Bauwerk in Äthiopien
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158772432, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25830 - TB/Kunstgeschichte], [SW: - Art / History / General], Kartoniert/… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25830 - TB/Kunstgeschichte], [SW: - Art / History / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Gilgel Gibe III, Tekeze-Talsperre, Addis Ababa Fistula Hospital, Hager-Fikir-Theater, Felsenkirchen von Lalibela, Flughafen Addis Abeba, Nationalbank Äthiopiens, St. Maria von Zion, Steinbrücke. Auszug: Das Wasserkraftprojekt Gilgel Gibe III ist eine in Bau befindliche Talsperre am Fluss Omo in Äthiopien mit einem Wasserkraftwerk. Es besitzt ein 243 m hohes Absperrbauwerk aus RCC-Walzbeton und steht 470 km südwestlich von Addis Abeba. Bei Fertigstellung wird es die höchste Talsperre Afrikas und mit einer Leistung von 1870 Megawatt (MW) auch das zweitgrößte Wasserkraftwerk in Afrika sein (übertroffen nur vom Assuan-Staudamm). Die derzeitig in Äthiopien installierte Wasserkraft-Kapazität, die 2007 bei 814 MW lag, wird damit mehr als verdoppelt. Im Dezember 2009 war nach Angaben des Bauherrn das Projekt zu 35 % fertiggestellt. Gibe III ist ein Teil des Omo-Ausbaus, der insgesamt fünf Stauanlagen umfasst: Gilgel Gibe I (184 MW) und II (420 MW) existieren bereits, Gilgel Gibe IV (1472 MW) und V (560 MW) sind geplant. Betreiber ist die staatliche äthiopische Stromversorgungsgesellschaft (Ethiopian Electric Power Corporation). Die Kosten des Projekts werden auf 1,55 Milliarden Euro bzw. 2 Milliarden Dollar geschätzt. Die Finanzierung ist noch nicht ganz gesichert. Dazu kommen Kosten für die Stromleitungen in die Nachbarländer. Die Bauarbeiten wurden 2006 an Salini Costruttori aus Italien vergeben. Mit der Ingenieurplanung wurde das Studio Pietrangeli beauftragt und ELC-COB (ELC Electroconsult - Coyne et Bellier) mit der Bauüberwachung. Der Hauptnutzen der Talsperre wird die Stromerzeugung sein. Es wird erwartet, dass die Hälfte in Äthiopien genutzt wird und die andere Hälfte nach Kenia (500 MW), Sudan (200 MW) und Djibouti (200 MW) exportiert werden wird. Örtliche und internationale Gruppen erwarten negative Auswirkungen auf die Umwelt, vor allem auf den Omo-Nationalpark im Unterlauf und den Turkana-See, in den der Omo mündet, und kritisieren das Projekt. Eine Reihe von lokalen und internationalen Organisationen kritisiert zudem die Auswirkung des Damms auf den natürlichen Überflutungszyklus des Omo. Der Bau des Damms würde diesen Zyklus beenden und somit die Lebensgrundl Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Gilgel Gibe III, Tekeze-Talsperre, Addis Ababa Fistula Hospital, Hager-Fikir-Theater, Felsenkirchen von Lalibela, Flughafen Addis Abeba, Nationalbank Äthiopiens, St. Maria von Zion, Steinbrücke. Auszug: Das Wasserkraftprojekt Gilgel Gibe III ist eine in Bau befindliche Talsperre am Fluss Omo in Äthiopien mit einem Wasserkraftwerk. Es besitzt ein 243 m hohes Absperrbauwerk aus RCC-Walzbeton und steht 470 km südwestlich von Addis Abeba. Bei Fertigstellung wird es die höchste Talsperre Afrikas und mit einer Leistung von 1870 Megawatt (MW) auch das zweitgrößte Wasserkraftwerk in Afrika sein (übertroffen nur vom Assuan-Staudamm). Die derzeitig in Äthiopien installierte Wasserkraft-Kapazität, die 2007 bei 814 MW lag, wird damit mehr als verdoppelt. Im Dezember 2009 war nach Angaben des Bauherrn das Projekt zu 35 % fertiggestellt. Gibe III ist ein Teil des Omo-Ausbaus, der insgesamt fünf Stauanlagen umfasst: Gilgel Gibe I (184 MW) und II (420 MW) existieren bereits, Gilgel Gibe IV (1472 MW) und V (560 MW) sind geplant. Betreiber ist die staatliche äthiopische Stromversorgungsgesellschaft (Ethiopian Electric Power Corporation). Die Kosten des Projekts werden auf 1,55 Milliarden Euro bzw. 2 Milliarden Dollar geschätzt. Die Finanzierung ist noch nicht ganz gesichert. Dazu kommen Kosten für die Stromleitungen in die Nachbarländer. Die Bauarbeiten wurden 2006 an Salini Costruttori aus Italien vergeben. Mit der Ingenieurplanung wurde das Studio Pietrangeli beauftragt und ELC-COB (ELC Electroconsult - Coyne et Bellier) mit der Bauüberwachung. Der Hauptnutzen der Talsperre wird die Stromerzeugung sein. Es wird erwartet, dass die Hälfte in Äthiopien genutzt wird und die andere Hälfte nach Kenia (500 MW), Sudan (200 MW) und Djibouti (200 MW) exportiert werden wird. Örtliche und internationale Gruppen erwarten negative Auswirkungen auf die Umwelt, vor allem auf den Omo-Nationalpark im Unterlauf und den Turkana-See, in den der Omo mündet, und kritisieren das Projekt. Eine Reihe von lokalen und internationalen Organisationen kritisiert zudem die Auswirkung des Damms auf den natürlichen Überflutungszyklus des Omo. Der Bau des Damms würde diesen Zyklus beenden und somit die Lebensgrundl<