1999, ISBN: 9783901699108

[PU: Wien : Eichbauer], 279 S. : Ill., Kt. ; 24 cm kart. Als Ungarn am 19. März 1944 von deutschen Truppen besetzt wurde, begann auch für die ungarischen Juden die Tragödie, der Juden im … Mehr…

[PU: Wien : Eichbauer], 279 S. : Ill., Kt. ; 24 cm kart. Als Ungarn am 19. März 1944 von deutschen Truppen besetzt wurde, begann auch für die ungarischen Juden die Tragödie, der Juden im von den Nazis besetzten Europa schon seit Jahren ausgeliefert waren. Tagtäglich rollten die Züge in die Vernichtungslager. Der im vorletzten Kriegsjahr immer einschneidender werdende Arbeitskräftemangel führte aber auch dazu, daß menschliche Arbeitskraft bis zum letzten ausgebeutet wurde und aus diesem Grund kamen tausende ungarische Juden nach Österreich, von wo man zuvor die jüdische Bevölkerung weitgehend in die Vernichtungslager des Ostens deportiert hatte. Der ungarische Historiker Szabolcs Szita hat sich dieses bisher weitgehend verdrängten Kapitels österreichisch-ungarischer Geschichte angenommen und sein 1991 in Ungarn erschienenes Buch liegt jetzt in einer aktualisierten deutschsprachigen Übersetzung vor. Szita hat in seinem Buch "Verschleppt, verhungert, vernichtet" ein überaus differenziertes Bild gezeichnet. Tagebuchnotizen ehemaliger Deportierter, erhalten gebliebene Dokumente der NS-Behörden und Protokolle von Gerichtsverfahren der Nachkriegszeit geben anschaulich Auskunft darüber, unter welchen Bedingungen die Menschen damals aus ihrer ungarischen Heimat vertrieben wurden, wie oft Familien auseinandergerissen wurden, wie sie unter oft unmenschlichen Umständen, schlecht gekleidet und unterernährt, schwerste Arbeit leisten mußten. Es werden die Fälle erwähnt · z.B. Engerau, Randegg und Göstling an der Ybbs, wo Häftlinge kurz vor der Befreiung von fanatischen Nazis noch ermordet wurden. Und natürlich werden auch die Todesmärsche in den letzten Kriegstagen ausführlich behandelt, denen unzählige ausgemergelte Häftlinge zum Opfer fielen. Szita zeigt aber auch die Fälle von stillem Heldenmut auf, den einige Arbeitgeber und Arbeitskollegen der KZ-Häftlinge zeigten, indem sie ihnen ein Stück Brot zusteckten oder die Häftlinge bei Kriegsende soweit es möglich war, schützten. Ein Verzeichnis von Betrieben und Orten, wo aus Ungarn deportierte Juden 1944 und 1945 eingesetzt waren, gibt ein anschauliches Stück ostösterreichischer Heimatgeschichte.Szabolcs Szita: Verschleppt, verhungert, vernichtet · Die Deportation von ungarischen Juden auf das Gebiet des annektierten Österreich 1944-1945, Aus dem Ungarischen von Schmidtne Tasnadi - Wiener Zeitung Judaica 9783901699108 +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA, DE, [SC: 3.00], gewerbliches Angebot, [GW: 576g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<

1999, ISBN: 9783901699108

[PU: Wien : Eichbauer], 279 S. : Ill., Kt. ; 24 cm kart. Als Ungarn am 19. März 1944 von deutschen Truppen besetzt wurde, begann auch für die ungarischen Juden die Tragödie, der Juden im … Mehr…

[PU: Wien : Eichbauer], 279 S. : Ill., Kt. ; 24 cm kart. Als Ungarn am 19. März 1944 von deutschen Truppen besetzt wurde, begann auch für die ungarischen Juden die Tragödie, der Juden im von den Nazis besetzten Europa schon seit Jahren ausgeliefert waren. Tagtäglich rollten die Züge in die Vernichtungslager. Der im vorletzten Kriegsjahr immer einschneidender werdende Arbeitskräftemangel führte aber auch dazu, daß menschliche Arbeitskraft bis zum letzten ausgebeutet wurde und aus diesem Grund kamen tausende ungarische Juden nach Österreich, von wo man zuvor die jüdische Bevölkerung weitgehend in die Vernichtungslager des Ostens deportiert hatte. Der ungarische Historiker Szabolcs Szita hat sich dieses bisher weitgehend verdrängten Kapitels österreichisch-ungarischer Geschichte angenommen und sein 1991 in Ungarn erschienenes Buch liegt jetzt in einer aktualisierten deutschsprachigen Übersetzung vor. Szita hat in seinem Buch "Verschleppt, verhungert, vernichtet" ein überaus differenziertes Bild gezeichnet. Tagebuchnotizen ehemaliger Deportierter, erhalten gebliebene Dokumente der NS-Behörden und Protokolle von Gerichtsverfahren der Nachkriegszeit geben anschaulich Auskunft darüber, unter welchen Bedingungen die Menschen damals aus ihrer ungarischen Heimat vertrieben wurden, wie oft Familien auseinandergerissen wurden, wie sie unter oft unmenschlichen Umständen, schlecht gekleidet und unterernährt, schwerste Arbeit leisten mußten. Es werden die Fälle erwähnt · z.B. Engerau, Randegg und Göstling an der Ybbs, wo Häftlinge kurz vor der Befreiung von fanatischen Nazis noch ermordet wurden. Und natürlich werden auch die Todesmärsche in den letzten Kriegstagen ausführlich behandelt, denen unzählige ausgemergelte Häftlinge zum Opfer fielen. Szita zeigt aber auch die Fälle von stillem Heldenmut auf, den einige Arbeitgeber und Arbeitskollegen der KZ-Häftlinge zeigten, indem sie ihnen ein Stück Brot zusteckten oder die Häftlinge bei Kriegsende soweit es möglich war, schützten. Ein Verzeichnis von Betrieben und Orten, wo aus Ungarn deportierte Juden 1944 und 1945 eingesetzt waren, gibt ein anschauliches Stück ostösterreichischer Heimatgeschichte.Szabolcs Szita: Verschleppt, verhungert, vernichtet · Die Deportation von ungarischen Juden auf das Gebiet des annektierten Österreich 1944-1945, Aus dem Ungarischen von Schmidtne Tasnadi - Wiener Zeitung Judaica 9783901699108 +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland und Belgien / Italien +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB /, DE, [SC: 12.00], gewerbliches Angebot, [GW: 576g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<

1999, ISBN: 9783901699108

[PU: Wien : Eichbauer], 279 S. : Ill., Kt. ; 24 cm kart. Als Ungarn am 19. März 1944 von deutschen Truppen besetzt wurde, begann auch für die ungarischen Juden die Tragödie, der Juden im … Mehr…

[PU: Wien : Eichbauer], 279 S. : Ill., Kt. ; 24 cm kart. Als Ungarn am 19. März 1944 von deutschen Truppen besetzt wurde, begann auch für die ungarischen Juden die Tragödie, der Juden im von den Nazis besetzten Europa schon seit Jahren ausgeliefert waren. Tagtäglich rollten die Züge in die Vernichtungslager. Der im vorletzten Kriegsjahr immer einschneidender werdende Arbeitskräftemangel führte aber auch dazu, daß menschliche Arbeitskraft bis zum letzten ausgebeutet wurde und aus diesem Grund kamen tausende ungarische Juden nach Österreich, von wo man zuvor die jüdische Bevölkerung weitgehend in die Vernichtungslager des Ostens deportiert hatte. Der ungarische Historiker Szabolcs Szita hat sich dieses bisher weitgehend verdrängten Kapitels österreichisch-ungarischer Geschichte angenommen und sein 1991 in Ungarn erschienenes Buch liegt jetzt in einer aktualisierten deutschsprachigen Übersetzung vor. Szita hat in seinem Buch "Verschleppt, verhungert, vernichtet" ein überaus differenziertes Bild gezeichnet. Tagebuchnotizen ehemaliger Deportierter, erhalten gebliebene Dokumente der NS-Behörden und Protokolle von Gerichtsverfahren der Nachkriegszeit geben anschaulich Auskunft darüber, unter welchen Bedingungen die Menschen damals aus ihrer ungarischen Heimat vertrieben wurden, wie oft Familien auseinandergerissen wurden, wie sie unter oft unmenschlichen Umständen, schlecht gekleidet und unterernährt, schwerste Arbeit leisten mußten. Es werden die Fälle erwähnt · z.B. Engerau, Randegg und Göstling an der Ybbs, wo Häftlinge kurz vor der Befreiung von fanatischen Nazis noch ermordet wurden. Und natürlich werden auch die Todesmärsche in den letzten Kriegstagen ausführlich behandelt, denen unzählige ausgemergelte Häftlinge zum Opfer fielen. Szita zeigt aber auch die Fälle von stillem Heldenmut auf, den einige Arbeitgeber und Arbeitskollegen der KZ-Häftlinge zeigten, indem sie ihnen ein Stück Brot zusteckten oder die Häftlinge bei Kriegsende soweit es möglich war, schützten. Ein Verzeichnis von Betrieben und Orten, wo aus Ungarn deportierte Juden 1944 und 1945 eingesetzt waren, gibt ein anschauliches Stück ostösterreichischer Heimatgeschichte.Szabolcs Szita: Verschleppt, verhungert, vernichtet · Die Deportation von ungarischen Juden auf das Gebiet des annektierten Österreich 1944-1945, Aus dem Ungarischen von Schmidtne Tasnadi - Wiener Zeitung Judaica 9783901699108 +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland und Belgien / Italien +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB /, DE, [SC: 3.00], gewerbliches Angebot, [GW: 576g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<

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[PU: Wien : Eichbauer], 279 S. : Ill., Kt. ; 24 cm kart. Als Ungarn am 19. März 1944 von deutschen Truppen besetzt wurde, begann auch für die ungarischen Juden die Tragödie, der Juden im von den Nazis besetzten Europa schon seit Jahren ausgeliefert waren. Tagtäglich rollten die Züge in die Vernichtungslager. Der im vorletzten Kriegsjahr immer einschneidender werdende Arbeitskräftemangel führte aber auch dazu, daß menschliche Arbeitskraft bis zum letzten ausgebeutet wurde und aus diesem Grund kamen tausende ungarische Juden nach Österreich, von wo man zuvor die jüdische Bevölkerung weitgehend in die Vernichtungslager des Ostens deportiert hatte. Der ungarische Historiker Szabolcs Szita hat sich dieses bisher weitgehend verdrängten Kapitels österreichisch-ungarischer Geschichte angenommen und sein 1991 in Ungarn erschienenes Buch liegt jetzt in einer aktualisierten deutschsprachigen Übersetzung vor. Szita hat in seinem Buch "Verschleppt, verhungert, vernichtet" ein überaus differenziertes Bild gezeichnet. Tagebuchnotizen ehemaliger Deportierter, erhalten gebliebene Dokumente der NS-Behörden und Protokolle von Gerichtsverfahren der Nachkriegszeit geben anschaulich Auskunft darüber, unter welchen Bedingungen die Menschen damals aus ihrer ungarischen Heimat vertrieben wurden, wie oft Familien auseinandergerissen wurden, wie sie unter oft unmenschlichen Umständen, schlecht gekleidet und unterernährt, schwerste Arbeit leisten mußten. Es werden die Fälle erwähnt · z.B. Engerau, Randegg und Göstling an der Ybbs, wo Häftlinge kurz vor der Befreiung von fanatischen Nazis noch ermordet wurden. Und natürlich werden auch die Todesmärsche in den letzten Kriegstagen ausführlich behandelt, denen unzählige ausgemergelte Häftlinge zum Opfer fielen. Szita zeigt aber auch die Fälle von stillem Heldenmut auf, den einige Arbeitgeber und Arbeitskollegen der KZ-Häftlinge zeigten, indem sie ihnen ein Stück Brot zusteckten oder die Häftlinge bei Kriegsende soweit es möglich war, schützten. Ein Verzeichnis von Betrieben und Orten, wo aus Ungarn deportierte Juden 1944 und 1945 eingesetzt waren, gibt ein anschauliches Stück ostösterreichischer Heimatgeschichte.Szabolcs Szita: Verschleppt, verhungert, vernichtet · Die Deportation von ungarischen Juden auf das Gebiet des annektierten Österreich 1944-1945, Aus dem Ungarischen von Schmidtne Tasnadi - Wiener Zeitung Judaica 9783901699108 +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA, DE, [SC: 3.00], gewerbliches Angebot, [GW: 576g], PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<