ISBN: 9783836001052

Plädoyer für die Überwindung des intellektualistischen 'bias' Schon seit der französischen Aufklärung wird das abendländische Menschenbild von einem Körper-Geist-Dualismus beherrscht, in … Mehr…

Plädoyer für die Überwindung des intellektualistischen 'bias' Schon seit der französischen Aufklärung wird das abendländische Menschenbild von einem Körper-Geist-Dualismus beherrscht, in dem rationales Erkennen und vernünftiges Erwägen als humane Determinanten gelten " dem bloß naturhaft Körperlichen und Triebgesteuerten überlegen. Diese rationalistische Tradition hat von Anfang an auch die Soziologie bestimmt, und in ihr wiederum die Handlungstheorie, die Spranger in diesem Buch ins Zentrum rückt. Dem Autor geht es darum, die Verengung auf ein intellektgesteuertes, durch Wissen und Planen motiviertes Handeln in der soziologischen Theoriebildung aufzubrechen. Dazu geht er in seiner Darstellung zurück auf Descartes&apos Konzept und die frühen &apos Klassiker&apos der Soziologie, um sodann unter Berufung u.a. auf Bourdieu, Mead, Reckwitz und die aktuelle neurologische Forschung zu zeigen, dass soziologische Handlungstheorie ihren mentalistisch-intellektualistischen &apos bias&apos abschütteln kann. Spranger entwickelt die Umrisse einer praxeologischen Theorie des körperlich-sinnlich fundierten Begreifens und Erkennens der Wirklichkeit. Sie leugnet die Rolle des Mentalen nicht, aber weist ihm einen anderen Platz zu, als im &apos Mainstream&apos bis heute üblich. Handlungstheorie jenseits des Rationalismus: Schon seit der französischen Aufklärung wird das abendländische Menschenbild von einem Körper-Geist-Dualismus beherrscht, in dem rationales Erkennen und vernünftiges Erwägen als humane Determinanten gelten " dem bloß naturhaft Körperlichen und Triebgesteuerten überlegen. Diese rationalistische Tradition hat von Anfang an auch die Soziologie bestimmt, und in ihr wiederum die Handlungstheorie, die Spranger in diesem Buch ins Zentrum rückt. Dem Autor geht es darum, die Verengung auf ein intellektgesteuertes, durch Wissen und Planen motiviertes Handeln in der soziologischen Theoriebildung aufzubrechen. Dazu geht er in seiner Darstellung zurück auf Descartes&apos Konzept und die frühen &apos Klassiker&apos der Soziologie, um sodann unter Berufung u.a. auf Bourdieu, Mead, Reckwitz und die aktuelle neurologische Forschung zu zeigen, dass soziologische Handlungstheorie ihren mentalistisch-intellektualistischen &apos bias&apos abschütteln kann. Spranger entwickelt die Umrisse einer praxeologischen Theorie des körperlich-sinnlich fundierten Begreifens und Erkennens der Wirklichkeit. Sie leugnet die Rolle des Mentalen nicht, aber weist ihm einen anderen Platz zu, als im &apos Mainstream&apos bis heute üblich. Handlungstheorie, Edition Sigma<

ISBN: 9783836001052

Plädoyer für die Überwindung des intellektualistischen 'bias' Schon seit der französischen Aufklärung wird das abendländische Menschenbild von einem Körper-Geist-Dualismus beherrscht, in … Mehr…

Plädoyer für die Überwindung des intellektualistischen 'bias' Schon seit der französischen Aufklärung wird das abendländische Menschenbild von einem Körper-Geist-Dualismus beherrscht, in dem rationales Erkennen und vernünftiges Erwägen als humane Determinanten gelten dem bloß naturhaft Körperlichen und Triebgesteuerten überlegen. Diese rationalistische Tradition hat von Anfang an auch die Soziologie bestimmt, und in ihr wiederum die Handlungstheorie, die Spranger in diesem Buch ins Zentrum rückt. Dem Autor geht es darum, die Verengung auf ein intellektgesteuertes, durch Wissen und Planen motiviertes Handeln in der soziologischen Theoriebildung aufzubrechen. Dazu geht er in seiner Darstellung zurück auf Descartes` Konzept und die frühen `Klassiker` der Soziologie, um sodann unter Berufung u.a. auf Bourdieu, Mead, Reckwitz und die aktuelle neurologische Forschung zu zeigen, dass soziologische Handlungstheorie ihren mentalistisch-intellektualistischen `bias` abschütteln kann. Spranger entwickelt die Umrisse einer praxeologischen Theorie des körperlich-sinnlich fundierten Begreifens und Erkennens der Wirklichkeit. Sie leugnet die Rolle des Mentalen nicht, aber weist ihm einen anderen Platz zu, als im `Mainstream` bis heute üblich. Handlungstheorie jenseits des Rationalismus: Schon seit der französischen Aufklärung wird das abendländische Menschenbild von einem Körper-Geist-Dualismus beherrscht, in dem rationales Erkennen und vernünftiges Erwägen als humane Determinanten gelten dem bloß naturhaft Körperlichen und Triebgesteuerten überlegen. Diese rationalistische Tradition hat von Anfang an auch die Soziologie bestimmt, und in ihr wiederum die Handlungstheorie, die Spranger in diesem Buch ins Zentrum rückt. Dem Autor geht es darum, die Verengung auf ein intellektgesteuertes, durch Wissen und Planen motiviertes Handeln in der soziologischen Theoriebildung aufzubrechen. Dazu geht er in seiner Darstellung zurück auf Descartes` Konzept und die frühen `Klassiker` der Soziologie, um sodann unter Berufung u.a. auf Bourdieu, Mead, Reckwitz und die aktuelle neurologische Forschung zu zeigen, dass soziologische Handlungstheorie ihren mentalistisch-intellektualistischen `bias` abschütteln kann. Spranger entwickelt die Umrisse einer praxeologischen Theorie des körperlich-sinnlich fundierten Begreifens und Erkennens der Wirklichkeit. Sie leugnet die Rolle des Mentalen nicht, aber weist ihm einen anderen Platz zu, als im `Mainstream` bis heute üblich. Handlungstheorie, Edition Sigma<

ISBN: 9783836001052

Schon seit der französischen Aufklärung wird das abendländische Menschenbild von einem Körper-Geist-Dualismus beherrscht, in dem rationales Erkennen und vernünftiges Erwägen als humane De… Mehr…

Schon seit der französischen Aufklärung wird das abendländische Menschenbild von einem Körper-Geist-Dualismus beherrscht, in dem rationales Erkennen und vernünftiges Erwägen als humane Determinanten gelten – dem bloß naturhaft Körperlichen und Triebgesteuerten überlegen. Diese rationalistische Tradition hat von Anfang an auch die Soziologie bestimmt, und in ihr wiederum die Handlungstheorie, die Spranger in diesem Buch ins Zentrum rückt. Dem Autor geht es darum, die Verengung auf ein intellektgesteuertes, durch Wissen und Planen motiviertes Handeln in der soziologischen Theoriebildung aufzubrechen. Dazu geht er in seiner Darstellung zurück auf Descartes' Konzept und die frühen 'Klassiker' der Soziologie, um sodann unter Berufung u.a. auf Bourdieu, Mead, Reckwitz und die aktuelle neurologische Forschung zu zeigen, dass soziologische Handlungstheorie ihren mentalistisch-intellektualistischen 'bias' abschütteln kann. Spranger entwickelt die Umrisse einer praxeologischen Theorie des körperlich-sinnlich fundierten Begreifens und Erkennens der Wirklichkeit. Sie leugnet die Rolle des Mentalen nicht, aber weist ihm einen anderen Platz zu, als im 'Mainstream' bis heute üblich. Plädoyer für die Überwindung des intellektualistischen 'bias' Sociology 9783836011051 DE,GB,US,ES,IT,FR,MX German Social Sciences, edition sigma<

2011, ISBN: 9783836001052

Plädoyer für die Überwindung des intellektualistischen 'bias', eBooks, eBook Download (PDF), 1., Aufl. [PU: edition sigma], edition sigma, 2011

ISBN: 9783836001052

Sociology ,9783836011051 UK,GB,DE,ES,FR,IT,US,CA,MX,AU,NZ 20110415 German Social Sciences 1 1., Aufl., edition sigma