Minnekommunikation. : Sprechen über Minne als Sprechen über Dichtung in Epik und Minnesang um 1200. - gebunden oder broschiert
2013, ISBN: 9783825362188
Thalacker, 1990. 1990. Hardcover. 30,1 x 21 x 2,2 cm. Farne Farnpflanzen Lexikon Wörterbuch Gartenpflanzen Lexika Nachschlagewerke Gräser Biologie Landwirtschaft Gartenbau Fors… Mehr…
Thalacker, 1990. 1990. Hardcover. 30,1 x 21 x 2,2 cm. Farne Farnpflanzen Lexikon Wörterbuch Gartenpflanzen Lexika Nachschlagewerke Gräser Biologie Landwirtschaft Gartenbau Forstwirtschaft Fischerei Ernährung Staude Stauden Sumpfpflanzen Wasserpflanzen Kreuzers Gartenpflanzen-Lexikon. Gesamtausgabe, Bd.2, Stauden, Gräser, Farne, Wasserpflanzen Johannes Kreuzer Stauden sind zu gefragten Pflanzen geworden. Neue Trends in der Gartengestaltung haben dazu beigetragen, beispielsweise der Wunsch nach harmonischen Pflanzenbildern im Garten, Farbgärten nach englischem Vorbild, der verstärkte Einzug von buntblättrigen Formen und Sorten, die für Abwechslung sorgen. Es gibt ein starkes Interesse für dekorative Blattstrukturstauden, mit denen man vor allem im Halbschatten und Schatten ausdrucksvolle Situationen schaffen kann. Viel umfangreicher als in den früheren Ausgaben wurde auch das Sortiment der in Mitteleuropa einheimischen Wildstauden berücksichtigt, ohne sich dabei in botanischen Raritäten oder auf dem großen Feld der ständig wechselnden Liebhabersorten zu verlieren. Denn nach wie vor halten Verlag und Autoren am Prinzip fest, das dieser Lexika-Reihe zugrunde liegtWas vorgestellt wird, soll dem gängigen Sortiment entsprechen und erhältlich sein, wobei sich natürlich ständig Verschiebungen ergeben können. Im Vergleich zur 6. Auflage haben in diesem Band erheblich mehr Arten und Sorten Eingang gefunden. Sie sind ein Spiegelbild dessen, was sich am Markt vollzieht: Containerpflanzen bieten sich an für Gestaltungen über viele Monate hinweg Viele Stauden gelangten als Kübelpflanzen zu neuen Verwendungen Der Naturschutz mit Futterpflanzen für Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und anderen Wildinsekten fordert sein Recht. Duftpflanzen werden verstärkt gefragt Dekorative Krauter sind in diesem Band im Hinblick auf ihren Schmuckwert berücksichtigt, sofern sie als Zierstauden in Frage kommen. Weitere Details auf diesem zunehmend interessanten Sektor mit fließenden Grenzen zwischen Zier- und Nutzgarten finden sich im Band 7 "Gemüse, Kräuter und Kulturpilze" Alle Pflanzen sind jetzt alphabetisch von A-Z geordnet, sodaß sich ein sofortiger Überblick über die vielfältige Anwendung der einzelnen Gattungen ergibt. Dennoch werden anhand der Tabellen im Anhang auch die in den Gärtnereien üblichen Sortimente von Wasserpflanzen, Gräser, Farne und der großen Masse der übrigen Blatt- und Blütenstauden deutlich. Die Orientierung fällt dadurch leichter. Zahlreiche Änderungen in der Nomenklatur und in den Schreibweisen haben sich in den letzten Jahren ergeben und finden in diesem Band Berücksichtigung. Soweit möglich wurden die bisher üblichen Bezeichnungen der Pflanzen als Synonyme beibehalten. Mit Hilfe des Registers der botanischen Pflanzennamen wird das Auffinden der bekannten Arten unter den alten Bezeichnungen erleichtert. Die überarbeiteten Tabellen im Anhang bieten Informationen von großem Wert, auf übersichtliche Weise geordnet. Neu aufgegliedert in die Bereiche Stauden, Gräser, Farne und Wasserpflanzen werden auch die Lebensbereiche der Stauden umfassend berücksichtigt. Die Tabelle "Kulturansprüche, Verwendungsmöglichkeiten und Lebensbereiche" gibt auch grundsätzliche Hinweise auf die Verwendung unter Glas, sei es als Schnittblume oder als Topfpflanze. Viele Stauden können unter Glas verfrüht oder durch Steuerungsmaßnahmen in der Kultur zu bislang nicht gewohnten Jahreszeiten auf den Markt gebracht werden. Für nähere Einzelheiten hierzu empfehlen wir, aktuelle Kataloge oder die jeweilige Firmenliteratur der Lieferanten anzufordern. Bei der Kurzinformation über die Lebensbereiche der in diesem Band beschriebenen Pflanzen und auf den folgenden Seiten finden Sie Hinweise auf die Verwendungsempfehlungen (nach Prof. Dr. J. Sieber, Bund deutscher Staudengärtner, Weihenstephan), die dem Kunden und dem beratenden Personal die Anwendung erleichtern. Für den Verlag und die Redaktion ist es selbstverständlich, daß das Kreuzer-Lexikon als Standardwerk für Praktiker und Liebhaber des Gartenbaus auch künftig stets den neuesten Stand des Wissens, der Sortimente und der gärtnerischen Praxis vermittelt. Regelung zum Washingtoner Artenschutzabkommen Pflanzen geschützter Arten (laut gültigen Listen) aus Wildbeständen dürfen grundsätzlich nicht der Natur entnommen und nicht gehandelt werden. Geschützte Pflanzen, die aus gärtnerischer Vermehrung entstehen, dürfen gehandelt werden, allerdings muß jederzeit der Nachweis geführt werden können, daß die Pflanzen rechtmäßig in Kultur genommen wurden. Bei Importen von besonders geschützten Arten aus Nicht-EG-Staaten ist eine CITES-Einführungsgenehmigung des Bundesamtes für Ernährung und Fortswirtschaft notwendig. Hierfür muß eine Ausfuhrgenehmigung des Ausfuhrlandes vorliegen. Das Vorliegen dieser Bescheinigung wird von den Zollbehörden auf einer CITES-Einfuhr-Bescheinigung an der Grenze bescheinigt. Dieses Dokument muß den Pflanzentransport jederzeit begleiten. Für Transporte von naturentnommenen Pflanzen innerhalb der EG schreibt die Verordnung vor, daß beim Transport und beim Verkauf usw. CITES-Dokumente als Begleitpapiere und Legalitätsnachweis vorzuweisen sind. Diese Dokumente sind je nach Fall CITES-Einfuhrgenehmigung, CITES-Einfuhrbescheinigung und CITES-Bescheinigung. Für künstlich vermehrte, geschützte Pflanzen gemäß dem Washingtoner Artenschutzabkommen kann für Transporte innerhalb der EG auch ein Pflanzenschutzzeugnis Verwendung finden. Ausnahmen sind jeweils in Listen aufgeführt, die sich ändern können. Daher bitte den jeweils aktuellen Stand bei der zuständigen Fachbehörde für Naturschutz abfragen. Stauden, Farne, Gräser, Wasserpflanzen von A-Z. 9 Anhang- Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung. 217 - Kulturansprüche und Verwendungsmöglichkeiten. 233 Index- Botanische Namensverzeichnis. 273 Deutsch-botanisches Namensverzeichnis. 282 Botanische Erläuterungen. Seit nunmehr 20 Jahren ist das Gartenpflanzen-Lexikon von Johannes Kreuzer ein Standardwerk für den Gartenbau. Weit über 250.000 Lexikonbände wurden inzwischen nachgefragt. Der vorliegende Band 2 "Stauden, Gräser, Farne, Wasserpflanzen" erscheint bereits in der 7. Auflage und wurde gegenüber der 6. Auflage verbessert. Neu aufgenommen wurden die Lebensbereiche im Tabellenteil. Das Gesamtwerk besteht mittlerweile aus sieben Bänden, in denen die von Gärtnereien in Mitteleuropa angebotenen Zier- und Nutzpflanzen enthalten sind. Die Einzelbände fassen jeweils bestimmte Pflanzengruppen zusammen. Durch die neue Konzeption ergibt sich folgende Einteilung in sieben TeilbereicheBand 1Laubgehölze und Nadelgehölze (10. Auflage 1998) Band 2Stauden, Farne, Gräser, Sumpf- und Wasserpflanzen (7. Auflage 1999) Band 3Obst (3. Auflage 1997) Band 4Sommerblumen, Blumenzwiebeln und -knollen, Beet- und Balkonpflanzen (3. Auflage 1993) Band 5Zimmerpflanzen, Sukkulenten und Kübelpflanzen (2. Auflage 1994) Band 6Rosen und Kletterpflanzen (1. Auflage 1996) Band 7Gemüse, Kräuter und Kulturpilze (1. Auflage 1998) Alle Bände des Gartenpflanzen-Lexikons bieten durch ihren einheitlichen und stichwortartigen Aufbau besonders viele Informationen auf engstem Raum. Der Beschreibung der einzelnen Pflanzen liegen dasselbe Schema und die gleiche Reihung der Stichwörter zugrunde. Durch die alphabetische Anordnung und die Übersichtlichkeit der Einträge wird sich der Benutzer in kürzester Zeit in jedem Lexikonband zurechtfinden. Ergänzt wird der Hauptteil der einzelnen Bände durch viele anschauliche Tabellen sowie komprimierte Hinweise zu Standortwahl, Kulturansprüchen, Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung. Somit werden alle wesentlichen Aspekte der Pflanzung, der Verwendung und der Pflege der im Lexikon vorgestellten Pflanzen kurz und bündig behandelt. Die Attraktion und Einmaligkeit dieser Lexikonreihe besteht in der riesigen Anzahl der vorgestellten Pflanzenarten und -sorten und den vielen naturgetreuen, farbigen Pflanzenabbildungen. Dabei wird besonders darauf geachtet, daß nur Pflanzen aufgenommen werden, die sich in Mitteleuropa durchgesetzt haben und deshalb auch in Gärtnereien und Baumschulen angeboten werden. Bei der Zusammenstellung der Lexikonbände schöpfte Johannes Kreuzer aus jahrzehntelanger Erfahrung in Pflanzenvermehrung, Pflanzenzucht, Anlage von Gärten und Parks sowie Beratung von Kunden in der bekannten Baumschule Kreuzer in Tittmoning. Mit viel Liebe und Ausdauer hat er sein Fachwissen zusammengetragen und einer breiten Leserschaft zugänglich gemacht. Bis zu seinem Tod im Januar 1992 hat der Gründer dieser Lexikonreihe aktiv an der Weiterentwicklung des Gartenpflanzen-Lexikons mitgewirkt. Bereits im Jahr 1989 übertrug Johannes Kreuzer THALACKER MEDIEN die verlegerische Betreuung seines Werkes. Hier erscheint neben mehreren bedeutenden deutschen Gartenbau-Fachzeitschriften eine interessante Palette von Fachbüchern zu Themen rund um Gartenbau, Landschaft und Floristik. Siegfried Stein bearbeitete bereits die Neuauflage von Band 4, 5, 6 und 7 und ist einer breiten Leserschaft als Autor weiterer Blumen- und Pflanzenbücher bekannt. Darüber hinaus war er viele Jahre für das Produktmanagement und die Öffentlichkeitsarbeit eines bekannten deutschen Samenzüchters verantwortlich. Für den Teil Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung konnte wiederum Kurt Henseler vom Pflanzenschutzamt Bonn gewonnen werden. Ein Nachschlagewerk in sieben Bänden. Nahezu 6000 Steckbriefe von Haus- und Gartenpflanzen, die sich in Mittel- und Nordeuropa durchgesetzt haben. Durchweg farbig illustriert. Zu jeder Pflanze eine vollständige Kurzbeschreibung mit allen wichtigen Angaben zu Herkunft, Pflege, Verwendung etc. Zahlreiche Tabellen und Arbeitshinweise zu Standortwahl, Kulturansprüchen und Pflanzenschutz. 1 Laubgehölze Nadelgehölze 2 Stauden Graser Farne Wasserpflanzen 3 Beerenobst Kernobst Steinobst Schalenobst 4 Sommerblumen Blumenzwiebeln und -knollen Beet- und Balkonpflanzen 5 Zimmerpflanzen Sukkulenten Kübelpflanzen 6 Rosen Kletterpflanzen 7 Gemüse Kräuter Kulturpilze Farne Farnpflanzen Lexikon Wörterbuch Gartenpflanzen Lexika Nachschlagewerke Gräser Biologie Landwirtschaft Gartenbau Forstwirtschaft Fischerei Ernährung Staude Stauden Sumpfpflanzen Wasserpflanzen Kreuzers Gartenpflanzen-Lexikon. Gesamtausgabe, Bd.2, Stauden, Gräser, Farne, Wasserpflanzen Johannes Kreuzer Stauden sind zu gefragten Pflanzen geworden. Neue Trends in der Gartengestaltung haben dazu beigetragen, beispielsweise der Wunsch nach harmonischen Pflanzenbildern im Garten, Farbgärten nach englischem Vorbild, der verstärkte Einzug von buntblättrigen Formen und Sorten, die für Abwechslung sorgen. Es gibt ein starkes Interesse für dekorative Blattstrukturstauden, mit denen man vor allem im Halbschatten und Schatten ausdrucksvolle Situationen schaffen kann. Viel umfangreicher als in den früheren Ausgaben wurde auch das Sortiment der in Mitteleuropa einheimischen Wildstauden berücksichtigt, ohne sich dabei in botanischen Raritäten oder auf dem großen Feld der ständig wechselnden Liebhabersorten zu verlieren. Denn nach wie vor halten Verlag und Autoren am Prinzip fest, das dieser Lexika-Reihe zugrunde liegtWas vorgestellt wird, soll dem gängigen Sortiment entsprechen und erhältlich sein, wobei sich natürlich ständig Verschiebungen ergeben können. Im Vergleich zur 6. Auflage haben in diesem Band erheblich mehr Arten und Sorten Eingang gefunden. Sie sind ein Spiegelbild dessen, was sich am Markt vollzieht: Containerpflanzen bieten sich an für Gestaltungen über viele Monate hinweg Viele Stauden gelangten als Kübelpflanzen zu neuen Verwendungen Der Naturschutz mit Futterpflanzen für Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und anderen Wildinsekten fordert sein Recht. Duftpflanzen werden verstärkt gefragt Dekorative Krauter sind in diesem Band im Hinblick auf ihren Schmuckwert berücksichtigt, sofern sie als Zierstauden in Frage kommen. Weitere Details auf diesem zunehmend interessanten Sektor mit fließenden Grenzen zwischen Zier- und Nutzgarten finden sich im Band 7 "Gemüse, Kräuter und Kulturpilze" Alle Pflanzen sind jetzt alphabetisch von A-Z geordnet, sodaß sich ein sofortiger Überblick über die vielfältige Anwendung der einzelnen Gattungen ergibt. Dennoch werden anhand der Tabellen im Anhang auch die in den Gärtnereien üblichen Sortimente von Wasserpflanzen, Gräser, Farne und der großen Masse der übrigen Blatt- und Blütenstauden deutlich. Die Orientierung fällt dadurch leichter. Zahlreiche Änderungen in der Nomenklatur und in den Schreibweisen haben sich in den letzten Jahren ergeben und finden in diesem Band Berücksichtigung. Soweit möglich wurden die bisher üblichen Bezeichnungen der Pflanzen als Synonyme beibehalten. Mit Hilfe des Registers der botanischen Pflanzennamen wird das Auffinden der bekannten Arten unter den alten Bezeichnungen erleichtert. Die überarbeiteten Tabellen im Anhang bieten Informationen von großem Wert, auf übersichtliche Weise geordnet. Neu aufgegliedert in die Bereiche Stauden, Gräser, Farne und Wasserpflanzen werden auch die Lebensbereiche der Stauden umfassend berücksichtigt. Die Tabelle "Kulturansprüche, Verwendungsmöglichkeiten und Lebensbereiche" gibt auch grundsätzliche Hinweise auf die Verwendung unter Glas, sei es als Schnittblume oder als Topfpflanze. Viele Stauden können unter Glas verfrüht oder durch Steuerungsmaßnahmen in der Kultur zu bislang nicht gewohnten Jahreszeiten auf den Markt gebracht werden. Für nähere Einzelheiten hierzu empfehlen wir, aktuelle Kataloge oder die jeweilige Firmenliteratur der Lieferanten anzufordern. Bei der Kurzinformation über die Lebensbereiche der in diesem Band beschriebenen Pflanzen und auf den folgenden Seiten finden Sie Hinweise auf die Verwendungsempfehlungen (nach Prof. Dr. J. Sieber, Bund deutscher Staudengärtner, Weihenstephan), die dem Kunden und dem beratenden Personal die Anwendung erleichtern. Für d, Thalacker, 1990, 0, Ariston, 2004. 2004. Hardcover. 21,8 x 14,6 x 4,4 cm. Psychosen sind heilbar. Auf dieser Kernaussage beruht dieses Buch, das sich als Standardwerk der psychotherapeutischen Praxis etabliert hat. Anhand authentischer Berichte von vier psychotisch Erkrankten analysiert Edward M. Podvoll die Vorgänge, die zu Psychosen führen, die Phasen der Psychose selbst und die Prozesse der Heilung. Im zweiten Teil entwickelt er mit wissenschaftlicher Gründlichkeit seinen Heilansatz der "therapeutischen Wohngemeinschaft". Darin verbindet er alte Heilweisheiten westlicher und östlicher Kulturen sowie mitmenschliche Zuwendung zum Kranken zu einer ganzheitlichen Methode, die für jeden praktizierbar ist. Erfahrungsberichte von der Anwendung dieser Methode und Anregungen für ihre praktische Umsetzung runden das Buch ab. Autor: Edward M. Podvoll (1936 - 2003) war Psychiater und Psychoanalytiker. Gründung der Abteilung 'Kontemplative Psychotherapie' an der Naropa Universität in Boulder/Colorado. Außerdem Gründer und medizinischer Direktor des Windhorse Projekts - einer experimentellen pyschiatrischen Gemeinschaft - die das Selbstheilungspotential des Patienten in den Vordergrund stellt. Edward Podvolls "Aus entrückten Welten" - eine um zwei Kapitel erweiterte Neuauflage von "Verlockung des Wahnsinns" - ist ein echtes Highlight in der Literatur über Psychosen. Der 2003 verstorbene Psychiater, Psychoanalytiker und Buddhist Podvoll hat sich zu Lebzeiten wie kaum ein anderer in schizophrene Menschen eingefühlt. Auch sein in dem Buch beschriebenes Konzept einer therapeutischen Wohngemeinschaft ("Windhorse"), das in den USA umgesetzt wurde und Ableger in Deutschland und Österreich hat, baut voll auf Mitgefühl. In den Windhorse-Wohngemeinschaften wurde für Psychotiker ein gesundes Umfeld geschaffen - in Kontrast zur üblichen Psychiatrie mit ihrer "Anstaltsmentalität". In den ersten Kapiteln berichtet Podvoll von vier Menschen, die den Wahn erlebt haben. Besonders beeindruckend sind die Geschichten von dem englischen Adeligen John Thomas Perceval (1803 - 1876) und dem 1984 verstorbenen französischen Dichter Herni Michaux. Perceval genas trotz meschenunwürdiger Behandlung in einer Anstalt von seiner Psychose und setzte sich anschließend mutig für die Belange der Betroffenen ein. Michaux experimentierte mit LSD sowie anderen Drogen und zeichnete akribisch seine Wahn-Erfahungen auf. Auf Grundlage der Forschung Michaux' prägt Podvoll den Begriff der "Mikrokooperationen", die im Wahn hervortreten. Podvoll: "Man könte das eine Offenbarung des 'Unbewussten' nennen, des Mikrounbewussten, von wo aus ein kontinuierlicher Strom einzelner Mikro-Stromstöße unaufhörlich unsere bewusste Welt formt und gestaltet. 'Unter jedem Gedanken - welch Reichtum an Plankton!', sagte Michaux." Doch wie entsteht eine Psychose? Podvoll beschreibt einen "Cocktail" aus fünf Faktoren: Grenzsituation, Intention (Freiheitsdrang), Aktivität, chemische Substanz und Geistesabwesenheit. Es ist einigermaßen überraschend zu lesen, dass der Autor nur eine Grenzsituation beschreibt: enttäuschte Liebe. "Mehr Männer und Frauen und vor allem Jugendliche sind infolge unglücklicher Liebesbeziehungen wahnsinnig geworden als durch Gifte, defekte Gene oder andere Störungen zusammengenommen", meint Podvoll. Der Betreffende habe ein 'Ich' konstruiert, das nur in Gegenwart des anderen existieren könne. Edward Podvolls bedeutendste Entdeckung sind die sogenannten Inseln der Klarheit. Jeder Psychotiker hat demnach in seinem Wahn Momente, in denen er klar reflektieren kann. Diese Momente gelte es, durch Betreuer wahrzunehmen und zu pflegen. Doch bei aller Hilfe von außen, letztendlich sei das Bemühen des Betroffenen für eine vollständige Heilung entscheidend. Heilung ist laut Podvoll also möglich. Dies scheint die wichtigste Botschaft des Buches zu sein. Der Autor berichtet sogar von Menschen, denen es nach überwundener Psychose besser ging als vorher. Dies scheinen mir freilich genau die Menschen zu sein, die ausgetretene Pfade der konventionellen Psychiatrie, die fast ausschließlich auf Medikamente setzt, verlassen haben oder zumindest nicht für das Nonplusultra halten. "Aus entrückten Welten" ist dann auch ein Buch für Querdenker. Es hat Längen, ist manchmal etwas mühsam zu lesen. Aber es entschädigt dafür durch einige außerordentlich gute Ideen und Ansätze. Vielleicht ist es ratsam, erstmal einen leichteren Einstieg in das Podvollsche Denken einzuschlagen - mit dem Dokumentarfilm "Someone beside you" von Regisseur Edgar Hagen. In dem Film wird übrigens deutlich, dass auch Windhorse nicht perfekt ist - es gibt einige Psychotiker, die sich dort das Leben genommen haben. Für Therapeuten, die spirituell ausgerichtet sind, ist dieses Buch ein absolutes Muss. Podvoll hat einmal mehr die sagenhafte Geschichte des John Thomas Perceval (1803-1876) dem Vergessen entrissen. Sein innerer Weg in und aus dem Wahnsinn ist ein Lehrstück für alle Menschen und besonders für jene, die sich mit der Frage des spirituellen Erwachens ernsthaft beschäftigen. Wann gleiten wir auf dem Weg der geistigen Suche ab in die Illusionswelt des inneren Anteils, der oft auch als Ego oder Idee der Trennung bezeichnet wird? Wie können wir lernen, mit diesem inneren Abgrund heilsam umzugehen? Die Sinnsuche, die Suche nach unserem ewigen Wesenskern, der Zeit und Raum weit übersteigt, ist etwas menschlich Gesundes und Notwendiges. Angesichts der Niveaulosigkeit der Welt verzweifelt Perceval und begibt sich auf den inneren Weg. Dabei gerät er über geistige Phänomene wie das "In Zungen sprechen" in die Fallen des Egos und erlebt den Urkonflikt der Schuld. Erstaunlich ist das enorme Heilungspotenzial, das er in sich zu aktivieren vermag über die Macht der Entscheidung in seinem Geist. Am Ende wählt er sehr bewusst das Mitgefühl, die Liebe, die Idee der Einheit. Und er gewinnt eine Klarheit, die wohl nur der haben kann, der die dunkle Nacht der Seele durchwandert hat. Ein bemerkenswertes Buch, besonders auch im Hinblick auf die therapeutischen Lösungswege, die Podvoll praktisch umgesetzt hat. Sprache deutsch Maße 220 x 140 mm Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Psychologie Psychose ISBN-10 3-7205-2560-0 / 3720525600 ISBN-13 978-3-7205-2560-2 / 9783720525602 Geisteswissenschaften Psychologie Psychose ISBN-10 3-7205-2560-0 / 3720525600 ISBN-13 978-3-7205-2560-2 / 9783720525602 Psychosen sind heilbar. Auf dieser Kernaussage beruht dieses Buch, das sich als Standardwerk der psychotherapeutischen Praxis etabliert hat. Anhand authentischer Berichte von vier psychotisch Erkrankten analysiert Edward M. Podvoll die Vorgänge, die zu Psychosen führen, die Phasen der Psychose selbst und die Prozesse der Heilung. Im zweiten Teil entwickelt er mit wissenschaftlicher Gründlichkeit seinen Heilansatz der "therapeutischen Wohngemeinschaft". Darin verbindet er alte Heilweisheiten westlicher und östlicher Kulturen sowie mitmenschliche Zuwendung zum Kranken zu einer ganzheitlichen Methode, die für jeden praktizierbar ist. Erfahrungsberichte von der Anwendung dieser Methode und Anregungen für ihre praktische Umsetzung runden das Buch ab. Autor: Edward M. Podvoll (1936 - 2003) war Psychiater und Psychoanalytiker. Gründung der Abteilung 'Kontemplative Psychotherapie' an der Naropa Universität in Boulder/Colorado. Außerdem Gründer und medizinischer Direktor des Windhorse Projekts - einer experimentellen pyschiatrischen Gemeinschaft - die das Selbstheilungspotential des Patienten in den Vordergrund stellt. Edward Podvolls "Aus entrückten Welten" - eine um zwei Kapitel erweiterte Neuauflage von "Verlockung des Wahnsinns" - ist ein echtes Highlight in der Literatur über Psychosen. Der 2003 verstorbene Psychiater, Psychoanalytiker und Buddhist Podvoll hat sich zu Lebzeiten wie kaum ein anderer in schizophrene Menschen eingefühlt. Auch sein in dem Buch beschriebenes Konzept einer therapeutischen Wohngemeinschaft ("Windhorse"), das in den USA umgesetzt wurde und Ableger in Deutschland und Österreich hat, baut voll auf Mitgefühl. In den Windhorse-Wohngemeinschaften wurde für Psychotiker ein gesundes Umfeld geschaffen - in Kontrast zur üblichen Psychiatrie mit ihrer "Anstaltsmentalität". In den ersten Kapiteln berichtet Podvoll von vier Menschen, die den Wahn erlebt haben. Besonders beeindruckend sind die Geschichten von dem englischen Adeligen John Thomas Perceval (1803 - 1876) und dem 1984 verstorbenen französischen Dichter Herni Michaux. Perceval genas trotz meschenunwürdiger Behandlung in einer Anstalt von seiner Psychose und setzte sich anschließend mutig für die Belange der Betroffenen ein. Michaux experimentierte mit LSD sowie anderen Drogen und zeichnete akribisch seine Wahn-Erfahungen auf. Auf Grundlage der Forschung Michaux' prägt Podvoll den Begriff der "Mikrokooperationen", die im Wahn hervortreten. Podvoll: "Man könte das eine Offenbarung des 'Unbewussten' nennen, des Mikrounbewussten, von wo aus ein kontinuierlicher Strom einzelner Mikro-Stromstöße unaufhörlich unsere bewusste Welt formt und gestaltet. 'Unter jedem Gedanken - welch Reichtum an Plankton!', sagte Michaux." Doch wie entsteht eine Psychose? Podvoll beschreibt einen "Cocktail" aus fünf Faktoren: Grenzsituation, Intention (Freiheitsdrang), Aktivität, chemische Substanz und Geistesabwesenheit. Es ist einigermaßen überraschend zu lesen, dass der Autor nur eine Grenzsituation beschreibt: enttäuschte Liebe. "Mehr Männer und Frauen und vor allem Jugendliche sind infolge unglücklicher Liebesbeziehungen wahnsinnig geworden als durch Gifte, defekte Gene oder andere Störungen zusammengenommen", meint Podvoll. Der Betreffende habe ein 'Ich' konstruiert, das nur in Gegenwart des anderen existieren könne. Edward Podvolls bedeutendste Entdeckung sind die sogenannten Inseln der Klarheit. Jeder Psychotiker hat demnach in seinem Wahn Momente, in denen er klar reflektieren kann. Diese Momente gelte es, durch Betreuer wahrzunehmen und zu pflegen. Doch bei aller Hilfe von außen, letztendlich sei das Bemühen des Betroffenen für eine vollständige Heilung entscheidend. Heilung ist laut Podvoll also möglich. Dies scheint die wichtigste Botschaft des Buches zu sein. Der Autor berichtet sogar von Menschen, denen es nach überwundener Psychose besser ging als vorher. Dies scheinen mir freilich genau die Menschen zu sein, die ausgetretene Pfade der konventionellen Psychiatrie, die fast ausschließlich auf Medikamente setzt, verlassen haben oder zumindest nicht für das Nonplusultra halten. "Aus entrückten Welten" ist dann auch ein Buch für Querdenker. Es hat Längen, ist manchmal etwas mühsam zu lesen. Aber es entschädigt dafür durch einige außerordentlich gute Ideen und Ansätze. Vielleicht ist es ratsam, erstmal einen leichteren Einstieg in das Podvollsche Denken einzuschlagen - mit dem Dokumentarfilm "Someone beside you" von Regisseur Edgar Hagen. In dem Film wird übrigens deutlich, dass auch Windhorse nicht perfekt ist - es gibt einige Psychotiker, die sich dort das Leben genommen haben. Für Therapeuten, die spirituell ausgerichtet sind, ist dieses Buch ein absolutes Muss. Podvoll hat einmal mehr die sagenhafte Geschichte des John Thomas Perceval (1803-1876) dem Vergessen entrissen. Sein innerer Weg in und aus dem Wahnsinn ist ein Lehrstück für alle Menschen und besonders für jene, die sich mit der Frage des spirituellen Erwachens ernsthaft beschäftigen. Wann gleiten wir auf dem Weg der geistigen Suche ab in die Illusionswelt des inneren Anteils, der oft auch als Ego oder Idee der Trennung bezeichnet wird? Wie können wir lernen, mit diesem inneren Abgrund heilsam umzugehen? Die Sinnsuche, die Suche nach unserem ewigen Wesenskern, der Zeit und Raum weit übersteigt, ist etwas menschlich Gesundes und Notwendiges. Angesichts der Niveaulosigkeit der Welt verzweifelt Perceval und begibt sich auf den inneren Weg. Dabei gerät er über geistige Phänomene wie das "In Zungen sprechen" in die Fallen des Egos und erlebt den Urkonflikt der Schuld. Erstaunlich ist das enorme Heilungspotenzial, das er in sich zu aktivieren vermag über die Macht der Entscheidung in seinem Geist. Am Ende wählt er sehr bewusst das Mitgefühl, die Liebe, die Idee der Einheit. Und er gewinnt eine Klarheit, die wohl nur der haben kann, der die dunkle Nacht der Seele durchwandert hat. Ein bemerkenswertes Buch, besonders auch im Hinblick auf die therapeutischen Lösungswege, die Podvoll praktisch umgesetzt hat. Sprache deutsch Maße 220 x 140 mm Einbandart gebunden, Ariston, 2004, 0, 2013 978-3-8253-6218-8. Heidelberg: Winter 2013. 8°. 469 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Studien zur historischen Poetik ; Bd. 14) Was haben Verliebte und Dichter gemeinsam? Beide stehen vor der Herausforderung, die rätselhafte Erfahrung von Liebe in Worte zu fassen. In Liedern und Romanen des 12. bis 15. Jahrhunderts erscheint Minne vor allem als gelungene oder gestörte Kommunikation: Sie bringt die Betroffenen zum Nachdenken und zum Reden, um dann auch den Geliebten oder die Geliebte zur Minne zu über-reden. Ganz ähnlich müssen Dichter Ende des 12. Jahrhunderts ihr Publikum mit dem neuen Motiv Minne und der kulturellen Innovation höfischer Dichtung erst vertraut machen und zur Annahme ihrer Kommunikationsangebote bewegen. Die Rezipienten von Minnedichtung werden zum Nachdenken und Sprechen über Minne und damit stets auch zum Nachdenken und Sprechen über ihr Medium, die Dichtung, angeregt. Die mit dieser Studie vorgelegten Analysen textinterner Minnekommunikationen ermöglichen Rückschlüsse auf textexterne Produktions- und Rezeptionsbedingungen, die sich in den Kommunikationsangeboten der Texte spiegeln., 2013 978-3-8253-6218-8, 0<
deu, d.. | Biblio.co.uk BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, Buecher Eule Versandkosten: EUR 18.51 Details... |
Minnekommunikation. Sprechen über Minne als Sprechen über Dichtung in Epik und Minnesang um 1200. - gebunden oder broschiert
2013, ISBN: 9783825362188
Ferd. Dümmler's Verlags-Buchhandlung. Good+ with no dust jacket. 1877. Third Edition. Hardcover. Appears to have been rebound at some time in beige boards with gilt lettering to… Mehr…
Ferd. Dümmler's Verlags-Buchhandlung. Good+ with no dust jacket. 1877. Third Edition. Hardcover. Appears to have been rebound at some time in beige boards with gilt lettering to spine. Top of spine edgeworn with small tear. Boards are rubbed. Rear endpaper browned. Light foxing. ; Includes 3 large foldouts at end. ; 168 pages ., Ferd. Dümmler's Verlags-Buchhandlung, 1877, 2.5, 1990. . Hardcover. Good/No Jacket . No dustwrapper. 8vo. - 2 Volume Set - Text in German - Corners and spine ends bumped - Covers are a little rubbed and cover of volume (band) 1 is badly marked and stained - Books ow/ solid and internally clean and bright - 1445 pages, 1990, 2.5, Berlin: Walter De Gruyter, 1977. Hardcover in very good condition. No jacket. Text in German. Spine is slightly faded and bumped on ends. Page block is lightly marked. Pages are clean and text is clear throughout. HCW. Hardcover. Very Good. Used., Walter De Gruyter, 1977, 3, 2013 978-3-8253-6218-8. Heidelberg: Winter 2013. 8°. 469 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Studien zur historischen Poetik ; Bd. 14) Was haben Verliebte und Dichter gemeinsam? Beide stehen vor der Herausforderung, die rätselhafte Erfahrung von Liebe in Worte zu fassen. In Liedern und Romanen des 12. bis 15. Jahrhunderts erscheint Minne vor allem als gelungene oder gestörte Kommunikation: Sie bringt die Betroffenen zum Nachdenken und zum Reden, um dann auch den Geliebten oder die Geliebte zur Minne zu über-reden. Ganz ähnlich müssen Dichter Ende des 12. Jahrhunderts ihr Publikum mit dem neuen Motiv Minne und der kulturellen Innovation höfischer Dichtung erst vertraut machen und zur Annahme ihrer Kommunikationsangebote bewegen. Die Rezipienten von Minnedichtung werden zum Nachdenken und Sprechen über Minne und damit stets auch zum Nachdenken und Sprechen über ihr Medium, die Dichtung, angeregt. Die mit dieser Studie vorgelegten Analysen textinterner Minnekommunikationen ermöglichen Rückschlüsse auf textexterne Produktions- und Rezeptionsbedingungen, die sich in den Kommunikationsangeboten der Texte spiegeln., 2013 978-3-8253-6218-8, 0<
can, g.. | Biblio.co.uk Ancient World Books, Green Ink Booksellers, PsychoBabel & Skoob Books, Buecher Eule Versandkosten: EUR 18.46 Details... |
Minnekommunikation. Sprechen über Minne als Sprechen über Dichtung in Epik und Minnesang um 1200. - gebrauchtes Buch
2013, ISBN: 9783825362188
8°. 469 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Studien zur historischen Poetik ; Bd. 14) Was haben Verliebte und Dichter gemeinsam? Beide stehen vor der Herausforderung, die rätselhafte Erfah… Mehr…
8°. 469 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Studien zur historischen Poetik ; Bd. 14) Was haben Verliebte und Dichter gemeinsam? Beide stehen vor der Herausforderung, die rätselhafte Erfahrung von Liebe in Worte zu fassen. In Liedern und Romanen des 12. bis 15. Jahrhunderts erscheint Minne vor allem als gelungene oder gestörte Kommunikation: Sie bringt die Betroffenen zum Nachdenken und zum Reden, um dann auch den Geliebten oder die Geliebte zur Minne zu über-reden. Ganz ähnlich müssen Dichter Ende des 12. Jahrhunderts ihr Publikum mit dem neuen Motiv Minne und der kulturellen Innovation höfischer Dichtung erst vertraut machen und zur Annahme ihrer Kommunikationsangebote bewegen. Die Rezipienten von Minnedichtung werden zum Nachdenken und Sprechen über Minne und damit stets auch zum Nachdenken und Sprechen über ihr Medium, die Dichtung, angeregt. Die mit dieser Studie vorgelegten Analysen textinterner Minnekommunikationen ermöglichen Rückschlüsse auf textexterne Produktions- und Rezeptionsbedingungen, die sich in den Kommunikationsangeboten der Texte spiegeln. Versand D: 12,90 EUR Literaturwissenschaft/-geschichte, Germanistik, Hochmittelalter, Mittelalter/Mediävistik, Texte des Mittelalters, [PU:Heidelberg: Winter 2013.]<
buchfreund.de |
2013, ISBN: 9783825362188
Gebundene Ausgabe
Sprechen über Minne als Sprechen über Dichtung in Epik und Minnesang um 1200, Buch, Hardcover, [PU: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg], Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, … Mehr…
Sprechen über Minne als Sprechen über Dichtung in Epik und Minnesang um 1200, Buch, Hardcover, [PU: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg], Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, 2013<
lehmanns.de Versandkosten:Versand in 10-14 Tagen. (EUR 0.00) Details... |
Minnekommunikation. Sprechen über Minne als Sprechen über Dichtung in Epik und Minnesang um 1200. - gebrauchtes Buch
ISBN: 9783825362188
8°. 469 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Studien zur historischen Poetik ; Bd. 14), [PU: Winter, Heidelberg]
Antikbuch24.de |
Minnekommunikation. : Sprechen über Minne als Sprechen über Dichtung in Epik und Minnesang um 1200. - gebunden oder broschiert
2013, ISBN: 9783825362188
Thalacker, 1990. 1990. Hardcover. 30,1 x 21 x 2,2 cm. Farne Farnpflanzen Lexikon Wörterbuch Gartenpflanzen Lexika Nachschlagewerke Gräser Biologie Landwirtschaft Gartenbau Fors… Mehr…
Thalacker, 1990. 1990. Hardcover. 30,1 x 21 x 2,2 cm. Farne Farnpflanzen Lexikon Wörterbuch Gartenpflanzen Lexika Nachschlagewerke Gräser Biologie Landwirtschaft Gartenbau Forstwirtschaft Fischerei Ernährung Staude Stauden Sumpfpflanzen Wasserpflanzen Kreuzers Gartenpflanzen-Lexikon. Gesamtausgabe, Bd.2, Stauden, Gräser, Farne, Wasserpflanzen Johannes Kreuzer Stauden sind zu gefragten Pflanzen geworden. Neue Trends in der Gartengestaltung haben dazu beigetragen, beispielsweise der Wunsch nach harmonischen Pflanzenbildern im Garten, Farbgärten nach englischem Vorbild, der verstärkte Einzug von buntblättrigen Formen und Sorten, die für Abwechslung sorgen. Es gibt ein starkes Interesse für dekorative Blattstrukturstauden, mit denen man vor allem im Halbschatten und Schatten ausdrucksvolle Situationen schaffen kann. Viel umfangreicher als in den früheren Ausgaben wurde auch das Sortiment der in Mitteleuropa einheimischen Wildstauden berücksichtigt, ohne sich dabei in botanischen Raritäten oder auf dem großen Feld der ständig wechselnden Liebhabersorten zu verlieren. Denn nach wie vor halten Verlag und Autoren am Prinzip fest, das dieser Lexika-Reihe zugrunde liegtWas vorgestellt wird, soll dem gängigen Sortiment entsprechen und erhältlich sein, wobei sich natürlich ständig Verschiebungen ergeben können. Im Vergleich zur 6. Auflage haben in diesem Band erheblich mehr Arten und Sorten Eingang gefunden. Sie sind ein Spiegelbild dessen, was sich am Markt vollzieht: Containerpflanzen bieten sich an für Gestaltungen über viele Monate hinweg Viele Stauden gelangten als Kübelpflanzen zu neuen Verwendungen Der Naturschutz mit Futterpflanzen für Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und anderen Wildinsekten fordert sein Recht. Duftpflanzen werden verstärkt gefragt Dekorative Krauter sind in diesem Band im Hinblick auf ihren Schmuckwert berücksichtigt, sofern sie als Zierstauden in Frage kommen. Weitere Details auf diesem zunehmend interessanten Sektor mit fließenden Grenzen zwischen Zier- und Nutzgarten finden sich im Band 7 "Gemüse, Kräuter und Kulturpilze" Alle Pflanzen sind jetzt alphabetisch von A-Z geordnet, sodaß sich ein sofortiger Überblick über die vielfältige Anwendung der einzelnen Gattungen ergibt. Dennoch werden anhand der Tabellen im Anhang auch die in den Gärtnereien üblichen Sortimente von Wasserpflanzen, Gräser, Farne und der großen Masse der übrigen Blatt- und Blütenstauden deutlich. Die Orientierung fällt dadurch leichter. Zahlreiche Änderungen in der Nomenklatur und in den Schreibweisen haben sich in den letzten Jahren ergeben und finden in diesem Band Berücksichtigung. Soweit möglich wurden die bisher üblichen Bezeichnungen der Pflanzen als Synonyme beibehalten. Mit Hilfe des Registers der botanischen Pflanzennamen wird das Auffinden der bekannten Arten unter den alten Bezeichnungen erleichtert. Die überarbeiteten Tabellen im Anhang bieten Informationen von großem Wert, auf übersichtliche Weise geordnet. Neu aufgegliedert in die Bereiche Stauden, Gräser, Farne und Wasserpflanzen werden auch die Lebensbereiche der Stauden umfassend berücksichtigt. Die Tabelle "Kulturansprüche, Verwendungsmöglichkeiten und Lebensbereiche" gibt auch grundsätzliche Hinweise auf die Verwendung unter Glas, sei es als Schnittblume oder als Topfpflanze. Viele Stauden können unter Glas verfrüht oder durch Steuerungsmaßnahmen in der Kultur zu bislang nicht gewohnten Jahreszeiten auf den Markt gebracht werden. Für nähere Einzelheiten hierzu empfehlen wir, aktuelle Kataloge oder die jeweilige Firmenliteratur der Lieferanten anzufordern. Bei der Kurzinformation über die Lebensbereiche der in diesem Band beschriebenen Pflanzen und auf den folgenden Seiten finden Sie Hinweise auf die Verwendungsempfehlungen (nach Prof. Dr. J. Sieber, Bund deutscher Staudengärtner, Weihenstephan), die dem Kunden und dem beratenden Personal die Anwendung erleichtern. Für den Verlag und die Redaktion ist es selbstverständlich, daß das Kreuzer-Lexikon als Standardwerk für Praktiker und Liebhaber des Gartenbaus auch künftig stets den neuesten Stand des Wissens, der Sortimente und der gärtnerischen Praxis vermittelt. Regelung zum Washingtoner Artenschutzabkommen Pflanzen geschützter Arten (laut gültigen Listen) aus Wildbeständen dürfen grundsätzlich nicht der Natur entnommen und nicht gehandelt werden. Geschützte Pflanzen, die aus gärtnerischer Vermehrung entstehen, dürfen gehandelt werden, allerdings muß jederzeit der Nachweis geführt werden können, daß die Pflanzen rechtmäßig in Kultur genommen wurden. Bei Importen von besonders geschützten Arten aus Nicht-EG-Staaten ist eine CITES-Einführungsgenehmigung des Bundesamtes für Ernährung und Fortswirtschaft notwendig. Hierfür muß eine Ausfuhrgenehmigung des Ausfuhrlandes vorliegen. Das Vorliegen dieser Bescheinigung wird von den Zollbehörden auf einer CITES-Einfuhr-Bescheinigung an der Grenze bescheinigt. Dieses Dokument muß den Pflanzentransport jederzeit begleiten. Für Transporte von naturentnommenen Pflanzen innerhalb der EG schreibt die Verordnung vor, daß beim Transport und beim Verkauf usw. CITES-Dokumente als Begleitpapiere und Legalitätsnachweis vorzuweisen sind. Diese Dokumente sind je nach Fall CITES-Einfuhrgenehmigung, CITES-Einfuhrbescheinigung und CITES-Bescheinigung. Für künstlich vermehrte, geschützte Pflanzen gemäß dem Washingtoner Artenschutzabkommen kann für Transporte innerhalb der EG auch ein Pflanzenschutzzeugnis Verwendung finden. Ausnahmen sind jeweils in Listen aufgeführt, die sich ändern können. Daher bitte den jeweils aktuellen Stand bei der zuständigen Fachbehörde für Naturschutz abfragen. Stauden, Farne, Gräser, Wasserpflanzen von A-Z. 9 Anhang- Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung. 217 - Kulturansprüche und Verwendungsmöglichkeiten. 233 Index- Botanische Namensverzeichnis. 273 Deutsch-botanisches Namensverzeichnis. 282 Botanische Erläuterungen. Seit nunmehr 20 Jahren ist das Gartenpflanzen-Lexikon von Johannes Kreuzer ein Standardwerk für den Gartenbau. Weit über 250.000 Lexikonbände wurden inzwischen nachgefragt. Der vorliegende Band 2 "Stauden, Gräser, Farne, Wasserpflanzen" erscheint bereits in der 7. Auflage und wurde gegenüber der 6. Auflage verbessert. Neu aufgenommen wurden die Lebensbereiche im Tabellenteil. Das Gesamtwerk besteht mittlerweile aus sieben Bänden, in denen die von Gärtnereien in Mitteleuropa angebotenen Zier- und Nutzpflanzen enthalten sind. Die Einzelbände fassen jeweils bestimmte Pflanzengruppen zusammen. Durch die neue Konzeption ergibt sich folgende Einteilung in sieben TeilbereicheBand 1Laubgehölze und Nadelgehölze (10. Auflage 1998) Band 2Stauden, Farne, Gräser, Sumpf- und Wasserpflanzen (7. Auflage 1999) Band 3Obst (3. Auflage 1997) Band 4Sommerblumen, Blumenzwiebeln und -knollen, Beet- und Balkonpflanzen (3. Auflage 1993) Band 5Zimmerpflanzen, Sukkulenten und Kübelpflanzen (2. Auflage 1994) Band 6Rosen und Kletterpflanzen (1. Auflage 1996) Band 7Gemüse, Kräuter und Kulturpilze (1. Auflage 1998) Alle Bände des Gartenpflanzen-Lexikons bieten durch ihren einheitlichen und stichwortartigen Aufbau besonders viele Informationen auf engstem Raum. Der Beschreibung der einzelnen Pflanzen liegen dasselbe Schema und die gleiche Reihung der Stichwörter zugrunde. Durch die alphabetische Anordnung und die Übersichtlichkeit der Einträge wird sich der Benutzer in kürzester Zeit in jedem Lexikonband zurechtfinden. Ergänzt wird der Hauptteil der einzelnen Bände durch viele anschauliche Tabellen sowie komprimierte Hinweise zu Standortwahl, Kulturansprüchen, Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung. Somit werden alle wesentlichen Aspekte der Pflanzung, der Verwendung und der Pflege der im Lexikon vorgestellten Pflanzen kurz und bündig behandelt. Die Attraktion und Einmaligkeit dieser Lexikonreihe besteht in der riesigen Anzahl der vorgestellten Pflanzenarten und -sorten und den vielen naturgetreuen, farbigen Pflanzenabbildungen. Dabei wird besonders darauf geachtet, daß nur Pflanzen aufgenommen werden, die sich in Mitteleuropa durchgesetzt haben und deshalb auch in Gärtnereien und Baumschulen angeboten werden. Bei der Zusammenstellung der Lexikonbände schöpfte Johannes Kreuzer aus jahrzehntelanger Erfahrung in Pflanzenvermehrung, Pflanzenzucht, Anlage von Gärten und Parks sowie Beratung von Kunden in der bekannten Baumschule Kreuzer in Tittmoning. Mit viel Liebe und Ausdauer hat er sein Fachwissen zusammengetragen und einer breiten Leserschaft zugänglich gemacht. Bis zu seinem Tod im Januar 1992 hat der Gründer dieser Lexikonreihe aktiv an der Weiterentwicklung des Gartenpflanzen-Lexikons mitgewirkt. Bereits im Jahr 1989 übertrug Johannes Kreuzer THALACKER MEDIEN die verlegerische Betreuung seines Werkes. Hier erscheint neben mehreren bedeutenden deutschen Gartenbau-Fachzeitschriften eine interessante Palette von Fachbüchern zu Themen rund um Gartenbau, Landschaft und Floristik. Siegfried Stein bearbeitete bereits die Neuauflage von Band 4, 5, 6 und 7 und ist einer breiten Leserschaft als Autor weiterer Blumen- und Pflanzenbücher bekannt. Darüber hinaus war er viele Jahre für das Produktmanagement und die Öffentlichkeitsarbeit eines bekannten deutschen Samenzüchters verantwortlich. Für den Teil Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung konnte wiederum Kurt Henseler vom Pflanzenschutzamt Bonn gewonnen werden. Ein Nachschlagewerk in sieben Bänden. Nahezu 6000 Steckbriefe von Haus- und Gartenpflanzen, die sich in Mittel- und Nordeuropa durchgesetzt haben. Durchweg farbig illustriert. Zu jeder Pflanze eine vollständige Kurzbeschreibung mit allen wichtigen Angaben zu Herkunft, Pflege, Verwendung etc. Zahlreiche Tabellen und Arbeitshinweise zu Standortwahl, Kulturansprüchen und Pflanzenschutz. 1 Laubgehölze Nadelgehölze 2 Stauden Graser Farne Wasserpflanzen 3 Beerenobst Kernobst Steinobst Schalenobst 4 Sommerblumen Blumenzwiebeln und -knollen Beet- und Balkonpflanzen 5 Zimmerpflanzen Sukkulenten Kübelpflanzen 6 Rosen Kletterpflanzen 7 Gemüse Kräuter Kulturpilze Farne Farnpflanzen Lexikon Wörterbuch Gartenpflanzen Lexika Nachschlagewerke Gräser Biologie Landwirtschaft Gartenbau Forstwirtschaft Fischerei Ernährung Staude Stauden Sumpfpflanzen Wasserpflanzen Kreuzers Gartenpflanzen-Lexikon. Gesamtausgabe, Bd.2, Stauden, Gräser, Farne, Wasserpflanzen Johannes Kreuzer Stauden sind zu gefragten Pflanzen geworden. Neue Trends in der Gartengestaltung haben dazu beigetragen, beispielsweise der Wunsch nach harmonischen Pflanzenbildern im Garten, Farbgärten nach englischem Vorbild, der verstärkte Einzug von buntblättrigen Formen und Sorten, die für Abwechslung sorgen. Es gibt ein starkes Interesse für dekorative Blattstrukturstauden, mit denen man vor allem im Halbschatten und Schatten ausdrucksvolle Situationen schaffen kann. Viel umfangreicher als in den früheren Ausgaben wurde auch das Sortiment der in Mitteleuropa einheimischen Wildstauden berücksichtigt, ohne sich dabei in botanischen Raritäten oder auf dem großen Feld der ständig wechselnden Liebhabersorten zu verlieren. Denn nach wie vor halten Verlag und Autoren am Prinzip fest, das dieser Lexika-Reihe zugrunde liegtWas vorgestellt wird, soll dem gängigen Sortiment entsprechen und erhältlich sein, wobei sich natürlich ständig Verschiebungen ergeben können. Im Vergleich zur 6. Auflage haben in diesem Band erheblich mehr Arten und Sorten Eingang gefunden. Sie sind ein Spiegelbild dessen, was sich am Markt vollzieht: Containerpflanzen bieten sich an für Gestaltungen über viele Monate hinweg Viele Stauden gelangten als Kübelpflanzen zu neuen Verwendungen Der Naturschutz mit Futterpflanzen für Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und anderen Wildinsekten fordert sein Recht. Duftpflanzen werden verstärkt gefragt Dekorative Krauter sind in diesem Band im Hinblick auf ihren Schmuckwert berücksichtigt, sofern sie als Zierstauden in Frage kommen. Weitere Details auf diesem zunehmend interessanten Sektor mit fließenden Grenzen zwischen Zier- und Nutzgarten finden sich im Band 7 "Gemüse, Kräuter und Kulturpilze" Alle Pflanzen sind jetzt alphabetisch von A-Z geordnet, sodaß sich ein sofortiger Überblick über die vielfältige Anwendung der einzelnen Gattungen ergibt. Dennoch werden anhand der Tabellen im Anhang auch die in den Gärtnereien üblichen Sortimente von Wasserpflanzen, Gräser, Farne und der großen Masse der übrigen Blatt- und Blütenstauden deutlich. Die Orientierung fällt dadurch leichter. Zahlreiche Änderungen in der Nomenklatur und in den Schreibweisen haben sich in den letzten Jahren ergeben und finden in diesem Band Berücksichtigung. Soweit möglich wurden die bisher üblichen Bezeichnungen der Pflanzen als Synonyme beibehalten. Mit Hilfe des Registers der botanischen Pflanzennamen wird das Auffinden der bekannten Arten unter den alten Bezeichnungen erleichtert. Die überarbeiteten Tabellen im Anhang bieten Informationen von großem Wert, auf übersichtliche Weise geordnet. Neu aufgegliedert in die Bereiche Stauden, Gräser, Farne und Wasserpflanzen werden auch die Lebensbereiche der Stauden umfassend berücksichtigt. Die Tabelle "Kulturansprüche, Verwendungsmöglichkeiten und Lebensbereiche" gibt auch grundsätzliche Hinweise auf die Verwendung unter Glas, sei es als Schnittblume oder als Topfpflanze. Viele Stauden können unter Glas verfrüht oder durch Steuerungsmaßnahmen in der Kultur zu bislang nicht gewohnten Jahreszeiten auf den Markt gebracht werden. Für nähere Einzelheiten hierzu empfehlen wir, aktuelle Kataloge oder die jeweilige Firmenliteratur der Lieferanten anzufordern. Bei der Kurzinformation über die Lebensbereiche der in diesem Band beschriebenen Pflanzen und auf den folgenden Seiten finden Sie Hinweise auf die Verwendungsempfehlungen (nach Prof. Dr. J. Sieber, Bund deutscher Staudengärtner, Weihenstephan), die dem Kunden und dem beratenden Personal die Anwendung erleichtern. Für d, Thalacker, 1990, 0, Ariston, 2004. 2004. Hardcover. 21,8 x 14,6 x 4,4 cm. Psychosen sind heilbar. Auf dieser Kernaussage beruht dieses Buch, das sich als Standardwerk der psychotherapeutischen Praxis etabliert hat. Anhand authentischer Berichte von vier psychotisch Erkrankten analysiert Edward M. Podvoll die Vorgänge, die zu Psychosen führen, die Phasen der Psychose selbst und die Prozesse der Heilung. Im zweiten Teil entwickelt er mit wissenschaftlicher Gründlichkeit seinen Heilansatz der "therapeutischen Wohngemeinschaft". Darin verbindet er alte Heilweisheiten westlicher und östlicher Kulturen sowie mitmenschliche Zuwendung zum Kranken zu einer ganzheitlichen Methode, die für jeden praktizierbar ist. Erfahrungsberichte von der Anwendung dieser Methode und Anregungen für ihre praktische Umsetzung runden das Buch ab. Autor: Edward M. Podvoll (1936 - 2003) war Psychiater und Psychoanalytiker. Gründung der Abteilung 'Kontemplative Psychotherapie' an der Naropa Universität in Boulder/Colorado. Außerdem Gründer und medizinischer Direktor des Windhorse Projekts - einer experimentellen pyschiatrischen Gemeinschaft - die das Selbstheilungspotential des Patienten in den Vordergrund stellt. Edward Podvolls "Aus entrückten Welten" - eine um zwei Kapitel erweiterte Neuauflage von "Verlockung des Wahnsinns" - ist ein echtes Highlight in der Literatur über Psychosen. Der 2003 verstorbene Psychiater, Psychoanalytiker und Buddhist Podvoll hat sich zu Lebzeiten wie kaum ein anderer in schizophrene Menschen eingefühlt. Auch sein in dem Buch beschriebenes Konzept einer therapeutischen Wohngemeinschaft ("Windhorse"), das in den USA umgesetzt wurde und Ableger in Deutschland und Österreich hat, baut voll auf Mitgefühl. In den Windhorse-Wohngemeinschaften wurde für Psychotiker ein gesundes Umfeld geschaffen - in Kontrast zur üblichen Psychiatrie mit ihrer "Anstaltsmentalität". In den ersten Kapiteln berichtet Podvoll von vier Menschen, die den Wahn erlebt haben. Besonders beeindruckend sind die Geschichten von dem englischen Adeligen John Thomas Perceval (1803 - 1876) und dem 1984 verstorbenen französischen Dichter Herni Michaux. Perceval genas trotz meschenunwürdiger Behandlung in einer Anstalt von seiner Psychose und setzte sich anschließend mutig für die Belange der Betroffenen ein. Michaux experimentierte mit LSD sowie anderen Drogen und zeichnete akribisch seine Wahn-Erfahungen auf. Auf Grundlage der Forschung Michaux' prägt Podvoll den Begriff der "Mikrokooperationen", die im Wahn hervortreten. Podvoll: "Man könte das eine Offenbarung des 'Unbewussten' nennen, des Mikrounbewussten, von wo aus ein kontinuierlicher Strom einzelner Mikro-Stromstöße unaufhörlich unsere bewusste Welt formt und gestaltet. 'Unter jedem Gedanken - welch Reichtum an Plankton!', sagte Michaux." Doch wie entsteht eine Psychose? Podvoll beschreibt einen "Cocktail" aus fünf Faktoren: Grenzsituation, Intention (Freiheitsdrang), Aktivität, chemische Substanz und Geistesabwesenheit. Es ist einigermaßen überraschend zu lesen, dass der Autor nur eine Grenzsituation beschreibt: enttäuschte Liebe. "Mehr Männer und Frauen und vor allem Jugendliche sind infolge unglücklicher Liebesbeziehungen wahnsinnig geworden als durch Gifte, defekte Gene oder andere Störungen zusammengenommen", meint Podvoll. Der Betreffende habe ein 'Ich' konstruiert, das nur in Gegenwart des anderen existieren könne. Edward Podvolls bedeutendste Entdeckung sind die sogenannten Inseln der Klarheit. Jeder Psychotiker hat demnach in seinem Wahn Momente, in denen er klar reflektieren kann. Diese Momente gelte es, durch Betreuer wahrzunehmen und zu pflegen. Doch bei aller Hilfe von außen, letztendlich sei das Bemühen des Betroffenen für eine vollständige Heilung entscheidend. Heilung ist laut Podvoll also möglich. Dies scheint die wichtigste Botschaft des Buches zu sein. Der Autor berichtet sogar von Menschen, denen es nach überwundener Psychose besser ging als vorher. Dies scheinen mir freilich genau die Menschen zu sein, die ausgetretene Pfade der konventionellen Psychiatrie, die fast ausschließlich auf Medikamente setzt, verlassen haben oder zumindest nicht für das Nonplusultra halten. "Aus entrückten Welten" ist dann auch ein Buch für Querdenker. Es hat Längen, ist manchmal etwas mühsam zu lesen. Aber es entschädigt dafür durch einige außerordentlich gute Ideen und Ansätze. Vielleicht ist es ratsam, erstmal einen leichteren Einstieg in das Podvollsche Denken einzuschlagen - mit dem Dokumentarfilm "Someone beside you" von Regisseur Edgar Hagen. In dem Film wird übrigens deutlich, dass auch Windhorse nicht perfekt ist - es gibt einige Psychotiker, die sich dort das Leben genommen haben. Für Therapeuten, die spirituell ausgerichtet sind, ist dieses Buch ein absolutes Muss. Podvoll hat einmal mehr die sagenhafte Geschichte des John Thomas Perceval (1803-1876) dem Vergessen entrissen. Sein innerer Weg in und aus dem Wahnsinn ist ein Lehrstück für alle Menschen und besonders für jene, die sich mit der Frage des spirituellen Erwachens ernsthaft beschäftigen. Wann gleiten wir auf dem Weg der geistigen Suche ab in die Illusionswelt des inneren Anteils, der oft auch als Ego oder Idee der Trennung bezeichnet wird? Wie können wir lernen, mit diesem inneren Abgrund heilsam umzugehen? Die Sinnsuche, die Suche nach unserem ewigen Wesenskern, der Zeit und Raum weit übersteigt, ist etwas menschlich Gesundes und Notwendiges. Angesichts der Niveaulosigkeit der Welt verzweifelt Perceval und begibt sich auf den inneren Weg. Dabei gerät er über geistige Phänomene wie das "In Zungen sprechen" in die Fallen des Egos und erlebt den Urkonflikt der Schuld. Erstaunlich ist das enorme Heilungspotenzial, das er in sich zu aktivieren vermag über die Macht der Entscheidung in seinem Geist. Am Ende wählt er sehr bewusst das Mitgefühl, die Liebe, die Idee der Einheit. Und er gewinnt eine Klarheit, die wohl nur der haben kann, der die dunkle Nacht der Seele durchwandert hat. Ein bemerkenswertes Buch, besonders auch im Hinblick auf die therapeutischen Lösungswege, die Podvoll praktisch umgesetzt hat. Sprache deutsch Maße 220 x 140 mm Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Psychologie Psychose ISBN-10 3-7205-2560-0 / 3720525600 ISBN-13 978-3-7205-2560-2 / 9783720525602 Geisteswissenschaften Psychologie Psychose ISBN-10 3-7205-2560-0 / 3720525600 ISBN-13 978-3-7205-2560-2 / 9783720525602 Psychosen sind heilbar. Auf dieser Kernaussage beruht dieses Buch, das sich als Standardwerk der psychotherapeutischen Praxis etabliert hat. Anhand authentischer Berichte von vier psychotisch Erkrankten analysiert Edward M. Podvoll die Vorgänge, die zu Psychosen führen, die Phasen der Psychose selbst und die Prozesse der Heilung. Im zweiten Teil entwickelt er mit wissenschaftlicher Gründlichkeit seinen Heilansatz der "therapeutischen Wohngemeinschaft". Darin verbindet er alte Heilweisheiten westlicher und östlicher Kulturen sowie mitmenschliche Zuwendung zum Kranken zu einer ganzheitlichen Methode, die für jeden praktizierbar ist. Erfahrungsberichte von der Anwendung dieser Methode und Anregungen für ihre praktische Umsetzung runden das Buch ab. Autor: Edward M. Podvoll (1936 - 2003) war Psychiater und Psychoanalytiker. Gründung der Abteilung 'Kontemplative Psychotherapie' an der Naropa Universität in Boulder/Colorado. Außerdem Gründer und medizinischer Direktor des Windhorse Projekts - einer experimentellen pyschiatrischen Gemeinschaft - die das Selbstheilungspotential des Patienten in den Vordergrund stellt. Edward Podvolls "Aus entrückten Welten" - eine um zwei Kapitel erweiterte Neuauflage von "Verlockung des Wahnsinns" - ist ein echtes Highlight in der Literatur über Psychosen. Der 2003 verstorbene Psychiater, Psychoanalytiker und Buddhist Podvoll hat sich zu Lebzeiten wie kaum ein anderer in schizophrene Menschen eingefühlt. Auch sein in dem Buch beschriebenes Konzept einer therapeutischen Wohngemeinschaft ("Windhorse"), das in den USA umgesetzt wurde und Ableger in Deutschland und Österreich hat, baut voll auf Mitgefühl. In den Windhorse-Wohngemeinschaften wurde für Psychotiker ein gesundes Umfeld geschaffen - in Kontrast zur üblichen Psychiatrie mit ihrer "Anstaltsmentalität". In den ersten Kapiteln berichtet Podvoll von vier Menschen, die den Wahn erlebt haben. Besonders beeindruckend sind die Geschichten von dem englischen Adeligen John Thomas Perceval (1803 - 1876) und dem 1984 verstorbenen französischen Dichter Herni Michaux. Perceval genas trotz meschenunwürdiger Behandlung in einer Anstalt von seiner Psychose und setzte sich anschließend mutig für die Belange der Betroffenen ein. Michaux experimentierte mit LSD sowie anderen Drogen und zeichnete akribisch seine Wahn-Erfahungen auf. Auf Grundlage der Forschung Michaux' prägt Podvoll den Begriff der "Mikrokooperationen", die im Wahn hervortreten. Podvoll: "Man könte das eine Offenbarung des 'Unbewussten' nennen, des Mikrounbewussten, von wo aus ein kontinuierlicher Strom einzelner Mikro-Stromstöße unaufhörlich unsere bewusste Welt formt und gestaltet. 'Unter jedem Gedanken - welch Reichtum an Plankton!', sagte Michaux." Doch wie entsteht eine Psychose? Podvoll beschreibt einen "Cocktail" aus fünf Faktoren: Grenzsituation, Intention (Freiheitsdrang), Aktivität, chemische Substanz und Geistesabwesenheit. Es ist einigermaßen überraschend zu lesen, dass der Autor nur eine Grenzsituation beschreibt: enttäuschte Liebe. "Mehr Männer und Frauen und vor allem Jugendliche sind infolge unglücklicher Liebesbeziehungen wahnsinnig geworden als durch Gifte, defekte Gene oder andere Störungen zusammengenommen", meint Podvoll. Der Betreffende habe ein 'Ich' konstruiert, das nur in Gegenwart des anderen existieren könne. Edward Podvolls bedeutendste Entdeckung sind die sogenannten Inseln der Klarheit. Jeder Psychotiker hat demnach in seinem Wahn Momente, in denen er klar reflektieren kann. Diese Momente gelte es, durch Betreuer wahrzunehmen und zu pflegen. Doch bei aller Hilfe von außen, letztendlich sei das Bemühen des Betroffenen für eine vollständige Heilung entscheidend. Heilung ist laut Podvoll also möglich. Dies scheint die wichtigste Botschaft des Buches zu sein. Der Autor berichtet sogar von Menschen, denen es nach überwundener Psychose besser ging als vorher. Dies scheinen mir freilich genau die Menschen zu sein, die ausgetretene Pfade der konventionellen Psychiatrie, die fast ausschließlich auf Medikamente setzt, verlassen haben oder zumindest nicht für das Nonplusultra halten. "Aus entrückten Welten" ist dann auch ein Buch für Querdenker. Es hat Längen, ist manchmal etwas mühsam zu lesen. Aber es entschädigt dafür durch einige außerordentlich gute Ideen und Ansätze. Vielleicht ist es ratsam, erstmal einen leichteren Einstieg in das Podvollsche Denken einzuschlagen - mit dem Dokumentarfilm "Someone beside you" von Regisseur Edgar Hagen. In dem Film wird übrigens deutlich, dass auch Windhorse nicht perfekt ist - es gibt einige Psychotiker, die sich dort das Leben genommen haben. Für Therapeuten, die spirituell ausgerichtet sind, ist dieses Buch ein absolutes Muss. Podvoll hat einmal mehr die sagenhafte Geschichte des John Thomas Perceval (1803-1876) dem Vergessen entrissen. Sein innerer Weg in und aus dem Wahnsinn ist ein Lehrstück für alle Menschen und besonders für jene, die sich mit der Frage des spirituellen Erwachens ernsthaft beschäftigen. Wann gleiten wir auf dem Weg der geistigen Suche ab in die Illusionswelt des inneren Anteils, der oft auch als Ego oder Idee der Trennung bezeichnet wird? Wie können wir lernen, mit diesem inneren Abgrund heilsam umzugehen? Die Sinnsuche, die Suche nach unserem ewigen Wesenskern, der Zeit und Raum weit übersteigt, ist etwas menschlich Gesundes und Notwendiges. Angesichts der Niveaulosigkeit der Welt verzweifelt Perceval und begibt sich auf den inneren Weg. Dabei gerät er über geistige Phänomene wie das "In Zungen sprechen" in die Fallen des Egos und erlebt den Urkonflikt der Schuld. Erstaunlich ist das enorme Heilungspotenzial, das er in sich zu aktivieren vermag über die Macht der Entscheidung in seinem Geist. Am Ende wählt er sehr bewusst das Mitgefühl, die Liebe, die Idee der Einheit. Und er gewinnt eine Klarheit, die wohl nur der haben kann, der die dunkle Nacht der Seele durchwandert hat. Ein bemerkenswertes Buch, besonders auch im Hinblick auf die therapeutischen Lösungswege, die Podvoll praktisch umgesetzt hat. Sprache deutsch Maße 220 x 140 mm Einbandart gebunden, Ariston, 2004, 0, 2013 978-3-8253-6218-8. Heidelberg: Winter 2013. 8°. 469 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Studien zur historischen Poetik ; Bd. 14) Was haben Verliebte und Dichter gemeinsam? Beide stehen vor der Herausforderung, die rätselhafte Erfahrung von Liebe in Worte zu fassen. In Liedern und Romanen des 12. bis 15. Jahrhunderts erscheint Minne vor allem als gelungene oder gestörte Kommunikation: Sie bringt die Betroffenen zum Nachdenken und zum Reden, um dann auch den Geliebten oder die Geliebte zur Minne zu über-reden. Ganz ähnlich müssen Dichter Ende des 12. Jahrhunderts ihr Publikum mit dem neuen Motiv Minne und der kulturellen Innovation höfischer Dichtung erst vertraut machen und zur Annahme ihrer Kommunikationsangebote bewegen. Die Rezipienten von Minnedichtung werden zum Nachdenken und Sprechen über Minne und damit stets auch zum Nachdenken und Sprechen über ihr Medium, die Dichtung, angeregt. Die mit dieser Studie vorgelegten Analysen textinterner Minnekommunikationen ermöglichen Rückschlüsse auf textexterne Produktions- und Rezeptionsbedingungen, die sich in den Kommunikationsangeboten der Texte spiegeln., 2013 978-3-8253-6218-8, 0<
Lembke, Valeska:
Minnekommunikation. Sprechen über Minne als Sprechen über Dichtung in Epik und Minnesang um 1200. - gebunden oder broschiert2013, ISBN: 9783825362188
Ferd. Dümmler's Verlags-Buchhandlung. Good+ with no dust jacket. 1877. Third Edition. Hardcover. Appears to have been rebound at some time in beige boards with gilt lettering to… Mehr…
Ferd. Dümmler's Verlags-Buchhandlung. Good+ with no dust jacket. 1877. Third Edition. Hardcover. Appears to have been rebound at some time in beige boards with gilt lettering to spine. Top of spine edgeworn with small tear. Boards are rubbed. Rear endpaper browned. Light foxing. ; Includes 3 large foldouts at end. ; 168 pages ., Ferd. Dümmler's Verlags-Buchhandlung, 1877, 2.5, 1990. . Hardcover. Good/No Jacket . No dustwrapper. 8vo. - 2 Volume Set - Text in German - Corners and spine ends bumped - Covers are a little rubbed and cover of volume (band) 1 is badly marked and stained - Books ow/ solid and internally clean and bright - 1445 pages, 1990, 2.5, Berlin: Walter De Gruyter, 1977. Hardcover in very good condition. No jacket. Text in German. Spine is slightly faded and bumped on ends. Page block is lightly marked. Pages are clean and text is clear throughout. HCW. Hardcover. Very Good. Used., Walter De Gruyter, 1977, 3, 2013 978-3-8253-6218-8. Heidelberg: Winter 2013. 8°. 469 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Studien zur historischen Poetik ; Bd. 14) Was haben Verliebte und Dichter gemeinsam? Beide stehen vor der Herausforderung, die rätselhafte Erfahrung von Liebe in Worte zu fassen. In Liedern und Romanen des 12. bis 15. Jahrhunderts erscheint Minne vor allem als gelungene oder gestörte Kommunikation: Sie bringt die Betroffenen zum Nachdenken und zum Reden, um dann auch den Geliebten oder die Geliebte zur Minne zu über-reden. Ganz ähnlich müssen Dichter Ende des 12. Jahrhunderts ihr Publikum mit dem neuen Motiv Minne und der kulturellen Innovation höfischer Dichtung erst vertraut machen und zur Annahme ihrer Kommunikationsangebote bewegen. Die Rezipienten von Minnedichtung werden zum Nachdenken und Sprechen über Minne und damit stets auch zum Nachdenken und Sprechen über ihr Medium, die Dichtung, angeregt. Die mit dieser Studie vorgelegten Analysen textinterner Minnekommunikationen ermöglichen Rückschlüsse auf textexterne Produktions- und Rezeptionsbedingungen, die sich in den Kommunikationsangeboten der Texte spiegeln., 2013 978-3-8253-6218-8, 0<
Minnekommunikation. Sprechen über Minne als Sprechen über Dichtung in Epik und Minnesang um 1200. - gebrauchtes Buch
2013
ISBN: 9783825362188
8°. 469 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Studien zur historischen Poetik ; Bd. 14) Was haben Verliebte und Dichter gemeinsam? Beide stehen vor der Herausforderung, die rätselhafte Erfah… Mehr…
8°. 469 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Studien zur historischen Poetik ; Bd. 14) Was haben Verliebte und Dichter gemeinsam? Beide stehen vor der Herausforderung, die rätselhafte Erfahrung von Liebe in Worte zu fassen. In Liedern und Romanen des 12. bis 15. Jahrhunderts erscheint Minne vor allem als gelungene oder gestörte Kommunikation: Sie bringt die Betroffenen zum Nachdenken und zum Reden, um dann auch den Geliebten oder die Geliebte zur Minne zu über-reden. Ganz ähnlich müssen Dichter Ende des 12. Jahrhunderts ihr Publikum mit dem neuen Motiv Minne und der kulturellen Innovation höfischer Dichtung erst vertraut machen und zur Annahme ihrer Kommunikationsangebote bewegen. Die Rezipienten von Minnedichtung werden zum Nachdenken und Sprechen über Minne und damit stets auch zum Nachdenken und Sprechen über ihr Medium, die Dichtung, angeregt. Die mit dieser Studie vorgelegten Analysen textinterner Minnekommunikationen ermöglichen Rückschlüsse auf textexterne Produktions- und Rezeptionsbedingungen, die sich in den Kommunikationsangeboten der Texte spiegeln. Versand D: 12,90 EUR Literaturwissenschaft/-geschichte, Germanistik, Hochmittelalter, Mittelalter/Mediävistik, Texte des Mittelalters, [PU:Heidelberg: Winter 2013.]<
2013, ISBN: 9783825362188
Gebundene Ausgabe
Sprechen über Minne als Sprechen über Dichtung in Epik und Minnesang um 1200, Buch, Hardcover, [PU: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg], Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, … Mehr…
Sprechen über Minne als Sprechen über Dichtung in Epik und Minnesang um 1200, Buch, Hardcover, [PU: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg], Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, 2013<
Minnekommunikation. Sprechen über Minne als Sprechen über Dichtung in Epik und Minnesang um 1200. - gebrauchtes Buch
ISBN: 9783825362188
8°. 469 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Studien zur historischen Poetik ; Bd. 14), [PU: Winter, Heidelberg]
Es werden 140 Ergebnisse angezeigt. Vielleicht möchten Sie Ihre Suchkriterien verfeinern, Filter aktivieren oder die Sortierreihenfolge ändern.
Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Autor: | |
Titel: | |
ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Minnekommunikation
EAN (ISBN-13): 9783825362188
ISBN (ISBN-10): 3825362183
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 2013
Herausgeber: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
Buch in der Datenbank seit 2013-12-29T01:27:45+01:00 (Vienna)
Detailseite zuletzt geändert am 2023-06-14T15:19:39+02:00 (Vienna)
ISBN/EAN: 9783825362188
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-8253-6218-3, 978-3-8253-6218-8
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: lembke, lem
Titel des Buches: studien zur, minne, minnesang, 1200, dichtung über dichtung, epik
Daten vom Verlag:
Autor/in: Valeska Lembke
Titel: Studien zur historischen Poetik; Minnekommunikation - Sprechen über Minne als Sprechen über Dichtung in Epik und Minnesang um 1200
Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
469 Seiten
Erscheinungsjahr: 2013-12-04
DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,823 kg
Sprache: Deutsch
54,00 € (DE)
55,60 € (AT)
Available
BB; GB; Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft; Literaturwissenschaft, allgemein; Verstehen; Tristan; Dichterfehde; Poetologie; Reinmar; mittelhochdeutsche Literatur; Tristanromane; höfische Epik; Walther von der Vogelweide; Heinrich von Veldecke; Minnesang; Hartmann von Aue; Eilhart von Oberg; Metakommunikation; Gottfried von Straßburg
Weitere, andere Bücher, die diesem Buch sehr ähnlich sein könnten:
Neuestes ähnliches Buch:
9783825373849 Minnekommunikation (Valeska Lembke)
< zum Archiv...