2002, ISBN: 9783832458942
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den letzten Jahrzehnten gibt es grundlegende Veränderungen in vielen Bereichen von Governance. Die Gründe für diese Veränderungen sind neue Themenbereiche i… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den letzten Jahrzehnten gibt es grundlegende Veränderungen in vielen Bereichen von Governance. Die Gründe für diese Veränderungen sind neue Themenbereiche in der Politik sowie neue Vorstellungen darüber, wie die Regierung regieren soll. Die neuen Aufgabengebiete betreffen Bereiche wie Klimaveränderung, Asyldiskussionen, die Globalisierung des sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Lebens, das organisierte Verbrechen und die soziale Sicherheit. Auf Grund dieser Tendenzen entsteht die Notwendigkeit der Anpassung von Governance an die gegebenen Umstände. Die Veränderung von Governance bringt neue Phänomene wie Deregulation, Dezentralisation, den Rückzug der Regierung, Privatisierung und die Reorganisation der Bürokratie mit sich. Eine der wichtigsten Neuerungen im politischen Leben ist der gegenwärtige Umbruch in der Art und Weise, wie Regeln, Programme und Prozesse für die Lenkung der Gesellschaft entwickelt werden. In der Vergangenheit spielte die Regierung bei der Lenkung der Gesellschaft eine vorherrschende Rolle. Doch Zeit und Umstände haben sich verändert. Die Politikformulierung und Implementation wird nicht länger von der Regierung dominiert. Vielmehr wird versucht, diese Lenkungsfunktion mit anderen Parteien/Organisationen zu teilen bzw. diese Funktion ganz zu übertragen. Das Entstehen neuer Arten von Governance ist die Konsequenz daraus. All diese Gegebenheiten führen zu neuen Standards in der Regierungsführung. Sowohl in den Entwicklungsländern, als auch in den Industrieländern erwarten die Bürger bessere Leistungen von Seiten der Regierung. Das Bewusstsein über die enormen Kosten von Missmanagement und Korruption ist erheblich gestiegen. Die Weltbank, wie auch andere internationale Organisationen haben die Aufgabe, die ohnehin schon knappen Mittel jenen Verwaltungen zuzuteilen, denen es gelingt, sie am effizientesten einzusetzen. Diese Entwicklung wirf ein neues Interessensfeld auf: die Messung der Qualität von Governance. Der steigende Wunsch nach Messung der Performance von Governance führt zu der Suche nach neuen Praktiken und dem unvermeidlichen Vergleich, ob das was in Land X funktioniert auch in Land Y erfolgreich ist. Durch die Messung wird das Handeln der Verwaltungen transparent und die Bürger bekommen ein Bild darüber, welche Leistungen ihre Verwaltung/Regierung vollbringt. Der durchschnittliche Bürger will wissen, in welchen Ausmaß die Regierung ihre vorgenommenen Ziele erreicht hat. Werden die Vorhaben der Regierung von den Bürgern unterstützt ist es wichtig, dass die Bevölkerung die erzielten Ergebnisse auch sehen kann. Sind die Ergebnisse jedoch nicht sichtbar, kann es sein, dass sich die Wähler in der nächsten Wahlperiode für eine neue Regierung entscheiden. Des weiteren ist die Messung der Qualität der Regierung nicht nur für die Bürger des betreffenden Landes von Bedeutung. Auch Geschäftspersonen sind an diesem Themenbereich interessiert, um eine Entscheidungshilfe zu bekommen, wenn es um die Frage der Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit geht. Regierungsbeschäftigte und öffentliche Beamte verlangen nach dieser Outputmessung um herauszufinden, wie effizient sie ihre Aufgabe erfüllen und in welchen Bereichen eventuelle Korrekturen notwendig sind. Internationale Spenderagenturen erwarten sich aus den Beurteilungen Entscheidungshilfen für zukünftige Investitionsentscheidungen. In der Vergangenheit wurden die Mittel der Entwicklungsorganisationen oft auf Grund der Bevölkerungszahl und dem Pro-Kopf Einkommen verteilt. Arme und große Länder erhielten auf Grund dieser Methode mehr als weniger arme und kleine Länder. Nicht zu selten erhielten die kleinsten Länder die größte Hilfe. Des weiteren wurden oft Länder unterstützt, deren Qualität von Governance zu Wünschen übrig lies. Durch den Rückgang der offiziellen Entwicklungshilfe und den Anstieg privater Investoren, Pensionsfonds etc., steigt das Interesse, besonders jene Länder zu unterstützen, die eine ¿gute Regierungsführung¿ nachweisen können. Folglich werden Indikatoren verwendet, um die Qualität der Regierungen bzw. der öffentlichen Verwaltungen eruieren zu können. In dieser Arbeit soll ein Überblick über verschiedene Ansätze gegeben werden, mit deren Hilfe es möglich ist, die Qualität von Governance zu messen. Nach der Vorstellung des Governance Konzeptes und einigen Grundlagen zur Qualitätsmessung mit Hilfe von Indikatoren, werden im folgenden spezielle Ansätze erklärt. Es wird auf den Zweck der genannten Indikatoren eingegangen sowie auf die Methoden, derer sie sich bedienen. Des weiteren wird das Problem der Korruption und die daraus resultierenden Konsequenzen behandelt. Durch verschiedene Länderstudien wird die praktische Anwendung der Indikatoren dargestellt. Inhaltsverzeichnis: 0.Problemstellung1 1.Governance4 1.1Entstehung des Governance Konzepts bei Weltbank und UN4 1.1.1Die Suche nach neuen Erklärungsmustern5 1.1.2Der Governance Begriff der Weltbank5 1.1.3Vier Bereiche von Governance7 1.1.4Der Governance Begriff bei UNDP und OECD8 1.2Neue Arten von Governance11 1.2.1Gründe für die Entstehung11 1.2.2Gemeinsame Elemente12 1.2.3Die administrative Kapazität der Governance Modelle13 1.2.4Das JEP-Dreieck14 1.3Good Governance - die Rolle des IMF17 1.4Die Bedeutung von Good Governance für die AusAID20 1.5Good Governance im Weißbuch der Europäischen Union24 2.Konzepte zur Messung von Governance26 2.1Anstöße zur Qualitätsmessung26 2.2Qualitätsmessung durch Indikatoren27 2.3Überblick über Performance- und Prozessindikatoren29 3.Freedom House32 3.1Die Methodologie von Freedom House33 3.1.1Die politischen Rechte35 3.1.2Die Bürgerfreiheiten37 3.2Das Beurteilungssystem39 3.2.1Die Beurteilung der politischen Rechte40 3.2.2Die Beurteilung der zivilen Freiheiten42 3.2.3Die Gesamtbeurteilung der Länder43 3.3Länderranking nach Freedom House44 3.3.1Afrika45 3.3.2Asien45 3.3.3Naher Osten46 3.3.4Amerika46 4.Transparency International48 4.1Formen der Korruption49 4.1.1Bestechung49 4.1.2Veruntreuung50 4.1.3Nepotismus51 4.2Corruption Perceptions Index52 4.2.1Die Methodologie des Corruption Perception Index52 4.2.2Validität53 4.2.3Wahrnehmung und Wirklichkeit56 4.2.4Der Index58 4.3CPI 2001 Länderranking59 4.4Der Bribe Payers Propensity Index64 4.5BPI 2002 Länderranking65 4.6Wie nützlich ist Korruption69 4.6.1Förderung von Wettbewerb 70 4.6.2Beschleunigung der Arbeitweise der Bürokratie 71 4.7Korruptionskontrolle als globale Verantwortung72 5.International Country Risk Guide76 5.1Die Bewertung der politischen Risiken77 5.2Die Bewertung der ökonomischen Risiken83 5.3Die Bewertung der finanziellen Risiken88 5.4Die zusammengesetzte Risikobewertung93 5.5ICRG Länderranking94 6.Governance Employment and Pay100 6.1Die Bedeutung eines verlässlichen Staatsdienstes100 6.2Methodologische Probleme102 6.3Ergebnisse der Studie104 6.3.1Die Beschäftigungszahlen104 6.3.2Die Entlohnung106 6.4Unterschiedliche Regionen, unterschiedliche Probleme109 6.4.1Afrika109 6.4.2Asien110 6.4.3Osteuropa und die ehemalige USSR110 6.4.4Lateinamerika und die Karibik111 6.4.5Mittelosten und Nordafrika112 6.5Bemerkungen112 7.Fazit114 8.Literaturverzeichnis118 9.Abbildungsverzeichnis123 10.Tabellenverzeichnis125 Indikatoren zur Messung von Governance: Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den letzten Jahrzehnten gibt es grundlegende Veränderungen in vielen Bereichen von Governance. Die Gründe für diese Veränderungen sind neue Themenbereiche in der Politik sowie neue Vorstellungen darüber, wie die Regierung regieren soll. Die neuen Aufgabengebiete betreffen Bereiche wie Klimaveränderung, Asyldiskussionen, die Globalisierung des sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Lebens, das organisierte Verbrechen und die soziale Sicherheit. Auf Grund dieser Tendenzen entsteht die Notwendigkeit der Anpassung von Governance an die gegebenen Umstände. Die Veränderung von Governance bringt neue Phänomene wie Deregulation, Dezentralisation, den Rückzug der Regierung, Privatisierung und die Reorganisation der Bürokratie mit sich. Eine der wichtigsten Neuerungen im politischen Leben ist der gegenwärtige Umbruch in der Art und Weise, wie Regeln, Programme und Prozesse für die Lenkung der Gesellschaft entwickelt werden. In der Vergangenheit spielte die Regierung bei der Lenkung der Gesellschaft eine vorherrschende Rolle. Doch Zeit und Umstände haben sich verändert. Die Politikformulierung und Implementation wird nicht länger von der Regierung dominiert. Vielmehr wird versucht, diese Lenkungsfunktion mit anderen Parteien/Organisationen zu teilen bzw. diese Funktion ganz zu übertragen. Das Entstehen neuer Arten von Governance ist die Konsequenz daraus. All diese Gegebenheiten führen zu neuen Standards in der Regierungsführung. Sowohl in den Entwicklungsländern, als auch in den Industrieländern erwarten die Bürger bessere Leistungen von Seiten der Regierung. Das Bewusstsein über die enormen Kosten von Missmanagement und Korruption ist erheblich gestiegen. Die Weltbank, wie auch andere internationale Organisationen haben die Aufgabe, die ohnehin schon knappen Mittel jenen Verwaltungen zuzuteilen, denen es gelingt, sie am effizientesten einzusetzen. Diese Entwicklung wirf ein neues Interessensfeld auf: die Messung der Qualität von Governance. Der steigende Wunsch nach Messung der Performance von Governance führt zu der Suche nach neuen Praktiken und dem unvermeidlichen Vergleich, ob das was in Land X funktioniert auch in Land Y erfolgreich ist. Durch die Messung wird das Handeln der Verwaltungen transparent und die Bürger bekommen ein Bild darüber, welche Leistungen ihre Verwaltung/Regierung vollbringt. Der durchschnittliche Bürger will wissen, in welchen Ausmaß die Regierung ihre vorgenommenen Ziele erreicht hat. Werden die Vorhaben der Regierung von den Bürgern unterstützt ist es wichtig, dass die Bevölkerung die erzielten Ergebnisse auch sehen kann. Sind die Ergebnisse jedoch nicht sichtbar, kann es sein, dass sich die Wähler in der nächsten Wahlperiode für eine neue Regierung entscheiden. Des weiteren ist die Messung der Qualität der Regierung nicht nur für die Bürger des betreffenden Landes von Bedeutung. Auch Geschäftspersonen sind an diesem Themenbereich interessiert, um eine Entscheidungshilfe zu bekommen, wenn es um die Frage der Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit geht. Regierungsbeschäftigte und öffentliche Beamte verlangen nach dieser Outputmessung um herauszufinden, wie effizient sie ihre Aufgabe erfüllen und in welchen Bereichen eventuelle Korrekturen notwendig sind. Internationale Spenderagenturen erwarten sich aus den Beurteilungen Entscheidungshilfen für zukünftige Investitionsentscheidungen. In der Vergangenheit wurden die Mittel der Entwicklungsorganisationen oft auf Grund der Bevölkerungszahl und dem Pro-Kopf Einkommen verteilt. Arme und große Länder erhielten auf Grund dieser Methode mehr als weniger arme und kleine Länder. Nicht zu selten erhielten die kleinsten Länder die größte Hilfe. Des weiteren wurden oft Länder unterstützt, deren Qualität von Governance zu Wünschen übrig lies. Durch den Rückgang der offiziellen Entwicklungshilfe und den Anstieg privater Investoren, Pensionsfonds etc., steigt das Interesse, besonders jene Länder zu unterstützen, die eine ¿gute Regierungsführung¿ nachweisen können. Folglich werden Indikatoren verwendet, um die Qualität der Regierungen bzw. der öffentlichen Verwaltungen eruieren zu können. In dieser Arbeit soll ein Überblick über verschiedene Ansätze gegeben werden, mit deren Hilfe es möglich ist, die Qualität von Governance zu messen. Nach der Vorstellung des Governance Konzeptes und einigen Grundlagen zur Qualitätsmessung mit Hilfe von Indikatoren, werden im folgenden spezielle Ansätze erklärt. Es wird auf den Zweck der genannten Indikatoren eingegangen sowie auf die Methoden, derer sie sich bedienen. Des weiteren wird das Problem der Korruption und die daraus resultierenden Konsequenzen behandelt. Durch verschiedene Länderstudien wird die praktische Anwendung der Indikatoren dargestellt. Inhaltsverzeichnis: 0.Problemstellung1 1.Governance4 1.1Entstehung des Governance Konzepts bei Weltbank und UN4 1.1.1Die Suche nach neuen Erklärungsmustern5 1.1.2Der Governance Begriff der Weltbank5 1.1.3Vier Bereiche von Governance7 1.1.4Der Governance Begriff bei UNDP und OECD8 1.2Neue Arten von Governance11 1.2.1Gründe für die Entstehung11 1.2.2Gemeinsame Elemente12 1.2.3Die administrative Kapazität der Governance Modelle13 1.2.4Das JEP-Dreieck14 1.3Good Governance - die Rolle des IMF17 1.4Die Bedeutung von Good Governance für die AusAID20 1.5Good Governance im Weißbuch der Europäischen Union24 2.Konzepte zur Messung von Governance26 2.1Anstöße zur Qualitätsmessung26 2.2Qualitätsmessung durch Indikatoren27 2.3Überblick über Performance- und Prozessindikatoren29 3.Freedom House32 3.1Die Methodologie von Freedom House33 3.1.1Die politischen Rechte35 3.1.2Die Bürgerfreiheiten37 3.2Das Beurteilungssystem39 3.2.1Die Beurteilung der politischen Rechte40 3.2.2Die Beurteilung der zivilen Freiheiten42 3.2.3Die Gesamtbeurteilung der Länder43 3.3Länderranking nach Freedom House44 3.3.1Afrika45 3.3.2Asien45 3.3.3Naher Osten46 3.3.4Amerika46 4.Transparency International48 4.1Formen der Korruption49 4.1.1Bestechung49 4.1.2Veruntreuung50 4.1.3Nepotismus51 4.2Corruption Perceptions Index52 4.2.1Die Methodologie des Corruption Perception Index52 4.2.2Validität53 4.2.3Wahrnehmung und Wirklichkeit56 4.2.4Der Index58 4.3CPI 2001 Länderranking59 4.4Der Bribe Payers Propensity Index64 4.5BPI 2002 Länderranking65 4.6Wie nützlich ist Korruption69 4.6.1Förderung von Wettbewerb 70 4.6.2Beschleunigung der Arbeitweise der Bürokratie 71 4.7Korruptionskontrolle als globale Verantwortung72 5.International Country Risk Guide76 5.1Die Bewertung der politischen Risiken77 5.2Die Bewertung der ökonomischen Risiken83 5.3Die Bewertung der finanziellen Risiken88 5.4Die zusammengesetzte Risikobewertung93 5.5ICRG Länderranking94 6.Governance Employment and Pay100 6.1Die Bedeutung eines verlässlichen Staatsdienstes100 6.2Methodologische Probleme102 6.3Ergebnisse der Studie104 6.3.1Die Beschäftigungszahlen104 6.3.2Die Entlohnung106 6.4Unterschiedliche Regionen, unterschiedliche Probleme109 6.4.1Afrika109 6.4.2Asien110 6.4.3Osteuropa und die ehemalige USSR110 6.4.4Lateinamerika und die Karibik111 6.4.5Mittelosten und Nordafrika112 6.5Bemerkungen112 7.Fazit114 8.Literaturverzeichnis118 9.Abbildungsverzeichnis123 10.Tabellenverzeichnis125 BUSINESS & ECONOMI, Diplomica Verlag<
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2002, ISBN: 3832458948
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den letzten Jahrzehnten gibt es grundlegende Veränderungen in vielen Bereichen von Governance. Die Gründe für diese Veränderungen sind neue Themenbereiche i… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den letzten Jahrzehnten gibt es grundlegende Veränderungen in vielen Bereichen von Governance. Die Gründe für diese Veränderungen sind neue Themenbereiche in der Politik sowie neue Vorstellungen darüber, wie die Regierung regieren soll. Die neuen Aufgabengebiete betreffen Bereiche wie Klimaveränderung, Asyldiskussionen, die Globalisierung des sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Lebens, das organisierte Verbrechen und die soziale Sicherheit. Auf Grund dieser Tendenzen entsteht die Notwendigkeit der Anpassung von Governance an die gegebenen Umstände. Die Veränderung von Governance bringt neue Phänomene wie Deregulation, Dezentralisation, den Rückzug der Regierung, Privatisierung und die Reorganisation der Bürokratie mit sich. Eine der wichtigsten Neuerungen im politischen Leben ist der gegenwärtige Umbruch in der Art und Weise, wie Regeln, Programme und Prozesse für die Lenkung der Gesellschaft entwickelt werden. In der Vergangenheit spielte die Regierung bei der Lenkung der Gesellschaft eine vorherrschende Rolle. Doch Zeit und Umstände haben sich verändert. Die Politikformulierung und Implementation wird nicht länger von der Regierung dominiert. Vielmehr wird versucht, diese Lenkungsfunktion mit anderen Parteien/Organisationen zu teilen bzw. diese Funktion ganz zu übertragen. Das Entstehen neuer Arten von Governance ist die Konsequenz daraus. All diese Gegebenheiten führen zu neuen Standards in der Regierungsführung. Sowohl in den Entwicklungsländern, als auch in den Industrieländern erwarten die Bürger bessere Leistungen von Seiten der Regierung. Das Bewusstsein über die enormen Kosten von Missmanagement und Korruption ist erheblich gestiegen. Die Weltbank, wie auch andere internationale Organisationen haben die Aufgabe, die ohnehin schon knappen Mittel jenen Verwaltungen zuzuteilen, denen es gelingt, sie am effizientesten einzusetzen. Diese Entwicklung wirf ein neues Interessensfeld auf: die Messung der Qualität von Governance. Der steigende Wunsch nach Messung der Performance von Governance führt zu der Suche nach neuen Praktiken und dem unvermeidlichen Vergleich, ob das was in Land X funktioniert auch in Land Y erfolgreich ist. Durch die Messung wird das Handeln der Verwaltungen transparent und die Bürger bekommen ein Bild darüber, welche Leistungen ihre Verwaltung/Regierung vollbringt. Der durchschnittliche Bürger will wissen, in welchen Ausmaß die Regierung ihre vorgenommenen Ziele [...] Media eBooks, 133 Seiten, Media > Books, Diplomica Verlag, 2002<
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Diplom.de: Indikatoren zur Messung von Governance. Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den letzten Jahrzehnten gibt es grundlegende Veränderungen in vielen Bereichen von Governance. Die Gründe… Mehr…
Diplom.de: Indikatoren zur Messung von Governance. Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den letzten Jahrzehnten gibt es grundlegende Veränderungen in vielen Bereichen von Governance. Die Gründe für diese Veränderungen sind neue Themenbereiche in der Politik sowie neue Vorstellungen darüber, wie die Regierung regieren soll. Die neuen Aufgabengebiete betreffen Bereiche wie Klimaveränderung, Asyldiskussionen, die Globalisierung des sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Lebens, das organisierte Verbrechen und die soziale Sicherheit. Auf Grund dieser Tendenzen entsteht die Notwendigkeit der Anpassung von Governance an die gegebenen Umstände. Die Veränderung von Governance bringt neue Phänomene wie Deregulation, Dezentralisation, den Rückzug der Regierung, Privatisierung und die Reorganisation der Bürokratie mit sich. Eine der wichtigsten Neuerungen im politischen Leben ist der gegenwärtige Umbruch in der Art und Weise, wie Regeln, Programme und Prozesse für die Lenkung der Gesellschaft entwickelt werden. In der Vergangenheit spielte die Regi... eBooks / Wirtschaft & Recht, Diplomica Verlag<
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Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den letzten Jahrzehnten gibt es grundlegende Veränderungen in vielen Bereichen von Governance. Die Gründe für diese Veränderungen sind neue Themenbereiche in der Politik sowie neue Vorstellungen darüber, wie die Regierung regieren soll. Die neuen Aufgabengebiete betreffen Bereiche wie Klimaveränderung, Asyldiskussionen, die Globalisierung des sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Lebens, das organisierte Verbrechen und die soziale Sicherheit. Auf Grund dieser Tendenzen entsteht die Notwendigkeit der Anpassung von Governance an die gegebenen Umstände. Die Veränderung von Governance bringt neue Phänomene wie Deregulation, Dezentralisation, den Rückzug der Regierung, Privatisierung und die Reorganisation der Bürokratie mit sich. Eine der wichtigsten Neuerungen im politischen Leben ist der gegenwärtige Umbruch in der Art und Weise, wie Regeln, Programme und Prozesse für die Lenkung der Gesellschaft entwickelt werden. In der Vergangenheit spielte die Regierung bei der Lenkung der Gesellschaft eine vorherrschende Rolle. Doch Zeit und Umstände haben sich verändert. Die Politikformulierung und Implementation wird nicht länger von der Regierung dominiert. Vielmehr wird versucht, diese Lenkungsfunktion mit anderen Parteien/Organisationen zu teilen bzw. diese Funktion ganz zu übertragen. Das Entstehen neuer Arten von Governance ist die Konsequenz daraus. All diese Gegebenheiten führen zu neuen Standards in der Regierungsführung. Sowohl in den Entwicklungsländern, als auch in den Industrieländern erwarten die Bürger bessere Leistungen von Seiten der Regierung. Das Bewusstsein über die enormen Kosten von Missmanagement und Korruption ist erheblich gestiegen. Die Weltbank, wie auch andere internationale Organisationen haben die Aufgabe, die ohnehin schon knappen Mittel jenen Verwaltungen zuzuteilen, denen es gelingt, sie am effizientesten einzusetzen. Diese Entwicklung wirf ein neues Interessensfeld auf: die Messung der Qualität von Governance. Der steigende Wunsch nach Messung der Performance von Governance führt zu der Suche nach neuen Praktiken und dem unvermeidlichen Vergleich, ob das was in Land X funktioniert auch in Land Y erfolgreich ist. Durch die Messung wird das Handeln der Verwaltungen transparent und die Bürger bekommen ein Bild darüber, welche Leistungen ihre Verwaltung/Regierung vollbringt. Der durchschnittliche Bürger will wissen, in welchen Ausmaß die Regierung ihre vorgenommenen Ziele erreicht hat. Werden die Vorhaben der Regierung von den Bürgern unterstützt ist es wichtig, dass die Bevölkerung die erzielten Ergebnisse auch sehen kann. Sind die Ergebnisse jedoch nicht sichtbar, kann es sein, dass sich die Wähler in der nächsten Wahlperiode für eine neue Regierung entscheiden. Des weiteren ist die Messung der Qualität der Regierung nicht nur für die Bürger des betreffenden Landes von Bedeutung. Auch Geschäftspersonen sind an diesem Themenbereich interessiert, um eine Entscheidungshilfe zu bekommen, wenn es um die Frage der Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit geht. Regierungsbeschäftigte und öffentliche Beamte verlangen nach dieser Outputmessung um herauszufinden, wie effizient sie ihre Aufgabe erfüllen und in welchen Bereichen eventuelle Korrekturen notwendig sind. Internationale Spenderagenturen erwarten sich aus den Beurteilungen Entscheidungshilfen für zukünftige Investitionsentscheidungen. In der Vergangenheit wurden die Mittel der Entwicklungsorganisationen oft auf Grund der Bevölkerungszahl und dem Pro-Kopf Einkommen verteilt. Arme und große Länder erhielten auf Grund dieser Methode mehr als weniger arme und kleine Länder. Nicht zu selten erhielten die kleinsten Länder die größte Hilfe. Des weiteren wurden oft Länder unterstützt, deren Qualität von Governance zu Wünschen übrig lies. Durch den Rückgang der offiziellen Entwicklungshilfe und den Anstieg privater Investoren, Pensionsfonds etc., steigt das Interesse, besonders jene Länder zu unterstützen, die eine ¿gute Regierungsführung¿ nachweisen können. Folglich werden Indikatoren verwendet, um die Qualität der Regierungen bzw. der öffentlichen Verwaltungen eruieren zu können. In dieser Arbeit soll ein Überblick über verschiedene Ansätze gegeben werden, mit deren Hilfe es möglich ist, die Qualität von Governance zu messen. Nach der Vorstellung des Governance Konzeptes und einigen Grundlagen zur Qualitätsmessung mit Hilfe von Indikatoren, werden im folgenden spezielle Ansätze erklärt. Es wird auf den Zweck der genannten Indikatoren eingegangen sowie auf die Methoden, derer sie sich bedienen. Des weiteren wird das Problem der Korruption und die daraus resultierenden Konsequenzen behandelt. Durch verschiedene Länderstudien wird die praktische Anwendung der Indikatoren dargestellt. Inhaltsverzeichnis: 0.Problemstellung1 1.Governance4 1.1Entstehung des Governance Konzepts bei Weltbank und UN4 1.1.1Die Suche nach neuen Erklärungsmustern5 1.1.2Der Governance Begriff der Weltbank5 1.1.3Vier Bereiche von Governance7 1.1.4Der Governance Begriff bei UNDP und OECD8 1.2Neue Arten von Governance11 1.2.1Gründe für die Entstehung11 1.2.2Gemeinsame Elemente12 1.2.3Die administrative Kapazität der Governance Modelle13 1.2.4Das JEP-Dreieck14 1.3Good Governance - die Rolle des IMF17 1.4Die Bedeutung von Good Governance für die AusAID20 1.5Good Governance im Weißbuch der Europäischen Union24 2.Konzepte zur Messung von Governance26 2.1Anstöße zur Qualitätsmessung26 2.2Qualitätsmessung durch Indikatoren27 2.3Überblick über Performance- und Prozessindikatoren29 3.Freedom House32 3.1Die Methodologie von Freedom House33 3.1.1Die politischen Rechte35 3.1.2Die Bürgerfreiheiten37 3.2Das Beurteilungssystem39 3.2.1Die Beurteilung der politischen Rechte40 3.2.2Die Beurteilung der zivilen Freiheiten42 3.2.3Die Gesamtbeurteilung der Länder43 3.3Länderranking nach Freedom House44 3.3.1Afrika45 3.3.2Asien45 3.3.3Naher Osten46 3.3.4Amerika46 4.Transparency International48 4.1Formen der Korruption49 4.1.1Bestechung49 4.1.2Veruntreuung50 4.1.3Nepotismus51 4.2Corruption Perceptions Index52 4.2.1Die Methodologie des Corruption Perception Index52 4.2.2Validität53 4.2.3Wahrnehmung und Wirklichkeit56 4.2.4Der Index58 4.3CPI 2001 Länderranking59 4.4Der Bribe Payers Propensity Index64 4.5BPI 2002 Länderranking65 4.6Wie nützlich ist Korruption69 4.6.1Förderung von Wettbewerb 70 4.6.2Beschleunigung der Arbeitweise der Bürokratie 71 4.7Korruptionskontrolle als globale Verantwortung72 5.International Country Risk Guide76 5.1Die Bewertung der politischen Risiken77 5.2Die Bewertung der ökonomischen Risiken83 5.3Die Bewertung der finanziellen Risiken88 5.4Die zusammengesetzte Risikobewertung93 5.5ICRG Länderranking94 6.Governance Employment and Pay100 6.1Die Bedeutung eines verlässlichen Staatsdienstes100 6.2Methodologische Probleme102 6.3Ergebnisse der Studie104 6.3.1Die Beschäftigungszahlen104 6.3.2Die Entlohnung106 6.4Unterschiedliche Regionen, unterschiedliche Probleme109 6.4.1Afrika109 6.4.2Asien110 6.4.3Osteuropa und die ehemalige USSR110 6.4.4Lateinamerika und die Karibik111 6.4.5Mittelosten und Nordafrika112 6.5Bemerkungen112 7.Fazit114 8.Literaturverzeichnis118 9.Abbildungsverzeichnis123 10.Tabellenverzeichnis125 Indikatoren zur Messung von Governance: Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den letzten Jahrzehnten gibt es grundlegende Veränderungen in vielen Bereichen von Governance. Die Gründe für diese Veränderungen sind neue Themenbereiche in der Politik sowie neue Vorstellungen darüber, wie die Regierung regieren soll. Die neuen Aufgabengebiete betreffen Bereiche wie Klimaveränderung, Asyldiskussionen, die Globalisierung des sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Lebens, das organisierte Verbrechen und die soziale Sicherheit. Auf Grund dieser Tendenzen entsteht die Notwendigkeit der Anpassung von Governance an die gegebenen Umstände. Die Veränderung von Governance bringt neue Phänomene wie Deregulation, Dezentralisation, den Rückzug der Regierung, Privatisierung und die Reorganisation der Bürokratie mit sich. Eine der wichtigsten Neuerungen im politischen Leben ist der gegenwärtige Umbruch in der Art und Weise, wie Regeln, Programme und Prozesse für die Lenkung der Gesellschaft entwickelt werden. In der Vergangenheit spielte die Regierung bei der Lenkung der Gesellschaft eine vorherrschende Rolle. Doch Zeit und Umstände haben sich verändert. Die Politikformulierung und Implementation wird nicht länger von der Regierung dominiert. Vielmehr wird versucht, diese Lenkungsfunktion mit anderen Parteien/Organisationen zu teilen bzw. diese Funktion ganz zu übertragen. Das Entstehen neuer Arten von Governance ist die Konsequenz daraus. All diese Gegebenheiten führen zu neuen Standards in der Regierungsführung. Sowohl in den Entwicklungsländern, als auch in den Industrieländern erwarten die Bürger bessere Leistungen von Seiten der Regierung. Das Bewusstsein über die enormen Kosten von Missmanagement und Korruption ist erheblich gestiegen. Die Weltbank, wie auch andere internationale Organisationen haben die Aufgabe, die ohnehin schon knappen Mittel jenen Verwaltungen zuzuteilen, denen es gelingt, sie am effizientesten einzusetzen. Diese Entwicklung wirf ein neues Interessensfeld auf: die Messung der Qualität von Governance. Der steigende Wunsch nach Messung der Performance von Governance führt zu der Suche nach neuen Praktiken und dem unvermeidlichen Vergleich, ob das was in Land X funktioniert auch in Land Y erfolgreich ist. Durch die Messung wird das Handeln der Verwaltungen transparent und die Bürger bekommen ein Bild darüber, welche Leistungen ihre Verwaltung/Regierung vollbringt. Der durchschnittliche Bürger will wissen, in welchen Ausmaß die Regierung ihre vorgenommenen Ziele erreicht hat. Werden die Vorhaben der Regierung von den Bürgern unterstützt ist es wichtig, dass die Bevölkerung die erzielten Ergebnisse auch sehen kann. Sind die Ergebnisse jedoch nicht sichtbar, kann es sein, dass sich die Wähler in der nächsten Wahlperiode für eine neue Regierung entscheiden. Des weiteren ist die Messung der Qualität der Regierung nicht nur für die Bürger des betreffenden Landes von Bedeutung. Auch Geschäftspersonen sind an diesem Themenbereich interessiert, um eine Entscheidungshilfe zu bekommen, wenn es um die Frage der Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit geht. Regierungsbeschäftigte und öffentliche Beamte verlangen nach dieser Outputmessung um herauszufinden, wie effizient sie ihre Aufgabe erfüllen und in welchen Bereichen eventuelle Korrekturen notwendig sind. Internationale Spenderagenturen erwarten sich aus den Beurteilungen Entscheidungshilfen für zukünftige Investitionsentscheidungen. In der Vergangenheit wurden die Mittel der Entwicklungsorganisationen oft auf Grund der Bevölkerungszahl und dem Pro-Kopf Einkommen verteilt. Arme und große Länder erhielten auf Grund dieser Methode mehr als weniger arme und kleine Länder. Nicht zu selten erhielten die kleinsten Länder die größte Hilfe. Des weiteren wurden oft Länder unterstützt, deren Qualität von Governance zu Wünschen übrig lies. Durch den Rückgang der offiziellen Entwicklungshilfe und den Anstieg privater Investoren, Pensionsfonds etc., steigt das Interesse, besonders jene Länder zu unterstützen, die eine ¿gute Regierungsführung¿ nachweisen können. Folglich werden Indikatoren verwendet, um die Qualität der Regierungen bzw. der öffentlichen Verwaltungen eruieren zu können. In dieser Arbeit soll ein Überblick über verschiedene Ansätze gegeben werden, mit deren Hilfe es möglich ist, die Qualität von Governance zu messen. Nach der Vorstellung des Governance Konzeptes und einigen Grundlagen zur Qualitätsmessung mit Hilfe von Indikatoren, werden im folgenden spezielle Ansätze erklärt. Es wird auf den Zweck der genannten Indikatoren eingegangen sowie auf die Methoden, derer sie sich bedienen. Des weiteren wird das Problem der Korruption und die daraus resultierenden Konsequenzen behandelt. Durch verschiedene Länderstudien wird die praktische Anwendung der Indikatoren dargestellt. Inhaltsverzeichnis: 0.Problemstellung1 1.Governance4 1.1Entstehung des Governance Konzepts bei Weltbank und UN4 1.1.1Die Suche nach neuen Erklärungsmustern5 1.1.2Der Governance Begriff der Weltbank5 1.1.3Vier Bereiche von Governance7 1.1.4Der Governance Begriff bei UNDP und OECD8 1.2Neue Arten von Governance11 1.2.1Gründe für die Entstehung11 1.2.2Gemeinsame Elemente12 1.2.3Die administrative Kapazität der Governance Modelle13 1.2.4Das JEP-Dreieck14 1.3Good Governance - die Rolle des IMF17 1.4Die Bedeutung von Good Governance für die AusAID20 1.5Good Governance im Weißbuch der Europäischen Union24 2.Konzepte zur Messung von Governance26 2.1Anstöße zur Qualitätsmessung26 2.2Qualitätsmessung durch Indikatoren27 2.3Überblick über Performance- und Prozessindikatoren29 3.Freedom House32 3.1Die Methodologie von Freedom House33 3.1.1Die politischen Rechte35 3.1.2Die Bürgerfreiheiten37 3.2Das Beurteilungssystem39 3.2.1Die Beurteilung der politischen Rechte40 3.2.2Die Beurteilung der zivilen Freiheiten42 3.2.3Die Gesamtbeurteilung der Länder43 3.3Länderranking nach Freedom House44 3.3.1Afrika45 3.3.2Asien45 3.3.3Naher Osten46 3.3.4Amerika46 4.Transparency International48 4.1Formen der Korruption49 4.1.1Bestechung49 4.1.2Veruntreuung50 4.1.3Nepotismus51 4.2Corruption Perceptions Index52 4.2.1Die Methodologie des Corruption Perception Index52 4.2.2Validität53 4.2.3Wahrnehmung und Wirklichkeit56 4.2.4Der Index58 4.3CPI 2001 Länderranking59 4.4Der Bribe Payers Propensity Index64 4.5BPI 2002 Länderranking65 4.6Wie nützlich ist Korruption69 4.6.1Förderung von Wettbewerb 70 4.6.2Beschleunigung der Arbeitweise der Bürokratie 71 4.7Korruptionskontrolle als globale Verantwortung72 5.International Country Risk Guide76 5.1Die Bewertung der politischen Risiken77 5.2Die Bewertung der ökonomischen Risiken83 5.3Die Bewertung der finanziellen Risiken88 5.4Die zusammengesetzte Risikobewertung93 5.5ICRG Länderranking94 6.Governance Employment and Pay100 6.1Die Bedeutung eines verlässlichen Staatsdienstes100 6.2Methodologische Probleme102 6.3Ergebnisse der Studie104 6.3.1Die Beschäftigungszahlen104 6.3.2Die Entlohnung106 6.4Unterschiedliche Regionen, unterschiedliche Probleme109 6.4.1Afrika109 6.4.2Asien110 6.4.3Osteuropa und die ehemalige USSR110 6.4.4Lateinamerika und die Karibik111 6.4.5Mittelosten und Nordafrika112 6.5Bemerkungen112 7.Fazit114 8.Literaturverzeichnis118 9.Abbildungsverzeichnis123 10.Tabellenverzeichnis125 BUSINESS & ECONOMI, Diplomica Verlag<
2002, ISBN: 3832458948
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den letzten Jahrzehnten gibt es grundlegende Veränderungen in vielen Bereichen von Governance. Die Gründe für diese Veränderungen sind neue Themenbereiche i… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den letzten Jahrzehnten gibt es grundlegende Veränderungen in vielen Bereichen von Governance. Die Gründe für diese Veränderungen sind neue Themenbereiche in der Politik sowie neue Vorstellungen darüber, wie die Regierung regieren soll. Die neuen Aufgabengebiete betreffen Bereiche wie Klimaveränderung, Asyldiskussionen, die Globalisierung des sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Lebens, das organisierte Verbrechen und die soziale Sicherheit. Auf Grund dieser Tendenzen entsteht die Notwendigkeit der Anpassung von Governance an die gegebenen Umstände. Die Veränderung von Governance bringt neue Phänomene wie Deregulation, Dezentralisation, den Rückzug der Regierung, Privatisierung und die Reorganisation der Bürokratie mit sich. Eine der wichtigsten Neuerungen im politischen Leben ist der gegenwärtige Umbruch in der Art und Weise, wie Regeln, Programme und Prozesse für die Lenkung der Gesellschaft entwickelt werden. In der Vergangenheit spielte die Regierung bei der Lenkung der Gesellschaft eine vorherrschende Rolle. Doch Zeit und Umstände haben sich verändert. Die Politikformulierung und Implementation wird nicht länger von der Regierung dominiert. Vielmehr wird versucht, diese Lenkungsfunktion mit anderen Parteien/Organisationen zu teilen bzw. diese Funktion ganz zu übertragen. Das Entstehen neuer Arten von Governance ist die Konsequenz daraus. All diese Gegebenheiten führen zu neuen Standards in der Regierungsführung. Sowohl in den Entwicklungsländern, als auch in den Industrieländern erwarten die Bürger bessere Leistungen von Seiten der Regierung. Das Bewusstsein über die enormen Kosten von Missmanagement und Korruption ist erheblich gestiegen. Die Weltbank, wie auch andere internationale Organisationen haben die Aufgabe, die ohnehin schon knappen Mittel jenen Verwaltungen zuzuteilen, denen es gelingt, sie am effizientesten einzusetzen. Diese Entwicklung wirf ein neues Interessensfeld auf: die Messung der Qualität von Governance. Der steigende Wunsch nach Messung der Performance von Governance führt zu der Suche nach neuen Praktiken und dem unvermeidlichen Vergleich, ob das was in Land X funktioniert auch in Land Y erfolgreich ist. Durch die Messung wird das Handeln der Verwaltungen transparent und die Bürger bekommen ein Bild darüber, welche Leistungen ihre Verwaltung/Regierung vollbringt. Der durchschnittliche Bürger will wissen, in welchen Ausmaß die Regierung ihre vorgenommenen Ziele [...] Media eBooks, 133 Seiten, Media > Books, Diplomica Verlag, 2002<
ISBN: 9783832458942
Diplom.de: Indikatoren zur Messung von Governance. Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den letzten Jahrzehnten gibt es grundlegende Veränderungen in vielen Bereichen von Governance. Die Gründe… Mehr…
Diplom.de: Indikatoren zur Messung von Governance. Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den letzten Jahrzehnten gibt es grundlegende Veränderungen in vielen Bereichen von Governance. Die Gründe für diese Veränderungen sind neue Themenbereiche in der Politik sowie neue Vorstellungen darüber, wie die Regierung regieren soll. Die neuen Aufgabengebiete betreffen Bereiche wie Klimaveränderung, Asyldiskussionen, die Globalisierung des sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Lebens, das organisierte Verbrechen und die soziale Sicherheit. Auf Grund dieser Tendenzen entsteht die Notwendigkeit der Anpassung von Governance an die gegebenen Umstände. Die Veränderung von Governance bringt neue Phänomene wie Deregulation, Dezentralisation, den Rückzug der Regierung, Privatisierung und die Reorganisation der Bürokratie mit sich. Eine der wichtigsten Neuerungen im politischen Leben ist der gegenwärtige Umbruch in der Art und Weise, wie Regeln, Programme und Prozesse für die Lenkung der Gesellschaft entwickelt werden. In der Vergangenheit spielte die Regi... eBooks / Wirtschaft & Recht, Diplomica Verlag<
2002, ISBN: 9783832458942
eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: diplom.de], [ED: 1], diplom.de, 2002
2002, ISBN: 9783832458942
[ED: 1], Auflage, eBook Download (PDF), eBooks, [PU: diplom.de]
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Detailangaben zum Buch - Indikatoren zur Messung von Governance
EAN (ISBN-13): 9783832458942
ISBN (ISBN-10): 3832458948
Erscheinungsjahr: 2002
Herausgeber: diplom.de
Buch in der Datenbank seit 2009-03-22T23:04:22+01:00 (Vienna)
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ISBN/EAN: 9783832458942
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-8324-5894-8, 978-3-8324-5894-2
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