaturen; Vergleich; USA, mit Schutzumschlag 11, [PU:GRIN Verlag]
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