
Ulrich Ernst:Facetten mittelalterlicher Schriftkultur
- gebunden oder broschiert ISBN: 9783825352288
Diese der mittelalterlichen Schriftkultur gewidmete Untersuchung betrachtet Skriptualität konsequent unter ästhetischer Perspektive, wobei der Akzent auf Visualität und Ikonizität von Sch… Mehr…
Diese der mittelalterlichen Schriftkultur gewidmete Untersuchung betrachtet Skriptualität konsequent unter ästhetischer Perspektive, wobei der Akzent auf Visualität und Ikonizität von Schrift gelegt wird. Eine neue Dimension erschliesst sich durch den methodischen Zugriff, explizite Diskurse der Schriftreflexion in der europäischen Literatur systematisch zu erfassen. Der bislang weithin unerforschte Bereich der Wahrnehmung von Schrift wird am Paradigma des skripturalen Kolorismus exploriert, der von den Ursprüngen in der Antike bis in die Neuzeit verfolgt wird. Die Studie zeitigt erhebliche Konsequenzen für die Entwicklung von Autorbildern, Werkarchitekturen, Textsicherungssystemen, Bild-Text-Assoziierungen und differentiellen Lese- und Wahrnehmungsstrategien, durch welche die bisherige Forschung auf ein neues Fundament gestellt wird. Auf diese Weise wird ein innovatives Zeitbild entworfen: Gerade unter ästhetischen Aspekten erweist sich das Mittelalter als eine Epoche elaborierter, artistischer und in hohem Masse reflexiver Schriftlichkeit in Anbindung an Elitekulturen. Die der mittelalterlichen Schriftkultur gewidmete Untersuchung ist quellenkritisch breit fundiert und bezieht auch antike Traditionen und neuzeitliche Entwicklungen ein. Im Gegensatz zur bisherigen Forschung wird Skripturalität konsequent unter ästhetischer Perspektive betrachtet und ein starker Akzent auf Visualität und Ikonizität von Schrift gelegt. Eine neue Dimension der mittelalterlichen Schriftlichkeit erschliesst sich durch den methodischen Zugriff, explizite Diskurse der Schriftreflexion in der europäischen Literatur systematisch zu erfassen. Erstmals werden fiktionale Texte der volkssprachigen Literatur gezielt für die Erhellung von Autorbildern, Formen der Literarizität und Techniken des Lesens herangezogen und über die Schriftquellen hinaus auch Illustrationen in der handschriftlichen Überlieferung ausgewertet. Um das Schriftwissen des Mittelalters zu rekonstruieren, erfolgt ein breiter Zugriff auf Konzepte und Reflexionen zu verschiedensten Themenfeldern der Schriftkultur in den für die Wissensgeschichte repräsentativen Enzyklopädien bis in das 18. Jahrhundert hinein. In den epistemologischen Kompendien im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit wird der Medienwandel von der Skriptographie zur Typographie theoretisch eskortiert. Der bislang weithin unerforschte Bereich der Wahrnehmung von Schrift wird am Paradigma des skripturalen Kolorismus exploriert, der von den Ursprüngen in der Antike bis in die Neuzeit verfolgt wird. Die Studie zeitigt durch ihre weit ausgreifenden Ansätze erhebliche Konsequenzen für die Entwicklung von Autorbildern, Werkarchitekturen, Textsicherungssystemen, Bild-Text-Assoziierungen und differentiellen Lese- und Wahrnehmungsstrategien, durch welche die bisherige Forschung auf ein neues Fundament gestellt wird. Auf diese Weise wird ein innovatives Zeitbild entworfen: Gerade unter ästhetischen Aspekten erweist sich das Mittelalter als eine Epoche elaborierter, artistischer und in hohem Masse reflexiver Schriftlichkeit in Anbindung an Elitekulturen. Bücher > Fachbücher > Sprach- & Literaturwissenschaft > Germanistik 24.1 cm x 16.7 cm x 2.5 cm mm , Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, Gebundene Ausgabe, Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg<
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Ulrich Ernst:Facetten mittelalterlicher Schriftkultur
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Diese der mittelalterlichen Schriftkultur gewidmete Untersuchung betrachtet Skriptualität konsequent unter ästhetischer Perspektive, wobei der Akzent auf Visualität und Ikonizität von Schrift gelegt wird. Eine neue Dimension erschliesst sich durch den methodischen Zugriff, explizite Diskurse der Schriftreflexion in der europäischen Literatur systematisch zu erfassen. Der bislang weithin unerforschte Bereich der Wahrnehmung von Schrift wird am Paradigma des skripturalen Kolorismus exploriert, der von den Ursprüngen in der Antike bis in die Neuzeit verfolgt wird. Die Studie zeitigt erhebliche Konsequenzen für die Entwicklung von Autorbildern, Werkarchitekturen, Textsicherungssystemen, Bild-Text-Assoziierungen und differentiellen Lese- und Wahrnehmungsstrategien, durch welche die bisherige Forschung auf ein neues Fundament gestellt wird. Auf diese Weise wird ein innovatives Zeitbild entworfen: Gerade unter ästhetischen Aspekten erweist sich das Mittelalter als eine Epoche elaborierter, artistischer und in hohem Masse reflexiver Schriftlichkeit in Anbindung an Elitekulturen. Die der mittelalterlichen Schriftkultur gewidmete Untersuchung ist quellenkritisch breit fundiert und bezieht auch antike Traditionen und neuzeitliche Entwicklungen ein. Im Gegensatz zur bisherigen Forschung wird Skripturalität konsequent unter ästhetischer Perspektive betrachtet und ein starker Akzent auf Visualität und Ikonizität von Schrift gelegt. Eine neue Dimension der mittelalterlichen Schriftlichkeit erschliesst sich durch den methodischen Zugriff, explizite Diskurse der Schriftreflexion in der europäischen Literatur systematisch zu erfassen. Erstmals werden fiktionale Texte der volkssprachigen Literatur gezielt für die Erhellung von Autorbildern, Formen der Literarizität und Techniken des Lesens herangezogen und über die Schriftquellen hinaus auch Illustrationen in der handschriftlichen Überlieferung ausgewertet. Um das Schriftwissen des Mittelalters zu rekonstruieren, erfolgt ein breiter Zugriff auf Konzepte und Reflexionen zu verschiedensten Themenfeldern der Schriftkultur in den für die Wissensgeschichte repräsentativen Enzyklopädien bis in das 18. Jahrhundert hinein. In den epistemologischen Kompendien im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit wird der Medienwandel von der Skriptographie zur Typographie theoretisch eskortiert. Der bislang weithin unerforschte Bereich der Wahrnehmung von Schrift wird am Paradigma des skripturalen Kolorismus exploriert, der von den Ursprüngen in der Antike bis in die Neuzeit verfolgt wird. Die Studie zeitigt durch ihre weit ausgreifenden Ansätze erhebliche Konsequenzen für die Entwicklung von Autorbildern, Werkarchitekturen, Textsicherungssystemen, Bild-Text-Assoziierungen und differentiellen Lese- und Wahrnehmungsstrategien, durch welche die bisherige Forschung auf ein neues Fundament gestellt wird. Auf diese Weise wird ein innovatives Zeitbild entworfen: Gerade unter ästhetischen Aspekten erweist sich das Mittelalter als eine Epoche elaborierter, artistischer und in hohem Masse reflexiver Schriftlichkeit in Anbindung an Elitekulturen. Books 24.1 cm x 16.7 cm x 2.5 cm mm , Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, Gebundene Ausgabe, Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg<
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Facetten mittelalterlicher Schriftkultur
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Diese der mittelalterlichen Schriftkultur gewidmete Untersuchung betrachtet Skriptualität konsequent unter ästhetischer Perspektive, wobei der Akzent auf Visualität und Ikonizität von Sch… Mehr…
Diese der mittelalterlichen Schriftkultur gewidmete Untersuchung betrachtet Skriptualität konsequent unter ästhetischer Perspektive, wobei der Akzent auf Visualität und Ikonizität von Schrift gelegt wird. Eine neue Dimension erschließt sich durch den methodischen Zugriff, explizite Diskurse der Schriftreflexion in der europäischen Literatur systematisch zu erfassen. Der bislang weithin unerforschte Bereich der Wahrnehmung von Schrift wird am Paradigma des skripturalen Kolorismus exploriert, der von den Ursprüngen in der Antike bis in die Neuzeit verfolgt wird. Die Studie zeitigt erhebliche Konsequenzen für die Entwicklung von Autorbildern, Werkarchitekturen, Textsicherungssystemen, Bild-Text-Assoziierungen und differentiellen Lese- und Wahrnehmungsstrategien, durch welche die bisherige Forschung auf ein neues Fundament gestellt wird. Auf diese Weise wird ein innovatives Zeitbild entworfen: Gerade unter ästhetischen Aspekten erweist sich das Mittelalter als eine Epoche elaborierter, artistischer und in hohem Maße reflexiver Schriftlichkeit in Anbindung an Elitekulturen. Die der mittelalterlichen Schriftkultur gewidmete Untersuchung ist quellenkritisch breit fundiert und bezieht auch antike Traditionen und neuzeitliche Entwicklungen ein. Im Gegensatz zur bisherigen Forschung wird Skripturalität konsequent unter ästhetischer Perspektive betrachtet und ein starker Akzent auf Visualität und Ikonizität von Schrift gelegt. Eine neue Dimension der mittelalterlichen Schriftlichkeit erschließt sich durch den methodischen Zugriff, explizite Diskurse der Schriftreflexion in der europäischen Literatur systematisch zu erfassen. Erstmals werden fiktionale Texte der volkssprachigen Literatur gezielt für die Erhellung von Autorbildern, Formen der Literarizität und Techniken des Lesens herangezogen und über die Schriftquellen hinaus auch Illustrationen in der handschriftlichen Überlieferung ausgewertet. Um das Schriftwissen des Mittelalters zu rekonstruieren, erfolgt ein breiter Zugriff auf Konzepte und Reflexionen zu verschiedensten Themenfeldern der Schriftkultur in den für die Wissensgeschichte repräsentativen Enzyklopädien bis in das 18. Jahrhundert hinein. In den epistemologischen Kompendien im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit wird der Medienwandel von der Skriptographie zur Typographie theoretisch eskortiert. Der bislang weithin unerforschte Bereich der Wahrnehmung von Schrift wird am Paradigma des skripturalen Kolorismus exploriert, der von den Ursprüngen in der Antike bis in die Neuzeit verfolgt wird. Die Studie zeitigt durch ihre weit ausgreifenden Ansätze erhebliche Konsequenzen für die Entwicklung von Autorbildern, Werkarchitekturen, Textsicherungssystemen, Bild-Text-Assoziierungen und differentiellen Lese- und Wahrnehmungsstrategien, durch welche die bisherige Forschung auf ein neues Fundament gestellt wird. Auf diese Weise wird ein innovatives Zeitbild entworfen: Gerade unter ästhetischen Aspekten erweist sich das Mittelalter als eine Epoche elaborierter, artistischer und in hohem Maße reflexiver Schriftlichkeit in Anbindung an Elitekulturen. Buch 24.1 x 16.7 x 2.5 cm , Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, Ulrich Ernst, Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, Ern<
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Ernst, Ulrich:Facetten mittelalterlicher Schriftkultur: Fiktion und Illustration. Wissen und Wahrnehmung. Widmungsexemplar. . (= Beihefte zum Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte, Heft 51. Herausgegeben von Wolfgang Adam.
- gebrauchtes Buch 2006, ISBN: 9783825352288
[PU: Heidelberg : Universitätsverlag Winter, 2006], 350 Seiten. Gr.8° Pappeinband
Tadelloses Exemplar. Auf dem Titelblatt handschriftliche Widmung des Autors an Heinz Rölleke. Beiliegend… Mehr…
[PU: Heidelberg : Universitätsverlag Winter, 2006], 350 Seiten. Gr.8° Pappeinband
Tadelloses Exemplar. Auf dem Titelblatt handschriftliche Widmung des Autors an Heinz Rölleke. Beiliegend ein Durchschlag des Gutachtens Röllekes zur Dissertation von Ulrich Ernst., DE, [SC: 5.00], gebraucht; wie neu, gewerbliches Angebot, [GW: 700g], Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Ernst, Ulrich:Facetten mittelalterlicher Schriftkultur: Fiktion und Illustration. Wissen und Wahrnehmung (Beihefte zum Euphorion)
- Erstausgabe 2006, ISBN: 9783825352288
Gebundene Ausgabe
Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1, 374 Seiten, Publiziert: 2006-10-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Linguistik, Sozialwissenschaft, Kategorien, Bü… Mehr…
Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1, 374 Seiten, Publiziert: 2006-10-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Linguistik, Sozialwissenschaft, Kategorien, Bücher, Briefe, Essays & Briefwechsel, Literatur & Fiktion, Bewegungen & Epochen, Literaturgeschichte & -kritik, Film, Kunst & Kultur, TestX, 7c9a6c79-19ea-4dea-90da-d7d47042d341_8101, 7c9a6c79-19ea-4dea-90da-d7d47042d341_0, Arborist Merchandising Root, Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, 2006<
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