Kirchengebäude in Steyr
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159093083, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Stadtpfarrkirche Steyr, Michaelerkirche, Benediktinerstift Gleink, Christkindl, Marienkirche. Auszug: Die römisch-katholische Stadtpfarrkirche Steyr ist dem Heiligen Ägidius und dem Heiligen Koloman geweiht. Sie wurde im 15. Jahrhundert in gotischem Stil errichtet und ist das bedeutendste Sakralgebäude der Stadt Steyr (Oberösterreich). Nach Manfred Brandl, der die frühe Entwicklung der Stadt Steyr untersuchte, lässt sich die Geschichte des ersten Kirchenbaues von Steyr bis etwa 1100 zurückverfolgen. Die namentliche Sicherstellung der Kirche erfolgt 1275 in Zusammenhang mit einem Besitzstreit. Bei einem Stadtbrand 1303 wurde die Kirche in Mitleidenschaft gezogen. Der Histograph Valentin Preuenhueber berichtet, dass um 1300 die Filialkirche zur Pfarre erhoben wurde. Der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt im 15. Jahrhundert und die dadurch rasch wachsende Gemeinde bewirkten einen Umbau der romanischen Kirche. Die Veränderung der Stadtpfarrkirche St. Ägidius und Koloman wurde nach Plan vom Hüttenmeister des Wiener Stephansdomes, Hans Puchspaum, 1443 begonnen. Nach dem Tode von Hanns Puchspaum übernahm der Baumeister Mert Kranschach die Leitung beim Ausbau des Gotteshauses. 1479 brannte der fast fertiggestellte Turm und 1522 bei einem Stadtbrand die Kirche. Nach dem unrühmlichen Abgang des Baumeisters Kranschach übernahm 1483 Wolfgang Tenk bis 1513 die Leitung des Aufbaus des Langhauses. Ab 1513 führte Baumeister Hanns Schwettichauer den Kirchenbau. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wirkten an der Stadtpfarrkirche Steyr evangelische Prediger, nachdem die Bürger der Stadt zur Lehre Martin Luthers gewechselt hatten. In den fünfzig Jahren der evangelischen Einflussnahme entstand die westliche Vorhalle, die bis an die Stadtmauer reichte. Um die Wende zum 17. Jahrhundert beherrschten Benediktinermönche aus Garsten die weitere Entwicklung der Stadtpfarrkirche. Es kam zur Barockisierung der Kirche. 1630 erhielt der Westteil der Kirche ein Stichkappengewölbe, 1655 entstand das Kirchengestühl und 1688 schuf Carl Ritter von Reslfeld das Altarbild für den Hochaltar. Nach Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Stadtpfarrkirche Steyr, Michaelerkirche, Benediktinerstift Gleink, Christkindl, Marienkirche. Auszug: Die römisch-katholische Stadtpfarrkirche Steyr ist dem Heiligen Ägidius und dem Heiligen Koloman geweiht. Sie wurde im 15. Jahrhundert in gotischem Stil errichtet und ist das bedeutendste Sakralgebäude der Stadt Steyr (Oberösterreich). Nach Manfred Brandl, der die frühe Entwicklung der Stadt Steyr untersuchte, lässt sich die Geschichte des ersten Kirchenbaues von Steyr bis etwa 1100 zurückverfolgen. Die namentliche Sicherstellung der Kirche erfolgt 1275 in Zusammenhang mit einem Besitzstreit. Bei einem Stadtbrand 1303 wurde die Kirche in Mitleidenschaft gezogen. Der Histograph Valentin Preuenhueber berichtet, dass um 1300 die Filialkirche zur Pfarre erhoben wurde. Der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt im 15. Jahrhundert und die dadurch rasch wachsende Gemeinde bewirkten einen Umbau der romanischen Kirche. Die Veränderung der Stadtpfarrkirche St. Ägidius und Koloman wurde nach Plan vom Hüttenmeister des Wiener Stephansdomes, Hans Puchspaum, 1443 begonnen. Nach dem Tode von Hanns Puchspaum übernahm der Baumeister Mert Kranschach die Leitung beim Ausbau des Gotteshauses. 1479 brannte der fast fertiggestellte Turm und 1522 bei einem Stadtbrand die Kirche. Nach dem unrühmlichen Abgang des Baumeisters Kranschach übernahm 1483 Wolfgang Tenk bis 1513 die Leitung des Aufbaus des Langhauses. Ab 1513 führte Baumeister Hanns Schwettichauer den Kirchenbau. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wirkten an der Stadtpfarrkirche Steyr evangelische Prediger, nachdem die Bürger der Stadt zur Lehre Martin Luthers gewechselt hatten. In den fünfzig Jahren der evangelischen Einflussnahme entstand die westliche Vorhalle, die bis an die Stadtmauer reichte. Um die Wende zum 17. Jahrhundert beherrschten Benediktinermönche aus Garsten die weitere Entwicklung der Stadtpfarrkirche. Es kam zur Barockisierung der Kirche. 1630 erhielt der Westteil der Kirche ein Stichkappengewölbe, 1655 entstand das Kirchengestühl und 1688 schuf Carl Ritter von Reslfeld das Altarbild für den Hochaltar. Nach<