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Über das Werk

Partei- Politik im Zeichen des Marketing ist eine zugleich scharf beobachtende Bestandsaufnahme und eine provokante Neuordnung politischer Kommunikation. Ulrich von Alemann, Martin Morlok und Julian Krüper untersuchen, wie Marketing-Logiken, Datensteuerung und mediale Repräsentation politische Akteure steuern, legitimieren und an Vertrauen gewinnen. Dabei wird der Titel klar als Schlüsselwerk verstanden, das die Grenzflächen zwischen Partei, Public Relations und politischer Mobilisierung ausleuchtet und historische wie zeitgenössische Tendenzen transparent macht (ISBN: 9783832958916).

Zusammenfassung

In diesem Buch wird die Politiklandschaft unter dem Vorzeichen des Marketings in den Blick genommen. Die Autoren analysieren Strategien der Parteien, wie Botschaften zugeschnitten, Kanäle gesteuert und Wählerinnen und Wähler emotional adressiert werden. Es geht um Zielgruppenforschung, Storytelling, Markenbildung, Eventisierung politischer Prozesse und die Rolle von Datenanalyse und Algorithmus-gestützten Programmen bei der Gestaltung politischer Debatten. Der Band verbindet theoretische Fundierung mit praktischen Fallstudien aus verschiedenen Ländern und Kontexten, um zu zeigen, wie Marketing-Logik politische Entscheidungen beeinflusst, wie politische Identitäten konstruiert werden und welche Auswirkungen dies auf Demokratie, Transparenz und Partizipation hat.

Über die Autoren

Ulrich von Alemann, Martin Morlok und Julian Krüper liefern gemeinsam eine interdisziplinäre Perspektive auf Politik und Marketing. Als Team legen sie ihren Fokus auf die Schnittstellen von Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie, wobei jeder Autor mit seiner spezifischen Expertise zur Tiefe des Werkes beiträgt. Die wichtigsten Stimmen des Bandes bündeln analytische Präzision, theoretische Fundierung und praxisnahe Beobachtungen, um das Zusammenspiel von Partei, Public Relations und Öffentlichkeit nachvollziehbar zu machen.

Kurz gefasst

Partei- Politik im Zeichen des Marketing bietet eine pointierte, faktenreiche und zugleich nuancierte Auseinandersetzung mit der Frage, wie Marketinglogik die politische Landschaft formt. Es ist eine unverzichtbare Orientierung für Leserinnen und Leser, die die Mechanismen hinter politischer Kommunikation verstehen möchten und danach fragen, wie Demokratie in einer marketinggetriebenen Öffentlichkeit funktioniert – und welche Folgen das für Transparenz, Partizipation und Vertrauen hat.

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