Tabea Ruess:Die Nationenverfassung mittelalterlicher Universitäten am Beispiel Leipzigs
- neues Buch 2010, ISBN: 9783640546541
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Leipzig (Historisches Seminar der Universität Leipzig),… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Leipzig (Historisches Seminar der Universität Leipzig), Veranstaltung: Alma Mater Lipsensis 1409-1539, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Universitäten in Europa sind im Mittelalter entstanden, als älteste Hochschule gilt Bologna. Zwar ist die moderne Definition von Universität zu dieser Zeit noch nicht anwendbar - vielmehr ist gerade Bologna aus mehreren kleinen Rechtsschulen zusammengewachsen - dennoch sind dies die Ursprünge unserer heutigen wissenschaftlichen Einrichtungen. Gerade diese Anfänge sind historisch sehr interessant, denn anders als heute waren im Mittelalter die Bildungsstätten spärlich gesät und die Magister (Professoren) und Scholare (Studenten) legten oftmals weite Wege zurück, wanderten gar von einer Universität zur anderen. Dies hatte aber zur Folge, dass die Universitätsangehörigen - denn die universitas magistrorum et scholarium, die Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden, bildete eine eigene Korporation - aus verschiedenen Teilen z.B. des Heiligen Römischen Reiches kamen und ihrer Herkunft nach in ´´nationes´´ eingeteilt wurden. Diese Einteilung und ihre rechtliche Verankerung in der Universitätsverfassung soll Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Es gilt darzulegen, wie die Einteilung der Nationen aus den geschichtlichen Geschehnissen heraus Eingang in die Leipziger Gründung fand, wie sich diese Nationenverfassung rechtfertigte und weiter entwickelte, schliesslich theoretisch eine überholte Einrichtung darstellte, aber aufgrund ihres Ursprungs und der besonders tiefen Verankerung in den Leipziger Statuten über vier Jahrhunderte Bestand hatte. Eine besondere Rolle sollen die damit verbundenen Probleme der geographischen Abgrenzung und des im Laufe der Jahre auftretenden ungleichen Mitgliederbestandes der Nationen spielen. Anhand einiger von Georg Erler Mitte des 19. Jahrhunderts editierter Quellen und Urkunden soll ausserdem die bereits dargestellte Problematik der Leipziger Nationenverfassung unterlegt werden. Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Leipzig (Historisches Seminar der Universität Leipzig), Veranstaltung: Alma Mater Lipsensis 1409-1539, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Universitäten in Europa sind im Mittelalter entstanden, als älteste ... eBook ePUB 23.02.2010 eBooks>Sachbücher>Geschichte>Mittelalter, GRIN, .201<
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Die Nationenverfassung mittelalterlicher Universitäten am Beispiel Leipzigs: Entwicklungsgeschichte und Problematik Tabea Rueß Author
- neues Buch2007, ISBN: 9783640546541
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Leipzig (Historisches Seminar der Univer… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Leipzig (Historisches Seminar der Universität Leipzig), Veranstaltung: Alma Mater Lipsensis 1409-1539, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Universitäten in Europa sind im Mittelalter entstanden, als älteste Hochschule gilt Bologna. Zwar ist die moderne Definition von Universität zu dieser Zeit noch nicht anwendbar - vielmehr ist gerade Bologna aus mehreren kleinen Rechtsschulen zusammengewachsen - dennoch sind dies die Ursprünge unserer heutigen wissenschaftlichen Einrichtungen. Gerade diese Anfänge sind historisch sehr interessant, denn anders als heute waren im Mittelalter die Bildungsstätten spärlich gesät und die Magister (Professoren) und Scholare (Studenten) legten oftmals weite Wege zurück, wanderten gar von einer Universität zur anderen. Dies hatte aber zur Folge, dass die Universitätsangehörigen - denn die universitas magistrorum et scholarium, die Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden, bildete eine eigene Korporation - aus verschiedenen Teilen z.B. des Heiligen Römischen Reiches kamen und ihrer Herkunft nach in 'nationes' eingeteilt wurden. Diese Einteilung und ihre rechtliche Verankerung in der Universitätsverfassung soll Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Es gilt darzulegen, wie die Einteilung der Nationen aus den geschichtlichen Geschehnissen heraus Eingang in die Leipziger Gründung fand, wie sich diese Nationenverfassung rechtfertigte und weiter entwickelte, schließlich theoretisch eine überholte Einrichtung darstellte, aber aufgrund ihres Ursprungs und der besonders tiefen Verankerung in den Leipziger Statuten über vier Jahrhunderte Bestand hatte. Eine besondere Rolle sollen die damit verbundenen Probleme der geographischen Abgrenzung und des im Laufe der Jahre auftretenden ungleichen Mitgliederbestandes der Nationen spielen. Anhand einiger von Georg Erler Mitte des 19. Jahrhunderts editierter Quellen und Urkunden soll außerdem die bereits dargestellte Problematik der Leipziger Nationenverfassung unterlegt werden. Digital Content>E-books>World History>Europe History>Europe History, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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Die Nationenverfassung mittelalterlicher Universitäten am Beispiel Leipzigs
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Leipzig (Historisches Seminar der Universität Leipzig),… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Leipzig (Historisches Seminar der Universität Leipzig), Veranstaltung: Alma Mater Lipsensis 1409-1539, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Universitäten in Europa sind im Mittelalter entstanden, als älteste Hochschule gilt Bologna. Zwar ist die moderne Definition von Universität zu dieser Zeit noch nicht anwendbar - vielmehr ist gerade Bologna aus mehreren kleinen Rechtsschulen zusammengewachsen - dennoch sind dies die Ursprünge unserer heutigen wissenschaftlichen Einrichtungen. Gerade diese Anfänge sind historisch sehr interessant, denn anders als heute waren im Mittelalter die Bildungsstätten spärlich gesät und die Magister (Professoren) und Scholare (Studenten) legten oftmals weite Wege zurück, wanderten gar von einer Universität zur anderen. Dies hatte aber zur Folge, dass die Universitätsangehörigen - denn die universitas magistrorum et scholarium, die Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden, bildete eine eigene Korporation - aus verschiedenen Teilen z.B. des Heiligen Römischen Reiches kamen und ihrer Herkunft nach in 'nationes' eingeteilt wurden. Diese Einteilung und ihre rechtliche Verankerung in der Universitätsverfassung soll Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Es gilt darzulegen, wie die Einteilung der Nationen aus den geschichtlichen Geschehnissen heraus Eingang in die Leipziger Gründung fand, wie sich diese Nationenverfassung rechtfertigte und weiter entwickelte, schließlich theoretisch eine überholte Einrichtung darstellte, aber aufgrund ihres Ursprungs und der besonders tiefen Verankerung in den Leipziger Statuten über vier Jahrhunderte Bestand hatte. Eine besondere Rolle sollen die damit verbundenen Probleme der geographischen Abgrenzung und des im Laufe der Jahre auftretenden ungleichen Mitgliederbestandes der Nationen spielen. Anhand einiger von Georg Erler Mitte des 19. Jahrhunderts editierter Quellen und Urkunden soll außerdem die bereits dargestellte Problematik der Leipziger Nationenverfassung unterlegt werden. eBook ePUB, GRIN, 23.02.2010, GRIN, 2010<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Leipzig (Historisches Seminar der Universität Leipzig), Veranstaltung: Alma Mater Lipsensis 1409-1539, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Universitäten in Europa sind im Mittelalter entstanden, als älteste Hochschule gilt Bologna. Zwar ist die moderne Definition von Universität zu dieser Zeit noch nicht anwendbar - vielmehr ist gerade Bologna aus mehreren kleinen Rechtsschulen zusammengewachsen - dennoch sind dies die Ursprünge unserer heutigen wissenschaftlichen Einrichtungen. Gerade diese Anfänge sind historisch sehr interessant, denn anders als heute waren im Mittelalter die Bildungsstätten spärlich gesät und die Magister (Professoren) und Scholare (Studenten) legten oftmals weite Wege zurück, wanderten gar von einer Universität zur anderen. Dies hatte aber zur Folge, dass die Universitätsangehörigen - denn die universitas magistrorum et scholarium, die Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden, bildete eine eigene Korporation - aus verschiedenen Teilen z.B. des Heiligen Römischen Reiches kamen und ihrer Herkunft nach in 'nationes' eingeteilt wurden. Diese Einteilung und ihre rechtliche Verankerung in der Universitätsverfassung soll Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Es gilt darzulegen, wie die Einteilung der Nationen aus den geschichtlichen Geschehnissen heraus Eingang in die Leipziger Gründung fand, wie sich diese Nationenverfassung rechtfertigte und weiter entwickelte, schliesslich theoretisch eine überholte Einrichtung darstellte, aber aufgrund ihres Ursprungs und der besonders tiefen Verankerung in den Leipziger Statuten über vier Jahrhunderte Bestand hatte. Eine besondere Rolle sollen die damit verbundenen Probleme der geographischen Abgrenzung und des im Laufe der Jahre auftretenden ungleichen Mitgliederbestandes der Nationen spielen. Anhand einiger von Georg Erler Mitte des 19. Jahrhunderts editierter Quellen und Urkunden soll ausserdem die bereits dargestellte Problematik der Leipziger Nationenverfassung unterlegt werden. eBook 23.02.2010, GRIN, GRIN<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Leipzig (Historisches Seminar der Universität Leipzig),… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Leipzig (Historisches Seminar der Universität Leipzig), Veranstaltung: Alma Mater Lipsensis 1409-1539, Sprache: Deu Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Leipzig (Historisches Seminar der Universität Leipzig), Veranstaltung: Alma Mater Lipsensis 1409-1539, Sprache: Deu Office Supplies > General Office Supplies, GRIN Verlag<
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