
2010, ISBN: 9783640658725
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Klassiker der Staatsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Platon schuf mit seinem Werk 'Politeia' das wohl 'berühmteste Werk der gesamten antiken Staatslehre'. In Politeia skizzierte er einen Staat, den er für den Idealen erachtete. Ursprung dieses idealen Staates ist der Glaube, die Staatsleitung müsse aus Philosophen bestehen, die in Ihrer Weisheit den Staat nach dem göttlichen Vorbild formen. Ziel der platonschen Herrschaft der Philosophen ist es Gerechtigkeit in den Staat zu bringen und ihm Stabilität zu geben. So wird die Polis nicht auf Grund ständigen Verfalls und innerer Machtkämpfe nach außen geschwächt. Der Aufbau des Staates und der Gesellschaft Platons ist daraufhin ausgerichtet, den Staat durch die Erziehung und Suche geeigneter Herrscher und Soldaten die ihn führen oder verteidigen zu dauerhaftem Bestand zu verhelfen. Dieser Aufbau des platonschen Idealstaates hat im letzten Jahrhundert dazu geführt, dass verschiedene Autoren und Kritiker Platon vorwarfen ein Vordenker des 'modernen' Totalitarismus zu sein. Einer der führenden Autoren ist hier Karl Raimund Popper mit seinem Buch 'Die offene Gesellschaft und ihre Feinde I', der Platon für einen der ersten theoretischen Begründer und Beförderer des Totalitarismus und der geschlossenen Gesellschaft hält. Auch George Orwells Dystopie, die er in seinem Roman '1984' entwickelt, beschreibt einen Unterdrückungsstaat, dessen Aufbau stark an den von Platons Idealstaat erinnert. Seine Kritik an autoritativen Systemen, die einzig die Selbsterhaltung zum Ziel haben, soll in dieser Arbeit eingehend beleuchtet werden. George Orwells totalitarismuskritisches Werk '1984' eignet sich auf Grund der Ähnlichkeit des im Buch beschriebenen System mit dem platonschen Idealstaat hervorragend, um den Totalitarismusvorwurf, dem Platon seit dem 20. Jahrhundert ausgesetzt ist, näher zu betrachten. Beide Werke können als Gegenpole grundsätzlicher Möglichkeiten rationaler Herrschaftslegitimation angesehen werden. Die Politeia als erster klassischer Utopieentwurf und '1984' als negatives Zerrbild desselben in der Moderne. Im folgenden werden die Gemeinsamkeiten der beiden Staaten aufgeführt und verglichen, das Menschenbild der Autoren, die Herrschaftslegitimation ihrer Staatsführungen, sowie der jeweilige historische Kontext aufgeschlüsselt, um so feststellen zu können, inwieweit George Orwells Totalitarismuskritik auch bei Platon angebracht werden kann. eBook Fabian Nehring ePUB, GRIN, 08.07.2010, GRIN, 2010
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Klassiker der Staatsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Platon schuf mit seinem Werk 'Politeia' das wohl 'berühmteste Werk der gesamten antiken Staatslehre'. In Politeia skizzierte er einen Staat, den er für den Idealen erachtete. Ursprung dieses idealen Staates ist der Glaube, die Staatsleitung müsse aus Philosophen bestehen, die in Ihrer Weisheit den Staat nach dem göttlichen Vorbild formen. Ziel der platonschen Herrschaft der Philosophen ist es Gerechtigkeit in den Staat zu bringen und ihm Stabilität zu geben. So wird die Polis nicht auf Grund ständigen Verfalls und innerer Machtkämpfe nach aussen geschwächt. Der Aufbau des Staates und der Gesellschaft Platons ist daraufhin ausgerichtet, den Staat durch die Erziehung und Suche geeigneter Herrscher und Soldaten die ihn führen oder verteidigen zu dauerhaftem Bestand zu verhelfen. Dieser Aufbau des platonschen Idealstaates hat im letzten Jahrhundert dazu geführt, dass verschiedene Autoren und Kritiker Platon vorwarfen ein Vordenker des 'modernen' Totalitarismus zu sein. Einer der führenden Autoren ist hier Karl Raimund Popper mit seinem Buch 'Die offene Gesellschaft und ihre Feinde I', der Platon für einen der ersten theoretischen Begründer und Beförderer des Totalitarismus und der geschlossenen Gesellschaft hält. Auch George Orwells Dystopie, die er in seinem Roman '1984' entwickelt, beschreibt einen Unterdrückungsstaat, dessen Aufbau stark an den von Platons Idealstaat erinnert. Seine Kritik an autoritativen Systemen, die einzig die Selbsterhaltung zum Ziel haben, soll in dieser Arbeit eingehend beleuchtet werden. George Orwells totalitarismuskritisches Werk '1984' eignet sich auf Grund der Ähnlichkeit des im Buch beschriebenen System mit dem platonschen Idealstaat hervorragend, um den Totalitarismusvorwurf, dem Platon seit dem 20. Jahrhundert ausgesetzt ist, näher zu betrachten. Beide Werke können als Gegenpole grundsätzlicher Möglichkeiten rationaler Herrschaftslegitimation angesehen werden. Die Politeia als erster klassischer Utopieentwurf und '1984' als negatives Zerrbild desselben in der Moderne. Im folgenden werden die Gemeinsamkeiten der beiden Staaten aufgeführt und verglichen, das Menschenbild der Autoren, die Herrschaftslegitimation ihrer Staatsführungen, sowie der jeweilige historische Kontext aufgeschlüsselt, um so feststellen zu können, inwieweit George Orwells Totalitarismuskritik auch bei Platon angebracht werden kann. eBook Fabian Nehring 08.07.2010, GRIN, GRIN
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Klassiker der Staatsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Platon schuf mit seinem Werk 'Politeia' das wohl 'berühmteste Werk der gesamten antiken Staatslehre'. In Politeia skizzierte er einen Staat, den er für den Idealen erachtete. Ursprung dieses idealen Staates ist der Glaube, die Staatsleitung müsse aus Philosophen bestehen, die in Ihrer Weisheit den Staat nach dem göttlichen Vorbild formen. Ziel der platonschen Herrschaft der Philosophen ist es Gerechtigkeit in den Staat zu bringen und ihm Stabilität zu geben. So wird die Polis nicht auf Grund ständigen Verfalls und innerer Machtkämpfe nach aussen geschwächt. Der Aufbau des Staates und der Gesellschaft Platons ist daraufhin ausgerichtet, den Staat durch die Erziehung und Suche geeigneter Herrscher und Soldaten die ihn führen oder verteidigen zu dauerhaftem Bestand zu verhelfen. Dieser Aufbau des platonschen Idealstaates hat im letzten Jahrhundert dazu geführt, dass verschiedene Autoren und Kritiker Platon vorwarfen ein Vordenker des 'modernen' Totalitarismus zu sein. Einer der führenden Autoren ist hier Karl Raimund Popper mit seinem Buch 'Die offene Gesellschaft und ihre Feinde I', der Platon für einen der ersten theoretischen Begründer und Beförderer des Totalitarismus und der geschlossenen Gesellschaft hält. Auch George Orwells Dystopie, die er in seinem Roman '1984' entwickelt, beschreibt einen Unterdrückungsstaat, dessen Aufbau stark an den von Platons Idealstaat erinnert. Seine Kritik an autoritativen Systemen, die einzig die Selbsterhaltung zum Ziel haben, soll in dieser Arbeit eingehend beleuchtet werden. George Orwells totalitarismuskritisches Werk '1984' eignet sich auf Grund der Ähnlichkeit des im Buch beschriebenen System mit dem platonschen Idealstaat hervorragend, um den Totalitarismusvorwurf, dem Platon seit dem 20. Jahrhundert ausgesetzt ist, näher zu betrachten. Beide Werke können als Gegenpole grundsätzlicher Möglichkeiten rationaler Herrschaftslegitimation angesehen werden. Die Politeia als erster klassischer Utopieentwurf und '1984' als negatives Zerrbild desselben in der Moderne. Im folgenden werden die Gemeinsamkeiten der beiden Staaten aufgeführt und verglichen, das Menschenbild der Autoren, die Herrschaftslegitimation ihrer Staatsführungen, sowie der jeweilige historische Kontext aufgeschlüsselt, um so feststellen zu können, inwieweit George Orwells Totalitarismuskritik auch bei Platon angebracht werden kann. eBook 08.07.2010, GRIN, GRIN
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Platons Utopie: Orwells Kritik am Totalitarismus des Idealstaats. Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Klassiker der Staatsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Platon schuf mit seinem Werk "Politeia" das wohl "berühmteste Werk der gesamten antiken Staatslehre". In Politeia skizzierte er einen Staat, den er für den Idealen erachtete. Ursprung dieses idealen Staates ist der Glaube, die Staatsleitung müsse aus Philosophen bestehen, die in Ihrer Weisheit den Staat nach dem göttlichen Vorbild formen.Ziel der platonschen Herrschaft der Philosophen ist es Gerechtigkeit in den Staat zu bringen und ihm Stabilität zu geben. So wird die Polis nicht auf Grund ständigen Verfalls und innerer Machtkämpfe nach außen geschwächt. Der Aufbau des Staates und der Gesellschaft Platons ist daraufhin ausgerichtet, den Staat durch die Erziehung und Suche geeigneter Herrscher und Soldaten die ihn führen oder verteidigen zu da... eBooks / Geschichte & Politik, GRIN Verlag
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Autor: | |
Titel: | |
ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Platons Utopie: Orwells Kritik am Totalitarismus des Idealstaats
EAN (ISBN-13): 9783640658725
Erscheinungsjahr: 2010
Herausgeber: GRIN Verlag
Buch in der Datenbank seit 2009-11-27T03:51:36+01:00 (Vienna)
Detailseite zuletzt geändert am 2020-07-01T11:05:00+02:00 (Vienna)
ISBN/EAN: 9783640658725
ISBN - alternative Schreibweisen:
978-3-640-65872-5
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