Brunnen in Augsburg
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158923058, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=238mm, B=154mm, H=12mm, Gew.=54gr, [GR: 25850 - TB/Architektur], [SW: - Architecture / Landscape], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=238mm, B=154mm, H=12mm, Gew.=54gr, [GR: 25850 - TB/Architektur], [SW: - Architecture / Landscape], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Herkulesbrunnen, Augustusbrunnen, Merkurbrunnen, Neptunbrunnen, Augsburger Prachtbrunnen. Auszug: Der Herkulesbrunnen ist neben dem Augustusbrunnen und Merkurbrunnen einer der drei Prachtbrunnen in Augsburg. Der Brunnen steht in der Maximilianstraße, direkt vor dem Haupteingang des Schaezlerpalais. Der Herkulesbrunnen wurde in den Jahren 1597 bis 1600 von Adriaen de Vries modelliert, danach von Wolfgang Neidhardt in Augsburg gegossen und 1602 auf dem Weinmarkt vor dem Siegelhaus aufgestellt. Bis zum Jahre 1809 stand südlich des Brunnens in der Mitte der heutigen Maximilianstraße ein Gebäudezug, der bis zum Ulrichsplatz reichte und der zum Herkulesbrunnen hin mit der Fassade des Siegelhauses ausgerichtet war. Herkulesbrunnen, Figur des Herkules Herkulesbrunnen, Flammenkeule des Herkules Herkulesbrunnen, siebenköpfige Hydra Rückseite der Herkules-StatueDie Anlage des Herkulesbrunnens ist dreiseitig. Die auf einer starken Standplatte stehende, drei Meter hohe Bronzegruppe zeigt den Prototypus aller Helden, den muskulösen, nackten Herkules mit der Siegerbinde in den Haaren. In seiner Hand hält er eine Flammenkeule, um das siebenköpfige, geschuppte und geflügelte Ungeheuer, die Hydra, zu erschlagen. Nach der Sage benötigte Herkules die Flammenkeule, um die Wurzeln der abgeschlagenen Köpfe zu versengen und die Hydra so zu hindern, neue Köpfe hervorzutreiben. Dargestellt ist auf diese Weise der Sieg des Menschen über die wilde Kraft des Wassers und die Macht des Feuers. Auf dem gesimsähnlichen Vorsprung des breiteren unteren Pfeilerblocks sitzen drei Najaden, die durch ihre Betätigungen das Element des Wassers thematisieren. Eine Frau wringt ein Tuch aus, eine zweite streift sich das Wasser aus dem Haar, eine dritte gießt sich aus einer Kanne Wasser auf die übereinandergeschlagenen Beine. Diese Frauengestalten können auch als Göttinnen der Zeit und des Schicksals gesehen werden: Klotho, die Spinnerin des Lebensfadens, Lachesis, die die Länge des Lebensfadens bestimmt, und Atropos, die unabwendbar den Faden abschneidet. Hier scheint die Vorstellung vom Lebensfaden auf d Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Herkulesbrunnen, Augustusbrunnen, Merkurbrunnen, Neptunbrunnen, Augsburger Prachtbrunnen. Auszug: Der Herkulesbrunnen ist neben dem Augustusbrunnen und Merkurbrunnen einer der drei Prachtbrunnen in Augsburg. Der Brunnen steht in der Maximilianstraße, direkt vor dem Haupteingang des Schaezlerpalais. Der Herkulesbrunnen wurde in den Jahren 1597 bis 1600 von Adriaen de Vries modelliert, danach von Wolfgang Neidhardt in Augsburg gegossen und 1602 auf dem Weinmarkt vor dem Siegelhaus aufgestellt. Bis zum Jahre 1809 stand südlich des Brunnens in der Mitte der heutigen Maximilianstraße ein Gebäudezug, der bis zum Ulrichsplatz reichte und der zum Herkulesbrunnen hin mit der Fassade des Siegelhauses ausgerichtet war. Herkulesbrunnen, Figur des Herkules Herkulesbrunnen, Flammenkeule des Herkules Herkulesbrunnen, siebenköpfige Hydra Rückseite der Herkules-StatueDie Anlage des Herkulesbrunnens ist dreiseitig. Die auf einer starken Standplatte stehende, drei Meter hohe Bronzegruppe zeigt den Prototypus aller Helden, den muskulösen, nackten Herkules mit der Siegerbinde in den Haaren. In seiner Hand hält er eine Flammenkeule, um das siebenköpfige, geschuppte und geflügelte Ungeheuer, die Hydra, zu erschlagen. Nach der Sage benötigte Herkules die Flammenkeule, um die Wurzeln der abgeschlagenen Köpfe zu versengen und die Hydra so zu hindern, neue Köpfe hervorzutreiben. Dargestellt ist auf diese Weise der Sieg des Menschen über die wilde Kraft des Wassers und die Macht des Feuers. Auf dem gesimsähnlichen Vorsprung des breiteren unteren Pfeilerblocks sitzen drei Najaden, die durch ihre Betätigungen das Element des Wassers thematisieren. Eine Frau wringt ein Tuch aus, eine zweite streift sich das Wasser aus dem Haar, eine dritte gießt sich aus einer Kanne Wasser auf die übereinandergeschlagenen Beine. Diese Frauengestalten können auch als Göttinnen der Zeit und des Schicksals gesehen werden: Klotho, die Spinnerin des Lebensfadens, Lachesis, die die Länge des Lebensfadens bestimmt, und Atropos, die unabwendbar den Faden abschneidet. Hier scheint die Vorstellung vom Lebensfaden auf d<