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1996, ISBN: 9783826516481
ID: 152812514
Aufgrund des Verkehrsinfarktes in den Innenstädten und des zunehmenden Umweltbewusstseins erlangt das Fahrrad als Transportmittel besonders im Kurzstreckenbetrieb immer grössere Bedeutung. Als Sportgerät erlebt es durch technische Neuerungen und durch neue Werkstoffe wie Aluminium, Titan und Carbon - besonders auf dem neu entstandenen Mountain-Bike-Sektor - einen Boom. Immer mehr Wert wird auf geringes Gewicht des Fahrrades gelegt. Durch diese Entwicklung werden Fahrradbauteile immer mehr zu Leichtbauteilen. Daher sieht sich der Radfahrer immer mehr der Gefahr von Stürzen aufgrund von Bauteilbrüchen ausgesetzt. Diese Gefahr kann abgewehrt werden, wenn die Fahrradkomponenten nach den, zum Beispiel aus der Luft- und Raumfahrt bekannten, Regeln der Betriebsfestigkeit ausgelegt werden. Um dies zu überprüfen, können Sicherheitsprüfungen speziell für Fahrradkomponenten entwickelt werden. Das dazu nötige Wissen und die nötigen Daten in der Form von Belastungskollektiven sind vielfach in der Fahrradindustrie noch nicht vorhanden. Weiterhin wurde mit der Einführung des Produkthaftungsgesetzes [ 0] im Jahre 1990 für alle Hersteller eine neue Rechtslage geschaffen. An die Qualitätssicherung der Hersteller werden höhere Anforderungen gestellt, denen nur die wenigsten nachkommen können. Selbst Versicherungen lassen die Hersteller und Importeure immer öfter im Stich. Nur wenn die Zahl der Haftungsfälle durch eine sichere Auslegung gesenkt wird, sinken auch die Kosten. Am Fahrrad kann die Gefahrenabwehr durch Sicherheitsprüfungen von den Grundlagen bis zur Praxis beispielhaft vorgeführt werden. Durch den Kostendruck in der Fahrradindustrie ist es das Ziel, eine preiswerte, wissenschaftlich fundierte Prüfmethode zu finden. In Kapitel 2 wird allgemein auf die rechtlichen Aspekte jedes verkauften Produktes eingegangen, insbesondere auf die verschiedenen Formen der Haftung. Verschiedene Möglichkeiten zur Verminderung des Haftungsrisikos werden aufgezeigt. Diese führen immer wieder zu der Forderung nach einem hohen Sicherheitsniveau und nach hoher Qualität, also nach dauernder Überwachung des Sicherheitsniveaus. Brüche am Fahrrad treten grösstenteils durch regellose, dynamische Belastungen auf. In Kapitel 3 werden die allgemeinen Grundlagen der Betriebsfestigkeitsrechnung, die diesen Belastungen Rechnung tragen, vorgestellt. Dabei führt der Weg von den Grundlagen der Betriebslastenmessung über Zählverfahren und Schadensakkumulationsrechnungen zu den verschiedenen Versuchsformen. In Kapitel 4 werden beispielhaft die für eine Betriebslastenmessung nötigen Schritte erläutert. Ein Messsystem wird beschrieben. Die Kalibrierung, die Aufnahme und die Auswertung werden anhand der Vorderradgabel beispielhaft vorgeführt. Als Ergebnisse liegen Leistungsspektren und Kollektive für verschiedene Belastungsfälle vor. Eine Analyse möglicher Fehler schliesst dieses Kapitel ab. Wie aus dem Ergebnis einer Betriebslastenmessung Prüfbedingungen für die realistische Überprüfung der betriebssicheren Auslegung berechnet werden können zeigt Kapitel 5. Mit Hilfe der Schadensakkumulations-hypothesen lassen sich aus Kollektiven Prüfprogramme berechnen. Dabei wird ausführlich auf die Grundlagen und auf die Auswahl der Versuchsbedingungen eingegangen. Die verschiedenen Sicherheitsfaktoren werden hergeleitet. Die Berechnung wird an einem Beispiel vorgeführt. Das systematische Vorgehen bei der Festlegung von Prüfbedingungen wird in Kapitel 6 erläutert. Prüfungsanforderungen, Prüfungsaufgabe, Prüfungsprogramm, Durchführung und Auswertung müssen für jede Prüfung definiert werden. Beispielhaft werden diese Unterpunkte für die Gabel abgehandelt. Freiheitsgrade, Bauteilbefestigungen und Dokumentation spielen eine wichtige Rolle. Verschiedene Prüfstandssysteme zur Durchführung dieser Prüfungen werden in Kapitel 7 untersucht. Die wichtigsten Vor- und Nachteile lassen sich als Entscheidungshilfe zusammenstellen. Zwei günstige Lösungen werden näher behandelt. Die dabei möglicherweise auftretenden Fehler werden analysiert. Für verschiedene Schwierigkeiten werden passende Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Beispiele für konstruktive Verbesserungen am Fahrrad werden in Kapitel 8 vorgestellt. Auf der Basis von Finite-Elemente-Berechnungen, Testergebnissen und Praxiserfahrung werden typische Fehler aufgezeigt und Verbesserungen vorgeschlagen. Die Redundanz stellt in vielen Fällen die e Lastkollektivbezogene Prüftechnik von Sicherheitsbauteilen an Fahrzeugen Bücher > Sachbücher > Naturwissenschaften & Technik > Ingenieurwissenschaft & Technik > Maschinenbau Taschenbuch 1996 Buch (dtsch.), Shaker Media Verlag, 1996
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1996, ISBN: 9783826516481
ID: 690787496
Aufgrund des Verkehrsinfarktes in den Innenstädten und des zunehmenden Umweltbewusstseins erlangt das Fahrrad als Transportmittel besonders im Kurzstreckenbetrieb immer grössere Bedeutung. Als Sportgerät erlebt es durch technische Neuerungen und durch neue Werkstoffe wie Aluminium, Titan und Carbon - besonders auf dem neu entstandenen Mountain-Bike-Sektor - einen Boom. Immer mehr Wert wird auf geringes Gewicht des Fahrrades gelegt. Durch diese Entwicklung werden Fahrradbauteile immer mehr zu Leichtbauteilen. Daher sieht sich der Radfahrer immer mehr der Gefahr von Stürzen aufgrund von Bauteilbrüchen ausgesetzt. Diese Gefahr kann abgewehrt werden, wenn die Fahrradkomponenten nach den, zum Beispiel aus der Luft- und Raumfahrt bekannten, Regeln der Betriebsfestigkeit ausgelegt werden. Um dies zu überprüfen, können Sicherheitsprüfungen speziell für Fahrradkomponenten entwickelt werden. Das dazu nötige Wissen und die nötigen Daten in der Form von Belastungskollektiven sind vielfach in der Fahrradindustrie noch nicht vorhanden. Weiterhin wurde mit der Einführung des Produkthaftungsgesetzes [ 0] im Jahre 1990 für alle Hersteller eine neue Rechtslage geschaffen. An die Qualitätssicherung der Hersteller werden höhere Anforderungen gestellt, denen nur die wenigsten nachkommen können. Selbst Versicherungen lassen die Hersteller und Importeure immer öfter im Stich. Nur wenn die Zahl der Haftungsfälle durch eine sichere Auslegung gesenkt wird, sinken auch die Kosten. Am Fahrrad kann die Gefahrenabwehr durch Sicherheitsprüfungen von den Grundlagen bis zur Praxis beispielhaft vorgeführt werden. Durch den Kostendruck in der Fahrradindustrie ist es das Ziel, eine preiswerte, wissenschaftlich fundierte Prüfmethode zu finden. In Kapitel 2 wird allgemein auf die rechtlichen Aspekte jedes verkauften Produktes eingegangen, insbesondere auf die verschiedenen Formen der Haftung. Verschiedene Möglichkeiten zur Verminderung des Haftungsrisikos werden aufgezeigt. Diese führen immer wieder zu der Forderung nach einem hohen Sicherheitsniveau und nach hoher Qualität, also nach dauernder Überwachung des Sicherheitsniveaus. Brüche am Fahrrad treten grösstenteils durch regellose, dynamische Belastungen auf. In Kapitel 3 werden die allgemeinen Grundlagen der Betriebsfestigkeitsrechnung, die diesen Belastungen Rechnung tragen, vorgestellt. Dabei führt der Weg von den Grundlagen der Betriebslastenmessung über Zählverfahren und Schadensakkumulationsrechnungen zu den verschiedenen Versuchsformen. In Kapitel 4 werden beispielhaft die für eine Betriebslastenmessung nötigen Schritte erläutert. Ein Messsystem wird beschrieben. Die Kalibrierung, die Aufnahme und die Auswertung werden anhand der Vorderradgabel beispielhaft vorgeführt. Als Ergebnisse liegen Leistungsspektren und Kollektive für verschiedene Belastungsfälle vor. Eine Analyse möglicher Fehler schliesst dieses Kapitel ab. Wie aus dem Ergebnis einer Betriebslastenmessung Prüfbedingungen für die realistische Überprüfung der betriebssicheren Auslegung berechnet werden können zeigt Kapitel 5. Mit Hilfe der Schadensakkumulations-hypothesen lassen sich aus Kollektiven Prüfprogramme berechnen. Dabei wird ausführlich auf die Grundlagen und auf die Auswahl der Versuchsbedingungen eingegangen. Die verschiedenen Sicherheitsfaktoren werden hergeleitet. Die Berechnung wird an einem Beispiel vorgeführt. Das systematische Vorgehen bei der Festlegung von Prüfbedingungen wird in Kapitel 6 erläutert. Prüfungsanforderungen, Prüfungsaufgabe, Prüfungsprogramm, Durchführung und Auswertung müssen für jede Prüfung definiert werden. Beispielhaft werden diese Unterpunkte für die Gabel abgehandelt. Freiheitsgrade, Bauteilbefestigungen und Dokumentation spielen eine wichtige Rolle. Verschiedene Prüfstandssysteme zur Durchführung dieser Prüfungen werden in Kapitel 7 untersucht. Die wichtigsten Vor- und Nachteile lassen sich als Entscheidungshilfe zusammenstellen. Zwei günstige Lösungen werden näher behandelt. Die dabei möglicherweise auftretenden Fehler werden analysiert. Für verschiedene Schwierigkeiten werden passende Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Beispiele für konstruktive Verbesserungen am Fahrrad werden in Kapitel 8 vorgestellt. Auf der Basis von Finite-Elemente-Berechnungen, Testergebnissen und Praxiserfahrung werden typische Fehler aufgezeigt und Verbesserungen vorgeschlagen. Die Redundanz stellt in vielen Fällen die e Lastkollektivbezogene Prüftechnik von Sicherheitsbauteilen an Fahrzeugen Bücher > Sachbücher > Naturwissenschaften & Technik > Ingenieurwissenschaft & Technik > Maschinenbau Taschenbuch 1996, Shaker Media Verlag, 1996
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Aufgrund des Verkehrsinfarktes in den Innenstädten und des zunehmenden Umweltbewußtseins erlangt das Fahrrad als Transportmittel besonders im Kurzstreckenbetrieb immer größere Bedeutung. Als Sportgerät erlebt es durch technische Neuerungen und durch neue Werkstoffe wie Aluminium, Titan und Carbon - besonders auf dem neu entstandenen Mountain-Bike-Sektor - einen Boom. Immer mehr Wert wird auf geringes Gewicht des Fahrrades gelegt. Durch diese Entwicklung werden Fahrradbauteile immer mehr zu Leichtbauteilen. Daher sieht sich der Radfahrer immer mehr der Gefahr von Stürzen aufgrund von Bauteilbrüchen ausgesetzt. Diese Gefahr kann abgewehrt werden, wenn die Fahrradkomponenten nach den, zum Beispiel aus der Luft- und Raumfahrt bekannten, Regeln der Betriebsfestigkeit ausgelegt werden. Um dies zu überprüfen, können Sicherheitsprüfungen speziell für Fahrradkomponenten entwickelt werden. Das dazu nötige Wissen und die nötigen Daten in der Form von Belastungskollektiven sind vielfach in der Fahrradindustrie noch nicht vorhanden. Weiterhin wurde mit der Einführung des Produkthaftungsgesetzes [ 0] im Jahre 1990 für alle Hersteller eine neue Rechtslage geschaffen. An die Qualitätssicherung der Hersteller werden höhere Anforderungen gestellt, denen nur die wenigsten nachkommen können. Selbst Versicherungen lassen die Hersteller und Importeure immer öfter im Stich. Nur wenn die Zahl der Haftungsfälle durch eine sichere Auslegung gesenkt wird, sinken auch die Kosten. Am Fahrrad kann die Gefahrenabwehr durch Sicherheitsprüfungen von den Grundlagen bis zur Praxis beispielhaft vorgeführt werden. Durch den Kostendruck in der Fahrradindustrie ist es das Ziel, eine preiswerte, wissenschaftlich fundierte Prüfmethode zu finden. In Kapitel 2 wird allgemein auf die rechtlichen Aspekte jedes verkauften Produktes eingegangen, insbesondere auf die verschiedenen Formen der Haftung. Verschiedene Möglichkeiten zur Verminderung des Haftungsrisikos werden aufgezeigt. Diese führen immer wieder zu der Forderung nach einem hohen Sicherheitsniveau und nach hoher Qualität, also nach dauernder Überwachung des Sicherheitsniveaus. Brüche am Fahrrad treten größtenteils durch regellose, dynamische Belastungen auf. In Kapitel 3 werden die allgemeinen Grundlagen der Betriebsfestigkeitsrechnung, die diesen Belastungen Rechnung tragen, vorgestellt. Dabei führt der Weg von den Grundlagen der Betriebslastenmessung über Zählverfahren und Schadensakkumulationsrechnungen zu den verschiedenen Versuchsformen. In Kapitel 4 werden beispielhaft die für eine Betriebslastenmessung nötigen Schritte erläutert. Ein Meßsystem wird beschrieben. Die Kalibrierung, die Aufnahme und die Auswertung werden anhand der Vorderradgabel beispielhaft vorgeführt. Als Ergebnisse liegen Leistungsspektren und Kollektive für verschiedene Belastungsfälle vor. Eine Analyse möglicher Fehler schließt dieses Kapitel ab. Wie aus dem Ergebnis einer Betriebslastenmessung Prüfbedingungen für die realistische Überprüfung der betriebssicheren Auslegung berechnet werden können zeigt Kapitel 5. Mit Hilfe der Schadensakkumulations-hypothesen lassen sich aus Kollektiven Prüfprogramme berechnen. Dabei wird ausführlich auf die Grundlagen und auf die Auswahl der Versuchsbedingungen eingegangen. Die verschiedenen Sicherheitsfaktoren werden hergeleitet. Die Berechnung wird an einem Beispiel vorgeführt. Das systematische Vorgehen bei der Festlegung von Prüfbedingungen wird in Kapitel 6 erläutert. Prüfungsanforderungen, Prüfungsaufgabe, Prüfungsprogramm, Durchführung und Auswertung müssen für jede Prüfung definiert werden. Beispielhaft werden diese Unterpunkte für die Gabel abgehandelt. Freiheitsgrade, Bauteilbefestigungen und Dokumentation spielen eine wichtige Rolle. Verschiedene Prüfstandssysteme zur Durchführung dieser Prüfungen werden in Kapitel 7 untersucht. Die wichtigsten Vor- und Nachteile lassen sich als Entscheidungshilfe zusammenstellen. Zwei günstige Lösungen werden näher behandelt. Die dabei möglicherweise auftretenden Fehler werden analysiert. Für verschiedene Schwierigkeiten werden passende Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Beispiele für konstruktive Verbesserungen am Fahrrad werden in Kapitel 8 vorgestellt. Auf der Basis von Finite-Elemente-Berechnungen, Testergebnissen und Praxiserfahrung werden typische Fehler aufgezeigt und Verbesserungen vorgeschlagen. Die Redundanz stellt in vielen Fällen die e Lastkollektivbezogene Prüftechnik von Sicherheitsbauteilen an Fahrzeugen Buch (dtsch.) Bücher>Sachbücher>Naturwissenschaften & Technik>Ingenieurwissenschaft & Technik>Maschinenbau, Shaker Media Verlag
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Lastkollektivbezogene Prüftechnik von Sicherheitsbauteilen an Fahrzeugen Aufgrund des Verkehrsinfarktes in den Innenstädten und des zunehmenden Umweltbewusstseins erlangt das Fahrrad als Transportmittel besonders im Kurzstreckenbetrieb immer grössere Bedeutung. Als Sportgerät erlebt es durch technische Neuerungen und durch neue Werkstoffe wie Aluminium, Titan und Carbon - besonders auf dem neu entstandenen Mountain-Bike-Sektor - einen Boom. Immer mehr Wert wird auf geringes Gewicht des Fahrrades gelegt. Durch diese Entwicklung werden Fahrradbauteile immer mehr zu Leichtbauteilen. Daher sieht sich der Radfahrer immer mehr der Gefahr von Stürzen aufgrund von Bauteilbrüchen ausgesetzt. Diese Gefahr kann abgewehrt werden, wenn die Fahrradkomponenten nach den, zum Beispiel aus der Luft- und Raumfahrt bekannten, Regeln der Betriebsfestigkeit ausgelegt werden. Um dies zu überprüfen, können Sicherheitsprüfungen speziell für Fahrradkomponenten entwickelt werden. Das dazu nötige Wissen und die nötigen Daten in der Form von Belastungskollektiven sind vielfach in der Fahrradindustrie noch nicht vorhanden. Weiterhin wurde mit der Einführung des Produkthaftungsgesetzes [ 0] im Jahre 1990 für alle Hersteller eine neue Rechtslage geschaffen. An die Qualitätssicherung der Hersteller werden höhere Anforderungen gestellt, denen nur die wenigsten nachkommen können. Selbst Versicherungen lassen die Hersteller und Importeure immer öfter im Stich. Nur wenn die Zahl der Haftungsfälle durch eine sichere Auslegung gesenkt wird, sinken auch die Kosten. Am Fahrrad kann die Gefahrenabwehr durch Sicherheitsprüfungen von den Grundlagen bis zur Praxis beispielhaft vorgeführt werden. Durch den Kostendruck in der Fahrradindustrie ist es das Ziel, eine preiswerte, wissenschaftlich fundierte Prüfmethode zu finden. In Kapitel 2 wird allgemein auf die rechtlichen Aspekte jedes verkauften Produktes eingegangen, insbesondere auf die verschiedenen Formen der Haftung. Verschiedene Möglichkeiten zur Verminderung des Haftungsrisikos werden aufgezeigt. Diese führen immer wieder zu der Forderung nach einem hohen Sicherheitsniveau und nach hoher Qualität, also nach dauernder Überwachung des Sicherheitsniveaus. Brüche am Fahrrad treten grösstenteils durch regellose, dynamische Belastungen auf. In Kapitel 3 werden die allgemeinen Grundlagen der Betriebsfestigkeitsrechnung, die diesen Belastungen Rechnung tragen, vorgestellt. Dabei führt der Weg von den Grundlagen der Betriebslastenmessung über Zählverfahren und Schadensakkumulationsrechnungen zu den verschiedenen Versuchsformen. In Kapitel 4 werden beispielhaft die für eine Betriebslastenmessung nötigen Schritte erläutert. Ein Messsystem wird beschrieben. Die Kalibrierung, die Aufnahme und die Auswertung werden anhand der Vorderradgabel beispielhaft vorgeführt. Als Ergebnisse liegen Leistungsspektren und Kollektive für verschiedene Belastungsfälle vor. Eine Analyse möglicher Fehler schliesst dieses Kapitel ab. Wie aus dem Ergebnis einer Betriebslastenmessung Prüfbedingungen für die realistische Überprüfung der betriebssicheren Auslegung berechnet werden können zeigt Kapitel 5. Mit Hilfe der Schadensakkumulations-hypothesen lassen sich aus Kollektiven Prüfprogramme berechnen. Dabei wird ausführlich auf die Grundlagen und auf die Auswahl der Versuchsbedingungen eingegangen. Die verschiedenen Sicherheitsfaktoren werden hergeleitet. Die Berechnung wird an einem Beispiel vorgeführt. Das systematische Vorgehen bei der Festlegung von Prüfbedingungen wird in Kapitel 6 erläutert. Prüfungsanforderungen, Prüfungsaufgabe, Prüfungsprogramm, Durchführung und Auswertung müssen für jede Prüfung definiert werden. Beispielhaft werden diese Unterpunkte für die Gabel abgehandelt. Freiheitsgrade, Bauteilbefestigungen und Dokumentation spielen eine wichtige Rolle. Verschiedene Prüfstandssysteme zur Durchführung dieser Prüfungen werden in Kapitel 7 untersucht. Die wichtigsten Vor- und Nachteile lassen sich als Entscheidungshilfe zusammenstellen. Zwei günstige Lösungen werden näher behandelt. Die dabei möglicherwei Bücher / Sachbücher / Naturwissenschaften & Technik / Ingenieurwissenschaft & Technik / Maschinenbau 978-3-8265-1648-1, Shaker Media Verlag
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Autor: | |
Titel: | |
ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Lastkollektivbezogene Prüftechnik von Sicherheitsbauteilen an Fahrzeugen
EAN (ISBN-13): 9783826516481
Erscheinungsjahr: 1996
Herausgeber: Shaker Verlag
Buch in der Datenbank seit 08.10.2015 13:16:29
Buch zuletzt gefunden am 07.02.2017 22:33:35
ISBN/EAN: 9783826516481
ISBN - alternative Schreibweisen:
978-3-8265-1648-1
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