Burgruine in Kroatien - Taschenbuch
2011, ISBN: 1158784139, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 24260 - TB/Sammlerkataloge], [SW: - Antiques & Collectibles/ Reference], … Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 24260 - TB/Sammlerkataloge], [SW: - Antiques & Collectibles/ Reference], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Ruzica grad, Gvozdansko, Burg Medvedgrad, Burg Cetin, Neu-Zrin. Auszug: Ruzica grad ist der größte erhaltene Burgkomplex in Slawonien und einer der größten in Kroatien. Die Ruinen der Burg zeugen von einer blühenden Kultur in diesem Raum vom Mittelalter bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Ruzica grad befindet sich am Nordosthang des Papuks auf einer Höhe von über dem Dorf Duzluk, ein paar Kilometer von der Stadt Orahovica entfernt. Die Lage der Burg war strategisch von großer Bedeutung - ein weiter Teil des slawonischen Drautals wurde von oben kontrolliert. In unmittelbarer Nähe führt die Straße "Kutjevo-Orahovica" vorbei, die das Drautal mit dem Becken von Pozega verbindet. Der Ursprung des Namens Ruzica grad ist noch nicht ganz erforscht. Einige Historiker verbinden ihn mit dem Namen des Dorfes Duzluk ("duzem" - türk. Blumenschmuck, wilde Rose - Ruzica=Röschen) denn die Rose diente damals als mädchenhafter Schmuck. Andere verbinden ihn mit dem mittelalterlichen Namen der Stadt Orahovica ("Raholcza"), in deren Besitz die Burg sich im Mittelalter befand. Ruzica grad - Foto M. Ollrom, Anfang des 20. JahrhundertDie urkundliche Erstnennung des Grundbesitzes Orahovica findet man im Jahr 1228. Die urkundliche Erwähnung der Burganlage selbst stammt aus dem Jahr 1357 (als königlicher Besitz). Bis 1543 war Ruzica grad im Besitz verschiedener Adeliger (Nikola Kont, Lovro Ilocki, Ladislav More, Gebrüder Pomanicki u.a.). Unter der türkischen Herrschaft (1543 -1687) diente die Burg als Quartier für türkische Truppen. Anfangs des 18. Jahrhunderts verloren mittelalterliche Fortifikationen, unter ihnen auch Ruzica grad, an Bedeutung. Vom 18. bis zum 20. Jahrhundert wechselten öfter die Besitzer (Baron Cordua, Baron Fleischmann, Grafen Pejacevic, Dimitrije Mihalovic, Baron Gutman u.a.). Heutzutage ist die Ruine Ruzica grad ein beliebter Ausflugsort der lokalen Bevölkerung und von Touristen und Bergsteigern. Von einem Aussichtspunkt überblickt man bei schönem Wetter einen weiten Teil der Pannonischen Tiefebene. Vor langer Zeit lebte eine Fürstenfamilie Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Ruzica grad, Gvozdansko, Burg Medvedgrad, Burg Cetin, Neu-Zrin. Auszug: Ruzica grad ist der größte erhaltene Burgkomplex in Slawonien und einer der größten in Kroatien. Die Ruinen der Burg zeugen von einer blühenden Kultur in diesem Raum vom Mittelalter bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Ruzica grad befindet sich am Nordosthang des Papuks auf einer Höhe von über dem Dorf Duzluk, ein paar Kilometer von der Stadt Orahovica entfernt. Die Lage der Burg war strategisch von großer Bedeutung - ein weiter Teil des slawonischen Drautals wurde von oben kontrolliert. In unmittelbarer Nähe führt die Straße "Kutjevo-Orahovica" vorbei, die das Drautal mit dem Becken von Pozega verbindet. Der Ursprung des Namens Ruzica grad ist noch nicht ganz erforscht. Einige Historiker verbinden ihn mit dem Namen des Dorfes Duzluk ("duzem" - türk. Blumenschmuck, wilde Rose - Ruzica=Röschen) denn die Rose diente damals als mädchenhafter Schmuck. Andere verbinden ihn mit dem mittelalterlichen Namen der Stadt Orahovica ("Raholcza"), in deren Besitz die Burg sich im Mittelalter befand. Ruzica grad - Foto M. Ollrom, Anfang des 20. JahrhundertDie urkundliche Erstnennung des Grundbesitzes Orahovica findet man im Jahr 1228. Die urkundliche Erwähnung der Burganlage selbst stammt aus dem Jahr 1357 (als königlicher Besitz). Bis 1543 war Ruzica grad im Besitz verschiedener Adeliger (Nikola Kont, Lovro Ilocki, Ladislav More, Gebrüder Pomanicki u.a.). Unter der türkischen Herrschaft (1543 -1687) diente die Burg als Quartier für türkische Truppen. Anfangs des 18. Jahrhunderts verloren mittelalterliche Fortifikationen, unter ihnen auch Ruzica grad, an Bedeutung. Vom 18. bis zum 20. Jahrhundert wechselten öfter die Besitzer (Baron Cordua, Baron Fleischmann, Grafen Pejacevic, Dimitrije Mihalovic, Baron Gutman u.a.). Heutzutage ist die Ruine Ruzica grad ein beliebter Ausflugsort der lokalen Bevölkerung und von Touristen und Bergsteigern. Von einem Aussichtspunkt überblickt man bei schönem Wetter einen weiten Teil der Pannonischen Tiefebene. Vor langer Zeit lebte eine Fürstenfamilie<