Weingärtner, Till:Comedy-Boom in Japan: Performative und mediale Rahmung von Humor in der aktuellen Populärkultur
- gebunden oder broschiert 2006, ISBN: 9783862052516
As new cloth-bound hardcover. 550gr.Sämtliche Gedichte von Robert Gernhardt in einem Band.1954 begann der Gymnasiast zu reimen, heute gilt Robert Gernhardt als einer der bedeutendsten Lyr… Mehr…
As new cloth-bound hardcover. 550gr.Sämtliche Gedichte von Robert Gernhardt in einem Band.1954 begann der Gymnasiast zu reimen, heute gilt Robert Gernhardt als einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. Seine Meisterschaft: der elegante Balanceakt zwischen Leichtem und Schwerem, zwischen der Komik des Lebens und dem bitteren Ernst menschlichen Strebens."Dichter können die Welt nicht verändern? Zuweilen doch. Der Dichter Robert Gernhardt jedenfalls hat die Welt verändert, indem er seine Leser verändert hat, und seine Leser zählen nach Millionen." Ulrich Greiner, Die Zeit. Notice: This item ships from Hamburg, Germany. (Versand innerhalb Deutschland 3euro, zuviel gezahltes Porto wird ersetzt).Notice: Has increased shipping cost due to weight., Fischer, 2006, 5, Orbis, 2000. 8°, 123 S., ca. 100 farbige Abb., einige Textabb., OLdr in Schuber., Tadell. Anmerkungen zu den erotischen Karikaturen Thomas Rowlandsons von Gerd Unverfehrt.- Rowlandson (1757-1827) studierte an der Londoner Königlichen Kunstakademie und in Paris. In späteren Jahren folgten mehrere Reisen auf den Kontinent, von denen viele Zeichnungen und Skizzen überliefert sind (Naples and the Campagna Felice , 1815). Rowlandson begann mit Porträts und Landschaftsbildern, dann kam er über James Gillray und Henry William Bunbury zur Karikaturmalerei und fand damit Beachtung und Erfolge. Im Poetical Magazine des Verlegers Rudolph Ackermann (später auch in Buchform) erschien eine Vielzahl von kolorierten Aquatintablättern Rowlandsons, Bildfolgen zu Texten von William Combe wie The Three Tours of Dr. Syntax (1809, 181221), The English Dance of Death, 2 vols. (181516), The Dance of Life (1817). Die Illustrationen zum Microcosm of London (1808) wurden von Augustus Charles Pugin (Architektur) und Rowlandson (Personen) gemeinsam ausgeführt. Englische Journale druckten und verbreiteten seine Karikaturen, seine Zeichnungen illustrieren die Bücher von Henry Fielding, Tobias Smollett, Oliver Goldsmith und Laurence Sterne.Rowlandson war kein Moralist der Londoner Gesellschaft, sondern ließ das Komische von deren Sitten und Unsitten sowie Moden und Prüderien für sich selbst sprechen. Die Komik brachte er u. a. durch Übertreibungen in seinen Darstellungen hervor. Seine erotisch-pornographische Bilder finden bis heute Empörte wie Liebhaber. 010, Orbis, 2000, 0, Nagel + Kimche Verlag Ag, Auflage: 5 (16. September 2006). Auflage: 5 (16. September 2006). Hardcover. 212x134x19 mm. Die Beiträge vermessen pietätvoll auch das Spannungsfeld zwischen Tragik und situativer Komik, das in einem Krankheitsbild begründet liegt, das die rationalen Erwartungen von Außenstehenden oft so leer laufen lässt wie Alzheimer das kognitive Vermögen von Betroffenen. Das Thema Demenz taucht in den Medien immer häufiger auf. Es ist das Abbild einer realen EntwicklungWir werden immer älter, und die Zahl von gegenwärtig 1,2 Millionen Dementen in den deutschsprachigen Ländern steigt beängstigend rasch. Verlag und Herausgeberin haben zehn Schriftsteller aufgefordert, dem Vergessen literarisch zu begegnen. Über den Autor: Klara Obermüller arbeitet seit vielen Jahren als Rezensentin, heute vor allem für die FAZ und die Weltwoche. Bis 2002 war sie Redaktorin und Moderatorin der Sternstunde Philosophie im Schweizer Fernsehen DRS. Bei Nagel & Kimche erschien: Wir sind eigenartig, ohne Zweifel (2003). Besprechung / Review zu "Es schneit in meinem Kopf": "Die Beiträge vermessen pietätvoll auch das Spannungsfeld zwischen Tragik und situativer Komik, das in einem Krankheitsbild begründet liegt, das die rationalen Erwartungen von Außenstehenden oft so leer laufen lässt wie Alzheimer das kognitive Vermögen von Betroffenen." Hendrik Werner, Literarische Welt, 11.11.2006 Textauszüge von "Es schneit in meinem Kopf": Wie ist es, wenn es anfängt? Wie merkt man, dass jemand Alzheimer hat? Wie merkt man es selbst? Das sind Fragen, die heutzutage viele Leute umtreiben. «Niemand ist davor gefeit, dass er von sich selbst verlassen wird», schrieb unlängst der Spiegel in einer Sonderausgabe über Die Entschlüsselung des Gehirns. Wenn es bald jeden Zehnten, jeden Dritten, jeden Zweiten trifft, wie gehe ich gegebenenfalls damit um? Was bleibt von einer Beziehung übrig, in der der eine den andern nicht mehr erkennt? Auch dies sind Fragen, mit denen wir leben müssen. Sie machen Angst, und Antwort bekommen wir erst, wenn wir schon mittendrin sind: wenn die kleinen Vergesslichkeiten beginnen, wenn die Handschrift sich verändert, wenn Wochentage und Uhrzeiten verschwimmen und vertraute Gesichter fremd wirken. Wenn die Kleider verkehrt herum angezogen werden, wenn der Plastikeimer auf der Herdplatte schmilzt und die Schlüssel im Kühlschrank landen. Wenn die Rastlosigkeit kommt und das Chaos im Kopf immer weiter um sich greift. Wenn die Jahre zwischen gestern und heute wie ausgelöscht sind und ich schließlich auch nicht mehr weiß, dass ich mit dem Menschen verheiratet bin, der mir da am Tisch gegenübersitzt. Spätestens an diesem Punkt stellt sich für die meisten Betroffenen die Frage nach der geeigneten Unterbringung des Patienten oder der Patientin: die Frage nach dem Heim. Nur schon das Wort weckt Ängste und riecht nach schlechtem Gewissen. «In ein Heim abschieben, das würde ich nie tun», heißt es, wenn in Diskussionen von Alzheimer die Rede ist. Man ist sich einig, dass ein Heim Horror, Vernachlässigung, Zwang und Rücksichtslosigkeit bedeutet. Lieber ruiniert man sich selbst, als seinen Eltern, seinem Partner das zuzumuten. Aus verschiedenen Artikeln und Büchern, die in letzter Zeit erschienen sind, geht jedoch hervor, dass die Umstände sich ändern und Heime auch ganz anders aussehen können. Es gibt heute therapeutische Wohngemeinschaften, es gibt Tagesstätten, geriatrische Tages- und Nachtkliniken, und es gibt Heime, die speziell auf die Bedürfnisse Demenzkranker ausgerichtet sind. Sie entlasten nicht nur die Angehörigen, sie bieten auch den Patienten ein Ambiente, das den Besonderheiten ihrer Krankheit Rechnung trägt. Ein solcher Ort, an dem die Verwirrten verwirrt und die Rastlosen rastlos sein dürfen, ist das gerontopsychiatrische Krankenheim Sonnweid in Wetzikon bei Zürich. Sein Therapie-Konzept folgt dem natürlichen Verlauf der Krankheit und entwickelt für jeden Menschen sein individuelles Modell. Von den ersten Defiziten und Fehlleistungen über den Verlust sozialer Fähigkeiten und sprachlicher Kommunikation bis hin zur Phase vollkommener Schutz- und Hilflosigkeit stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern unterschiedliche Betreuungsformen zur Verfügung, die unterstützen, was an Fähigkeiten noch vorhanden, aber nichts fordern, was unwiederbringlich verloren ist. Darüber hinaus hat es sich die Stiftung der Klinik Sonnweid zur Aufgabe gemacht, das Problembewusstsein für den Umgang mit Alzheimer und Demenz in der Öffentlichkeit zu schärfen. Auf ihre Anregung und Unterstützung geht die hier vorliegende Anthologie zurück, in der zehn namhafte Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sich Gedanken über den Verlust des Denkens machen und versuchen, dem Prozess des schleichenden Vergessens mit literarischen Mitteln beizukommen. Einige von ihnen schreiben aus persönlicher Erfahrung mit Eltern oder Freunden. Andere haben recherchiert, wieder andere Geschichten erfunden. Alle aber haben sie sehr genau hingeschaut und sich kraft ihrer Phantasie und ihrer Einfühlungsgabe Randbezirke menschlichen Erlebens erschlossen, die noch kaum je betreten wurden. Entstanden sind dabei Texte, die berühren, manchmal erschrecken und in seltenen Momenten auch eine ganz eigene Komik entwickeln. Der Band Es schneit in meinem Kopf ist kein Sachbuch zum Thema Alzheimer. Er gibt keine Pflegetipps und keine Informationen über Ursachen und mögliche Therapie der ominösen Krankheit. Die zehn Prosatexte sind vielmehr literarische Annäherungen an ein Phänomen, das zu den großen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft gehört. Gemeinsam ist ihnen der Respekt für den Menschen auch und gerade dort, wo er auf unerklärliche Weise von sich selbst verlassen wird. Es schneit in meinem Kopf: Erzählungen über Alzheimer und Demenz [Gebundene Ausgabe] von Klara Obermüller Alzheimersche Krankheit Romane Erzählungen Demenz; Belletristik/Erzählende Literatur Belletristik Demente Alzheimer Gehirn Krankheitsbild Geriatrie Alzheimersche Krankheit Gerontologie Romane Erzählungen Demenz Belletristik Erzählende Literatur ISBN-10 3-312-00381-4 / 3312003814 ISBN-13 978-3-312-00381-5 / 9783312003815 Die Beiträge vermessen pietätvoll auch das Spannungsfeld zwischen Tragik und situativer Komik, das in einem Krankheitsbild begründet liegt, das die rationalen Erwartungen von Außenstehenden oft so leer laufen lässt wie Alzheimer das kognitive Vermögen von Betroffenen. Das Thema Demenz taucht in den Medien immer häufiger auf. Es ist das Abbild einer realen EntwicklungWir werden immer älter, und die Zahl von gegenwärtig 1,2 Millionen Dementen in den deutschsprachigen Ländern steigt beängstigend rasch. Verlag und Herausgeberin haben zehn Schriftsteller aufgefordert, dem Vergessen literarisch zu begegnen. Über den Autor: Klara Obermüller arbeitet seit vielen Jahren als Rezensentin, heute vor allem für die FAZ und die Weltwoche. Bis 2002 war sie Redaktorin und Moderatorin der Sternstunde Philosophie im Schweizer Fernsehen DRS. Bei Nagel & Kimche erschien: Wir sind eigenartig, ohne Zweifel (2003). Besprechung / Review zu "Es schneit in meinem Kopf": "Die Beiträge vermessen pietätvoll auch das Spannungsfeld zwischen Tragik und situativer Komik, das in einem Krankheitsbild begründet liegt, das die rationalen Erwartungen von Außenstehenden oft so leer laufen lässt wie Alzheimer das kognitive Vermögen von Betroffenen." Hendrik Werner, Literarische Welt, 11.11.2006 Textauszüge von "Es schneit in meinem Kopf": Wie ist es, wenn es anfängt? Wie merkt man, dass jemand Alzheimer hat? Wie merkt man es selbst? Das sind Fragen, die heutzutage viele Leute umtreiben. «Niemand ist davor gefeit, dass er von sich selbst verlassen wird», schrieb unlängst der Spiegel in einer Sonderausgabe über Die Entschlüsselung des Gehirns. Wenn es bald jeden Zehnten, jeden Dritten, jeden Zweiten trifft, wie gehe ich gegebenenfalls damit um? Was bleibt von einer Beziehung übrig, in der der eine den andern nicht mehr erkennt? Auch dies sind Fragen, mit denen wir leben müssen. Sie machen Angst, und Antwort bekommen wir erst, wenn wir schon mittendrin sind: wenn die kleinen Vergesslichkeiten beginnen, wenn die Handschrift sich verändert, wenn Wochentage und Uhrzeiten verschwimmen und vertraute Gesichter fremd wirken. Wenn die Kleider verkehrt herum angezogen werden, wenn der Plastikeimer auf der Herdplatte schmilzt und die Schlüssel im Kühlschrank landen. Wenn die Rastlosigkeit kommt und das Chaos im Kopf immer weiter um sich greift. Wenn die Jahre zwischen gestern und heute wie ausgelöscht sind und ich schließlich auch nicht mehr weiß, dass ich mit dem Menschen verheiratet bin, der mir da am Tisch gegenübersitzt. Spätestens an diesem Punkt stellt sich für die meisten Betroffenen die Frage nach der geeigneten Unterbringung des Patienten oder der Patientin: die Frage nach dem Heim. Nur schon das Wort weckt Ängste und riecht nach schlechtem Gewissen. «In ein Heim abschieben, das würde ich nie tun», heißt es, wenn in Diskussionen von Alzheimer die Rede ist. Man ist sich einig, dass ein Heim Horror, Vernachlässigung, Zwang und Rücksichtslosigkeit bedeutet. Lieber ruiniert man sich selbst, als seinen Eltern, seinem Partner das zuzumuten. Aus verschiedenen Artikeln und Büchern, die in letzter Zeit erschienen sind, geht jedoch hervor, dass die Umstände sich ändern und Heime auch ganz anders aussehen können. Es gibt heute therapeutische Wohngemeinschaften, es gibt Tagesstätten, geriatrische Tages- und Nachtkliniken, und es gibt Heime, die speziell auf die Bedürfnisse Demenzkranker ausgerichtet sind. Sie entlasten nicht nur die Angehörigen, sie bieten auch den Patienten ein Ambiente, das den Besonderheiten ihrer Krankheit Rechnung trägt. Ein solcher Ort, an dem die Verwirrten verwirrt und die Rastlosen rastlos sein dürfen, ist das gerontopsychiatrische Krankenheim Sonnweid in Wetzikon bei Zürich. Sein Therapie-Konzept folgt dem natürlichen Verlauf der Krankheit und entwickelt für jeden Menschen sein individuelles Modell. Von den ersten Defiziten und Fehlleistungen über den Verlust sozialer Fähigkeiten und sprachlicher Kommunikation bis hin zur Phase vollkommener Schutz- und Hilflosigkeit stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern unterschiedliche Betreuungsformen zur Verfügung, die unterstützen, was an Fähigkeiten noch vorhanden, aber nichts fordern, was unwiederbringlich verloren ist. Darüber hinaus hat es sich die Stiftung der Klinik Sonnweid zur Aufgabe gemacht, das Problembewusstsein für den Umgang mit Alzheimer und Demenz in der Öffentlichkeit zu schärfen. Auf ihre Anregung und Unterstützung geht die hier vorliegende Anthologie zurück, in der zehn namhafte Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sich Gedanken über den Verlust des Denkens machen und versuchen, dem Prozess des schleichenden Vergessens mit literarischen Mitteln beizukommen. Einige von ihnen schreiben aus persönlicher Erfahrung mit Eltern oder Freunden. Andere haben recherchiert, wieder andere Geschichten erfunden. Alle aber haben sie sehr genau hingeschaut und sich kraft ihrer Phantasie und ihrer Einfühlungsgabe Randbezirke menschlichen Erlebens erschlossen, die noch kaum je betreten wurden. Entstanden sind dabei Texte, die berühren, manchmal erschrecken und in seltenen Momenten auch eine ganz eigene Komik entwickeln. Der Band Es schneit in meinem Kopf ist kein Sachbuch zum Thema Alzheimer. Er gibt keine Pflegetipps und keine Informationen über Ursachen und mögliche Therapie der ominösen Krankheit. Die zehn Prosatexte sind vielmehr literarische Annäherungen an ein Phänomen, das zu den großen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft gehört. Gemeinsam ist ihnen der Respekt für den Menschen auch und gerade dort, wo er auf unerklärliche Weise von sich selbst verlassen wird. Es schneit in meinem Kopf: Erzählungen über Alzheimer und Demenz [Gebundene Ausgabe] von Klara Obermüller Alzheimersche Krankheit Romane Erzählungen Demenz; Belletristik/Erzählende Literatur Belletristik Demente Alzheimer Gehirn Krankheitsbild Geriatrie Alzheimersche Krankheit Gerontologie Romane Erzählungen Demenz Belletristik Erzählende Literatur ISBN-10 3-312-00381-4 / 3312003814 ISBN-13 978-3-312-00381-5 / 9783312003815, Nagel + Kimche Verlag Ag, 0, IUDICIUM Verlag GmbH. New. 21,0 x 13,0 cm. Comedy bestimmte zu Beginn des 21. Jahrhunderts die japanische Unterhaltungsindustrie. Die Popularität der Komiker und seltener der Komikerinnen erreichte ein bisher unbekanntes Ausmaß; manche avancierten zu Dauergästen auf dem Bildschirm. In der Folge änderte sich auch das öffentliche Image dieser Berufsgruppe. Galt das Komiker-Handwerk bis dahin als leicht anrüchig, werden Komiker heute als hart arbeitende Profis respektiert. Dieses Buch ist die erste umfassende Studie zum Phänomen Comedy-Boom. Erving Goffmans Rahmen-Konzept bietet die Grundlage der Deutung; zudem werden zentrale Ansätze aus den Theaterwissenschaften und der Humortheorie sowie kritische Arbeiten japanischer Comedy-Experten herangezogen, um zahlreiche Beispiele unterschiedlicher Gattungen wie Manzai, Sketch-Comedy und Rakugo zu analysieren. Das Augenmerk richtet sich insbesondere auf das Verhältnis der Komiker zu ihren Rollen und die mediale Inszenierung., IUDICIUM Verlag GmbH, 6<