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Maryanne Wolf:

Das lesende Gehirn - Taschenbuch

ISBN: 9783827427472

Ich habe mein Leben in den Dienst der Wörter gestellt – ich möchte heraus? nden, in welchen verborgenen Winkeln des Gehirns sie sich verstecken, ich möchte die verschiedenen Ebenen ihrer … Mehr…

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Das lesende Gehirn - Taschenbuch

2010, ISBN: 9783827427472

Wie der Mensch zum Lesen kam - und was es in unseren Köpfen bewirkt Ich habe mein Leben in den Dienst der Wörter gestellt - ich möchte heraus? nden, in welchen verborgenen Winkeln des Geh… Mehr…

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Wolf, Maryanne:
Das lesende Gehirn - Wie der Mensch zum Lesen kam - und was es in unseren Köpfen bewirkt - Erstausgabe

2010, ISBN: 9783827427472

Taschenbuch

[ED: Taschenbuch], [PU: Spektrum Akademischer Verlag], DE, [SC: 7.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 190x120 mm, 350, [GW: 454g], 1. Auflage 2009, Taschenbuch 2010

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Details zum Buch
Das lesende Gehirn: Wie der Mensch zum Lesen kam - und was es in unseren Köpfen bewirkt

"Wir sind nicht zum Lesen geboren", sagt Maryanne Wolf. "Es gibt keine Gene, die je die Entwicklung des Lesens befohlen hätten. Der Mensch erfand das Lesen erst vor wenigen tausend Jahren. Und mit dieser Erfindung veränderten wir unmittelbar die Organisation unseres Gehirn, was uns wiederum zuvor ungekannte Denkweisen eröffnete und damit die geistige Evolution unserer Art in neue Bahnen lenkte." Im Lesesaal des Gehirns erkundet die wundersame Fähigkeit unseres Gehirns, sich als Reaktion auf äußere Veränderungen immer wieder anzupassen und umzugestalten. Die Autorin geht der Frage nach, wie und warum diese "offene Architektur", also die Elastizität und Plastizität unseres Gehirns, den Menschen einerseits hilft, andererseits aber Schwierigkeiten bereitet, lesen zu lernen und geschriebene Sprache zu verarbeiten. Sie untersucht außerdem, was im Gehirn von Menschen geschieht, die etwa an Lese-Rechtschreib-Schwäche leiden oder gegen sie ankämpfen. Wolf, eine international angesehene Expertin für die Zusammenhänge zwischen Lesen und Gehirn, bringt ihre persönliche Leidenschaft und schriftstellerische Gabe in diese Geschichte des lesenden Gehirns ein. Jeder, der gerne liest, wird von diesem kleinen Meisterwerk der populärwissenschaftlichen Literatur fasziniert sein. Einige Aussagen aus dem Buch: Wir können unser Gehirn durch das verändern, was wir lesen. Sowohl im Kontext der Evolution unserer Art als auch im Rahmen unserer individuellen Entwicklung beeinflussen Sprache und Inhalt des von uns Gelesenen - von frühester Kindheit bis ins hohe Alter - die unktionsweise unseres Gehirns. Wir können etwas über das Gehirn allgemein lernen, wenn wir uns mit Legasthenie/Dyslexie beschäftigen. Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwäche haben oft außergewöhnliche Gaben, die aber manchmal wegen der Leseschwierigkeiten un- oder unterentwickelt bleiben. Wie können wir diese Fähigkeiten freisetzen und den Betroffenen zugleich helfen, lesen zu lernen? Es ist sehr wichtig, das lesende Gehirn zu erhalten. Unsere grundlegenden Lesefertigkeiten scheinen heute in Gefahr. Was bedeutet die digitale Kultur für die Fähigkeit, beim Lesen Querverbindungen zu knüpfen, Inhalte zu analysieren und unter die Oberfläche vorzudringen? Wird die Unmittelbarkeit und schiere Masse von Information uns als Art intelligenter machen, oder droht uns ein Verlust an tieferem Verständnis, Wissen und Kreativität? Oder werden beide Entwicklungen parallel ablaufen? Gedruckte Wörter sind wertvoll. In unseren weltweiten Bemühungen um sprachliche Bildung müssen wir das auf Papier geschriebene Wort bewahren und die nächste Generation mit mutiplen Lesefertigkeiten ausstatten.

Detailangaben zum Buch - Das lesende Gehirn: Wie der Mensch zum Lesen kam - und was es in unseren Köpfen bewirkt


EAN (ISBN-13): 9783827427472
ISBN (ISBN-10): 3827427479
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2010
Herausgeber: Spektrum Akademischer Verlag
349 Seiten
Gewicht: 0,368 kg
Sprache: ger/Deutsch

Buch in der Datenbank seit 2008-08-19T06:17:04+02:00 (Vienna)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-28T18:16:47+01:00 (Vienna)
ISBN/EAN: 9783827427472

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-8274-2747-9, 978-3-8274-2747-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: maryanne wolf, maryan, little, das lesende gehirn, söll, spektrum der wissenschaft, ror wolf, wiese, nicolas mathieu, schöpferische entwicklung, martina, wolf edmund
Titel des Buches: das lesende gehirn wie der mensch zum lesen kam und was unseren köpfen bewirkt, gehirn geist 2017, wolf das lesende gehirn, kopf kopf, lesende hirn, proust and the squid, the story science, maryanne wolf, squid stop


Daten vom Verlag:

Autor/in: Maryanne Wolf
Titel: Das lesende Gehirn - Wie der Mensch zum Lesen kam - und was es in unseren Köpfen bewirkt
Verlag: Spektrum Akademischer Verlag; Spektrum Akademischer Verlag
350 Seiten
Erscheinungsjahr: 2010-08-30
Heidelberg; DE
Sprache: Deutsch
35,97 € (DE)

BC; Hardcover, Softcover / Psychologie; Psychologie; Verstehen; Sprache, Linguistik; Medizin, Gesundheit; Evolution; Gehirn; Hirnforschung; Kulturgeschichte; Legasthenie; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Lesen; Literatur; Behavioral Sciences and Psychology; Neuroscience; Linguistics; Education; Neurowissenschaften; Sprachwissenschaft, Linguistik; Pädagogik; BB; EA

Wir sind nicht zum Lesen geboren. Es gibt keine Gene, die je die Entwicklung des Lesens befohlen hätten. Der Mensch erfand das Lesen erst vor wenigen tausend Jahren. Und mit dieser Erfindung veränderten wir unmittelbar die Organisation unseres Gehirns – was uns wiederum zuvor ungekannte Denkweisen eröffnete und damit die geistige Evolution unserer Art in neue Bahnen lenkte." Maryanne WolfWie hat die Menschheit das Lesen gelernt? Und wie lernen Kinder lesen? Was geschieht in unseren Gehirnen, wenn wir uns diese Kulturtechnik aneignen? Wie werden aus den kleinen schwarzen Schnörkeln in unseren Köpfen Bilder, Vorstellungen, Gefühle und fremde Welten?Was bedeutet Lesen für unsere individuelle Entwicklung – nicht nur in unserer Kindheit, sondern unser ganzes Leben hindurch –, und in welcher Wechselwirkung stehen Lesen und Schreiben mit Kultur und Zivilisation? Was können wir aus Lese-Rechtschreib-Schwächen über die Prozesse im Gehirn lernen?Sind wir, was wir lesen?Das Buch, das die Leseforscherin Maryanne Wolf von der Bostoner Tufts-Universität über das Lesen geschrieben hat, schöpft aus dieser doppelten Quelle: der Erfahrung einer reichen Lesebiographie und dem vom bildgebenden Verfahren angeleiteten Blick der Hirnforschung auf die neue Architektur des Gehirns, die sich beim Lesenlernen bildet ... Maryanne Wolf schreibt nicht nur eine Struktur-, sondern auch eine Faszinationsgeschichte des Lesens." Frankfurter Allgemeine Zeitung"Das Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für das Lesen – dafür, dass ein Stück Kultur, das den Menschen einzigartig macht, nicht verloren gehen darf." Deutschlandfunk  a:3:{s:4:"NAME";s:7:"Product";s:5:"ATTRS";a:1:{s:9:"datestamp";s:8:"20240414";}s:5:"CHILD";a:14:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:15:"RecordReference";s:5:"CDATA";s:32:"d58236d5c53e4830a11a663080316b93";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:16:"NotificationType";s:5:"CDATA";s:2:"03";}i:2;a:2:{s:4:"NAME";s:17:"ProductIdentifier";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:13:"ProductIDType";s:5:"CDATA";s:2:"01";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:10:"IDTypeName";s:5:"CDATA";s:10:"VLB_ID_old";}i:2;a:2:{s:4:"NAME";s:7:"IDValue";s:5:"CDATA";s:7:"3520071";}}}i:3;a:2:{s:4:"NAME";s:17:"ProductIdentifier";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:13:"ProductIDType";s:5:"CDATA";s:2:"01";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:10:"IDTypeName";s:5:"CDATA";s:19:"Publishers Order No";}i:2;a:2:{s:4:"NAME";s:7:"IDValue";s:5:"CDATA";s:17:"978-3-8274-2747-2";}}}i:4;a:2:{s:4:"NAME";s:17:"ProductIdentifier";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:13:"ProductIDType";s:5:"CDATA";s:2:"01";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:10:"IDTypeName";s:5:"CDATA";s:19:"Publishers Order No";}i:2;a:2:{s:4:"NAME";s:7:"IDValue";s:5:"CDATA";s:8:"80022377";}}}i:5;a:2:{s:4:"NAME";s:17:"ProductIdentifier";s:5:"CHILD";a:2:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:13:"ProductIDType";s:5:"CDATA";s:2:"02";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:7:"IDValue";s:5:"CDATA";s:10:"3827427479";}}}i:6;a:2:{s:4:"NAME";s:17:"ProductIdentifier";s:5:"CHILD";a:2:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:13:"ProductIDType";s:5:"CDATA";s:2:"03";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:7:"IDValue";s:5:"CDATA";s:13:"9783827427472";}}}i:7;a:2:{s:4:"NAME";s:17:"ProductIdentifier";s:5:"CHILD";a:2:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:13:"ProductIDType";s:5:"CDATA";s:2:"06";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:7:"IDValue";s:5:"CDATA";s:25:"10.1007/978-3-8274-2166-1";}}}i:8;a:2:{s:4:"NAME";s:17:"ProductIdentifier";s:5:"CHILD";a:2:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:13:"ProductIDType";s:5:"CDATA";s:2:"15";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:7:"IDValue";s:5:"CDATA";s:13:"9783827427472";}}}i:9;a:2:{s:4:"NAME";s:17:"DescriptiveDetail";s:5:"CHILD";a:49:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:18:"ProductComposition";s:5:"CDATA";s:2:"00";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:11:"ProductForm";s:5:"CDATA";s:2:"BC";}i:2;a:2:{s:4:"NAME";s:18:"ProductFormFeature";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:22:"ProductFormFeatureType";s:5:"CDATA";s:2:"01";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:23:"ProductFormFeatureValue";s:5:"CDATA";s:3:"BLU";}i:2;a:2:{s:4:"NAME";s:29:"ProductFormFeatureDescription";s:5:"CDATA";s:3:"50%";}}}i:3;a:2:{s:4:"NAME";s:18:"ProductFormFeature";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:22:"ProductFormFeatureType";s:5:"CDATA";s:2:"01";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:23:"ProductFormFeatureValue";s:5:"CDATA";s:3:"BRN";}i:2;a:2:{s:4:"NAME";s:29:"ProductFormFeatureDescription";s:5:"CDATA";s:2:"5%";}}}i:4;a:2:{s:4:"NAME";s:18:"ProductFormFeature";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:22:"ProductFormFeatureType";s:5:"CDATA";s:2:"01";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:23:"ProductFormFeatureValue";s:5:"CDATA";s:3:"SLV";}i:2;a:2:{s:4:"NAME";s:29:"ProductFormFeatureDescription";s:5:"CDATA";s:2:"8%";}}}i:5;a:2:{s:4:"NAME";s:18:"ProductFormFeature";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:22:"ProductFormFeatureType";s:5:"CDATA";s:2:"01";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:23:"ProductFormFeatureValue";s:5:"CDATA";s:3:"TEA";}i:2;a:2:{s:4:"NAME";s:29:"ProductFormFeatureDescription";s:5:"CDATA";s:2:"6%";}}}i:6;a:2:{s:4:"NAME";s:18:"ProductFormFeature";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:22:"ProductFormFeatureType";s:5:"CDATA";s:2:"01";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:23:"ProductFormFeatureValue";s:5:"CDATA";s:3:"WHI";}i:2;a:2:{s:4:"NAME";s:29:"ProductFormFeatureDescription";s:5:"CDATA";s:3:"21%";}}}i:7;a:2:{s:4:"NAME";s:7:"Measure";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:11:"MeasureType";s:5:"CDATA";s:2:"01";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:11:"Measurement";s:5:"CDATA";s:2:"19";}i:2;a:2:{s:4:"NAME";s:15:"MeasureUnitCode";s:5:"CDATA";s:2:"cm";}}}i:8;a:2:{s:4:"NAME";s:7:"Measure";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:11:"MeasureType";s:5:"CDATA";s:2:"02";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:11:"Measurement";s:5:"CDATA";s:4:"12.7";}i:2;a:2:{s:4:"NAME";s:15:"MeasureUnitCode";s:5:"CDATA";s:2:"cm";}}}i:9;a:2:{s:4:"NAME";s:21:"ProductClassification";s:5:"CHILD";a:2:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:25:"ProductClassificationType";s:5:"CDATA";s:2:"04";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:25:"ProductClassificationCode";s:5:"CDATA";s:8:"49019900";}}}i:10;a:2:{s:4:"NAME";s:11:"TitleDetail";s:5:"CHILD";a:2:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:9:"TitleType";s:5:"CDATA";s:2:"01";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:12:"TitleElement";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:17:"TitleElementLevel";s:5:"CDATA";s:2:"01";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:9:"TitleText";s:5:"CDATA";s:18:"Das lesende Gehirn";}i:2;a:2:{s:4:"NAME";s:8:"Subtitle";s:5:"CDATA";s:68:"Wie der Mensch zum Lesen kam - 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Auf den folgenden Seiten lade ich Sie ein, sich die ungeheure schöpferische Kraft vor Augen zu führen, die sich hinter dem Lesen von Wörtern verbirgt. Keine Errungenschaft unserer geistigen Entwicklung sollten wir weniger selbstverständlich h- nehmen – vor allem in der heutigen Zeit, in der der Übergang zur digitalen Kultur immer schneller voranschreitet. Nie zuvor hat man die komplexe Schönheit des Lesevorgangs und die Vielfalt der damit verbundenen Leistungen wissenschaftlich so gut durchschaut wie heute und noch nie lief das Lesen so sehr Gefahr, von anderen Kommunikationsformen ersetzt zu werden. Das Leitmotiv dieses Buches soll daher sein, genau zu betrachten, was wir haben, und darüber nachzudenken, was wir bewahren w- len. Wirklich zu begreifen, was beim Lesen geschieht, wäre nach den denkwürdigen Worten Sir Edmund Hueys aus dem ausgehenden 19.";}}}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:11:"TextContent";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:8:"TextType";s:5:"CDATA";s:2:"04";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:15:"ContentAudience";s:5:"CDATA";s:2:"03";}i:2;a:3:{s:4:"NAME";s:4:"Text";s:5:"ATTRS";a:1:{s:10:"textformat";s:2:"06";}s:5:"CDATA";s:638:"Wie das Gehirn lesen lernte.- Unterricht mit Proust und dem Tintenfisch.- Wie sich das Gehirn ans Lesen anpasste – die ersten Schriftsysteme.- Die Geburt eines Alphabets und Sokrates’ Einwände.- Wie das Gehirn eines einzelnen Menschen lesen lernt.- Der erfolgreiche – oder weniger erfolgreiche – Weg zum Lesen.- Die „Naturgeschichte“ des Leseerwerbs – die Verknüpfung der Teile im jungen lesenden Gehirn.- Die unendliche Geschichte der Leseentwicklung.- Wenn das Gehirn nicht lesen lernen kann.- Das Rätsel der Legasthenie und die Hirnstruktur.- Gene, Talente und Legasthenie.- Vom lesenden Gehirn zu „dem Nächsten“.";}}}i:2;a:2:{s:4:"NAME";s:11:"TextContent";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:8:"TextType";s:5:"CDATA";s:2:"06";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:15:"ContentAudience";s:5:"CDATA";s:2:"03";}i:2;a:3:{s:4:"NAME";s:4:"Text";s:5:"ATTRS";a:1:{s:10:"textformat";s:2:"06";}s:5:"CDATA";s:14754:"Aus den Rezensionen: “... ein allumfassendes Fachbuch für eine sehr breite Leserschaft über die wissenschaftlichen Disziplinen hinweg, die sich mit dem Lesen und Schreiben und der Überwindung der Lese-Rechtschreibschwierigkeiten beschäftigten. ... bringt viel Gesprächsstoff in den Bereich der Leseförderung, was Fachleute ermuntern sollte, vielleicht pragmatischer und mit frischen Gedanken sich der Thematik zu widmen. ... ein Handbuch zur Förderung der Lesefertigkeiten an die Hand, die es schon im Kindergarten, in den Schulen aber auch in der neuen Wissensgesellschaft zu unterstützen gilt ...” ( in: Legasthenie-Coaching. De, 26.Oktober 2009)Wolf, die zwischen künftigen Lesern, Leseanfängern, entziffernden Lesern, fortgeschrittenen und Leseexperten differenziert, breitet einen Teppich unterschiedlichster Forschungsergebnisse aus, die sie in Bezug zu gesellschaftlichen Entwicklungen setzt.börsenblattFazit: Es ist das erste Buch, das Maryanne Wolf für die Allgemeinheit geschrieben hat, und herausgekommen ist ein Meisterwerk populärwissenschaftlicher Literatur, ein Handbuch zur Förderung der Lesefähigkeiten.B.I.T.Die Professorin Maryanne Wolf ist insofern ein Glücksfall, als sie sich nicht nur fachlich bestens in Psychologie, Neurowissenschaften und Kulturgeschichte auskennt, sondern sich noch dazu elegant und sehr lesbar auszudrücken vermag. Es liest sich faszinierend, wie Gehirnareale durch Lesen anders genutzt werden, wie neue Verknüpfungen entstehen und sich unsere Art zu denken und zu fühlen verändert.www.literaturtest.deWolfs verständliche Darstellung der komplexen multifaktoriellen Ursachen von Lese-Rechtschreibstörungen und der vielen Maßnahmen, die man zur Entdeckung und Behandlung derselben ergreifen kann und sollte, verdient eine möglichst breite Leserschaft in einerZeit, in der in manchen Kulturkreisen bis zu 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen arge Probleme mit Lesen, Schreiben und Textverständnis haben. Kurzum, Wolfs Buch ist äußerst empfehlenswert und bietet Experten wie Laien genau das, was gute Lektüre ausmacht: Wissenserwerb plus Lesegenuss.forschung-und-lehre.deIn Deutschland leben derzeit rund fünf Millionen Menschen, die eine mehr oder weniger ausgeprägte Lese-Rechtschreibschwäche haben, auch Legasthenie genannt. Die Ursachen dafür sind vielfältig und erschöpfen sich keineswegs in einzelnen genetischen, psychischen oder sozialen Faktoren, wie die Sprachforscherin Maryanne Wolf jetzt in einem Buch eindrucksvoll darlegt.Neues DeutschlandEin überaus wertvolles Buch, das ich nur sehr empfehlen kann. Meines Wissen gibt es momentan kein anderes Werk, dass die Wichtigkeit des Vorlesens, des Lesen- und Schreibenlernens besser herausarbeitet und die Wichtigkeit darstellt. Fast schon eine Pflichtlektüre für alle, die sich mit Kindern und lesen lernen beschäftigen.wissensagentur.netEs ist alles andere als ein trockenes, wissenschaftliches Buch! Es ist voller Leidenschaft von der international anerkannten Hirnforscherin Prof. Dr. Maryanne Wolf geschrieben und zwar so, dass es die Leser sofort gefangen nimmt! (...) Wirklich jeder, der sich für Literatur und die Grundlagen, Dank derer wir Menschen das Lesen "entdeckt" haben, interessiert - wird und sollte dieses wunderbare Buch unbedingt selbst lesen! Es entgeht Ihnen sonst etwas wirklich Interessantes und Wichtiges!buchwelt.deDas Lesen aktiviere die außerordentliche Fähigkeit des Gehirns, zwischen seinen bestehenden Strukturen neue, kreative Verbindungen auszubilden, sagt die amerikanische Bildungsforscherin Maryanne Wolf. In ihrem Aufsehen erregenden Bestseller "Das lesende Gehirn" warnt sie davor, dieses Fähigkeit im Zeitalter des digitalen Lesens aufs Spiel zusetzen.Ostthüringer ZeitungDass wir Wörter lesen können, ist (...) nichts selbstverständliches. Wir müssen es uns von Kindheit an erarbeiten, und unsere kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten wachsen mit unserem Einstieg in die faszinierende Welt der Wörter, Ideen und Gedanken. Deshalb sollten wir, so Wolfs Fazit, auf keinen Fall zulassen, dass andere Kommunikationsformen das Lesen verdrängen. Deshalb ist es wichtig, schreibt Wolf, "genau zu betrachten, was wir haben, und darüber nachzudenken, was wir bewahren wollen": den Zauber des Lesens. Und faszinierend zu lesen ist, nebenbei bemerkt, auch ihr eigenes Buch.dw-world.deDie Bostoner Professorin glaubt, dass wir an der Schwelle zu einer neuen Entwicklung stehen und unser lesendes Gehirn zu einen digitalen Gehirn werden könnte. "Wir sind dabei uns zu verändern. Einer der Auslöser für mein Buch war mein Versuch, nach vielen Jahren "Das Glasperlenspiel" noch einmal zu lesen. Ich konnte es nicht! Die Geschichte war zu langsam, der Satzbau zu anspruchsvoll. Ich dachte mir: Was passiert mit mir? Das war mein Lieblingsbuch ... Ich habe mich gezwungen, es zu lesen - und dabei mein lesendes Ich nochmals entdeckt. Wir haben noch eine Chance!Westfälische Rundschau, Interview mit Maryanne Wolf(...) [Wolf] beschäftigt sich eingehend mit Formen früher Leseförderung. Dies macht ihr Buch „Das lesende Gehirn“ zu einer bereichernden Lektüre für Eltern, ErzieherInnen und LehrerInnen, die das Lesenlernen ihrer Kinder von Anfang an unterstützen wollen. (...) Deshalb ist es wichtig, schreibt Wolf, „genau zu betrachten, was wir haben, und darüber nachzudenken, was wir bewahren wollen“: den Zauber des Lesens. Und faszinierend zu lesen ist, nebenbei bemerkt, auch ihr eigenes Buch.Deutsche Welle BücherweltIn ihrem Buch „Das lesende Gehirn“ hat sie ihre Erkenntnisse zusammengefasst – als passende Lektüre füralle Eltern von Schulanfängern, die sich nach den großen Ferien dem Abenteuer der Alphabetisierung zuwenden.Der TagesspiegelIn Deutschland hat sie für Schlagzeilen gesorgt, die amerikanische Sprachforscherin Maryanne Wolf. Ihre Thesen haben es in sich. In ihrem aktuellen Buch "Das lesende Gehirn. Wie der Mensch zum Lesen kam – und was es in unseren Köpfen bewirkt" heißt es: "Wir sind, was wir lesen und wie wir lesen. Lesen ist nicht nur eine herausragende Kulturleistung, sondern bestimmt auch maßgeblich die Architektur unseres Gehirns". Was aber passiert, wenn wir immer weniger lesen?SWR2 ImpulsEin leidenschaftliches und unheimlich kluges Buch über eine faszinierende Fähigkeit des Menschen.n-tv.deDas Geheimnis im Herz des Lesens“, schreibt Maryanne Wolf, die Verfasserin des maßstabsetzenden Standardwerks zur Biologie des Lesens, „ist die Zeit, mit dem es dem Gehirn die Freiheit gibt, Gedanken zu haben, die tiefer sind als die Gedanken, die ihm bisher gekommen sind.Frank Schirrmacher, Herausgeber der FAZ, in seinem Buch „Payback“Lesen - so ihre [Maryanne Wolfs] Botschaft - bringt nicht nur intellektuellen, sondern auch emotionalen Reichtum und den zu bewahren, dafür setzt sie sich ein. Es lohnt sich dieses Buch zu lesen und sich dabei selbst zu beobachten, ob man den Text einfach nur einscannt, durch die Seiten blättert, sie studiert oder sich tatsächlich denkend vertieft und damit über den Text hinaus wächst.Deutschlandradio KulturDas Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für das Lesen - dafür, dass ein Stück Kultur, das den Menschen einzigartig macht, nicht verloren gehen darf.DeutschlandfunkEs ist für die Erforschung eine Themas nicht ohne Belang, wenn ihr Autor an eine frühe Begeisterung, eine ins Erwachsenenalter durchgehaltene jugendliche Leidenschaft anknüpfen kann. Das Buch, das dieLeseforscherin Maryanne Wolf von der Bostoner Tufts-Universität über das Lesen geschrieben hat, schöpft aus dieser doppelten Quelle: der Erfahrung einer reichen Lesebiographie und dem vom bildgebenden Verfahren angeleiteten Blick der Hirnforschung auf die neue Architektur des Gehirns, die sich beim Lesenlernen bildet. (...) Maryanne Wolf schreibt nicht nur eine Struktur-, sondern auch eine Faszinationsgeschichte des Lesens. (...) [Wir] stehen (...) heute zwei konkurrierenden Formen des Lesens gegenüber: dem scannenden, informationsverarbeitenden Lesen, zu dem uns die Informationsflut des Alltags drängt, und dem vertiefenden, interpretierenden Lesen. (...) Es gibt noch keine Langzeitstudien, die Wolfs alarmierende Einsicht zum harten wissenschaftlichen Problem machen könnten. Wer ihr eindringliches und erfahrungsgesättigtes Plädoyer gelesen hat, wird auf eine experimentelle Bestätigung nicht warten wollen.FAZ1) nicht nur lesbar, sondern geradezu spannend geschrieben, 2) eine gut strukturierte Darstellung verschiedener Disziplinen mit ihren Perspektiven auf den Prozess des Lesens, 3) erfrischend unideologisch und selbstkritisch, 4) und von großer Einfühlsamkeit denjenigen gegenüber geprägt, denen das Gehirn beim Lesen oft nicht so recht "gehorchen" will.Legakids.netWer sich schon einmal gefragt hat, wie Lesen und Schreiben funktionieren, findet in diesem Buch eine unterhaltsame, umfassende und erfreulich anschauliche Antwort. Es beschreibt, wie unser Gehirn es uns ermöglicht, zu "Zauberern der Wörter" zu werden. Eine fantastische Leistung.Alberto Manguel, Autor von „Eine Geschichte des Lesens"Unterhaltsam! Mit beeindruckender Geschmeidigkeit bewegt sich Wolf in einem relativ kompakten Buch (für Kenner wie auch Neulinge) zwischen so unterschiedlichen Themenfeldern wie Linguistik, Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaften und Archäologie ... Ihre Energie ist ansteckend.TheNew England Journal of MedicineDas lesende Gehirn beschreibt Magie und Mechanismen des Lesens und erzählt die Geschichte der Entwicklung des Lesens und Schreibens im Rahmen der neurowissenschaftlichen Zusammenhänge. [Wolf] veranschaulicht, welch umgestaltende Macht das Lesen auf die menschliche Wahrnehmung hat.New ScientistBrilliant! Ein Augenöffner!Philadelphia InquirerWolfs faszinierende Kombination aus Sprachgeschichte, Soziologie, Psychologie und Neurowissenschaft ist fesselnd und anschaulich. Zusätzlich bereichern Grafiken und Abbildungen sowie wundervolle Zitate aus Gedichten ihre lesenswerte Prosa. Absolut empfehlenswert!Library Journal Absolut faszinierend! ... Ein Muss für jeden, der sich für Sprache interessiert. Sie werden einen völlig neuen Eindruck von Wörtern gewinnen.Sunday TelegraphWolf lässt unsere Ehrfurcht vor dem menschlichen Gehirn neu aufleben: welch eine Anpassungsfähigkeit, welch eine Kreativität und dann erst die Fähigkeit, mittels einer Ansammlung komischer Schnörkel mit anderen Geistern in Verbindung zu treten!San Francisco ChronicleWolf bekundet einen tief empfundenen Respekt vor der Schönheit und vor der Macht des "lesenden Gehirns".Boston GlobeWolf verbindet topaktuelle Forschung über verschiedene Disziplinen hinweg – Psychologie und Archäologie, Linguistik und Pädagogik, Geschichte und Neurowissenschaften – zu einer wegweisenden Betrachtung des "lesenden Gehirns". Und stets erscheint sie dabei wie ein neugieriger und gebildeter Freund.Publishers Weekly Vor dem Hintergrund der Panik, die Humanisten derzeit ergreift, wenn der Niedergang des Leseverhaltens diskutiert wird, erscheint Wolfs emotionsloser Blickwinkel sehr zeitgemäß.The New YorkerEin Buch, über das man sprechenwird!U.S. News & World ReportDas lesende Gehirn ist intelligent, detailreich – und für Laien durchaus eine Herausforderung. Aber haben Sie Vertrauen zu Wolf! Ihre Art zu schreiben, die eher einem Gespräch ähnelt, ihre nachdenklichen Kommentare und die von ihr gewährten Einblicke in die Arbeit mit Kindern und Eltern, die mit Legasthenie kämpfen, verleihen dem Werk einen Erzählfluss und einen klaren Stil.Minneapolis Star TribuneAlles was Wolf sagt, erscheint einleuchtend; Fachbegriffe werden zuerst definiert und Abbildungen erleichtern das Verständnis. Sie weiß ganz offenbar, wovon sie spricht.Washington Post Book WorldDieses warmherzige und faszinierende Buch ist ein Lobgesang auf das, in den Worten des ultimativen Lesers Proust, "fruchtbare Wunder einer Kommunikation im Herzen der Einsamkeit" ... Wenn Wolf den Spuren der Kulturgeschichte des Lesens folgt und die neurobiologischen Veränderungen erklärt, die für die Verwandlung von Wörtern in Gedanken notwendig sind, wird aus ihrem Buch zugleich ein Plädoyer und ein Freudenfest für das Lesen. Nur am Horizont zieht ein Gespenst herauf, nicht in der Art von Davids Goliath oder Hans' Riese oder gar Harrys Voldemort, sondern in Form der rapiden Informationsverarbeitungskapazität des Internets, welche das Lernen aus Büchern, als eine kulturspezifische Ausdrucksform von Bildung, zu einer anachronistischen intellektuellen Disziplin verkommen lässt.The Evening Standard[Wolf] zeigt außerordentliches Verständnis und Einfühlungsvermögen für das "lesende Gehirn", für seine wunderbaren Leistungen und tragischen Dysfunktionen, und sie streut zahlreiche liebevoll ausgewählte literarische Zitate ein ... Ein Paradebeispiel, wie wertvoll es sein kann, die Stärken von Naturwissenschaft, Kunst und Geisteswissenschaft in einem einzigen, einfallsreichen und intellektuell stringentenErkenntnisprozess zusammenzufassen.BookforumDieses umfangreiche Buch verknüpft Psychologie, Literatur-, Sprach- und Neurowissenschaften und analysiert die großen Denker wie Homer oder Plato – mit der Quintessenz: Wir sind, was wir lesen.HistoryWire.comEin weitgespanntes und spannendes Thema. Dieses Buch ist mit Herzblut ... geschrieben.LaborjournalDieses Buch markiert den Beginn eines neuen Verständnisses des Lesens: Es stellt dem modernen Klassenzimmer die Anfänge des Lesens an sich gegenüber. Indem Wolf sowohl die Geschichte lesender Kulturen als auch die Entwicklung der Lesefähigkeit des Individuums darstellt, lässt sie uns einen tieferen intellektuellen Wert im Lesen erkennen.Nicholas Ostler, Autor von "Empires of the Word"Was für eine zeitgemäße, leidenschaftliche Betrachtung der wundervollen Fähigkeit des Lesens.Gish Jen, Autorin von "Mona im gelobten Land"Dieses Buch ist schlicht und einfach atemberaubend. Irgendwie gelingt es Wolf, den Leser auf eine absolut fesselnde Reise durch Zeiten, Kulturen, das Gehirn und uralte philosophische Fragen über unsere Existenz zu entführen, und das alles in einer erstaunlich gründlichen Beschreibung der Evolution des Schreibens, Lesens und des lesenden Gehirns. Lesen Sie dieses Buch und lassen Sie sich auf einen Spaziergang durch die Zeit und das Lesen mitnehmen – und seien Sie darauf vorbereitet, verzaubert zu werden."Prof. Connie Juel, Stanford University(Das Buch) bietet eine fundierte Darstellung verschiedener wissenschaftlicher Perspektiven auf das Lesen. (...) Bewundern muss man an dem Buch die Vielschichtigkeit, in der die Autorin ihr Anliegen, die Wertschätzung und Förderung der Lesekultur, vorträgt. JuLit";}}}i:3;a:2:{s:4:"NAME";s:11:"TextContent";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:8:"TextType";s:5:"CDATA";s:2:"12";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:15:"ContentAudience";s:5:"CDATA";s:2:"03";}i:2;a:3:{s:4:"NAME";s:4:"Text";s:5:"ATTRS";a:1:{s:10:"textformat";s:2:"05";}s:5:"CHILD";a:2:{i:0;a:3:{s:4:"NAME";s:1:"p";s:5:"CHILD";a:1:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:1:"b";s:5:"CDATA";s:13:"Maryanne Wolf";}}s:5:"CDATA";s:329:"leitet das Center for Reading and Language Research an der Tufts University. Die Professorin für kindliche Entwicklung arbeitet auf dem Gebiet der kognitiven Neurowissenschaften mit dem Forschungsschwerpunkt Dyslexie (Legasthenie) und ist eine international angesehene Expertin für die Zusammenhänge zwischen Lesen und Gehirn.";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:1:"p";s:5:"CHILD";a:1:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:1:"i";s:5:"CDATA";s:254:"Ich habe mein Leben in den Dienst der Wörter gestellt: Ich versuche herauszufinden, wo in den verborgenen Winkeln des Gehirns sie sich verstecken, untersuche ihre vielschichtigen Bedeutungen und Formen und weihe junge Menschen in ihre Geheimnisse ein.";}}}}}}}i:4;a:2:{s:4:"NAME";s:11:"TextContent";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:8:"TextType";s:5:"CDATA";s:2:"05";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:15:"ContentAudience";s:5:"CDATA";s:2:"03";}i:2;a:3:{s:4:"NAME";s:4:"Text";s:5:"ATTRS";a:1:{s:10:"textformat";s:2:"06";}s:5:"CDATA";s:1647:"Wir sind nicht zum Lesen geboren. Es gibt keine Gene, die je die Entwicklung des Lesens befohlen hätten. Der Mensch erfand das Lesen erst vor wenigen tausend Jahren. Und mit dieser Erfindung veränderten wir unmittelbar die Organisation unseres Gehirns – was uns wiederum zuvor ungekannte Denkweisen eröffnete und damit die geistige Evolution unserer Art in neue Bahnen lenkte." Maryanne WolfWie hat die Menschheit das Lesen gelernt? Und wie lernen Kinder lesen? Was geschieht in unseren Gehirnen, wenn wir uns diese Kulturtechnik aneignen? Wie werden aus den kleinen schwarzen Schnörkeln in unseren Köpfen Bilder, Vorstellungen, Gefühle und fremde Welten?Was bedeutet Lesen für unsere individuelle Entwicklung – nicht nur in unserer Kindheit, sondern unser ganzes Leben hindurch –, und in welcher Wechselwirkung stehen Lesen und Schreiben mit Kultur und Zivilisation? Was können wir aus Lese-Rechtschreib-Schwächen über die Prozesse im Gehirn lernen?Sind wir, was wir lesen?Das Buch, das die Leseforscherin Maryanne Wolf von der Bostoner Tufts-Universität über das Lesen geschrieben hat, schöpft aus dieser doppelten Quelle: der Erfahrung einer reichen Lesebiographie und dem vom bildgebenden Verfahren angeleiteten Blick der Hirnforschung auf die neue Architektur des Gehirns, die sich beim Lesenlernen bildet ... Maryanne Wolf schreibt nicht nur eine Struktur-, sondern auch eine Faszinationsgeschichte des Lesens." Frankfurter Allgemeine Zeitung"Das Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für das Lesen – dafür, dass ein Stück Kultur, das den Menschen einzigartig macht, nicht verloren gehen darf." Deutschlandfunk ";}}}i:5;a:2:{s:4:"NAME";s:11:"TextContent";s:5:"CHILD";a:3:{i:0;a:2:{s:4:"NAME";s:8:"TextType";s:5:"CDATA";s:2:"11";}i:1;a:2:{s:4:"NAME";s:15:"ContentAudience";s:5:"CDATA";s:2:"03";}i:2;a:3:{s:4:"NAME";s:4:"Text";s:5:"ATTRS";a:1:{s:10:"textformat";s:2:"06";}s:5:"CDATA";s:489:"Nominiert für den NDR-Kultur-Sachbuchpreis 2010 (Shortlist) Lesen ist ein großes Thema – und eines, das bislang neurowissenschaftlich noch kaum für eine größere Öffentlichkeit aufgearbeitet worden ist Man spürt die Begeisterung der Autorin für ihr Thema: sie schreibt mit Engagement und Einfühlungsvermögen, mit Charme und Eloquenz Ein eindringliches Plädoyer für das Lesen und Vorlesen, für die Geduld von Eltern und Erziehern Includes supplementary material: 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9783110862805 Harald Haarmann Contributions to the Sociology of Language [CSL]; Language in Ethnicity A View of Basic Ecological Relations de Gruyter Mouton 287 2012-10-25 Berlin/Boston EA; E107; Nonbooks, PBS / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft; Soziolinguistik; Verstehen; LAN009050 LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / Sociolinguistics; Linguistics; Sociolinguistics; Sprachkontakt; Kulturkontakt; Zweisprachigkeit; Soziologie; BB eng 109.95 EUR 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