
1995, ISBN: 9783825303310
[PU: Universitätsverlag C. Winter Heidelberg], 237 Seiten. Mit mehreren Abbildungen. Originalbroschur. Sehr gutes Exemplar. 21x14 cm * Kaspar Hauser (* angeblich: 30. April 1812 17. Dezember 1833 in Ansbach) wurde in der Biedermeierzeit als rätselhafter Findling bekannt. Hauser tauchte am 26. Mai 1828 in Nürnberg als etwa 16-jähriger, geistig anscheinend zurückgebliebener und wenig redender Jugendlicher auf. Seine späteren Aussagen, er sei, solange er denken könne, bei Wasser und Brot immer ganz allein in einem dunklen Raum gefangen gehalten worden, erregten internationales Aufsehen. Bei buchstäblichem Verständnis sind Hausers Angaben mit den Kenntnissen der modernen Medizin nicht zu vereinbaren. Ein zeitgenössisches Gerücht kolportierte, Hauser sei der 1812 geborene Erbprinz von Baden, den man gegen einen sterbenden Säugling getauscht und beiseitegeschafft habe, um einer Nebenlinie des badischen Fürstenhauses die Thronfolge zu ermöglichen. In der geschichtswissenschaftlichen Literatur gilt diese Prinzenlegende auf Grund später publizierter Dokumente und Augenzeugenberichte über den Tod des Prinzen als widerlegt. Eine wissenschaftlich publizierte Genanalyse aus dem Jahr 1996 zeigte, dass eine Hauser zugeschriebene Blutprobe nicht vom badischen Erbprinzen stammen kann. Eine weitere Genanalyse aus dem Jahr 2002 konnte wegen zahlreicher Widersprüche keinen Gegenbeweis erbringen. Am 17. Oktober 1829 wurde Hauser mit einer ungefährlichen Schnittwunde aufgefunden und am 14. Dezember 1833 kam er mit einer schließlich tödlichen Stichwunde nach Hause. In beiden Fällen behauptete er, Opfer eines Attentäters geworden zu sein. Seine Anhänger vermuteten ein politisch motiviertes Verbrechen nach kriminalwissenschaftlichen Untersuchungen handelte es sich um Selbstverletzungen, die er sich aus Enttäuschung über das nachlassende öffentliche Interesse an seiner Person beigebracht hatte. (Quelle Wikipedia), DE, [SC: 3.00], gewerbliches Angebot, [GW: 700g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand
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1995, ISBN: 3825303314
[EAN: 9783825303310], [PU: Universitätsverlag C. Winter Heidelberg], KASPAR HAUSER FINDELKIND, FINDLING, KULTURGESCHICHTE, SENSATIONEN, 19. CENTURY, JAHRHUNDERT, 237 Seiten. Mit mehreren Abbildungen. Originalbroschur. Sehr gutes Exemplar. 21x14 cm * Kaspar Hauser (* angeblich: 30. April 1812; † 17. Dezember 1833 in Ansbach) wurde in der Biedermeierzeit als „rätselhafter Findling" bekannt. Hauser tauchte am 26. Mai 1828 in Nürnberg als etwa 16-jähriger, geistig anscheinend zurückgebliebener und wenig redender Jugendlicher auf. Seine späteren Aussagen, er sei, solange er denken könne, bei Wasser und Brot immer ganz allein in einem dunklen Raum gefangen gehalten worden, erregten internationales Aufsehen. Bei buchstäblichem Verständnis sind Hausers Angaben mit den Kenntnissen der modernen Medizin nicht zu vereinbaren. Ein zeitgenössisches Gerücht kolportierte, Hauser sei der 1812 geborene Erbprinz von Baden, den man gegen einen sterbenden Säugling getauscht und beiseitegeschafft habe, um einer Nebenlinie des badischen Fürstenhauses die Thronfolge zu ermöglichen. In der geschichtswissenschaftlichen Literatur gilt diese „Prinzenlegende" auf Grund später publizierter Dokumente und Augenzeugenberichte über den Tod des Prinzen als widerlegt. Eine wissenschaftlich publizierte Genanalyse aus dem Jahr 1996 zeigte, dass eine Hauser zugeschriebene Blutprobe nicht vom badischen Erbprinzen stammen kann. Eine weitere Genanalyse aus dem Jahr 2002 konnte wegen zahlreicher Widersprüche keinen Gegenbeweis erbringen. Am 17. Oktober 1829 wurde Hauser mit einer ungefährlichen Schnittwunde aufgefunden und am 14. Dezember 1833 kam er mit einer schließlich tödlichen Stichwunde nach Hause. In beiden Fällen behauptete er, Opfer eines Attentäters geworden zu sein. Seine Anhänger vermuteten ein politisch motiviertes Verbrechen; nach kriminalwissenschaftlichen Untersuchungen handelte es sich um Selbstverletzungen, die er sich aus Enttäuschung über das nachlassende öffentliche Interesse an seiner Person beigebracht hatte. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700, Books
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1995, ISBN: 9783825303310
237 Seiten. Mit mehreren Abbildungen. Originalbroschur. Sehr gutes Exemplar. 21x14 cm * Kaspar Hauser (* angeblich: 30. April 1812; 17. Dezember 1833 in Ansbach) wurde in der Biedermeierzeit als rätselhafter Findling bekannt. Hauser tauchte am 26. Mai 1828 in Nürnberg als etwa 16-jähriger, geistig anscheinend zurückgebliebener und wenig redender Jugendlicher auf. Seine späteren Aussagen, er sei, solange er denken könne, bei Wasser und Brot immer ganz allein in einem dunklen Raum gefangen gehalten worden, erregten internationales Aufsehen. Bei buchstäblichem Verständnis sind Hausers Angaben mit den Kenntnissen der modernen Medizin nicht zu vereinbaren. Ein zeitgenössisches Gerücht kolportierte, Hauser sei der 1812 geborene Erbprinz von Baden, den man gegen einen sterbenden Säugling getauscht und beiseitegeschafft habe, um einer Nebenlinie des badischen Fürstenhauses die Thronfolge zu ermöglichen. In der geschichtswissenschaftlichen Literatur gilt diese Prinzenlegende auf Grund später publizierter Dokumente und Augenzeugenberichte über den Tod des Prinzen als widerlegt. Eine wissenschaftlich publizierte Genanalyse aus dem Jahr 1996 zeigte, dass eine Hauser zugeschriebene Blutprobe nicht vom badischen Erbprinzen stammen kann. Eine weitere Genanalyse aus dem Jahr 2002 konnte wegen zahlreicher Widersprüche keinen Gegenbeweis erbringen. Am 17. Oktober 1829 wurde Hauser mit einer ungefährlichen Schnittwunde aufgefunden und am 14. Dezember 1833 kam er mit einer schließlich tödlichen Stichwunde nach Hause. In beiden Fällen behauptete er, Opfer eines Attentäters geworden zu sein. Seine Anhänger vermuteten ein politisch motiviertes Verbrechen; nach kriminalwissenschaftlichen Untersuchungen handelte es sich um Selbstverletzungen, die er sich aus Enttäuschung über das nachlassende öffentliche Interesse an seiner Person beigebracht hatte. (Quelle Wikipedia) Versand D: 3,00 EUR Findelkind, Findling, Kulturgeschichte, Sensationen, 19. century, Jahrhundert, [KW:Kaspar Hauser], [PU:Universitätsverlag C. Winter Heidelberg]
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1995, ISBN: 3825303314
[EAN: 9783825303310], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Universittsverlag C. Winter], Books
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ISBN: 9783825303310
Buch 21.5 x 14.1 x 1.5 cm , Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
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1995, ISBN: 9783825303310
[PU: Universitätsverlag C. Winter Heidelberg], 237 Seiten. Mit mehreren Abbildungen. Originalbroschur. Sehr gutes Exemplar. 21x14 cm * Kaspar Hauser (* angeblich: 30. April 1812 17. Deze… Mehr…

1995, ISBN: 3825303314
[EAN: 9783825303310], [PU: Universitätsverlag C. Winter Heidelberg], KASPAR HAUSER FINDELKIND, FINDLING, KULTURGESCHICHTE, SENSATIONEN, 19. CENTURY, JAHRHUNDERT, 237 Seiten. Mit mehreren … Mehr…

1995
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237 Seiten. Mit mehreren Abbildungen. Originalbroschur. Sehr gutes Exemplar. 21x14 cm * Kaspar Hauser (* angeblich: 30. April 1812; 17. Dezember 1833 in Ansbach) wurde in der Biedermeier… Mehr…
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ISBN: 9783825303310
Buch 21.5 x 14.1 x 1.5 cm , Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
Detailangaben zum Buch - Der imaginierte Findling
EAN (ISBN-13): 9783825303310
ISBN (ISBN-10): 3825303314
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1995
Herausgeber: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
237 Seiten
Gewicht: 0,298 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2008-04-08T16:43:20+02:00 (Vienna)
Detailseite zuletzt geändert am 2022-06-25T16:33:56+02:00 (Vienna)
ISBN/EAN: 3825303314
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-8253-0331-4, 978-3-8253-0331-0
Daten vom Verlag:
Autor/in: Ulrich Struve
Titel: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte; Der imaginierte Findling - Studien zur Kaspar-Hauser-Rezeption
Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
237 Seiten
Sprache: Deutsch
34,00 € (DE)
35,00 € (AT)
59,00 CHF (CH)
Available
19 Abb.
BC; KART; Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft; Literaturwissenschaft, allgemein; Verstehen; Rezeption (Literatur); Homosexualität; Hauser, Kaspar /i. d. Literatur
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