Die Träger der Freien Wohlfahrtspflege gehören mittlerweile zu den beschäftigungsstärksten Organisationen in Deutschland. Während industrielle Organisationen unter wissenschaftlicher Daue… Mehr…
Die Träger der Freien Wohlfahrtspflege gehören mittlerweile zu den beschäftigungsstärksten Organisationen in Deutschland. Während industrielle Organisationen unter wissenschaftlicher Dauerbeobachtung stehen, vollzieht sich der organisatorische Wandel der Wohlfahrt vom Verband zum Unternehmen weitestgehend ohne kritisch begleitende Forschung. Die vorliegende interdisziplinäre Studie untersucht, wie sich der Reorganisationsprozess eines bedeutenden Trägers der Freien Wohlfahrtspflege auf das Produktions- und Geschlechterverhältnis der Sozialen Arbeit auswirkt und in welcher Weise die Veränderungen und Umbauten die typischen Subjektivierungsweisen der Professionellen tangieren. Der Autor beleuchtet einen über achtjährigen Organisationsumbau im Kontext der sozialpolitischen Transformation und erforscht die Anforderungen, die eine dabei hervorgebrachte hegemoniale Effizienzordnung an die Arbeitskraft von Frauen und Männern stellt. An der analytischen Schnittstelle von Organisation und arbeitender Person - so ein Resultat der Studie - zeigen sich erhebliche Konfliktlagen, die zumeist in der innerbetrieblichen Arena eskalieren, obwohl der Auseinandersetzungsrahmen maßgeblich durch das Politische bestimmt ist. Media eBooks, 329 Seiten, Media > Books, VS Verlag für Sozialw., 2010<
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Die Träger der Freien Wohlfahrtspflege gehören mittlerweile zu den beschäftigungsstärksten Organisationen in Deutschland. Während industrielle Organisationen unter wissenschaftlicher Dauerbeobachtung stehen, vollzieht sich der organisatorische Wandel der Wohlfahrt vom Verband zum Unternehmen weitgehend ohne kritisch begleitende Forschung. In dieser interdisziplinären Studie wird untersucht, wie sich der Reorganisationsprozess eines bedeutenden Trägers der Freien Wohlfahrtspflege auf das Produktions- und Geschlechterverhältnis der Sozialen Arbeit auswirkt und in welcher Weise die Veränderungen und Umbauten die typischen Subjektivierungsweisen der Professionellen tangieren. eBooks > Fachbücher > Sozialwissenschaft; eBooks > Sachbücher; eBooks > Fachbücher > Pädagogik , VS Verlag für Sozialwissenschaften, VS Verlag für Sozialwissenschaften<
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Detailangaben zum Buch - Reorganisation und Subjektivierungen von Sozialer Arbeit
EAN (ISBN-13): 9783531926896 ISBN (ISBN-10): 3531926896 Erscheinungsjahr: 2011 Herausgeber: VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Buch in der Datenbank seit 2007-04-14T09:06:35+02:00 (Vienna) Detailseite zuletzt geändert am 2024-01-11T09:49:51+01:00 (Vienna) ISBN/EAN: 3531926896
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-531-92689-6, 978-3-531-92689-6 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: wulf, schnabel, jan still, wohlfahrt Titel des Buches: subjektivierung von arbeit, reorganisation und subjektivierungen von sozialer arbeit, schnabel schnabel, subjekt und subjektivierung
Daten vom Verlag:
Autor/in: Jan Wulf-Schnabel Titel: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit; Reorganisation und Subjektivierungen von Sozialer Arbeit Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften; VS Verlag für Sozialwissenschaften 329 Seiten Erscheinungsjahr: 2010-11-09 Wiesbaden; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Sprache: Deutsch 33,26 € (DE) 33,26 € (AT) 37,66 CHF (CH) Available 329 S.
EA; E107; eBook; Nonbooks, PBS / Pädagogik/Sozialpädagogik, Soziale Arbeit; Soziale Arbeit; Verstehen; Freie Wohlfahrtspflege; Organisation; Professionalität; Pädagogik; Sozialpädagogik; A; Social Work; Social Work; Social Sciences; BC
Subjektivität und Subjektivierungen von Arbeit - Subjektivierende Anforderungen an die Arbeitskraft - Zur marktförmigen Okupation sozialer Dienstleistungen - Konzeptioneller Rahmen: Erhebungs- und Auswertungsverfahren - Reorganisationsanalyse - Subjektivierungsanalyse - Ausblick Die Träger der Freien Wohlfahrtspflege gehören mittlerweile zu den beschäftigungsstärksten Organisationen in Deutschland. Während industrielle Organisationen unter wissenschaftlicher Dauerbeobachtung stehen, vollzieht sich der organisatorische Wandel der Wohlfahrt vom Verband zum Unternehmen weitgehend ohne kritisch begleitende Forschung. In dieser interdisziplinären Studie wird untersucht, wie sich der Reorganisationsprozess eines bedeutenden Trägers der Freien Wohlfahrtspflege auf das Produktions- und Geschlechterverhältnis der Sozialen Arbeit auswirkt und in welcher Weise die Veränderungen und Umbauten die typischen Subjektivierungsweisen der Professionellen tangieren.
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