
2011, ISBN: 9783640831500
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Klassische Philologie), Veranstaltung: Varro: de lingua latina, Sprache: Deutsch, Abstract: Varro, der doctissimus Romanorum, dessen Büste laut Plinius als einzige eines Lebenden in der ersten öffentlichen Bibliothek Roms aufgestellt wurde, hat neben ungefähr sechshundert enzyklopädischen, historischen, juristischen, philosophischen, dichterischen und die Landwirtschaft betreffenden Schriften auch solche über die Grammatik verfasst. Das bedeutendste Werk in dieser Gruppe ist seine nicht vollständig erhaltene Schrift de lingua Latina, die zwischen den Jahren 47 und 45 v. Chr. verfasst und zu großen Teilen Cicero gewidmet wurde. Darin behandelt Varro bis Buch 7 die Etymologie als Wissenschaft und anschließend in Buch 8 bis 10 die Morphologie der lateinischen Wörter. In den letzen, nicht erhaltenen der insgesamt fünfundzwanzig Bücher befasst sich Varro mit der Formenlehre und der Satzlehre. Als Vorbild für Varros Sprachtheorie diente der stoische Grammatiker und Lehrer L. Aelius Stilo. Anhand des Aufbaus des Gesamtwerkes ist ersichtlich, dass Varro auch der platonischen Lehre folgt, da er die disputatio in utramque partem auf die Grammatik anwendet: Zuerst spricht er gegen die Etymologie, dann bringt er Argumente, die dafür sprechen. Auch beim Streitthema Analogie und Anomalie bringt er erst Argumente gegen die Analogie und dann solche, die sie beweisen. Jeweils im Anschluss an diese disputatio tut er in einem darauffolgenden, dritten Buch seine eigene Meinung kund. In der vorliegenden Arbeit soll der Aufbau des achten Buches, in dem Varro Argumente gegen eine Analogie in der Sprache sammelt, dargestellt werden. Dabei stehen die zahlreichen Beispiele, die Varro bei der Beweisführung gegen eine Analogie in speziellen Fällen vorbringt, im Vordergrund. Im Anschluss wird noch kurz auf die Stilistik Varros in de lingua Latina eingegangen werden. eBook Julia Braun ePUB, GRIN, 15.02.2011, GRIN, 2011
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2010, ISBN: 9783640831500
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Klassische Philologie), Veranstaltung: Varro: de lingua latina, Sprache: Deutsch, Abstract: Varro, der doctissimus Romanorum, dessen Büste laut Plinius als einzige eines Lebenden in der ersten öffentlichen Bibliothek Roms aufgestellt wurde, hat neben ungefähr sechshundert enzyklopädischen, historischen, juristischen, philosophischen, dichterischen und die Landwirtschaft betreffenden Schriften auch solche über die Grammatik verfasst. Das bedeutendste Werk in dieser Gruppe ist seine nicht vollständig erhaltene Schrift de lingua Latina, die zwischen den Jahren 47 und 45 v. Chr. verfasst und zu grossen Teilen Cicero gewidmet wurde. Darin behandelt Varro bis Buch 7 die Etymologie als Wissenschaft und anschliessend in Buch 8 bis 10 die Morphologie der lateinischen Wörter. In den letzen, nicht erhaltenen der insgesamt fünfundzwanzig Bücher befasst sich Varro mit der Formenlehre und der Satzlehre. Als Vorbild für Varros Sprachtheorie diente der stoische Grammatiker und Lehrer L. Aelius Stilo. Anhand des Aufbaus des Gesamtwerkes ist ersichtlich, dass Varro auch der platonischen Lehre folgt, da er die disputatio in utramque partem auf die Grammatik anwendet: Zuerst spricht er gegen die Etymologie, dann bringt er Argumente, die dafür sprechen. Auch beim Streitthema Analogie und Anomalie bringt er erst Argumente gegen die Analogie und dann solche, die sie beweisen. Jeweils im Anschluss an diese disputatio tut er in einem darauffolgenden, dritten Buch seine eigene Meinung kund. In der vorliegenden Arbeit soll der Aufbau des achten Buches, in dem Varro Argumente gegen eine Analogie in der Sprache sammelt, dargestellt werden. Dabei stehen die zahlreichen Beispiele, die Varro bei der Beweisführung gegen eine Analogie in speziellen Fällen vorbringt, im Vordergrund. Im Anschluss wird noch kurz auf die Stilistik Varros in de lingua Latina eingegangen werden. eBooks , GRIN, Julia Braun, GRIN, Brau
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2010, ISBN: 9783640831500
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Klassische Philologie), Veranstaltung: Varro: de lingua latina, Sprache: Deutsch, Abstract: Varro, der doctissimus Romanorum, dessen Büste laut Plinius als einzige eines Lebenden in der ersten öffentlichen Bibliothek Roms aufgestellt wurde, hat neben ungefähr sechshundert enzyklopädischen, historischen, juristischen, philosophischen, dichterischen und die Landwirtschaft betreffenden Schriften auch solche über die Grammatik verfasst. Das bedeutendste Werk in dieser Gruppe ist seine nicht vollständig erhaltene Schrift de lingua Latina, die zwischen den Jahren 47 und 45 v. Chr. verfasst und zu grossen Teilen Cicero gewidmet wurde. Darin behandelt Varro bis Buch 7 die Etymologie als Wissenschaft und anschliessend in Buch 8 bis 10 die Morphologie der lateinischen Wörter. In den letzen, nicht erhaltenen der insgesamt fünfundzwanzig Bücher befasst sich Varro mit der Formenlehre und der Satzlehre. Als Vorbild für Varros Sprachtheorie diente der stoische Grammatiker und Lehrer L. Aelius Stilo. Anhand des Aufbaus des Gesamtwerkes ist ersichtlich, dass Varro auch der platonischen Lehre folgt, da er die disputatio in utramque partem auf die Grammatik anwendet: Zuerst spricht er gegen die Etymologie, dann bringt er Argumente, die dafür sprechen. Auch beim Streitthema Analogie und Anomalie bringt er erst Argumente gegen die Analogie und dann solche, die sie beweisen. Jeweils im Anschluss an diese disputatio tut er in einem darauffolgenden, dritten Buch seine eigene Meinung kund. In der vorliegenden Arbeit soll der Aufbau des achten Buches, in dem Varro Argumente gegen eine Analogie in der Sprache sammelt, dargestellt werden. Dabei stehen die zahlreichen Beispiele, die Varro bei der Beweisführung gegen eine Analogie in speziellen Fällen vorbringt, im Vordergrund. Im Anschluss wird noch kurz auf die Stilistik Varros in de lingua Latina eingegangen werden. eBooks , GRIN, GRIN
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2010, ISBN: 9783640831500
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Klassische Philologie), Veranstaltung: Varro: de lingua latina, Sprache: Deutsch, Abstract Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Klassische Philologie), Veranstaltung: Varro: de lingua latina, Sprache: Deutsch, Abstract, GRIN Verlag
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Autor: | |
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Detailangaben zum Buch - Pro Anomalia - Über den Aufbau des achten Buchs in Varros 'de lingua latina'
EAN (ISBN-13): 9783640831500
ISBN (ISBN-10): 3640831500
Erscheinungsjahr: 2011
Herausgeber: GRIN Verlag
Buch in der Datenbank seit 2009-10-04T05:36:41+02:00 (Vienna)
Detailseite zuletzt geändert am 2022-04-20T14:44:39+02:00 (Vienna)
ISBN/EAN: 9783640831500
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-640-83150-0, 978-3-640-83150-0
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