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Über das Werk

Gesundheitssoziologie: Eine Einführung in sozialwissenschaftliche Theorien von Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung (ISBN: 9783779914839) entfaltet eine ehrgeizige Route durch das Zusammenspiel von Gesellschaft, Gesundheit und Prävention. Der Titel verortet sich in der Tradition der gesundheitssoziologischen Forschung und bietet eine klare Orientierung für Studierende und Praktiker, die die sozialen Mechanismen hinter Gesundheitsverhalten, Ungleichheiten und Präventionsstrategien verstehen wollen. Die Darstellung verbindet theoretische Modelle mit konkreten Anwendungen, analysiert Risikofaktoren in verschiedenen Lebenswelten und zeigt, wie politische, kulturelle und institutionelle Rahmenbedingungen Gesundheitsverhalten beeinflussen. Das Werk nimmt eine zentrale Stellung in der historischen Entwicklung der Gesundheitssoziologie ein, indem es theoretische Zugänge mit empirischer Relevanz verknüpft und so zur Ausbildung fundierter Fachkompetenz beiträgt.

Zusammenfassung

Dieses Buch bietet eine gründliche Auseinandersetzung mit den sozial meaningvollen Dimensionen von Gesundheit, Krankheit und Prävention. Es führt durch zentralen Begriffe wie Gesundheitsverhalten, Gesundheitskompetenz, Risikogemeinschaften und Gesundheitsgerechtigkeit und erläutert, wie soziale Strukturen – etwa Klasse, Geschlecht, Alter, Migration – individuelle Gesundheitsentscheidungen prägen. Die Autor:innen untersuchen verschiedene theoretische Ansätze, darunter Interaktionismus, Strukturfunktionalismus und kritische Sichtweisen, und zeigen auf, wie Präventions- und Gesundheitsförderungsstrategien in unterschiedlichen Kontexten wirken. Praktische Fallbeispiele aus Politik, Arbeitswelt, Schule und Gemeinde illustrieren, wie Programme gestaltet, umgesetzt und evaluiert werden können. Das Werk richtet sich an Studierende der Sozialwissenschaften, Gesundheitsberufe und Policy-Fächer, die eine solide theoretische Grundlage mit angewandten Perspektiven verbinden möchten.

Über das Autor/in

Hurrelmann, Klaus ist eine zentrale Figur in der Gesundheits- und Sozialforschungslandschaft. Als erfahrener Theoretiker verbindet er fundierte soziologische Prinzipien mit praktischen Fragestellungen rund um Prävention, Gesundheitsförderung und Bildungsprozesse. Seine Arbeiten zeichnen sich durch klare Analysen, interdisziplinäre Verknüpfungen und eine nachhaltige Didaktik aus, die komplexe Konzepte zugänglich machen und zur Reflexion über soziale Ungleichheiten im Gesundheitsbereich beitragen.

Kurz gefasst

Gesundheitssoziologie bietet eine kompakte, dennoch umfassende Einführung in die theoretischen Grundlagen und praktischen Anwendungen der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung, verankert in einem historisch bedeutsamen Kontext und vermittelt Werkzeuge, um Gesundheitsprozesse kritisch und engagiert zu analysieren.

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